Gewürzmischung bringt Inder in Erklärungsnot

Gewürzmischung bringt Inder in Erklärungsnot

Füssen / Nesselwang. – Am vergangenen Sonntag (11.2.2024) hat die Bundespolizei eine indische Fahrgemeinschaft am Grenztunnel Füssen ertappt. Der Fahrer hatte versucht, zwei Landsleute ohne gültige Dokumente über die Grenze zu bringen. In einem Handschuh fand die Polizei dann ein auf den ersten Blick sehr verdächtiges braunes Pulver.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntag (11. Januar) hat die Bundespolizei eine indische Fahrgemeinschaft am Grenztunnel Füssen (BAB 7) ertappt. Der Fahrer hatte versucht, zwei Landsleute ohne gültige Dokumente über die Grenze zu bringen. Im Fahrzeug der Inder fanden die Beamten außerdem eine verdächtige Substanz sowie eine Machete.

Kemptener Bundespolizisten stoppten in den frühen Morgenstunden auf dem Pendlerparkplatz Nesselwang einen in Italien zugelassenen Pkw, der mit drei indischen Staatsangehörigen besetzt war. Die Fahrgemeinschaft befand sich eigenen Angaben zufolge auf dem Weg zu einem zweitägigen Freundschaftsbesuch in Reutlingen. Der 34-jährige Fahrer legte zur Kontrolle seinen gültigen indischen Reisepass und italienischen Aufenthaltstitel vor. Die beiden 35 und 36 Jahre alten Mitfahrer führten zwar gültige Reisepässe mit, jedoch waren ihre italienischen Aufenthaltstitel bereits seit Monaten abgelaufen.

Die Beamten fanden bei der anschließenden Durchsuchung des Kofferraumes zwei Handschuhe. In einem befand sich eine Tüte mit etwa 60 Gramm bräunlichem Pulver und einem Metalllöffel. Außerdem entdeckten die Polizisten unter der Kofferraumabdeckung eine Machete mit einer Klingenlänge von 35 Zentimetern in der dazugehörigen Scheide. Da die Machete nicht zugriffsbereit transportiert wurde und der Besitz erlaubt ist, gab es aus polizeilicher Sicht hieran nichts zu beanstanden. Der Fahrer arbeitet sogar nachweislich als Metzger, so begründete er auch das Mitführen des Messers. Auch bei der verdächtigen Substanz konnte letztlich Entwarnung gegeben werden. Zwar schlug ein erster Drogenschnelltest auf Opiate an, der anschließende Drogensubstanztest jedoch nicht. Einige Recherchen und Befragungen später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mitbringsel um die indische Gewürzmischung Garam Masala handelte.

Die Bundespolizisten zeigten den Fahrer, der eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen musste, wegen versuchten Einschleusens von Ausländern sowie die beiden Mitfahrer wegen versuchter unerlaubter Einreise an und verweigerten ihnen schließlich die Einreise.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

Autofahrer mit fast 2 Promille unterwegs

Autofahrer mit fast 2 Promille unterwegs

Breitbrunn am Chiemsse – Weil er mit Fernlicht fuhr und auch bei entgegenkommenden Fahrzeugen nicht abblendete, wurde ein 22-jähriger Autofahrer in Breitbrunn am Chiemsee am heutigen Dienstagmorgen (13.2.2024) einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Alkotest ergab einen Wert von knapp 2 Promille.

Der 22-jährige ist, nach den Angaben der Polizei, zum Urlaub am Chiemsee. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Im drohen nun eine empfindliche Geldstrafe und der Entzug der Fahrerlaubnis.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kokain auf der Autobahn A8 sichergestellt

