Für den Ernstfall gerüstet

Für den Ernstfall gerüstet

Traunreut – Für den Ernstfall gerüstet: 40 Feuerwehrleute absolvierten ein Training in der sogenannten Brandsimulationsanlage (BSA) im Keller des Feuerwehrhauses Traunreut.

Brandsimulation schafft Brand an der Zimmerdecke

Feuer, Rauch, schlechte Sicht – die Brandsimulation ist von einem realen Brand kaum zu unterscheiden und dementsprechend fordernd für die Feuerwehrleute. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Zu den Hauptaufgaben der heimischen Feuerwehren zählt das Löschen von Bränden. Gerade bei Zimmer- und Wohnungsbränden sind die heimischen Floriansjünger regelmäßig gefordert. Dabei kommen stets Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, die im sogenannten „Innenangriff“ die Brandbekämpfung und Menschenrettung durchführen. Eine feste Größe in der Stufenausbildung für Atemschutzgeräteträger des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein ist deshalb das Training in der sogenannten Brandsimulationsanlage (BSA) im Keller des Feuerwehrhauses Traunreut.

Brandsimulation ist kaum von einem
echten Einsatz zu unterscheiden

In dieser Übungsanlage können Trainingssequenzen speziell zur Wohnungsbrandbekämpfung so realistisch dargestellt werden, dass sich sowohl die körperlichen als auch die psychischen Belastungen für Einsatzkräfte kaum von echten Einsätzen unterscheiden. Neben einer gasbefeuerten Brandstelle, die einer Küche nachempfunden ist, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Personensuche in einer „vollständig eingerichteten“ Wohnung zu trainieren. Dazu kommen neben Übungsrauch auch eine authentische Geräuschkulisse über Lautsprecher zum Einsatz.
Schutzanzug, Wärmebildkamera, Funkgerät, Leinen, Feuerwehraxt und einige weitere Ausrüstungsgegenstände haben die Teilnehmer dabei. Hinzu kommt ein gefüllter Wasserschlauch, den der Zweimanntrupp durch die verschiedenen Räumlichkeiten hinter sich herziehen muss. „Da kommt man schon ganz schön ins Schwitzen und die Teilnehmer lernen auf eine sehr praktische Art und Weise, wie man am besten mit dem Handling der gesamten Ausrüstung zurechtkommt“, informiert Alexander Erber, der für die Ausbildung zuständige Atemschutzfachberater im Kreisfeuerwehrverband Traunstein.

Für Rettung von Personen oder
Tieren bleibt nicht viel Zeit

Werden vermisste Personen oder Tiere in der Wohnung vermutet, bleibt den Feuerwehrkräften für deren Rettung nicht viel Zeit. „Deshalb zielt die Ausbildung neben dem Löschen des Feuers insbesondere darauf ab, wie die Atemschutzgeräteträger schnell und effizient eine Wohnung durchsuchen“, informiert Alexander Erber. Im Vorfeld der praktischen Sequenzen werden die Feuerwehrfrauen und -Männer in einem Theorieblock mit den nötigen Informationen versorgt.
Den Höhepunkt des Trainings bildet der sogenannte Brandraum, der mit einer echten Gasflamme ausgestattet ist und einen Küchenbrand simuliert. Neben der richtigen Löschtechnik zur Bekämpfung von Zimmerbränden haben die Teilnehmer dort die Möglichkeit, bei der sogenannten Wärmegewöhnung, Vertrauen in die Schutzkleidung aufzubauen und die Temperaturverteilung in Brandräumen kennen zu lernen. Dabei spüren die Teilnehmer sehr deutlich, welche Wirkung ein zu hoher Wassereinsatz nach sich zieht, der ihnen als Wasserdampf zurückschlägt.
In fünf Lehrgängen wurden in der letzten Zeit insgesamt 40 Teilnehmer der Feuerwehren Bergen, Erlstätt, Seeon, Siegsdorf, Surberg, Tettenhausen, Tittmoning, Traunstein, Traunreut, Trostberg, Truchtlaching, Vachendorf und Wonneberg für derartige Einsatzszenarien vorbereit. Auf sie wartet nun die Stufe 3 der Atemschutzausbildung in der Rauchgasdurchzündungsanlage (RDA) des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein in Übersee. Außerdem haben sie im weiteren Verlauf die Möglichkeit, sich als Träger von Chemikalienschutzanzügen qualifizieren zu lassen oder sich im Umgang mit einer Wärmebildkamera vertieftes Fachwissen anzueignen. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Sonnenuntergang auf der Hochries

Sonnenuntergang auf der Hochries

Hochries / Landkreis Rosenheim – Sonne und milde Temperaturen sorgten am gestrigen Montag wieder für Frühlingsstimmung. Dementsprechend schön war dann am Abend auch der Sonnenuntergang auf der Hochries, wie diese Bilder zeigen. 

