Weißstörche kehren aus dem Süden zurück

Weißstörche kehren aus dem Süden zurück

Hilpoltstein / Bayern –  Den bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) erreichten schon über 50 Meldungen von bereits besetzten Weißstorchennestern im Freistaat Bayern.

Ehrenamtliche Horstbetreuer und Anwohnende haben die vorzeitigen Frühlingsboten zum Beispiel in Pettstadt (Landkreis Bamberg) und in Schierling (Landkreis Regensburg) schon vor dem 1. März gesichtet. „Rund 300 Weißstörche überwintern mittlerweile im Freistaat. Nun kehren auch die ersten Störche aus den südeuropäischen Überwinterungsgebieten zurück“, erklärt Oda Wieding, LBV-Weißstorchexpertin. Die Zugrouten der in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut in Radolfzell mit Satellitensendern ausgestatteten Störche lassen sich verfolgen unter www.lbv.de/senderstoerche.

Heimkehrer haben vermutlich
in Spanien überwintert

Als klassische Zugvögel verbrachten die meisten Weißstörche bis in die 1980er Jahre das Winterhalbjahr in West- und Ostafrika. Die bereits jetzt zurückgekehrten Störche haben vermutlich in Spanien überwintert oder sogar noch kürzere Strecken, wie zum Beispiel aus der Rhonemündung in Südfrankreich, zurückgelegt. „Manche Störche ziehen nur bei echtem Wintereinbruch, als sogenannte Winterflucht, für einige Wochen zum Beispiel ins Rheintal. Wird das Wetter wieder milder kommen sie zurück nach Bayern, oft schon Ende Januar oder Anfang Februar“, so die LBV-Weißstorch-Expertin.
Weißstörche binden sich stärker an ihre Nester als an ihre Partner und führen eine sogenannte „Saisonehe“. Meist kommen die Männchen zuerst aus dem Süden zurück und beginnen, das alte Nest auszubessern. Vorzeitig zurückgekehrte Westzieher, die nur in Spanien überwintert haben und somit einen kürzeren Rückweg ins bayerische Brutgebiet haben, sind dabei im Vorteil. „Ostzieher fliegen über die Türkei und Israel und suchen dann Winterquartiere in Zentralafrika oder noch südlicher auf. Sie machen sich meist erst Ende Februar oder Anfang März auf den vierwöchigen Rückflug nach Bayern und kommen im April im Brutgebiet an. In diesem Winter hat sich einer unserer bayerischen Senderstörche im Tschad aufgehalten, dem klassischen Überwinterungsbereich in Nordafrika“, sagt Oda Wieding. Alle Weißstörche umfliegen das Mittelmeer, weil ihnen dort die fürs Fliegen nötige Thermik fehlt.
Ganz Bayern kann in den nächsten Wochen die Rückkehr der bekannten Frühlingsboten beobachten. 
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Salinplatz, Rosenheim, 2002

Salinplatz, Rosenheim, 2002

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 2002. Auf der alten Aufnahme  sehen wir einen Teil des Salinplatz Rosenheim.

Eine alte Tankstelle und ein verlottertes Hotel – Mehr gab es vor knapp 40 Jahren nicht auf dem Rosenheimer Salinplatz. Dann gestaltete ein Investor das Areal komplett um. Es entstand ein Ort mit ansprechender Architektur und mediterranem Flair. Die Gaststätten und Geschäfte haben aber in den vergangenen Jahrzehnten ganz schön oft gewechselt. Das „Salineum“ ist Geschichte. Danach folgten indisch, italienisch und schließlich „Salz“. Heute findet man dort den Katzentempel. Ebenfalls ein Fall für unser Archiv ist der Drogeriemarkt Schlecker gleich daneben.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Heuer wieder Rosenheimer Sportgala

Heuer wieder Rosenheimer Sportgala

Rosenheim – Nach zwei Jahren Pause zeichnet die Stadt Rosenheim wieder die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres im Rahmen der Sportgala in der Gaborhalle aus. Ziel ist es, die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler zu würdigen und ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Sportgala findet am Freitag, 10. März ab 19 Uhr in der Gaborhalle in Rosenheim (Ebersberger Straße 32 A)  statt. Neben den Sportehrungen zeigen verschiedene Vereine Showprogramme und es werden Mitmachstationen wie Laser-Biathlon oder Basketball angeboten. Die Verpflegung übernimmt der Ester Partyservice.

