Rosenheim von der Nikolauskirche, 1907
Rosenheim – Unsere Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1907. Vom Kirchturm der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim blicken wir über die Innenstadt.
Archiv: Herbert Borrmann
Rosenheim – Unsere Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1907. Vom Kirchturm der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim blicken wir über die Innenstadt.
Archiv: Herbert Borrmann
Landkreis Rosenheim – 2021 war bei uns in Stadt und Landkreis Rosenheim leider auch das Jahr der Unwetter. Der Landkreis Rosenheim hat noch kurz vor Weihnachten gut 150000 Euro an Geschädigte des Hochwassers im Juli ausgezahlt. Betroffen von dem Hochwasser waren 20 Gemeinden. Das Geld stammt aus Spendenmitteln, die dem Landkreis zur Verfügung gestellt wurden.
Die Entscheidung, wie die Spenden zu verteilen sind, übernahm ein Vergabeausschuss. Ihm gehören die Bürgermeister der vier vom Hochwasser hauptbetroffenen Gemeinden Bad Endorf, Bruckmühl, Kolbermoor und Bad Aibling an, sowie Vertreter der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim und Kreisbrandrat Richard Schrank.
Das Gremium prüfte 34 Anträge. 28 davon wurden bewilligt und 153.120 Euro ausbezahlt. Sechs Anträge stellte der Vergabeausschuss zurück. Hier müssen die Antragsunterlagen ergänzt werden, in der Regel durch Gutachten der Versicherungen. Noch haben Geschädigte die Möglichkeit, Anträge auf Spendengelder zu stellen und zwar per E-Mail unter finanzen@lra-rosenheim.de. Die Eingabefrist endet Ende Januar.
Finanzielle Hilfen aus den Spendengeldern sind dann möglich, wenn der durch Hochwasser entstandene Schaden nicht anderweitig, also durch Leistungen von Versicherungen oder des Staates, gedeckt wird. Der Vergabeausschuss bewilligt in der Regel 20 Prozent der eingereichten Schadenssumme. Das liegt daran, weil der Freistaat Bayern ein „Programm zur Unterstützung vom Hochwasser im Juli 2021 betroffener privater Haushalte und Wohnungsunternehmen“ aufgelegt hat. Über dieses Programm ist ein Ersatz von bis zu 80 Prozent der entstandenen Schäden möglich. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.stmb.bayern.de/wohnen/hochwasserhilfen2021/index.php.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim)
Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Der Hartsee in der Gemeinde Eggstätt im Landkreis Rosenheim ist Teil der Eggstätt-Hemhofer Seenplatte und diese ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein guter Ausflugstipp.
Der Hartsee ein sogenannter Toteissee. Das bedeutet, er ist beim Rückzug des Gletschers entstanden
Der Hartsee-Rundweg ist sehr gepflegt und beginnt am Parkplatz Hartseestüberl. Gut 6,5 Kilometer ist er lang – das bedeutet man muss dafür ca. eine gute Stunde einplanen. Zum Rasten stehen etliche Bänke am Wegesrand parat, einige sogar mit Brotzeittischen.
(Quelle: Hendrik Heuser /Beitragsfoto-Fotos: Hendrik Heuser)
Rosenheim – Punkt 12 Uhr MItternacht schnell nach draußen, um Raketen, Böller und Co abzufeuern. So war es lange Zeit Tradition in der Silvesternacht. Aber auch der Jahreswechsel 2021 / 2022 wird nicht so stattfinden, wie man es eigentlich gewohnt ist. Im zweiten Jahr in Folge ist der Verkauf von Feuerwerk verboten und Böllern auf bestimmten Plätzen nicht erlaubt. Es stellt sich die Frage: War es das dauerhaft mit dieser Tradition? Innpuls.me hat dazu eine Umfrage auf der Social-Media-Plattform Twitter gestartet.
Wir wollten wissen, wie Ihr zum Böllerverbot steht und fragten auf Twitter: „Wie findet Ihr Silvester ohne Feuerwerk. Innerhalb eines Tages wurden 557 Stimmen abgegeben. So sieht das Ergebnis aus:
Die große Mehrheit ist der Umfrage zu Folge der Meinung, dass das Feuerwerk, so wir es bisher kannten, dauerhaft verboten bleiben soll. Gründe dafür beispielsweise:
Statt privater Feuerwerke sprachen sich viele dafür aus, diese in Zukunft durch ein einziges Feuerwerk von Seiten der Kommune zu ersetzen.
Andere sprachen sich dafür aus, das traditionelle Schwarzpulver-Feuerwerk durch andere Lichtspektakel zu ersetzen.
Als Beispiel wurde dabei unter anderem auf ein Lichtspektakel verwiesen, mit dem in Shanghai 2020 begrüßt wurde – mittels 2000 leuchtenden Drohnen.