Sonnuntergang auf der Hochries
Sonnenuntergang auf der Hochries mit Nebelmeer

Langsam verschwindet die Sonne hinter den Gipfeln. Über dem Tal liegt ein Nebelmeer. Doch die traumhafte Stimmung macht auch nachdenklich. Denn für diese Jahreszeit liegt auf der Hochries viel zu wenig Schnee. Derzeit schaut es auch nicht so aus, als würde Frau Holle demnächst noch mal kräftig die Betten schütteln. Die Temperaturen sollen in den kommenden Tagen weiter steigen. 
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Julia Dinner)

Sonnenuntergang auf der Hochries mit rosa Himmel und Nebelmeer
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. Februar

Namenstag haben: Licinius, Maron, Valentin, Velten, Valentino, Tino, Cyrill, Methodius
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Renée Fleming (1959 – ist eine US-amerikanische Sopranistin, die zu den weltweit führenden Opernsängerinnen zählt. )

Michael Bloomberg (1942– ist ein einflussreicher US-amerikanischer Unternehmer, der das Nachrichtenunternehmen „Bloomberg“ gegründet hat, in seiner politischen Laufbahn u. a. über ein Jahrzehnt Bürgermeister der Stadt New York war und nach Forbes zu den weltweit reichsten Menschen zählt.)

Lois Maxwell (1927– war eine kanadische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als „Miss Moneypenny“ in vierzehn „James Bond“-Filmen von „007 jagt Dr. No“ bis „Im Angesicht des Todes“ an der Seite von Sean Connery, George Lazenby und Roger Moore bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1876: Alexander Graham Bell beantragt beim US-amerikanischen Patentamt das Patent für seine Erfindung des Telefons. Er kommt damit Elisha Gray um zwei Stunden zuvor, der Bell daher mit seinem Patentantrag unterliegt, obwohl er diesem mit seinen Versuchen zur Übertragung von Tönen bereits weit voraus ist.
  • 1972: Der Star of Sierra Leone, der drittgrößte Diamant der Welt, wird in Sierra Leone gefunden.
  • 1908: Der erste Skilift der Welt, entwickelt und errichtet vom Gastwirt Robert Winterhalder und betrieben mit der Wasserkraft einer Mühle, wird in Schollach bei Eisenbach im Hochschwarzwald offiziell eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kopf fit fürs Lernen machen

Kopf fit fürs Lernen machen

Landkreis Rosenheim – Wie gelingt das gehirn- und typgerechte Lehren und Lernen? Zu einer Veranstaltung mit diesem Thema lädt die Rosenheimer Bildungskoordinatorin Katrin Röber am Mittwoch, 29. März ein. Sie findet im Zuge des nächsten Treffens des Netzwerkes Weiterbildung statt. Hierzu werden die Lernerfolg-Experten von „Genialico“ den Teilnehmern Tipps an die Hand geben und sie aktiv in das Thema einbeziehen.

„Mit der Corona-Pandemie hat sich das Lernverhalten vieler Menschen verändert“, sagt Bildungskoordinatorin Katrin Röber. Deshalb sei es wichtig, darauf zu achten, wie jeder Einzelne abgeholt werden kann, sei es vor dem Bildschirm oder in einem Lernraum vor Ort, so Röber weiter.
Es handelt sich um eine Online-Veranstaltung am Mittwoch, 29. März, von 16 Uhr bis circa 17.30 Uhr. Sie richtet sich vor allem an Interessierte, die im Bereich der Erwachsenenbildung beschäftigt sind. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.
Eine Anmeldung ist möglich bis Dienstag, den 28. Februar 2023, per Mail an katrin.roeber@lra-rosenheim.de oder unter Telefon 08031 392 2005.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei verhaftet bewaffneten Mann

Bundespolizei verhaftet bewaffneten Mann

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bei der Grenzkontrolle eines italienischen Reisebusses am vergangenen Samstag in Kiefersfelden hat die Bundespolizei einen bewaffneten Rumänen verhaftet. Der 44-jährige war mit Haftbefehl gesucht worden.

