Erzbistum trauert um Weihbischof Franz Dietl

Erzbistum trauert um Weihbischof Franz Dietl

München / Rosenheim – Der langjährige Bischofsvikar der Seelsorgsregion Süd des Erzbistums München und Freising Weihbischof Franz Dietl ist am 22. März im Alter von 90 Jahren in Gräfelfing gestorben. Dietl wirkte mehr als ein Jahrzehnt als Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd und war dabei auch immer wieder in Rosenheim im Einsatz. 

Der ehemalige Bischofsvikar Franz Dietl. Foto: Copyright Erzbistum München Freising

Der ehemalige Bischofsvikar Franz Dietl. Foto: Erzbistum München-Freising

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, würdigte den Verstorbenen mit Blick auf sein Wirken im Erzbistum als „überzeugenden Seelsorger“, der „seinen Dienst gemäß seinem Wahlspruch ‚Ex toto corde‘ aus ganzem Herzen erfüllt“ habe. Dietl habe es verstanden, den christlichen Glauben den Menschen nahezubringen, und dabei vor allem die Bedeutung des Gebets und der Sakramente für eine tiefe Gottesbeziehung immer wieder hervorgehoben. Dietl habe als Weihbischof die „aktuellen und auch die kommenden Herausforderungen für die Seelsorge“ im Blick gehabt. „Überzeugungskraft, Offenheit und Begeisterungsfähigkeit“ sowie der „Wille zu einem guten, kollegialen Miteinander“ hätten sein priesterliches und bischöfliches Wirken ausgezeichnet.

Besonders lagen Dietl in seiner Zeit als Bischofsvikar die Neustrukturierung der Seelsorge und die Zukunft der Pfarrverbände am Herzen. Aus diesem Antrieb heraus war er auch aktiv in den diözesanen Dialogprozess „Dem Glauben Zukunft geben“ eingebunden. Verdienste erwarb sich Dietl um die Passionsspiele in Oberammergau, indem er sich für eine fundierte theologische Begleitung und die Ökumene einsetzte. In der vom Tourismus geprägten Seelsorgsregion Süd engagierte er sich stets für zeitgemäße pastorale Angebote für Urlauber und Kurgäste. Dietl wirkte außerdem als Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Seelsorge für Menschen mit Behinderung und als Vorsitzender der Ökumenekommission der Katholischen Bistümer in Bayern.

Dietl wurde am 20. März 1934 in Moosburg an der Isar als Sohn eines Landwirts geboren. Er studierte in Innsbruck Theologie und Philosophie. 1953 trat er der Kongregation der Herz-Jesu-Missionare bei, die sich in Bayern und Österreich vor allem erzieherischen Aufgaben widmet, 1959 wurde er in Salzburg zum Priester geweiht. Dietl war Präfekt im Jugendwerk Schloss Birkeneck, Religionslehrer und Referent für Heimerziehung beim Landesverband Katholischer Einrichtungen der Heim- und Heilpädagogik. 1973 wurde er an der Universität München zum Doktor der Philosophie promoviert. 1985 wechselte er in den Dienst der Erzdiözese München und Freising und wurde Pfarrer der Pfarrei St. Peter und Paul in Oberammergau. Später wurde er Mitglied des Münchner Domkapitels.

1999 wurde Dietl in München zum Bischof geweiht und zum Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd bestellt. Sein Wahlspruch „Ex toto corde“ („Aus ganzem Herzen“) stammt aus dem fünften Buch Mose des Alten Testaments. 2010 wurde Dietl in den Ruhestand verabschiedet.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München-Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oster-Gewinnspiel: Heute gibt es einen Knuddelteddy

Oster-Gewinnspiel: Heute gibt es einen Knuddelteddy

Rosenheim – Mit unserem Innpuls.me-Gewinnspiel geht es spielend in die Osterzeit (wir berichteten). Heute (24.3.2024) verlosen wir einen Gund-Knuddel-Teddy: 

Der Teddybär

Knuddelig und süß – dabei wurde der Teddy aus PET-Flaschen hergestellt. Fotos: Josefa Staudhammer

Das Besondere an dem Teddybär für Babys und Kleinkinder der Firma Gund: Er wurde zu 100 Prozent aus recyceltem Material hergestellt – Zehn PET-Flaschen ergeben einen Bären.
Das Plüschtier ist kuschelig weich, Augen und Näschen sind für sicheren Knuddel- und Spielspaß aufgestickt.
Zur Verfügung gestellt wurde uns der Knuddel-Teddy von der Rosenheimer PR-Agentur Mira PR.

Für unser Oster-Gewinnspiel haben wir uns Fragen rund um Filme und Bücher ausgedacht, bei denen Hasen eine wichtige Rolle spielen.

Unsere heutige Frage lautet: Welcher Hase hat es sogar zu einem Stern auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame gebracht?
Unter allen Einsendungen losen wir den Gund-Teddybären aus.

Schickt uns eine E-Mail mit der Lösung und Euerer Adresse an: gewinninnpuls@outlook.de

Einsendeschluss ist Dienstag, 26. März 2024. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt. 
Wir wünschen Euch viel Glück.🌷🐰🧸
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Heute gibt es wieder ein Rezept für Euch. Ganz schnell, einfach und Lecker: One Pot Spagetti.

Zutaten für die One Pot Spaghetti:

1 Stange Lauch
200g Pilze
100g Cocktailtomaten
400g Hähnchenbrustfilet
500g Spaghetti
800ml Brühe
300g saure Sahne
Etwas Öl, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
@innpuls.me Rezeptidee: One Pot Spaghetti 1 Stange Lauch 200g Pilze 100g Cocktailtomaten 400g Hähnchenbrustfilet 500g Spaghetti 800ml Brühe 300g saure Sahne Etwas Öl, Salz und Pfeffer Mehr dazu link in der Bio. . . . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #schnell #einfach #rezepteidee #rezept #pasta #onepot #spaghetti ♬ Originalton – Innpuls.me.

Anleitung:

  • Den Lauch in Scheiben schneiden, die Pilze vierteln, Tomaten halbieren und das Fleisch in Würfel schneiden.
  • Fleisch in einem Topf in etwas Öl anbraten. Den Lauch und die Pilze dazugeben.
  • Mit der Brühe und der Sahne ablöschen.
  • Die Spaghetti zerbrechen und dazugeben. Solange köcheln lassen bis die Flüssigkeit verkocht ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Dann die Tomaten dazugeben und nochmal gut durchmischen.

(Quelle: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Osternestsuche für Kinder im AWO-Mehrgenerationenhaus in Rosenheim

Osternestsuche für Kinder im AWO-Mehrgenerationenhaus in Rosenheim

Rosenheim – Am Mittwoch, 27. März, schaut der Osterhase im AWO-Mehrgenerationenhaus in Rosenheim (Ebersberger Straße 8) vorbei. Kinder dürfen sich von 10 bis 13 Uhr auf Osternestsuche machen.

Der Osterhase neckt und hat sich in den Räumen der AWO versteckt. Im zweiten Stock des Mehrgenerationenhauses geht es auf die Suche. Die Teilnahme ist kostenlos.
(Quelle: Pressemitteilung AWO-Mehrgenerationenhaus / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wirtschaftsschule Alpenland geht 5. IHK Bildungspartnerschaft ein

Wirtschaftsschule Alpenland geht 5. IHK Bildungspartnerschaft ein

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Aller guten Dinge sind 5! Unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern hat die Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) ihre fünfte IHK Bildungspartnerschaft auf der schulinternen Ausbildungsmesse Jobfair unterzeichnet. Frisch gebackener Partner ist die itelio GmbH aus Kiefersfelden. Für den IT-Dienstleister ist es nach der Dientzenhofer-Schule in Brannenburg die zweite Partnerschaft. Glückwünsche – zum 75-jährigen Geburtstagsjubiläum der Wirtschaftsschule inklusive – überbrachte auch Ilse Aigner (CSU), Präsidentin des Bayerischen Landtags.

