Lokalgäste belästigt und bedrängt

Lokalgäste belästigt und bedrängt

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Sonntag, pöbelte ein stark betrunkenen 18-jähriger Rohrdorfer (2,5 Promille) in einem Lokal in der Innenstadt von Rosenheim Besucher an und suchte aufdringlich Kontakt zu weiblichen Besuchern. Mitarbeiter wollten den Mann aus dem Lokal verweisen, doch der suchte das Streitgespräch. Auch die Rosenheimer Polizei konnte nach ihrem Eintreffen keinerlei Einsicht beim dem18-jährigen feststellen. Da er sich nach den Angaben der Polizei nicht beruhigen ließ, wurden ihm Handfesseln angelegt und er wurde zur Rosenheimer Dienststelle gefahren. Dort schlief er seinen Rausch in einer Zelle aus. Die Polizei ermittelt nun wegen Hausfriedensbruch und Nötigung.
(Quelle. Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes/http://www.polizei-beratung.de)

Polizei rettet Baby-Kaninchen „Flocke“

Polizei rettet Baby-Kaninchen „Flocke“

Prien / Landkreis Rosenheim – Polizei-Einsatz mit tierischen Happy End: Kurz vor Mitternacht fiel der Priener Polizeistreife bei einer Fahrt durch Bad Endorf in der Hofamer Straße am gestrigen Samstag ein kleines, weißes zusammengekauertes Tier am Straßenrand auf. Die Beamten wendeten und fuhren zurück, um zu klären, um was es sich dabei handelt. Es entpuppte sich als verletztes Baby-Kaninchen, das offenbar von einem Auto angefahren worden vor. Von seinem Besitzer keine Spur. Also packten die Polizisten das Tier war ein und brachten es zu einer Priener Tierärztin. Die Beamten tauften das Kaninchen „Flocke“. Nach der Erstbehandlung verbrachte es die Nacht auf der Polizeiwache mit Wasser und Futter, das die Tierärztin kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Am heutigen Sonntag soll „Flocke“ zur weiteren Untersuchung in eine Tierklinik nach Rosenheim gebracht werden.
Die Besitzer werden geben, sich mit der Polizei Prien unter Telefon 08051 / 9057-0 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Polizeiinspektion Prien)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. März

Namenstag haben: Gisbert, Irmgard, Wolfram, Claudia, Alexandra

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Bernhard Hoecker (1970 – ist ein deutscher Komiker, Schauspieler und Moderator.)

–  Holly Hunter (1958 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin für ihre Hauptrolle im Film „Das Piano“.)

–  Helmut Recknagel (1937 – ist ein deutscher Skispringer, der in den 1950ern und 1960ern zu den erfolgreichsten Sportlern seiner Disziplin zählte.)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1916: : Albert Einstein veröffentlicht in einer Fachzeitschrift den Artikel Die Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie. Darin führt er die Gravitation auf ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück.
  • 2008: Emirates bietet als erste Fluglinie weltweit die Möglichkeit, mit dem Mobiltelefon auch während des Fluges zu telefonieren.
  • 1760: Beim „Großen Feuer von Boston“ werden 349 Gebäude, etwa ein Zehntel der Stadt, zerstört.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Ein März der Rekorde

Ein März der Rekorde

Rosenheim / Bayern – Sonne satt! Die Wetteraussichten für ganz Bayern sind für die kommende Woche gut. „Gut“ ist dabei relativ. Ergiebiger Regen weiter nicht in Sicht. Der Monat März bricht Rekorde. Mit nur 4 mm Niederschlag (Stand am heutigen Samstag, 19. März) ist er bei uns in Bayern der trockenste März seit mindestens 16 Jahren. Die Auswirkungen spürbar: die Pegelstände in den Flüssen fallen. Die Waldbrandgefahr ist weiter erhöht.
(Quelle: Beitragsbild: Rainer Nitzsche von den Samerberger Nachrichten)

BRK-Seniorenreise nach Bad Füssing

BRK-Seniorenreise nach Bad Füssing

Rosenheim – Bad Füssing ist bekannt als Kurort mit seinen Thermen, denen eine wohltuende Heilkraft bestätigt wird. Vom 8. bis 15. Mai bietet das Rote Kreuz, Kreisverband Roseneheim, eine Seniorenreise dorthin an. Die Gäste wohnen im Kurhotel Sonnenhof, das neben der hauseigenen Thermenbadelandschaft mit Innen- und Außenbecken eine Saunalandschaft, einen Beauty- und Wellnessbereich und verschiedene Aktiv-Veranstaltungen anbietet.
Interessierte Senioren  können sich für weitere Infos zur Reise und der Anmeldung an das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Rosenheim, Telefon 08051 /  9652211 oder 08031 / 3019-69 wenden.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: BRK Kreisverband Rosenheim)

Die Hoffnung auf Frieden

Die Hoffnung auf Frieden

Rosenheim – Die Hoffnung auf Frieden…
Selbst die Kleinsten lässt der Krieg in der Ukraine nicht unberührt. Zusammen mit ihren Erzieherinnen haben die Kindergartenkinder des Kindergartens St. Nikolaus in Rosenheim ihre Wünsche für die Geflüchteten aber auch für sich selbst auf Papier gebracht und in der Stadtteilkirche St.Nikolaus ausgestellt.  Ein Kindergartenkind wünscht sich, „dass die Feen die Flüchtlinge beschützen“, ein anderes Kindergartenkind: „dass die Polizei Putin einfängt“. Oder „dass Putin kein Chef mehr ist“, „dass die Menschen Licht haben“, „dass die Kinder Spielzeug bekommen“, „dass Putin uns nicht angreift“. Berührend und bewegend.
(Quelle: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Unterlinner)