Einige Hobby-Pyromanen wissen sich aber wohl auch in diesem Jahr zu helfen:
Zum Thema Feuerwerk gibt es auf innpuls.me auch noch diesen Artikel „Feuerwerk fällt wieder aus“
Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Mittwoch, 29. Dezember, 2021:
7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 171,4 (Vortage: 188,7/209,1/221,7/242,2/276,8/338,1/303,5)
Landkreis Rosenheim: 217,8 (Vortage: 229,6/240,7/241,1/ 253,3/284.7/356,1/333,2)
Landkreis Traunstein: 139,7(Vortage: 156,6/182,6/194,4/218,0/241,1/284,0/296,4)
Landkreis Mühldorf: 183,7 (Vortage:195,7/190,6/191,4/205,2/201,7/227,5/266,1/308,2)
Landkreis Berchtesgadener Land: 175,9 (Vortage: 200,3/207,8/224,8/225,7/222,0/247,4)
(Quelle: RKI, Stand 29. Dez)
Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in Bayern:
393 (- 35,6 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, 28. Dez – Veränderung zur Vorwoche.)
Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
722 (- 16,5%)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 28. Dez – Veränderung zur Vorwoche)
Mehr Zahlenmaterial und Statistiken finden sich hier:
Heute ist der 29. Dezember.
Namenstag haben: David, Jesse, Jessika, Jonathan, Tamara, Thomas
3 bekannte Geburtstagskinder:
– Madame de Pompadour (1745 – sie war die offizielle Haupt-Mätresse des französischen Königs Ludwig XV und galt als eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Ihr Geburtstag jährt sich in diesem Jahr zum dreihundertsten Mal)
– Dieter Thomas Heck (1937 – war ein bekannter Fernsehmoderator, Produzent und Schlagersänger. Bekannt wurde er vor allem mit der TV-Sendung „ZDF-Hitparade“. Markenzeichen: hohes Sprechtempo)
– Charles Goodyear (1800 – war ein US-amerikanischer Chemiker, der die Vulkanisation von Kautschuk sowie das Hartgummi erfand und Produkte wie Zelte, Kondome und Gummischuhe herstellte.)
(Quelle: geboren.am)
3 Ereignisse der Geschichte:
Rosenheim – Der Dienstag geht langsam zu Ende. Zeit, dass Gemütlichkeit einkehrt. Wir wünschen euch einen schönen Abend und später eine gute Nacht. Bis morgen.
Foto von Julia Dinner entstand auf dem Gipfel des Brecherspitz.
Weyarn / Miesbach – Tragischer Forstunfall im Gemeindebereich Weyarn in Miesbach: Bei Waldarbeiten wurde ein 20-jähriger am frühen Dienstagmittag, von einem umstürzenden Baum getroffen und tödlich verletzt. Die Kriminalpolizeistation Miesbach hat die Ermittlungen zu diesem Forstunfall aufgenommen.
Nach Angaben des Polizeipräsidums Oberbayern Süd war der 20-Jährige gegen 13.40 Uhr mit einem Familienangehörigen mit Forstarbeiten in einem Wald nahe des Weilers Sonderdilching in der Gemeinde Weyarn beschäftigt, als das Unglück passierte. Aus bislang ungeklärter Ursache wurde er von einem umstürzenden Baum getroffen und dabei so schwer verletzt, dass ihm der sofort alarmierte Notarzt mit dem Rettungsdienst nicht mehr helfen konnte. Er verstarb an der Unfallstelle.
Die Angehörigen des Verstorbenen wurden in der Folge durch ein Kriseninterventionsteam betreut. Die Kriminalpolizeistation Miesbach führt nun die Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto – :Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
Rosenheim – Heute geht unsere fotografische Zeitreise zurück in die 1970er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Loreto-Krankenhaus in Rosenheim – heute Karolinengymnasium. Das einstige Krankenhaus hatte eine wechselhafte Geschichte. Es ging aus einem Lazarett und einem Flüchtlingskrankenhaus hervor.
Archiv: Herbert Borrmann
Am 8. Januar sind die Jugendlichen und die Jugendgruppenleitungen der Johanniter wieder im Altlandkreis Wasserburg unterwegs, um abgeschmückte Christbäume einzusammeln und zur fachgerechten Entsorgung zu bringen. Mit einer Spende an die Johanniter-Jugend bei der Abholung unterstützt man zudem die Jugendarbeit der Hilfsorganisation und hilft bei der Finanzierung von Aktionen für das Jahr 2022.
Wer sich schon jetzt für die Christbaum-Sammelaktion der Johanniter-Jugend vormerken lassen will, meldet sich telefonisch unter 08071 5975285 oder per E-Mail an jugend.wasserburg@johanniter.de.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Johanniter)
Schliersee / Spitzingsee – Vom Gipfel des Brecherspitz bietet sich ein toller Ausblick auf die drei bekanntesten Seen des Landkreises Miesbach: Schliersee, Tegernsee und Spitzingsee. Die Wetterverhältnisse am gestrigen Montag ideal für einen weiten Blick in das schöne Mangfallgebirge.
In Vergleich zu anderen Touren in den Schlierseer Bergen ist die Wanderung auf die Brecherspitz als schwierig einzustufen – also empfehlenswert nur für trittsichere Bergsteiger. Foto: Julia Dinner.
Der Brecherspitz mit seiner markanten Pyramidenform liegt im nördlichen Mangfallgebirge zwiwschen Schliersee und Spitzingsee. Sein Gipfel liegt auf 1683 Meter. Von dort hat man eine herrliche Aussicht auf Seen und Bergwelt. Erstmals erwähnt wird der Berg in den Jahren 1078 bis 1080 in einer Grenzbeschreibung des Hochstifts Freising als „mons Spizzinch“ „Der Berg Spitzing“ erwähnt (Quelle: wikipedia)
Hier geht es zu der Tourenbeschreibung: