Vogeltricks gegen eisige Kälte: Plustern, Kuscheln und mehr

Vogeltricks gegen eisige Kälte: Plustern, Kuscheln und mehr

Hilpoltstein / Bayern – Handschuhe, Mütze, Schal: Bayern zieht sich warm an, um gut durch den Winter zu kommen. Doch auch die Vögel im Freistaat haben clevere Strategien entwickelt, bei Kälte und Nahrungsknappheit zu überleben. Der bayerische Naturschutzverband LBV erklärt, mit welchen Maßnahmen sich Vögel vor den frostigen Temperaturen schützen.

Auch bei Minusgraden müssen Vögel eine Körpertemperatur von 38 bis 42 Grad Celsius aufrechterhalten. „Anstelle einer dicken Winterjacke hilft den Tieren das Aufplustern ihres Gefieders. Dadurch entsteht rund um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht, die vor Kälte schützt, wie bei einer guten Daunenjacke“, so Angelika Nelson. Auch die kugelige Form der aufgeplusterten Tiere, wie sie bei Rotkehlchen und Amseln häufig zu sehen ist, hilft gegen die Kälte. Sie ergibt im Verhältnis zum Körpervolumen die geringste Oberfläche, über die Wärme verloren geht. Zusätzlich schützen wasserabweisende Deckfedern die darunterliegenden, wärmenden Daunen vor Nässe. Auch Wasservögel, wie Stockenten, bekommen trotz nackter Beine keine Erkältung: „Ein spezielles Wärmeaustauschsystem kühlt die Beine auf fast null Grad ab. Dadurch frieren Enten und Möwen auf dem Eis eines Gewässers nicht an.“

Fetthaltiges Futter bringt Wärmeenergie

Damit der Vogelkörper auch in kalten Nächten warm bleibt, muss er viel Energie verbrennen. Daher sind die Vögel tagsüber unermüdlich damit beschäftigt, ausreichend Futter aufzunehmen. An den kurzen Wintertagen bleibt ihnen dafür sehr wenig Zeit. „Beliebte Energielieferanten in der Vogelwelt sind vor allem fetthaltige Samen von Bäumen und Beeren heimischer Sträucher, wie Weißdorn, Schlehe oder Liguster. Auch ölhaltige Samen verblühter Wildstauden bieten Vögeln über den Winter wichtige Nahrung“, sagt die LBV-Biologin.
Manche Vogelarten legen sogar Wintervorräte an: Eichelhäher beispielsweise sammeln und verstecken bereits im Herbst energiereiche Eicheln für die kalte Zeit. „Einigen Arten gelingt es, sogar im Winter Insekten zu erbeuten. Buntspechte picken Käferlarven aus morschen Stämmen. Wintergoldhähnchen und Blaumeisen suchen Äste und Zweige nach überwinternden Sechsbeinern und Spinnen ab“, berichtet die Vogelexpertin.

Vorteile des Stadtlebens nutzen

Wird es in einem Gebiet besonders kalt und erschweren Eis und Schnee die Nahrungssuche, fliegen einige Vögel, wie Enten, Finken und Stare, in wärmere Gefilde in der Nähe. „Vor allem in den Siedlungen ist es im Freien durchschnittlich etwas wärmer als im Umland. Das erhöht die Überlebenschancen. Auch mehr Nahrungsquellen, wie Futterstellen, Komposthaufen und Abfälle, stehen zur Verfügung und machen Städte und Dörfer interessant für Vögel“, sagt Angelika Nelson. Stare und Wacholderdrosseln kommen dann oft in großer Zahl in die Gärten, um Fallobst zu verspeisen.
In Gärten und an Balkonen finden sich häufig Nistkästen, die sich nicht nur fürs Brutgeschäft, sondern auch zum Überwintern eignen. Kohlmeisen oder Kleiber verwenden sie in den Winternächten als Schlafstuben. Das schützt sie vor Wind, Kälte und zu hohem Energieverlust. „Zaunkönige kuscheln sich sogar zu mehreren im Kasten zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen“, so die LBV-Biologin. „Die meisten Vögel schlafen aber aufgeplustert in Bäumen und Büschen im Freien. In naturnahen Gärten finden sie vielfältige Strukturen, regionale Gehölze und Beerensträucher, die Schutz bieten und gleichzeitig Nahrung liefern.“
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. Januar

Namenstag haben: Fabian, Sebastian, Ursula, Ute

3 bekannte Geburtstagskinder:

Felicitas Woll (1980 – ist eine deutsche Schauspielerin, die als „Lolle“ in der erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten ARD-Vorabendserie „Berlin, Berlin“ bekannt wurde.)

Gary Barlow (1971 – ist ein britischer Sänger, Musiker und Songschreiber, der als Teil der Boygroup „Take That“ in den 1990ern zum Star wurde und mit zahlreichen Nummer-1- und Top-10-Hits zu den erfolgreichsten Songschreibern der britischen Insel zählt.)

Buzz Aldrin (1930 – ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut, der als Mitglied der Apollo-11-Mission im Jahr 1969 als zweiter Mensch nach Neil Armstrong den Mond betrat.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1885: Der US-Amerikaner LaMarcus Adna Thompson lässt die erste realisierte Achterbahn patentieren.
  • 1998: Der mutmaßlich witterungsbedingte Ausfall einer alten Stromleitung beschwört in der Folgezeit eine Stromkrise in der Innenstadt von Auckland herauf. Erst nach fünf Wochen ist dort die Versorgung mit elektrischer Energie vollständig, aber provisorisch wiederhergestellt.
  • 1959: Der Erstflug der Vickers Vanguard findet statt. Sie wird das letzte große europäische Passagierflugzeug mit Propellerantrieb sein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Ärger über defekte Telefonleitungen im Landkreis Rosenheim

Ärger über defekte Telefonleitungen im Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Seit den starken Schneefällen Anfang Dezember 23 häufen sich die Klagen über defekte Telefon- und Internetanschlüsse im ganzen Landkreis Rosenheim. Der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Sepp Lauch ging der Sache nach und erhöht nun den Druck auf die Verantwortlichen. 

„Bei Notfällen kann ein eventuell schlechtes Mobilfunknetz fatal enden“, so Landtagsabgeordneten Sepp Lausch.. Darum erhöhte er in der vergangenen Woche bereits den Druck auf die Regionalleitung der Deutschen Telekom in München, endlich die Kabelschäden zu beseitigen. „Trotz ausdrücklicher Zusagen, sich den Problemfällen anzunehmen, wurden lediglich einige wenige Netzausfälle in den südlichen Ortsteilen von Bad Aibling behoben, andere wurden trotz anderslautenden Behauptungen der Telekom noch nicht repariert“, ärgert sich Lausch.   Auch eine schriftliche Stellungnahme zu den nicht zufriedenstellenden Service der Telekom sei bis dato auf Anfrage nicht erfolgt. Der Abgeordnete will die Thematik deshalb auch im Wirtschaftsausschuss des Landtags vorbringen.

Außerdem will er den Druck auf den Netzbetreiber nun nochmals erhöhen und bitte alle Bürger, die Probleme mit dem Netzanschluss haben, sich beim Bürgerbüro des Abgeordneten in Rosenheim unter Telefon 08031/2210213 zu melden und Name und Telefonnummer auf die Mailbox zu nennen, es wird zurückgerufen. Alternativ kann der Ärger mit der Telekom auch per E-Mail an buergerbuero.lausch@fw-landtag.de gemeldet werden. Die gesammelten Problemfälle werden mit Nachdruck an die Chefetage der Telekom in München weitergeleitet. Auch an den neuen Digitalminister der FW, Dr. Fabian Mehring, wird die Liste weitergegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Büro Sepp Lausch / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1970er

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1970er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf dem Fotooldie zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim.

Auf uns wirkt dieses alte Foto nachbearbeitet bzw. coloriert. Auf alle Fälle ein wahres idyllisches Postkartenmotiv der schönen Stadt Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Somalier belästigt 31-jährige in S-Bahn sexuell

Somalier belästigt 31-jährige in S-Bahn sexuell

München – Ein 29-jähriger Somalier belästigte am gestrigen Donnerstag (18.1.2024) Münchner S-Bahnhaltepunkt Hirschgarten eine 31-jährige sexuell und schlug ihr ins Gesicht.. Eine 51-jährige ging couragiert dazwischen und wurde dafür von dem Mann aus dem Zug geschubst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 07:30 Uhr wurde der Bundespolizei in einer stadteinwärts verkehrenden S2 eine körperliche Auseinandersetzung gemeldet. Am Haltepunkt Hirschgarten wurde die S-Bahn angehalten und Streifen der Landes- und Bundespolizei nahmen sich des Vorfalles an.
Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge stand ein in Dachau wohnhafter 29-jähriger Somalier in der S-Bahn nahe bei einer sitzenden 31-jährigen Deutschen. Er äußerte ihr gegenüber sexuelle Absichten. Als die junge Frau aus Pasing dies ablehnte und eine Abwehrbewegung machte, reagierte er mit einem Schlag ins Gesicht der Frau und beleidigte sie zudem.

Als eine 51-jährige Deutsche aus Allach deeskalierend mit Worten einwirkte, wurde sie ebenso beleidigt. Beim Halt am Hirschgarten schubste der Somalier die Allacherin aus der S-Bahn. Am Haltepunkt wurde die Weiterfahrt der S-Bahn gestoppt und alle Beteiligten verließen den Zug. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Wache der Bundespolizei im Hautbahnhof verbracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte und bedrohte er auch Polizeibeamte.

Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte der 29-Jährige woraufhin die Staatsanwaltschaft München I eine Blutentnahme sowie für den heutigen Tag wegen Körperverletzung, sexueller Nötigung, Bedrohung und Beleidigung eine Haftrichtervorführung anordnete.

Somalier war bereits des Öfteren mit Straftaten in Erscheinung getreten

Der Somalier war bereits des Öfteren, u.a. mit tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, Raub, Körperverletzung und Diebstahl polizeilich in Erscheinung getreten. Von August 2019 bis Juni 2023 saß er bereits in Haft, wo er ebenfalls Straftaten beging.
Der Vorfall hatte aufgrund der polizeilichen Ermittlungen vor Ort, wo sich auch mehrere Zeugen zur Verfügung stellten, erhebliche betriebliche Auswirkungen auf den morgendlichen S-Bahnverkehr der Stammstrecke.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bahnhof Rosenheim: Zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen

Bahnhof Rosenheim: Zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen

Rosenheim – Die Bundespolizei hat am gestrigen Mittwoch (17.1.2024) am Bahnhof Rosenheim eine zehnköpfige türkische Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Mittwoch (17. Januar) am Bahnhof in Rosenheim eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Über Fahrkarten verfügten die Insassen eines Regionalzugs aus Kufstein ebenso wenig wie über Einreisepapiere. Eigenen Angaben zufolge stammen die zehn Personen ursprünglich aus der Türkei. Sie sind zum Teil miteinander verwandt.
Übereinstimmend berichteten die fünf erwachsenen Türken im Alter zwischen 28 und 48 Jahren, dass sie zuvor mit einem Lastkraftwagen bis nach Österreich geschleust worden waren. Mit auf der Ladefläche waren auch ihre vier Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren, die sie begleiteten. Ein 17-jähriger Geschleuster, der zur Gruppe gehörte, war allein unterwegs.

Alle zehn Migranten wurden vom Rosenheimer Bahnhof zur örtlichen Bundespolizei-Dienststelle gebracht. Im Anschluss an die Versorgung und die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte der Jugendliche der Obhut des Jugendamts anvertraut werden; die übrigen neun Personen wurden nach Österreich zurückgewiesen. Nachdem die Erwachsenen bei der grenzpolizeilichen Befragung keine Reisegründe angegeben hatten, die auf ein Schutz- oder Asylbedürfnis hingedeutet hätten, mussten sie das Land zusammen mit ihren Kindern verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Pöbelnd im Supermarkt unterwegs

Pöbelnd im Supermarkt unterwegs

Rosenheim – In einem Supermarkt im Aichergelände in Rosenheim fing ein Kunde an herumzuschreiben und andere Kunden anzupöbeln. Bei einer Mitarbeiterin tobte sich der „Schreihals“ dann weiter aus.

Die Marktleitung sprach ein Hausverbot aus. Daraufhin fing der „Schreihals“ an, eine 29-jährige Mitarbeiterin des Marktes als „Hure“ zu beleidigen, auch eine Vielzahl von anderen sexistischen Beleidigungen fielen. Die Rosenheimer Polizei wurde verständigt. Bis sie vor Ort war, hatte der Mann aber schon das Weite gesucht. Ein Zeuge fertigte ein Lichtbild des Pöblers und anhand dieses Fotos stellte die Polizei schnell fest, dass es sich bei dem Mann um einen 43-jährigen Kolbermoorer handelt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kellerabteile aufgebrochen

Kellerabteile aufgebrochen

Rosenheim – Bisher unbekannte Täter brachen im Georg-Staber-Ring in Rosenheim zwei Kellerabteile auf und entwendeten zwei Fahrräder. Die Polizei sucht Zeugen.

Als Tatzeitraum gibt die Polizei 16. Januar, 20.30 Uhr bis 18. Januar, 21 Uhr an. Die Schlösser hingen noch in den Verriegelungen. Einem 29-jährigen Bewohner wurden, nach den Angaben der Polizei, zwei Fahrräder entwendet. Es handelt sich um ein Fahrrad der Marke Cube, Rahmenfarbe Blau, Typ WS sowie ein Fahrrad der Marke Scott, Typ Scale 925 in der Rahmenfarbe Schwarz. Der Gesamtwert des Diebesgut liegt bei rund 3500 Euro. 
Auch das Abteil neben dem 29-jährigen wurde aufgebrochen. Der Besitzer konnte bisher noch nicht erreicht werden, deshalb ist aktuell noch nicht klar, ob und wenn was gestohlen wurde.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter Telefon 08031 /200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Baumfällarbeiten in Bruckmühl

Baumfällarbeiten in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Ab sofort werden an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) Baumfällarbeiten durchgeführt. Diese sind erforderlich, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Aufgrund des starken Schneefalls im vergangenen Dezember sowie der jüngsten Stürme sind Bäume stark in Mitleidenschaft gezogen und stellen eine nicht unerhebliche Gefahr dar.

Bei Bäumen, bei denen die Standsicherheit gegeben ist, werden die Äste (Astbruch) mittels Hebebühne entfernt. Zudem sind einige Bäume sind vom Eschentriebsterben betroffen und werden in dem Zuge der Maßnahme ebenfalls entfernt. Sie sind gemäß der Baumkontrollrichtlinien nicht mehr zu retten. Die Arbeiten sind mit der Naturschutzbehörde abgesprochen. Die betroffenen Anlieger werden gezielt im Vorfeld informiert. Während der Arbeiten kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Bis spätestens 28. Februar sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Bei Rückfragen steht Bauhofleiter Franz Dengler unter Telefon 08062 72857-10 zur Verfügung. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)

70-jähriger verirrt sich auf dem Weg zum Rodeln

70-jähriger verirrt sich auf dem Weg zum Rodeln

Wallberg / Landkreis Rottach-Egern – Ein 70-jähriger hat sich auf dem Weg zum Rodeln zur abgelegenen Röthensteinalm am Wallberg verirrt. Nach knapp dreistündiger Suche wurde der Vermisste gefunden. Die Schwierigkeiten hörten damit aber noch nicht auf:

Gegen 21.30 Uhr meldete eine 45-jährige Lettin, die mit ihrer Familie in Zolling wohnt, dass ihr Vater, der zur Zeit auf Besuch da sei, sich auf dem Weg zum Rodeln verlaufen habe und sich nun nicht mehr weiter traut.  Er sei an einem großen Stall in den Bergen. Ins Tal sehe er nicht, nur ab und zu ein Licht. 
Der 70-jährige war am Morgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Tegernseer Tal aufgebrochen und wollte zum Rodeln an den Wallberg. Als er die Tochter informierte, dass er nicht mehr weiß, wo er ist, war es bereits 19 Uhr. Dann brach die Verbindung ab.
Der Mann konnte keine Anrufe empfangen, jedoch selbst noch telefonieren und so informierte er seine Tochter. Nur seinen Standort konnte er nicht beschreiben. Auf alle Fälle sei er zu Fuß 4 Stunden gegangen.

Von den Einsatzkräften der Bergwacht Rottach-Egern und Hausham waren 16 Kameraden mit 2 Quads mit Skiern im Einsatz. Die systematische Absuche der Almen rund um die Wallbergbahnstation verlief zunächst ergebnislos. Der Einsatz der Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Rottach Eger konnte den Vermissten auch nicht finden. Der Einsatz eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera war witterungsbedingt nicht möglich.
So wurde vom Einsatzleiter der Bergwacht Rottach-Egern, Felix Oswald, in Absprache mit der Polizei das Suchgebiet erweitert. Bergwachtler fuhren mit den Skiern vom Wallberg in Richtung Rottach-Almen. Aber auch da war der 70-jährige nicht. Schließlich stieg der Suchtrupp mit den Skiern zur Röthensteineralm auf. Der „Riecher“ war richtig. Um 00.46 Uhr wurde der Vermisste dort unverletzt gefunden und wieder zurück ins Tal gebracht.

Dort erschwerte sich der Einsatz noch einmal aufgrund der spiegelglatten Suttenstraße. Sowohl für das Streifenfahrzeug der Polizei noch für das Bergwachtauto ging es weder vor noch zurück. Darum kann dann auch noch der Bauhof Rottach-Egern zum Einsatz. Mit einem Räumfahrzeug und Streusalz machten die Mitarbeiter die Straße wieder befahrbar.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Umweltdelikt: Ölfilm in der Ebrach

Umweltdelikt: Ölfilm in der Ebrach

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein Ölfilm wurde am vergangenen Mittwoch (17.1.2024) in der Erbrach Nähe der Ortschaft Erbrach (Wasserburg am Inn) entdeckt. Die Freiwillige Feuerwehr errichtete Ölsperren.

Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn verständigte umgehend die Rettungsleitstelle und nahm die Ermittlungen zu diesem Umweltdelikt auf.
Die Freiwillige Feuerwehr errichtete mehrere Ölsperren in der Ebrach. In einem Zulauf wurde eine größere Menge Öl festgestellt. Noch in der Nach berieten sich die Fachbehörde und veranlassten eine umgehende Beseitigung des Öles.
Am gestrigen Donnerstag gingen die Maßnahmen und Ermittlungen der Behörden weiter, unter anderem wurden Gutachten veranlasst.
(Quelle: Pressemittteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 04) im Rosenheimer Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 22. Januar: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr

Dienstag, 23. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 24. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 25. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr und 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 26. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 27. Januar: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 28. Januar: 13:00 – 15:00 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)