Kokain auf der Autobahn A8 sichergestellt

Bergen / Landkreis Traunstein –  Kokain sowie Marihuana wurden gestern von der Polizei in einem Auto auf dem Restplatz in Bergen an der A 8 am vergangenen Freitag (9.2.2024) sichergestellt. Ein Tatverdächtiger sitzt bereits in Haft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagnachmittag, gegen 15.05 Uhr, wurden ein 39-Jähriger und ein 47-Jähriger, beide kroatische Staatsangehörige, durch Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding an der Tank- und Rastanlage Hochfelln Nord kontrolliert. Hierbei konnten bei den beiden Männern geringe Mengen Kokain sowie Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Ferner konnten die Fahnder im Pkw des 39-jährigen Tatverdächtigen 13 Gramm Kokain, 23 Gramm Marihuana sowie knapp zwei Liter „Flüssigkeit“, bei welcher ein Schnelltest auf Kokain reagierte, feststellen und beschlagnahmen.
Noch vor Ort wurden die beiden dringend Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen der beiden Beschuldigten in München konnten bei dem 39-Jährigen weitere Betäubungsmittel (ca. 30g Kokain sowie ca. 700g Haschisch und Marihuana) aufgefunden und sichergestellt werden.
Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die weiteren Ermittlungen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 39-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen diesen und er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen gegen beide Tatverdächtige dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hände hoch: Diebstahlsicherung umgangen

Hände hoch: Diebstahlsicherung umgangen

Rosenheim – Mit einem Trick wollte ein 35-jähriger Rosenheimer in einer Drogerie in der Kufsteiner Straße in Rosenheim am gestrigen Montagvormittag (12.2.2024) die Diebstahlsicherung umgehen. Der Dieb hob beim Verlasen des Geschäfts mitsamt dem Diebesgut die Hände hoch. Dennoch wurde er gefasst.

Der Rosenheimer nahm ein Parfüm und ein Duschgel im Gesamtwert von rund 400 Euro aus den Regalen des Geschäfts. Mit beiden Gegenständen in den Händen ging der 35-jährige in Richtung Ausgang. Um die Diebstahlsicherung umgehen zu können, hob er beide Hände in die Höhe, das Diebesgut noch in den Händen haltend. 
Dabei wurde er allerdings von Mitarbeitern beobachtet und diese alarmierten die Rosenheimer Polizei.
Noch im Umfeld wurde der 35-jährige anhand der Personenbeschreibung gefunden. Dabei hielt er die Kosmetikgegenstände immer noch in seinen Händen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet. Abschließend heißt es in dem Polizeibericht: „Dass ein weiteres Mal die Hände hoch bei den Beamten nutzlos war, erkannte der 35-jährige und das Stehlgut wurde sichergestellt und zurückgegeben“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Fahrzeuge krachen ineinander

Fahrzeuge krachen ineinander

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Zwei Autos krachten am gestrigen Montag (12.2.2024) auf der Staatsstraße in Söchtenau (Landkreis Rosenheim) ineinander. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 16.000 Euro, die Unfallbeteiligten mussten zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim.

Ein 86-jähriger Autofahrer aus Bad Endorf fuhr die Staatsstraße 2095 in der Gemeinde Söchtenau entlang. Er wollte anschließend an einer Einmündung nach links abbiegen, um nach Salmering weiterfahren zu können. Ihm kam eine 25-jährige Autofahrerin aus Söchtenau entgegen. Beim Linksabbiegen übersah der Fahrer aus Bad Endorf, nach den Angaben der Polizei, die vorfahrtsberechtigte Autofahrerin aus Söchtenau.
Die Fahrzeuge krachten ineinander und es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 16.000 Euro. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Unfallbeteiligten klagten an der Unfallstelle über Schmerzen und wurden anschließend zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert. Die Polizei ermittelt gegen den 86-jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Handy bei Gaststättenbesuch gestohlen

Handy bei Gaststättenbesuch gestohlen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 34-jähriger Bulgare fragte in einem Lokal am Schloßberg (Landkreis Rosenheim) nach einer Arbeitsstelle. Wenig später vermisste ein Mitarbeiter des Lokals sein Handy. 

Zu dem Vorfall kam es nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag (12.2.2024) gegen 19.30 Uhr. Ein 34-jähriger Bulgare bestellte sich in dem Lokal am Schloßberg zuerst einen Kaffee. Nachdem er ausgetrunken und bezahlt hatte, fragte er nach einer Arbeitsstelle. Dies wurde von einem 51-jährigen Mitarbeiter verneint und der 34-jährige verließ die Gaststätte.
Kurze Zeit später stellte der Mitarbeiter fest, dass sein Handy, welches zuvor auf dem Tresen lag, verschwunden war- offenbar von dem 34-jährigen Gast.
Der Mitarbeiter verständigte die Rosenheimer Polizei, die den Bulgaren im Rahmen der Fahndung kurz nach Mitternacht am Ortstrand von Rosenheim antrafen. In seiner Wohnung wurde das Handy im Wert von rund 300 Euro sichergestellt. Ermittlungen wegen Diebstahls gegen den Bulgaren, der erst seit einigen Tagen in Deutschland ist, wurden eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neues von der Roselinde: Auf der Suche nach einem „woken“ Faschingskostüm

Neues von der Roselinde: Auf der Suche nach einem „woken“ Faschingskostüm

Griaß Eich liabe Leid!

Bei uns in Rosnhoam steigt heid auf dem Max-Josefs-Plotz no a große Faschingsparty. Eh klar, dass i do dabei sei weard. Etzad kimmts nur no auf des o, ois wos I mi heia verkleid..

Mei, wos i scho ois in da Vergangenheit war. Ois is möglich! Oda bessa gsogt – ois war möglich – heid is des mit da Kostümierung nämlich gar nimma so einfach. 
Beispuisweis hob i mi friara gern amoi ois so a Politika verkleidet. Des war imma lustig. Aba heidzudog is des schwar woarn. Wei damit eckt ma hoid imma irgendwo auf de oane oda andre Seidn o. Und überhaupt is da bei da aktuelln politischn Lage des Lacha vaganga, find i.
Des weard oiso scho amoi nix.

Mei, dann kannt i hoid auf de bekanntn Klassika zruckgreifa. Dafür find se in mein Klamottn-Fundos vui….Ab hoid!!! – des kannt ja a Problem gebn!!! Im Intanet hob i gestan a Schreibn vo dem „Institut für Situationsansatz“ gfundn, kurz „ista“
 Dene gehts drum, dass die Kinda möglichst diskriminierungsfrei aufwachsn. Und dazu hamse se dann scho im Joar 2016 a wos zum Fasching eivoin lossn. „!Fasching vorurteilsbewusst feiern -Anregungen für eine diskriminierungssensible Praxis“ hoast da Titel.

Mei, i wui jetztad gar ned genau drauf eigeh, wos do drin stäht – kurz zsamgfasst: Es hoast jetzt nimma, erlaubt is wos gfoid – sondern erlaubt is, worüber se überhaupt koana aufregn ko. 
Und do wards dann eng. India….hoid,, nach dem Schreibn muas des jetzt „Amerikanische Erstbewohner_innen“ hoasn., geht gar ned.
De andan Klassika, wia beispuisweis Polizist, Cowboy, Prinessin oder no schlimma Hex, genauso weng. Da Rat des Instituts: Liabe erst o moi mit de Kinda üba den Fasching diskutiern. 
Ja, des macht aus deran Sicht dann scho Sinn. Wenn ma nämlich lang genug diskutiert, is da Fsching dann a scho glafa und damit is dann a des Problem mit dem Kostüm erledigt.

Jetzt kannt i an Trend aufgreifa – des war heia de Barbie!… Aba hoid… des is a wieda foisch. Wei, wenn i ois Taubndame an Barbie deng, ist des a scho wieda für heidige woke Verhältnisse vui zu unkompliziert. Do miasat i dann scho eha als Ken geh, der se aba in sein Innersten eha als Barbie fühlt. 
Mei, ist des schwar woarn mit dem Faschings. Wos sois. Dann verkleid i mi hoid ois i seibst. Wei damit kimm i ma sowieso imma mear wia a Ausairdischa voar. 😅👽

Na dann, mia seng uns späda aufn Max-Josefs-Platz
Bis zum naxtn Moi 
Eire Roselinde

Regionale Schmankerl für den guten Zweck

Regionale Schmankerl für den guten Zweck

Rosenheim – Auch im vergangenen Jahr führte die Griesstätter Firma Obahunga Brot und Brotchips gemeinsam mit regionalen Partnern ihre traditionelle Charity-Aktion durch. Die Einnahmen gingen an den Förderverein der RoMed Kinderklinik.