Gemeinsam wollen Wirtschaftsschule und itelio Schüler optimal auf ihren Einstieg ins Berufs- und Arbeitsleben vorbereiten. Geplant sind unter anderem die Teilnahme der Firma am Berufsinfoabend der Schule im kommenden November und weiterhin an der Jobfair, die regelmäßig im Frühjahr stattfindet. Auch die Vermittlung von Schülerpraktika, gemeinsame Bewerbungstrainings und Angebote zum Girls‘ und Boys‘ Day im April stehen auf dem Programm. Ziel ist es, den Jugendlichen die duale Berufsausbildung näherzubringen, auf spannende Ausbildungsangebote in der Region aufmerksam zu machen und ihnen weitere Berufsfelder vorzustellen.

Für Schulleiter Randolf John ergänzt die neu geschlossene Partnerschaft die bereits
bestehenden um neue, für Wirtschaft und Gesellschaft sehr wichtige Ausbildungsfelder im Bereich der Informationstechnologie. Dadurch werde die Berufsorientierung an der Schule noch vielseitiger, so John. „Mit itelio im Bunde erhalten unsere  Schüler einen Einblick in die Ausbildungsvielfalt sowie die Arbeitswelt im IT-Dienstleistungssektor. Über die bestehenden Partnerschaften sind zum Beispiel Branchen wie der Handel, der Fahrzeug- und Maschinenbau oder die Finanzwirtschaft abgedeckt. In Summe erleben die Schüler, wie der Arbeitsalltag bei verschiedenen Arbeitgebern aussieht und welche unterschiedlichen Ausbildungsberufe es gibt. Sie erhalten praktische Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und für ihre Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf in der Region. Der Austausch hilft sehr, den Jugendlichen ein realistisches Bild vom Alltag eines Azubis zu vermitteln und er unterstützt sie dabei, hier in der Region beruflich Wurzeln zu schlagen und einem hoffentlich erfüllenden Beruf nachzugehen.“

Für die itelio GmbH spielen die IHK Bildungspartnerschaften eine immer wichtigere Rolle mit Blick auf die Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses „Bei den vereinbarten Aktivitäten wollen wir den Jugendlichen unsere verschiedenen Ausbildungsberufe und die dahinter stehenden Berufsbilder vorstellen. Dazu zählen zum Beispiel die Fachinformatiker sowie Kaufleute für IT-System- und Digitalisierungsmanagement, aber auch Kaufleute für Büromanagement. Wir wollen ihnen zeigen, in welchen Unternehmensbereichen Azubis oder Kollegen mit dem jeweiligen Abschluss arbeiten und welche Aufgaben sie übernehmen“, erklärt Julia Doetsch vom Personalmanagement der Firma.

Schülern Berührungsängste nehmen

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Yvonne Campos, Bildungsberaterin der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen
ihnen damit Berührungsängste. Als IHK ist es unser Ziel, das Netz von Bildungspartnerschaften in der Region sukzessive immer dichter zu knüpfen. Wir würden
uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule im Landkreis eigene
Bildungspartnerschaften unterhält.“

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: (089) 5116-0 oder bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: IHK, zeigt von links: Rosenheims Landrat Otto Lederer, Randolf John (Rektor), Julia Doetsch (itelio), Jens Wucherpfennig von der IHK Rosenheim und Yvonne Campos (IHK-Bildungsberaterin)

Probleme beim E-Rezept – Apothekerverband fordert Lösung bis Ostern

Probleme beim E-Rezept – Apothekerverband fordert Lösung bis Ostern

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Es läuft noch nicht rund mit dem E-Rezept. Ganz im Gegenteil. Seit einigen Wochen kommt es in dem neuen, digitalen Verordnungssystem vermehrt zu flächendeckenden Ausfällen und Fehlern. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) fordert: „Probleme müssen bis Ostern gelöst sein!“.

Der Deutsche Apothekerverband ruft das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und Germatik (Nationale Agentur für Digitale Medizin) dazu auf, die Ausfälle und Missstände im E-Rezept-System umgehend zu lösen. Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des DAV, erklärt dazu in einer aktuellen Pressemitteilung: „Unsere Patienten benötigen eine stabile, schnelle und unkomplizierte Versorgung von Arzneimitteln. Doch die vom Bundesgesundheitsministerium und der Gematik aufgebaute E-Rezept-Struktur kommt diesen Anforderungen derzeit nicht nach. Immer wieder müssen wir die Menschen bei der Arzneimittelabgabe vertrösten, weil E-Rezepte nicht abrufbar sind. Der zentrale E-Rezept-Server funktioniert zwar meistens gut. Das hilft aber recht wenig, wenn andere relevante Systeme regelmäßig ausfallen und damit die Arzneimittelversorgung zeitweise komplett blockiert wird. Das ist ein nicht tragbarer Zustand, der von den Architekten dieses Systems – dem BMG und der Gematik – umgehend gelöst werden muss.“
Hubmann ermahnt die vom BMG mehrheitlich kontrollierte Gematik und das Ministerium daher, schnellstmöglich Lösungen zu finden: „Der DAV selbst hat keinen Einfluss auf die technischen Probleme, die in den Apotheken und Arztpraxen derzeit für ein Versorgungschaos sorgen. Neben Lieferengpässen müssen die Apothekenteams jetzt täglich den Frust der Patienten auffangen, weil E-Rezepte nicht beliefert werden können. Das E-Rezept wurde eingeführt, um die Versorgung der Menschen schneller und sicherer zu machen. Stattdessen erleben die Menschen häufig eine deutliche Verschlechterung durch vermeidbare Wartezeiten. Daher rufen wir die Gematik und das Ministerium auf, das E-Rezept-System bis spätestens Ostern zu stabilisieren. Sollte das nicht gelingen, werden wir uns als Apothekerschaft auch gegenüber den anderen Leistungserbringer-Gruppen im Gesundheitswesen dafür aussprechen, in ein zeitweises Ersatzverfahren überzugehen, um langfristig das Vertrauen in digitale Lösungen zu erhalten.“

Forderung nach Krisenstab

Der DAV-Vorsitzende verlangt zudem, dass die Expertise der am System beteiligten Leistungserbringer stärker eingebunden wird: „Um das erst kürzlich flächendeckend ausgerollte System endlich fehlerfrei zu betreiben, muss umgehend nach Auftreten von relevanten Fehlern ein Krisenstab eingesetzt werden, in den unbedingt auch die Expertise der betroffenen Gruppen eingebunden werden muss.“
(Quelle: Pressemitteilung DAV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Salingarten, Rosenheim, ca. 1808

Salingarten, Rosenheim, ca. 1808

Rosenheim – Statt Foto gibt es heute mal in der historischen Innpuls.me-Rubrik eine Zeichnung. Die Geschichte dahinter ist nämlich sehr interessant. Habt Ihr gewusst, dass der Rosenheimer Salingarten früher mal ein Friedhof war?