Wie sich bei der Überprüfung seiner Personalien herausstellte, wurde der Fahrgast gleich mehrfach gesucht: Aufgrund einer Entscheidung des Amtsgerichts Frankfurt am Main hat der Mann wegen Leistungserschleichung eine 30-tägige Freiheitsstrafe zu verbüßen. Die Staatsanwaltschaften in Flensburg und Lübeck suchten ferner wegen verschiedener Verfahren nach dem Rumänen. Dabei geht es unter anderem um laufende Ermittlungen wegen Geldwäsche, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls mit Waffen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Die Beamten der Rosenheimer Bundespolizei forderten den Mann auf, den Bus zu verlassen und ihnen in einen abgesonderten Bereich der Kontrollstelle zur Durchsuchung zu folgen. Dort angekommen sollte er zunächst seine Jacke und eine der beiden Jeans-Hosen, die er gleichzeitig trug, ablegen.

Waffe in Abfallbehälter
geworfen

Der Rumäne wandte sich kurz von den Beamten ab, zog aus der Tasche seiner unteren Hose unvermittelt eine Pistole und warf diese in einen Abfallbehälter. Das „Entsorgen“ der Waffe blieb nicht unbemerkt und so holte einer der Bundespolizisten die Pistole aus dem Abfall heraus. Der gesuchte 44-Jährige gab sofort an, nicht zu wissen, woher diese Schusswaffe samt Magazin stamme. Er äußerte sogar die Vermutung, dass ihm die Pistole untergeschoben werden sollte. Selbst als die Beamten ihn wenig später mit Fotos seines Mobiltelefons konfrontierten, die exakt diese Waffe zeigten, bestritt er, die Pistole jemals besessen zu haben. Mithilfe der Seriennummer der Schusswaffe stellte sich heraus, dass diese im Jahr 2017 in Italien gestohlen worden war.
Die Bundespolizei zeigte den Rumänen wegen des illegalen Waffenbesitzes und der unerlaubten Einfuhr von Schusswaffen an. Das Amtsgericht Rosenheim entsprach dem Antrag der Traunsteiner Staatsanwaltschaft und ordnete aufgrund bestehender Fluchtgefahr die Untersuchungshaft des Mannes an. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Einbruch in Einfamilienhaus

Einbruch in Einfamilienhaus

Rosenheim – Am gestrigen Sonntag kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Leiblstraße in Rosenheim. Hierbei entwendeten bislang unbekannte Täter Schmuck im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am vergangenen Sonntag, 12. Februar, in der Zeit zwischen 16 Uhr bis 21.30 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Einbrecher Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Leiblstraße in Rosenheim. Die Täter drangen, nach den Angaben der Polizei, über eine Kellertüre in das Wohnhaus ein und entwendeten diversen Schmuck. Der Wert des Schmuckes liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.
Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) führten für die Kripo Rosenheim die ersten Ermittlungen durch. Inzwischen hat das für Eigentumsdelikte zuständige Fachkommissariat K2 die weiteren Ermittlungen übernommen und richtet sich mit einem Zeugenaufruf an die Bevölkerung:

  • Wer hat in der Tatzeit im Bereich der Leiblstraße in Rosenheim verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind im Bereich der Leiblstraße in Rosenheim verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
  • Wer kann sonst Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031 / 2000 oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunkener randaliert im Zug

Betrunkener randaliert im Zug

Freilassing – Ein 51-jähriger Tscheche schlug mit einem Nothammer in einer S-Bahn am Bahnhof Freilassing mehre Scheiben ein. Dann griff er zu einer Schere.

Der Vorfall hat sich am vergangenen Samstagmorgen ereignet. Nach den Angaben der Bundespolizei meldete sich eine Reisende gegen 7 Uhr, dass ein Mann in einer S-Bahn am Bahnhof Freilassing eine Scheibe mit einem Nothammer zertrümmert hätte und auch noch mit einer Schere bewaffnet sei.
Als die Bundespolizei kurz darauf am Einsatzrot eintraf, war der 51-jährige Tscheche gerade dabei, eine weitere Scheibe einzuschlagen. Die Beamten betraten den Zug und forderten den Mann auf, die Beschädigungen zu unterlassen. Daraufhin ging er mit einer Schere in der Hand auf die Polizisten zu. 
Erst nach Androhung eines Waffeneinsatzes legte de Tscheche die Schere ab und lies sich anschließend widerstandlos festnehmen. Die Bundespolizisten nahmen den 51-jährigen in Gewahrsam und brachten ihn zur Bundespolizeiinspektion in Freilassing. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und dem Missbrauch von Nothilfemitteln.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

Seit Togn beschäftign si de Medienweid mid mysteriöse Flugobjekt, de am US-Himme drom gseng und obgschossn wearn. Wea steckt jetzt do dahinta? Ja do frogt ma se. Aba jetzad scheint ma ja die Antwort gfundn zum hob: Alians sans, oiso Wesn vo am andan Stern. 