Alle Besucher nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es drei Gutscheine im Wert von 250 Euro von Adlmaier for men, Weko und Guiseppe e amici. Zusätzlich werden ein Wiesntisch in der Auerbräu-Festhalle mit 20 Biermarken und ein Lasertag-Gutschein der Black Fox World im Wert von 100 Euro verlost. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Probealarm am 9. März

Probealarm am 9. März

Landkreis Rosenheim – Am kommenden Donnerstagvormittag, 9. März, wird in weiten Teilen Bayerns die Warnung der Bevölkerung geprobt, auch im Landkreis Rosenheim.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen. Der landesweite Warntag ist eine Übung. Die Bevölkerung soll sensibilisiert werden und technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen überprüft werden.
Ab 11 Uhr wird über verschiedene Kanäle eine Warnung ausgelöst – darunter auch wieder das neue Warnsystem Cell Broadcast. Bei dieser Methode wird die Warnnachricht direkt aufs Handy geschickt. Es sind keine zusätzlichen Apps nötig – die Warnung kommt als Textnachricht direkt auf das empfangsfähige Handy. Damit möglichst viele diese Nachricht aber auch erhalten, müssen alle Updates durchgeführt sein und das Handy darf zum Warnzeitpunkt nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sein. In Absprache mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird die Warnung über Cell Broadcast um 11.05 Uhr ausgelöst.
Die üblichen Warnwege, wie die Warn-Apps „NINA“, „KATWARN“ oder „BIWAPP“ und die Information über Radio oder Fernsehen, werden ebenfalls aktiviert. Da neben der zentralen Meldung auch alle dezentralen Kanäle der Kommunen ebenso getestet werden, kann es zum Teil zu Doppelmeldungen über die Warnapps kommen.

Keine Warnung über Sirenen
im Landkreis Rosenheim

Im Landkreis Rosenheim wird es keine Warnung über Sirenen geben. Die Feuerwehr-Sirenen können den speziellen Heulton zur Warnung der Bevölkerung derzeit nicht abspielen. An einem möglichen Konzept zur Umrüstung der Sirenen wird derzeit gearbeitet.

Weitere Informationen zum Probealarm gibt es auf  Webseite des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Die Leiche unterm Laminat“

„Die Leiche unterm Laminat“

Rosenheim – Wo ist Tante Traudel? Diese Frage stellt sich im Laufe des neuen Frühlingsstücks der Heimatbühne Rosenheim. Der Titel lautet. „Die Leiche unterm Laminat“. Premiere ist am 1. April um 20 Uhr im Vereinsheim der Freien Turnerschaft Rosenheim (Klepperstraße 18 Z, 83026 Rosenheim). 

Regie für die Komödie von Andreas Heck aus dem Plausus Theaterverlag führt Martina Klimm. Die Proben bei dem achtköpfigen Ensemble der Heimatbühne Rosenheim laufen derzeit auf Hochtouren.
Und darum geht’s:
Heiko (Matthias Bauer) hat sich, zusammen mit seiner Freundin Daniela (Susi Zweckstätter), ein sehr preiswertes, aber auch sehr altes und stark sanierungsbedürftiges Haus gekauft, welches die beiden nun renovieren. Dabei unterstützt sie der osteuropäische Universalhandwerker Ladislaus Kowalski (Florian Sieber). Damit Heikos Tante Traudel (Renate Gantner) nicht vereinsamt ihren Lebensabend verbringen muss, darf sie bei Heiko und Daniela einziehen. Sobald alles fertig renoviert ist, soll sie in eine kleine Einliegerwohnung des Hauses einziehen. Solange muss man sich halt auf der „Baustelle“ behelfen.
An und für sich kein Problem, bringt man eine entspannte Grundeinstellung mit, doch leider hat sich die liebenswürdige Tante Traudel als wahrer Haustyrann entpuppt und macht den beiden jungen Leuten und Ladislaus das Leben recht schwer. Traudels Nichte, Ludmilla (Marion Bachun) und ihr Mann Bertram (Hans Garnreiter) vermuten, dass Heiko und Daniela nur hinter dem Geld von Traudel her sind und versuchen alles, der Tante die Vorzüge einer betreuten Altenwohnung nahe zu bringen, und ihr Vermögen bereits jetzt in ihre berufenen Hände zu geben.
So kommt es, dass Tante Traudel plötzlich verschwindet und eine große Beule im Laminat unterm Esszimmertisch, die sich trotz Ladislaus‘ handwerklichen Fähigkeiten gebildet hat, für Aufregung sorgt und das Interesse der Beamtin der Bauaufsichtsbehörde (Anneliese Wieser) weckt.
Unklar ist auch woher der Taxler Girgl (Martin Stelzer) eigentlich den Bertram kennt und wo ist denn nun Tante Traudel?