 

Von diesem Kapitel der Rosenheimer Stadtgeschichte existiert nur eine Kiener-Zeichnung aus dem Jahr 1905 nach Plan. Sie zeigt den damaligen Rosenheimer Salvator Friedhof und das Kapuzinerkloster.
Das Kapuzinerkloster existierte an dieser Stelle von 1607 bis 1803. 1808 wurde an diesem Platz die Saline erbaut. Heute steht dort die Rosenheimer Stadthalle, eingeweiht im Jahr 1982.
Der Salingarten war bis zum Jahr 1808 der Rosenheimer Salvator-Friedhof. Mit dem Bau der Saline wurde er an seinem jetzigen Standort verlegt. Wo man auf der Zeichnung auf der linken Seite die kleine Kapelle sieht, befindet sich heute der Haupteingang der Stadthalle.
Wer denkt darüber schon noch nach, wenn er durch den Salingarten geht….
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Ein Hauch von Japan in Rosenheim

Ein Hauch von Japan in Rosenheim

Rosenheim – Ein Hauch von Japan in Rosenheim: Aktuell blühen auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim wieder die Zierkirchbäume am Stadtbachgerinne – ein Geschenk von Rosenheims japanischer Partnerstadt Ichikawa. 

Seit 2003 gibt es bereits den jährlichen Schüleraustausch zwischen der Städtischen Realschule für Mädchen Rosenheim und Schulen in Ichikawa. Im Jahr 2004 wurde ein gemeinsames Memorandum zum Kultur-, Sport- und Jugendaustausch unterzeichnet. Aufgrund der engen Beziehungen mit zahlreichen Projekten und Aktivitäten wurde dann im Jahr 2008 die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Japan besiegelt. Noch bis zum 26. März weilt eine Rosenheimer Delegation in Japan, um die 20-jährige Freundschaft zu feiern (wir berichteten). 

In Japan wird die Kirschblüte, dort „Sakura“ genannt, mit dem Kirchblütenfest „Hanami“ gefeiert. Das bedeutet so viel wie „Blüten betrachten“. Auch wenn die Temperaturen bei uns aktuell nicht sehr frühlingshaft sind, lohnt sich ein Ausflug zum Ludwigsplatz, um die zarten Blüten live zu erleben. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Der letzte Sonntag vor Ostern: Bräuche rund um Palmsonntag

Der letzte Sonntag vor Ostern: Bräuche rund um Palmsonntag

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Am Sonntag vor Ostern (24.3.2024) feiert die katholische Kirche Palmsonntag. In Europa kennt man diesen Festtag bereits seit dem 8. Jahrhundert. Doch was wird da eigentlich gefeiert? Und welche Bräuche gehören dazu?

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit. An diesem Tag gedenken Christen den Einzug Jesu in Jerusalem. Der Überlieferung nach ritt Jesus auf einen Esel in die Stadt und wurde dort von vielen, jubelnden Menschen empfangen. Als Zeichen der Verehrung sollen sie Zweige von Palmen abgeschnitten und vor ihm auf dem Weg gestreut haben.
Darum haben Esel und die Palme am Palmsonntag eine besondere Bedeutung. Der Esel  ist ein Sinnbild für Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit. Die Palmen sind ein Symbol des Sieges. 
Auch in heutiger Zeit finden in vielen katholischen Gemeinden am heutigen Palmsonntag noch Palmprozessionen statt. Bei diesen wird die biblische Geschichte nachgestellt, dabei kommt manchmal noch ein echter Esel zum Einsatz, sehr oft aber auch ein Holzesel, beispielsweise im Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr seit vielen Jahrzehnten. 

Bräuche um diesen Tag herum gibt es noch viele weitere. Aus Mangel an Palmen in unseren Breiten griffen unsere Vorfahren auf Palmkätzchen zurück, bekannt auch als Weidenkätzchen. Daraus werden Palmbuschen gebunden, die dann mit bunten Ostereiern und Papierstreifen verziert werden. Diese Palmbuschen sollen Häuser und deren Bewohner vor Blitz, Feuer, Krankheiten und Unglück beschützen.

In einigen Teilen Bayern werden auch getrocknete Weidenkätzchen in das Futter der Weidetiere gegeben. Das soll sie vor Krankheiten und Seuchen beschützen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Im Rosenheimer Salingarten gibt es jetzt Holzliegen

Im Rosenheimer Salingarten gibt es jetzt Holzliegen

Rosenheim – Bisher bot der Rosenheimer Salingarten nur wenig Aufenthaltsqualität. Das soll sich zukünftig ändern. Planungen und Visionen für die Zukunft gibt es einige (wir berichteten). Ein erster, kleiner Anfang ist getan: Neben den Sitzbänken gibt es jetzt auch drei Holzliegen.

Im Rosenheimer Riedergarten laden die Holzliegen schon seit einigen Jahren dazu ein, in der Sonne gemütlich zu entspannen und Kraft zu tanken. Nach und nach wurden dann weitere Holzliegen am Ludwigsplatz, am Salzstadel, am Rathaus und an der Touristinfo aufgestellt.
Nun gibt es sie auch im Salingarten. Drei Holzliegen sind es insgesamt und die kamen in den vergangenen Tagen bei den Passanten auch schon sehr gut an. Schon bald soll es auf der Rasenfläche auch noch Tische mit integrierten Sitzbänken geben.

Fußgängerzone soll erweitert werden

Für die Zukunft geplant ist aber noch einiges mehr, um die grüne Oase attraktiver zu machen. Wohl schon in diesem Jahr zählt dazu auch die Erweiterung der Fußgängerzone in der Münchener Straße zwischen Gillitzer- und Salinstraße- zuerst einmal probeweise für ein Jahr. Außerdem wurden bereits Vorgespräche mit dem Eigentümer des Parkhotels Crombach über eine mögliche Bewirtung auf der Crombach-Terrasse geführt. Im Gespräch ist auch eine Aufwertung des Kiosks, Neubau der öffentlichen Toiletten und Belebung des KuKo-Vorplatzes. Einzelheiten dazu erfahrt Ihr auf Innpuls.me hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Holzkirchen: Pkw durchbricht Zaun des Umspannwerks

Holzkirchen: Pkw durchbricht Zaun des Umspannwerks

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Aufgrund von Schneeregen kam es am gestrigen Samstagabend (23.3.2024) in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) zu einem Verkehrsunfall: Ein 21-jähriger kam mit seinem Pkw ins Rutschen, schlitterte in den Straßengraben und durchbrach anschließend den Zaun des Umspannwerks.

Zu dem Unfall kam es, nach den Angaben der Polizei, auf der Bundesstraße B13 von Holzkirchen kommend in Fahrtrichtung Großhartpenning. Die Fahrbahn war zu diesem Zeitpunkt aufgrund des Schneeregens von einer dünnen Schneeschicht überzogen.
Das Fahrzeug kam an einer Hausmauer auf dem Gelände des Umspannwerks zum Stillstand. Zum Glück blieben der 21-jährige Holzkirchner und seine 16-jährige Beifahrerin unverletzt. Am Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 2.5000 Euro. Der Zaun des Umspannwerks wurde im unteren Bereich aufgebogen und ein Zaunpfahl beschädigt. Hier wird der Sachschaden auf rund 200 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schreck für Autofahrerin in Rosenheim: Rauch und Flammen aus Motorraum

Schreck für Autofahrerin in Rosenheim: Rauch und Flammen aus Motorraum

Rosenheim – Schreck für eine 43-jährige Schechenerin bei ihrer Fahrt in Rosenheim: Erst fingen in ihrem Auto alle Cockpit-Leuchten an zu blinken, dann kamen Rauch und Flammen aus dem Motorraum.

Zu dem Vorfall kam es am vergangenen Freitag (22.3.2024) gegen 16.30 Uhr in Lug ins Land. Die 43-jährige konnte das aufkeimende Feuer mit einem Handfeuerlöscher selbst eindämmern. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte die restlichen Glutnester ab. Derzeit geht die Polizei von einem technischen Defekt aus. Der Sachschaden wird auf einige hundert Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)