Je ein Euro der „Genussboxen der Region“, prall gefüllt mit süßen und herzhaften heimischen Köstlichkeiten, gingen an den Förderverein Das Unternehmen rundete den eingenommenen Betrag sogar noch auf, sodass am Ende stolze 750 Euro zusammenkamen.
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, die es uns ermöglicht, den kleinen Patienten sowie ihren Familien den Klinikaufenthalt zu erleichtern und kindgerecht zu gestalten“, betont Leitender Oberarzt Dr. Michael Buss. Gemeinsam nahm er mit der stellvertretenden Stationsleitung Sylvia Geigenscheder, Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende, und Helene Lohner, Vorstandsmitglied, des Fördervereins jetzt den Spendenscheck vom Geschäftsführer der Firma Obahunga Brot und Brotchips Franz Meier, entgegen.
Für Franz Meier ist es eine Selbstverständlichkeit zu helfen: „Wir arbeiten regional und unterstützen gerne regionale Projekte. Mit dem Förderverein der RoMed Kinderklinik haben wir eine enge Partnerschaft und es erfüllt uns mit Freude zu sehen, wie die Spendengelder unmittelbar einen positiven Beitrag leisten.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed KLiniken)

Zum Valentinstag: heimische Sträucher statt Schnittblumen schenken

Zum Valentinstag: heimische Sträucher statt Schnittblumen schenken

Hilpoltstein / Bayern – Am Valentinstag werden sich Verliebte in Bayern wieder zahllose Blumensträuße und Topfpflanzen schenken. Für die Natur ist das allerdings keine Liebeserklärung. Der LBV gibt Tipps für nachhaltige Alternativen direkt aus der Region.

„Holunder, Schlehe und Kornelkirsche sind blütenreiche Sträucher, mit denen man nicht nur seinem Herzblatt, sondern auch der Natur eine Freude machen kann. Statt kurzlebige Schnittblumen zu verschenken, ist es ein viel schöneres Zeichen der Zuneigung, zum Valentinstag gemeinsam einen Strauch in den Garten oder auf den Balkon zu pflanzen. Das perfekte Symbol für jahrelange Liebe“, sagt die LBV-Bildungsreferentin Marie Radicke.
Ein Großteil der in Bayern angebotenen Schnittblumen stammt aus Übersee. In Ländern wie Kenia oder Kolumbien werden sie mit Pestizideinsatz herangezogen und dann unter großem CO2-Ausstoß weltweit exportiert. Ware aus Europa, wie zum Beispiel den Niederlanden, ist keineswegs nachhaltiger, weil für die Beheizung der Gewächshäuser viel Energie benötigt wird. Auch Topfpflanzen haben oft keine gute Öko-Bilanz. „Primeln oder Hyazinthen im Töpfchen enthalten meist immer noch torfhaltige Erde. Um Torf für den Gartenbau zu gewinnen, werden großflächig Moore zerstört. Diese Ökosysteme sind nicht nur wichtiger Lebensraum für gefährdete Arten, sondern speichern sehr große Mengen an Kohlenstoff. Das macht sie unverzichtbar in Zeiten der Klimakrise“, erläutert Marie Radicke.
Heimische Wildsträucher können bei frostfreiem Wetter den ganzen Winter über in die Erde gesetzt werden. „Für kleinere Gärten eignen sich zum Beispiel Gewöhnliche Felsenbirne, Kornelkirsche oder Wildrosen hervorragend. Ist im Garten etwas mehr Platz, gedeihen dort Weißdorn oder Salweide, die eine wichtige Nahrungsquelle für tierische Gartenbewohner sind“, sagt die LBV-Expertin. Die Beeren des Weißdorns werden von über 30 verschiedenen Vogelarten gefressen und seine weißen Blüten versorgen viele Insekten mit Nektar. Die Salweide lockt viele Schmetterlinge wie den kleinen Fuchs und das Tagpfauenauge an. Diese Falter wiederum sind die optimale Futterquelle für Fledermäuse. Heimische Sträucher bieten neben Nahrung auch Unterschlupf und Nistplätze für viele Tiere.
Mit Wildsträuchern holen sich Verliebte auch kulinarische Köstlichkeiten in den Garten. „Die Früchte vieler Sträucher sind nicht nur lecker, sondern auch besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Aus ihnen lassen sich im Spätsommer und im Herbst Marmeladen, Sirup, Tee oder Liköre herstellen“, so Marie Radicke. Das Versprechen auf die gemeinsame Zubereitung einer Felsenbirnenmarmelade, eines Holundersirup oder eines Schlehenlikörs rundet das Valentinsgeschenk perfekt ab.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Februar

Namenstag haben: Castor, Christina, Gosbert, Irmhild, Reinhilde, Wiho

3 bekannte Geburtstagskinder:

Robbie Williams (1974 – ist ein britischer Sänger und Musiker, der in den 1990ern als Mitglied der Boygroup „Take That“ bekannt wurde.)

Peter Gabriel (1950 – ist ein englischer Musiker und Video-Künstler, der als Frontmann und Gründungsmitglied der Rock-Band „Genesis“ bekannt wurde.)

Sigmund Jähn (1937 – war ein deutscher Kosmonaut der DDR, der am 26. August 1978 mit einer sowjetischen „Sojus“-Kapsel als erster Deutscher in den Weltraum flog und an Bord der Raumstation „Saljut 6“ in sieben Tagen 125 Mal die Erde umkreiste.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1883: Die Deutsche Reichsbank richtet in den größeren Städten Deutschlands Abrechnungsstellen ein, um den Banken den Ausgleich ihrer gegenseitigen Forderungen zu erleichtern.
  • 1880: Thomas Alva Edison beobachtet erstmals die thermische Emission von Elektronen aus einer geheizten Kathode, später Edison-Richardson-Effekt genannt.
  • 1969: Die erste Herztransplantation in Deutschland wird unter Leitung von Rudolf Zenker in München durchgeführt. Aufgrund des vorgeschädigten Spenderherzes überlebt der Patient nur 27 Stunden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Schleuser setzt zehnköpfige Migrantengruppe aus Syrien ab

Schleuser setzt zehnköpfige Migrantengruppe aus Syrien ab

Bayrischzell / Rosenheim – Die Bundespolizei Rosenheim hat am vergangenen Freitag (9.2.2022) kurz vor Bayrischzell, nach einem Zeugenhinweis, eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Syrer, unter ihnen sechs Minderjährige, von einem Schleuser hinter der Grenze abgesetzt und zurückgelassen worden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die verständigte Streife der Rosenheimer Bundespolizei traf auf der Straße kurz vor der Ortschaft Bayrischzell auf die Gruppe, die zu Fuß unterwegs war. Keine der Personen konnte sich bei der anschließenden Kontrolle ausweisen. Unter ihnen befand sich ein Familienvater, der als Soldat in Syrien gekämpft und später beschlossen hatte, zusammen mit seiner Familie zu fliehen.
Von Bayrischzell aus brachten die Bundespolizisten die abgesetzten zehn syrischen Migranten nach Rosenheim in die Dienststelle, wo sie zunächst versorgt werden konnten. Im Anschluss an die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde ein 16-Jähriger der Obhut des Jugendamtes anvertraut. Der Vater mit seiner Familie und eine Mutter mit ihren zwei Kindern wurden nach Stellen von Schutzersuchen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Gegen den unbekannten Schleuser ermittelt die Bundespolizei.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Programm für Internationalen Frauentag steht

Rosenheimer Programm für Internationalen Frauentag steht

 Rosenheim – Seit 30 Jahren engagiert sich das Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim dafür, die Gleichstellung der Frau voranzubringen. Einiges wurde schon erreicht, aber dennoch gibt es viel zu tun, wie schon das diesjährige Motto zeigt: „30 Jahre und kein bisschen fertig“. Was rund um den 8. März in Rosenheim geplant ist, wurde jetzt bei einer Pressekonferenz im Rosenheimer Rathaus vorgestellt.

Seit 1911 gibt es den „Internationen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird.
In Rosenheim wurde das Aktionsbündnis „Internationaler Frauentag“ im Jahr 1994 anlässlich des „Frauen Streiktags“ ins Leben gerufen. Christine Mayer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rosenheim, erinnerte sich in der Pressekonferenz daran, wie zu dieser Zeit ihr Leben ausgesehen hat. „Ich war da schon Mutter und habe deswegen in Teilzeit gearbeitet“, erzählte sie. Karrierechancen seien bei Teilzeitjobs eher geringer. „In den Jahren, in denen Mütter ihre Kinder erziehen, ziehen andere häufig im Berufsleben an ihnen vorbei“, weiß sie. Daran habe sich in den vergangenen drei Jahrzehnten auch nicht sehr viel geändert. Nach wie vor würden sich nur wenige Frauen in Führungspositionen finden.
Viel zu wenig vertreten sind die Frauen nach Meinung von Christine Mayer nach wie vor auch in der Politik.  „Der Bayerische Landtag ist mit fast 75 Prozent männlich dominiert“, so die Rosenheimer Gleichstellungsbeauftragte. 1994 gab es bei 44 Rosenheimer Stadträten gerade einmal sechs weibliche Mitglieder. Aktuell sind es immerhin schon 17 an der Zahl. „Das ist schon mal besser. Aber schön wäre es halt, wenn es die Hälfte wäre“, meint sie.
Es müssen aber nicht immer die großen Veränderungen sein, die zur Gleichstellung der Geschlechter beitragen. Speziell für Rosenheim hat Christine Mayer für die Zukunft auch noch einen ganz praktischen Wunsch: „Ein Stehpissoir für Frauen in der Stadt. Das ist einfach viel hygienischer“.

Hier ein Statement von Christine Mayer zum Weltfrauentag zum Anhören: 

 Zum Weltfrauentag 2024 hat das „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim“ wieder ein breitgefächertes Programm zusammengestellt.

Auftakt ist am Montag, 4. März  um 19 Uhr mit dem Themenabend „Frauen im Krieg“ im Stellwerk 18 (Eduard-Rüber-Straße 7). Dabei wird die weniger sichtbare Seite des Krieges behandelt, beispielsweise soll es auch darum gehen, wie sich Frauen in Friedensverhandlungen einbringen. Veranstalter ist Bündnis 90 / Die Grünen Rosenheim. Der Eintritt ist frei.

Um „Selbstfürsorge“ geht es am Mittwoch, 6. März, von 19.30 bis 21.30 Uhr bei einem Workshop beim Kinderschutzbund Rosenheim (Herbststraße 14) in Rosenheim. Referentin ist Erzieherin und Elternkursleiterin Rita Voggenauer. Sie gibt Tipps, wie man Kraft und Energie für den familiären Alltag schöpfen kann. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Veranstalter ist der Kinderschutzbund Rosenheim.

„Frauen in der bayerischen Politik: Die Ausnahme – aber warum?“ ist der Titel eines Dikussions-Vormittag mit der ehemaligen Staatsministerin Professor a. D. Ursula Männle am Freitag, 8. März, von 10 bis 13 Uhr im Finsterwalder Gymnasium (Königstraße 25) in Rosenheim. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist das Evangelische Bildungswerk Rosenheim – Ebersberg zusammen mit dem Freundeskreis Evangelische Akademie Tutzing.

Am Samstag, 9. März, steht von 9 bis 16 Uhr, ein weiterer Workshop auf dem Programm. Der Titel lautet: „Nichts ist so beständig wie der Wandel – Frauenleben – Frauenrollen – neu bespielt“. Die Teilnehmerinnen können in der Apostelkirche (Lessingstrraße 26) in Rosenheim zusammen mit der Theaterpädagogin Sylvia Wendlinger ihre Identität, Stärken und kreative Ausdrucksmöglichkeiten erforschen. Kostenbeitrag: 10 Euro. Veranstalter ist der Verein „Pro Senioren Rosenheim“. Anmeldung ist nötig unter Telefon 08031 / 809558-10 oder www.ebw-rosenheim.de/kalender.

Einen Infostand zum Thema „Menschenrechte für die Frau“ gibt es am Samstag, 9. März, von 12 bis 16 Uhr in der Rosenheimer Fußgängerzone. Veranstalter ist Terre des Femmes, Städtegruppe Rosenheim.

Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe ist am Samstag, 9. März, um 20 Uhr ein Kabarett für Frauen mit Christl Sittenauer unter dem Motto „Frauen sind keine Menschen“ im Künstlerhof am Ludwigsplatz. Tickets gibt es zu je 22 Euro im Vorverkauf gibt es Ticket-Zentrum Kroiss.  Veranstalter ist das Aktionsbündnis Internationaler Frauentag in Rosenheim

Am Mittwoch, 13. März, folgt von 9 bis 12 Uhr eine Informationsmesse für Frauen in der Agentur für Arbeit – BIZ, Raum 263 (Wittelsbacherstraße 57) in Rosenheim. Dabei steht auch ein Vortrag zum Thema „Krisenkompetenz to go“ auf dem Programm. Außerdem werden verschieden Institutionen Fragen rund um die Themen Beruflicher Wiedereinstieg, Kinderbetreuung, Check der Bewerbungsunterlagen, aktuelle Stellenangebote und Existenzgründung beantwortet. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist die Agentur für Arbeit, unterstützt von Jobcenter Stadt und Landkreis Rosenheim.

Um die Ziele der „Istanbul Convention“ geht es bei einem Vortragsabend am Donnerstag, 14. März, im Ölbergsaal am Ludwigsplatz (hinter der  Kirche St. Nikolaus) in Rosenheim. Beginn ist um 19.30 Uhr. Referentin ist Orientalistin und Referentin für Interkulturelle Kommunikation Dr. Brigitte Moser-Weithmann. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Spendenbox. Veranstalter ist Soroptimist Deutschland.

Einen Kunstworkshop für Frauen bietet der Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim am Freitag, 15. März, von 15 bis 19 Uhr in seinen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 17 (Eingang Salinplatz 17)  in Rosenheim. Mit selbst gemalten Bildern soll jeder Teilnehmerin ermöglicht werden, ihren persönlichen Zugang zum Thema „30 Jahre – und kein bisschen fertig“ auszudrücken und anschließend in der Gruppe zu erörtern. Künstlerische Vorerfahrung ist dabei nicht nötig.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nötig unter Telefon 08031 / 9016944 oder im Internet unter verwaltung@frauennotruf-ro.de.

Der Dekanatsfrauentag findet am Samstag, 16. März, von 10 bis 16.30 Uhr in der Severinstraße 13 in der Aisingerwies statt. Kirchenrätin und Medienbeauftragte Melitta Müller Hansen referiert zum Thema „Maria, die Frau aus Magdala“. Für Verpflegung wird gesorgt. Eintritt nach eigenem Ermessen zwischen 5 und 20 Euro. Anmeldung ist nötig unter dekanatsfrauen-ro@elkb.de

Ebenfalls am Samstag, 16. März, findet das Internationale Frauenfrühstück von 9.30 bis 12.30 Uhr im Bürgerhaus Miteinander (Lessingstraße 77) in Rosenheim statt. Für das leibliche Wohl wird mit einem Frühstücksbüfett mit Spezialitäten aus aller Frauen Länder gesorgt. Zutritt nur für Frauen. Der Unkostenbeitrag beträgt 8,50 Euro. Veranstalter ist die Diakonie Rosenheim.

Zum Abschluss gibt Spiegel-Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum bei einem Vortragsabend am Montag, 18. März, 19 Uhr, in der Technischen Hochschule Rosenheim, Raum 80.23 (Hochschulstraße 1) in Rosenheim Tipps zu mehr Leistungsfähigkeit sowohl im Job als auch Privat. Das Motto lautet: „Kopf voll, Hirn leer?“. Anmeldung ist möglich unter www.eveeno.com/177567918. Veranstalter ist die Technische Hochschule.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam, Audio: Josefa Staudhammer)