Die Premiere findet am 1. April um 20 Uhr statt. Weitere Vorstellungen sind am Samstag, 8. April – 19 Uhr, Ostersonntag, 9. April – 18 Uhr, Freitag, 14. April – 20 Uhr, Samstag, 15. April – 19 Uhr, Freitag, 21. April – 20 Uhr, Samstag, 22. April – 19 Uhr, Freitag, 28. April – 20 Uhr, Samstag, 29. April – 19 Uhr.
Ticket gibt es über die Homepage der Heimatbühne Rosenheim.
(Quelle: Presseinformation Heimatbühne Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Autoscheiben zerschlagen, Sessel aufgeschlitzt

Autoscheiben zerschlagen, Sessel aufgeschlitzt

Rosenheim – Bei einem in der Oberaustraße in Rosenheim geparkten BMW, Tpy X6 wurden alle Scheiben zerschlagen und ein Sessel aufgeschlitzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Ein 22-jähriger Rosenheimer parkte seinen weißen BMW am gestrigen Montag gegen 21 Uhr im Bereich der Oberaustraße. Als er sein Fahrzeug dort abstellte, war es, nach den Angaben der Polizei, noch unbeschädigt.
Als er kurz nach Mitternacht zu seinem BMW zurückkehrte, stellte er die erheblichen Beschädigungen fest. Die Scherben der eingeschlagenen Schlagen lagen verstreut auf der Straße und im Fahrzeuginneren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 40000 Euro.
Die Polizei bittet Zeugen, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mitten auf Straße geschlafen

Mitten auf Straße geschlafen

Rosenheim – Eine unbequeme Schlafstätte wählte ein 67-jähriger am gestrigen Montagabend. Die Polizei fand den Rosenheimer auf der Aventinstraße liegend.

Passanten verständigten die Rosenheimer Polizei, dass auf der Aventinstraße eine schlafende Person liegt. Vor Ort stellten die Beamten dann fest, dass der 67-jährige dort tatsächlich ein kleines Nickerchen hält, wohl aufgrund seiner rund zwei Promille Alkohol. 
Der stark Angetrunkene wurde in Gewahrsam genommen und durfte in der Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei weiterschlafen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Bereitschaftsleitung bei Johannitern

Neue Bereitschaftsleitung bei Johannitern

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die 150 Ehrenamtlichen der Johanniter im Ortsverband Oberbayern Südost haben eine neue Bereitschaftsleitung. Bernd Koblechner (32 Jahre alt, links im Bild) übernimmt die Aufgabe von Sylvia Trapp-Örtl (rechts im Bild), die die Bereitschaft die letzten elf Jahre zunächst als stellvertretende Bereitschaftsleiterin, später als Bereitschaftsleiterin geführt hat.

In dieser Zeit ist das Ehrenamt der Johanniter in Wasserburg und im Landkreis Rosenheim mächtig gewachsen: Die Ausstattung für den Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz haben die Johanniter umfassend erneuert und erweitert, Corona-Testzentren betrieben und neue Einheiten wie die Rettungshundestaffel Rosenheim und die Krisenintervention sind hinzugekommen.
Bernd Koblechner engagiert sich seit 2015 ehrenamtlich als Rettungssanitäter bei den Johannitern in Wasserburg. Der hauptberufliche Elektrotechniker war zuletzt stellvertretender Leiter für den Sanitätsdienst und Zugführer im Bevölkerungsschutz.
Bei der Wahl der Bereitschaftsleitung dankte der Ortsbeauftragte Gerd Peiss der scheidenden Bereitschaftsleiterin für das kontinuierliche Engagement und wünschte Bernd Koblechner in seiner neuen Funktion viel Erfolg.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Copyright Johanniter / Bieber)

 

 

Kunst und Kino in der Städtischen Galerie

Kunst und Kino in der Städtischen Galerie

Rosenheim – Die Städtische Galerie Rosenheim (Max-Bram-Platz 2, 83022 Rosenheim) zeigt am Donnerstag, 9. März, 19 Uhr, den Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen“. Er erzählt die Geschichte namhafter Politikerinnen der Bonner Republik aus der Perspektive der Frauen.