Auf olle Fälle titeltFocus.de und a no etliche andere Online-Zeitunga so: „Steckan Aliens hinta dene Flugobjekt?“ Und jetzt kimmt`s. So a Obahaupt vom US-Militär soi auf de Fragn gantwort ham, dass ma des auf olle Fälle no ned ausschliasn ko. Oiso, a klares Na heard se für mi andas o. 
Und jetztad ward natürle auf de sozialn Netzwerk scho darüber aufgregt diskutiert, ob jetzt de Invasion vo de Außerirdischn ogfanga hod und ob`s jetzt ned endle Zeit weard, an Aluhuat zu bastln.

I verstäh jetzt die ganze Aufregung do ned. Wei  – für mi is äh klar, de Aliens de san do scho längst unta uns. Jetzt schaut`s Eich doch noa a moi Eire Mitmenschn genaua o oda no bessa den oana oda andan Filmstar. 
Und i mecht jetzt a nix verschrein, aba so mancha Politika wirkt jetzt scho aa so, als dada vo an andan Stern kimma, oda? 

Interessanta ois de Frog, ob jetzt de Aliens do san, find i, warum de jetzt agrad bei uns auf da Erdn gland san. Do gibt`s doch sicha irgendwo im Wäidoi andere Planetn, wos a weng scheena und friedlicha is, wia bei uns!?
Aba guad, i kos a wieda vasteh, de Marsiana und Co. Gibt hoid doch a vui scheens bei uns, grod a bei uns in Bayern. Oiso wenn i so a Außairdischa war, dann dat i ned in Amerika landn, sondan bei uns in Rosnhoam. Drum bin i mir ganz sicha, dass groß do so mancha Alien scho lang okemma is. Jetzt is an Eich, schaut`s Eich a moi um. Vielleicht stäht scho oana neibe Eich. 
Und wenn`s Ihr seiba a Alien seids, dann schreibt`s uns des – wei auf so a exklusive Geschicht wartn mia scho lang.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Metzgerei Bliemetsrieder, Rosenheim, 1980er

Metzgerei Bliemetsrieder, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Nachdem wir heute bereits das Ende der traditionsreichen Rosenheimer Metzgerei Angerer verkünden mussten, präsentieren wir Euch in unserer Rubrik mit den historischen Aufnahmen eine weitere Metzgerei, die leider auch schon Geschichte ist.

Ursprünglich stand an diesem Platz am Esbaum ein kleines Häuschen, dass der Schreinermeister Georg Six mit Familie bewohnte. 1975 wurde das Haus abgebrochen und der neue Besitzer, Metzger Max Bliemetsrieder, errichtete stattdessen einen dreigeschossigen Neubau. 
Die Metzgerei Bliemetsrieder war viele Jahre sehr beliebt, insbesondere wegen seiner leckeren Leberkässemmeln. Wer erinnert sich noch daran?
Nachdem Bliemetsrieder sich zurückzog, übernahm die Metzgerei Palmberger die Räumlichkeiten. Doch auch diese schloss die Filiale im Jahr 2017.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Tipp für den morgigen Valentinstag

Tipp für den morgigen Valentinstag

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am morgigen Dienstag, 14. Februar, ist wieder der Tag im Jahr, an dem Männer mehr Blumen kaufen als Frauen: Valentinstag. Wer aber mal nach einer Alternative sucht, die obendrein noch kostenlos ist, für den wurden wir am Ludwigsplatz in Rosenheim fündig.

Wie wäre es mit einem Selfie alleine oder zu zweit umrahmt von echten Blumen und vielen Herzen und dann noch mit mit dem Schriftzug „Roenheiminlove“. Romantischer geht es doch gar nicht mehr. Interessanterweise bietet diese Möglichkeit für ein Erinnerungsfoto gerade ein Blumengeschäft an. Nun ja, „Mann“ kann ja obendrein seiner Liebsten dann auch noch einen schönen Blumenstrauß schenken.

Der Heilige Valentin soll
Namensgeber für diesen Tag sein

Namensgeber für den Valentinstag soll übrigens der Heilige Valentin aus Rom sein – Schutzpatron aller Liebenden. Valentin lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Paare dort nach dem christlichen Ritus, obwohl dies von Kaiser Claudius II. strengstens untersagt war.
Der Brauch, sich an diesem Tag Blumen oder andere romantische Dinge zu schenken oder zu sagen, entstand im 15. Jahrhundert in England. 1950 kam der Brauch dann auch zu uns nach Deutschland mit dem ersten „Valentinsball“, der damals in Nürnberg veranstaltet wurde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

„Bildung schafft Zukunft“

„Bildung schafft Zukunft“

Rosenheim – Kürzlich wurde der Vorstand des Rosenheimer Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport der CSU (AKS) unter der Wahlleitung von Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner, neu gewählt.

Der AKS ist innerhalb der CSU für Schule, Bildung, Erwachsenenbildung, berufliche Bildung und Sport zuständig. Er gestaltet die Bildungspolitik aktiv mit und seine Ziele sind die Steigerung der Qualität in Bildung und Schule sowie die Förderung der Chancengerechtigkeit.

Ziel ist die Vernetzung von
Schulen und Kindergärten

Neuer Vorsitzender des AKS ist der Schulleiter der Berufsschule Bad Aibling Jürgen Ersing. Zu seinen Stellvertretern wurden Stellvertretende Landrätin Marianne Loferer aus Riedering und Studiendirektor Florian Ludwig aus Rosenheim gewählt. Den Vorstand komplettieren Professor Christian Arbinger (Kiefersfelden), Oliver Eberl (Bruckmühl), Alexandra Lindordner (Rosenheim), Bürgermeister Stephan Schlier (Bad Aibling) und Arabella Quiram (Rosenheim).
Jürgen Ersings Ziel ist es, alle Bildungsträger in Stadt und Landkreis Rosenheim vom Kindergarten über die Schulen bis hin zur Technischen Hochschule zu vernetzen.
„Ich freue mich, gemeinsam mit meinem Vorstandsteam die Bildungsregion Rosenheim zu stärken.“, so Ersing. „Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird die stetige Verbesserung der Beruflichen Bildung zur Bekämpfung des Fachkräftemangels sein. Es ist gut, dass wir hier einen ausgewiesenen Experten an unserer Seite haben!“, sagt CSU-Kreisvorsitzender Klaus Stöttner.
Zu den ersten Gratulanten gehörte Rosenheims Landrat Otto Lederer, der selbst viele Jahre Landesvorsitzender des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport war und dem das Thema Bildung auch in seinem Amt als Landrat ein Herzensanliegen sei.
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle / Beitragsbild CSU-Bundeswahlreisgeschäftsstelle, zeigt von links. Otto Lederer, Jürgen Ersing und Klaus Stöttner)

Smartphone-Sprechstunde für Senioren

Smartphone-Sprechstunde für Senioren

Rosenheim – Am morgigen Dienstag, 14. Februar, finde wieder von 14 und 16 Uhr im Büro der Bürgerstiftung Rosenheim  in der Alten Druckerei (Königstraße 7b) eine offene Sprechstunde für ältere Menschen statt, die Hilfe im Umgang mit ihrem Smartphone oder Laptop suchen.

Auf Initiative der Vielfaltsgestalter Rosenheim und der Bürgerstiftung Rosenheim
soll es ein unkompliziertes Angebot für Personen geben, die Fragen zu ihrem
Smartphone oder Laptop haben. Michael Schnitker leitet das Projekt: „Wir kennen die typischen Unsicherheiten vieler Menschen im Umgang mit ihren Handys und freuen uns, wenn wir helfen können. Typische Probleme wie „Wie installiere ich eine App?“ bekommen wir sicher gemeinsam in den Griff. Mit unserem Angebot möchten wir den Menschen einen Raum für diese Fragen
bieten. Unser Angebot richtet sich aber nicht nur an ältere Menschen, in unseren Räumen sind alle Altersgruppen willkommen und ich kann auch auf Englisch oder
Russisch helfen.“
Wer Interesse hat, kann gerne einfach vorbeikommen! Für weitere Fragen steht  Michael Schnitker unter handy@schnitker.it zur Verfügung
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Bürgerstiftung Rosenheim)