Verflochten mit teils ungesehenen Archivaufnahmen, kommen die Politikerinnen von damals heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind komisch, bitter, absurd und oft erschreckend aktuell. Die Städtische Galerie Rosenheim zeigt diesen außergewöhnlichen Film von Torsten Körner im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Wegschauen verboten! Das politische Bilderbuch“.

Wie Frauen sich ihre Beteiligung an den
demokratischen Entscheidungsprozessen erkämpfen mussten

Entlang markanter Etappen der deutschen Nachkriegsgeschichte führt der Film vor Augen, mit welcher Vehemenz Frauen – die wohlgemerkt seit 1919 in Deutschland wählen durften – ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen erkämpfen mussten. Erfrischend und eindrucksvoll bietet dieser Rückblick wichtige Impulse für die Gegenwart und die Zukunft.

Die Filmvorführung verbindet Kino und Kunst und bietet die Möglichkeit zu einem außergewöhnlichen Filmabend in ganz besonderer Atmosphäre, inmitten zeitgenössischer Kunst. Der Eintritt inklusive Ausstellungsbesuch beträgt 10 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Majestic)

 

 

Förderbescheid für Ausbildungsverbund Pflege

Förderbescheid für Ausbildungsverbund Pflege

Landkreis Rosenheim – Der Ausbildungsverbund Pflege der Stadt und des Landkreises Rosenheim kann sich freuen. Er ist einer von acht weiteren antragsstellenden Verbünden, die zu ihrer Gründung eine Art Anschubfinanzierung von über 50.000 Euro erhalten.

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek will den Auf- und Ausbau von Ausbildungsverbünden in der generalistischen Pflegeausbildung weiter voranbringen. Anlässlich der Übergabe von Bescheiden zur Förderung von Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünden in Amberg betonte der Minister: „Der Pflegeberuf muss attraktiver werden, damit sich mehr junge Menschen für diesen erfüllenden und komplexen Gesundheitsfachberuf entscheiden. Dazu gehört eine generalistische Ausbildung, die auf die veränderten Strukturen und erhöhten Anforderungen in der Pflege angepasst ist.“ Durch die reformierte Ausbildung stehen den Absolventen nun die drei – früher getrennten – Bereiche der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege offen.

Der Ausbildungsverbund Pflege der Stadt und des Landkreises Rosenheim kann sich freuen. Er ist einer von acht weiteren antragstellenden Verbünden, die zu ihrer Gründung eine Art Anschubfinanzierung von über 50.000 Euro erhalten. Ergänzend wurden auch Eigenmittel eingebracht. „Das Geld ist sehr gut investiert, um die Qualität der Pflegeausbildung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim zu verbessern. So kann die notwendige Zusammenarbeit aller Beteiligten strukturiert und koordiniert werden“, erklärt Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Berufsfachschulen.
Bei den Fördermitteln handelt es sich um Bundesmittel in Höhe von insgesamt etwa 4,3 Millionen Euro.

Über 50 Kooperationspartner gehören
zum Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim

Mit über 50 Kooperationspartnern aus regionalen Einrichtungen des Gesundheitswesens ist der Anfang Juli 2022 gegründete „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ vielfältig aufgestellt. Das Spektrum reicht von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen über Pflegeschulen bis hin zu somatischen und psychiatrischen Kliniken. Gemeinsam möchte der Ausbildungsverbund die Anforderungen des Pflegeberufegesetzes als Chance nutzen, um die Ausbildung in der Pflege miteinander bestmöglich zu gestalten und darüber zu informieren und aufzuklären
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: : © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beim StMGP, zeigt: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (rechts) übergibt den Förderbescheid an Eva Faltner vom Mehrgenerationenhaus Flintsbach und Gunnar Leroy, Gesamtschulleiter der RoMed Kliniken)

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Chance auf Coaching für 8 Vereine

Chance auf Coaching für 8 Vereine

Landkreis Rosenheim – Viele Vereine in der Region Rosenheim stehen vor großen Herausforderungen. Manchmal fehlt es an Bewerbern, wenn langjährige Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl antreten. Da steht die Frage im Raum, was kann ich tun, um die Vorstandsarbeit überschaubarer zu machen und besser aufzuteilen? Andere Vereine kämpfen mit sinkenden Mitgliederzahlen und wissen nicht, wie sie das ändern können. In Zusammenarbeit mit dem Verein Landesnetzwerk Bürgerliches Engagement Bayern e.V. bietet die Ehrenamtskoordination im Landkreis Rosenheim in diesem Jahr erstmals ein Vereinscoaching an. Acht Vereine mit Sitz oder Wirkungsstätte im Landkreis Rosenheim haben die Chance, daran teilzunehmen. Das Coaching läuft über ein halbes Jahr. In dieser Zeit gibt es fünf Termine á drei Stunden. Start ist am 10. Mai 2023. Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März möglich.

„Es ist eine bisher wirklich einmalige Chance für Vereine im Landkreis Rosenheim, Probleme und Fragestellungen im Verein mit professioneller Hilfe anzugehen und zu lösen“, sagt die Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Giulia Giardina. Als Experte konnte dafür der langjährige Unternehmens- und Vereinsberater, Trainer und Coach Michael Blatz gewonnen werden. An den fünf Terminen wird er mit den Vertretern der acht teilnehmenden Vereine die individuellen Fragen beleuchten. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet, einzelne Schritte ausprobiert und die Ergebnisse reflektiert. Es geht darum, Potenziale zu erkennen und Stärken zu bündeln, mit den richtigen Werkzeugen Veränderungen anzustoßen und sich aus schwierigen Situationen selbst zu lösen. „Im Anschluss an das Coaching können sich die Vereine nach Bedarf weiter gegenseitig unterstützen und kollegial beraten. So entsteht ein lebendiges Vereins-Netzwerk“, sagt Giardina.

Die Teilnahme an dem
Vereinscoaching ist kostenlos

Die Termine für das Coaching sind der 10. Mai, 14. Juni, 5. Juli, 20. September und 18. Oktober 2023, jeweils von 17 bis 20 Uhr im Landratsamt Rosenheim. Voraussetzung ist die Teilnahme an allen fünf Coaching-Terminen. Dank einer Förderung durch das Bayerische Sozialministerium ist das Vereinscoaching für die Teilnehmenden kostenlos.
Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März ausschließlich online über die Internetseite des Landratsamts Rosenheim möglich.

Die Zahl der Bewerbungen 
ist auf 50 begrenzt

Der Bewerbungsbogen muss bis spätestens 31. März 2023 vollständig ausgefüllt eingegangen sein. Darin müssen auch drei Fragen zu den Zielen und Herausforderungen des Vereins sowie die Erwartungen an das Coaching beantwortet werden. Die Zahl der Bewerbungen ist auf 50 begrenzt. Eine Jury wird am Ende des Verfahrens aus allen Bewerbungen die acht Vereine auswählen, die am Coaching teilnehmen können. Dabei achtet sie auf thematische Gemeinsamkeiten bei Zielen und Herausforderungen, damit die Gruppe während des Coachings gut zusammenarbeiten kann und alle bestmöglich profitieren.

Die Ehrenamtskoordination wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modellprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. März

Namenstag haben: Jean, Felizitas, Reinhard, Reinert, Renard, Volker, Folke, Fokke
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Whitcomb L. Judson (1846 – war ein amerikanischer Erfinder, der als Ersatz für seine langen, umständlichen Schnürsenkel am Schuh den im Jahr 1893 patentierten Reißverschluss erfand und diesen zu seinen Lebzeiten vergeblich versuchte erfolgreich zu vermarkten.)

Maurice Ravel (1875 – war ein französischer Komponist und bedeutender Vertreter des Impressionismus in der Musik. Sein wohl bekanntestes Werk: „Bolèro“.)

Walter Röhrl (1947 – der gebürtige Regensburger ist ein ehemaliger deutscher Rallyefahrer. Während seiner Profikarriere in den 1970er und 1980er Jahren wurde er Europameister sowie zweimal und als einziger Deutscher Rallye-Weltmeister..)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1907: Bei den Bauarbeiten zum Schweizer Löschbergtunnel, die am 1. November 1906 begonnen haben, können erstmals druckbetriebene Bohrhämmer eingesetzt werden.
  • 1932: Die Junkers Ju 52 – Spitzname Tante Ju – absolviert ihren Erstflug.
  • 1971: Der WDR strahlt die erste Folge von „Die Sendung mit der Maus“ aus.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)