Radl vor Diebstahl schützen

Radl vor Diebstahl schützen

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Fahrradsaison beginnt und damit leider auch die Hochsaison für Fahrraddiebe. Diese schlagen nach Erfahrung der Polizei gerne an Abstellplätzen an Bahnhöfen, Bädern Sport- und Freizeiteinrichtungen zu – also überall dort, wo die Anzahl und Auswahl an Fahrrädern groß ist und viele Leute unterwegs sind. Besonders gefragt aktuell E-Bikes, denn die in der Regel viel Geld. Die Polizei gibt Tipps, wie Ihr Eure Radl vor Diebstahl schützen könnt – auch in Kellern und Garagen:

  • Um das Rad möglichst effektiv vor Diebstahl zu schützen, braucht es massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser mit geprüfter Qualität. Sie sollten groß genug sein, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzuschließen. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren reicht als Schutz vor Dieben nicht aus, da die Räder mühelos weggetragen oder verladen werden können. Das gilt insbesondere auch für Elektroräder (Pedelecs, E-Bikes). Darüber hinaus ist es wichtig, den Akku sowie andere wertvolle Zubehörteile von Elektrorädern mit einem guten Schloss zu sichern, da die rädereigenen Schlösser in der Regel nicht ausreichend schützen. „Die Räder sollten auch in Kellern oder Garagen entsprechend gesichert sein, denn auch abgeschlossene Räume halten Kriminelle nicht auf“, warnt Hinz.

  • Zusätzlich kann ein versteckter Sender am Rad angebracht werden, ein so genannter GPS-Tracker. Dieser übermittelt laufend den aktuellen Standort des Rades. Wird das abgestellte Rad bewegt, sendet der Tracker per SMS einen Alarm auf das Mobiltelefon des Radbesitzers.

  • Um ein wiederaufgefundenes Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer oder der Besitzerin zuordnen zu können, muss ein Rad zweifelsfrei identifizierbar sein, zum Beispiel mit Hilfe einer individuellen Rahmennummer oder einer anderen individuellen Kennzeichnung. Eine Rahmennummer ist bei vielen in Deutschland verkauften Fahrrädern bereits eingeschlagen, eingraviert oder anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. Möglich ist auch, das Rad codieren zu lassen: Mit Hilfe der Codierung kann die Polizei die Wohnanschrift des Eigentümers oder der Eigentümerin herausfinden. Wo man Fahrräder codieren lassen kann, weiß der Fachhandel.
  • Zudem sollten alle Fahrraddaten, die wichtig für die Identifizierung sind (z. B. die Rahmen- bzw. Codiernummer) in einem Fahrradpass notiert werden. Das hilft der Polizei, die rechtmäßigen Eigentümer gestohlener Räder zu finden. Viele Händler stellen beim Fahrradkauf einen Fahrradpass mit der individuellen Rahmennummer aus. „Fragen Sie als Käuferinnen und Käufer gezielt danach“, rät Stefanie Hinz. „Den vollständig ausgefüllten Pass mit einem Foto des Fahrrads sollten sie dann sicher zu Hause aufbewahren.“
    (Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Keine Angst, wenn die Sirene heult!

Keine Angst, wenn die Sirene heult!

Landkreis Traunstein Wenn bei uns in den Dörfern und Gemeinden die Sirenen dreimal aufheulen, wissen die Menschen, dass dies einen Einsatz für die örtliche Feuerwehr zur Folge hat. Derzeit kommen durch den Krieg in der Ukraine sehr viele Frauen und Kinder in die Region, die damit etwas ganz anderes verbinden. Ein Sirenenalarm bedeutet für diese Menschen, sich in Sicherheit zu begeben und Schutzräume aufzusuchen. Ein militärischer Angriff steht unmittelbar bevor! Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein hat nun ein Aufklärungsblatt zu den Themen „Notruf und Sirenenalarm“ herausgegeben.

„Wir wollen helfen und da sein, wenn man in einer Notlage ist“, so Kreisbrandrat Christof Grundner und betont „deshalb ist es uns ganz besonders wichtig, dass wir Aufklärungsarbeit leisten und die Geflohenen keine Angst bekommen, wenn irgendwo eine Sirene aufheult“. Neben der Information über die hierzulande üblichen Feuerwehralarmierungen haben die Verantwortlichen das Infoblatt um die Notrufnummer 112 in ukrainischer Sprache ergänzt, damit sie im Falle eines Falles medizinische Hilfe anfordern oder die Feuerwehr rufen können.
Die Übersetzung in ukrainische Sprache ist über berufliche Kontakte ins Uniklinikum Salzburg innerhalb kürzester Zeit ermöglicht worden. Damit wurde sichergestellt, dass die Übersetzung so gestaltet ist, dass sie Betroffene problemlos lesen können.
Nachdem die Pläne aus dem Landkreis Traunstein im Landesfeuerwehrverband bekannt wurden, waren die „Bayernvertreter der Feuerwehren“ derart begeistert, dass sie für alle Feuerwehren im Freistaat ein Merkblatt auflegen werden, dass in den kommenden Tagen erscheint.
„Es ist vielleicht nur ein kleiner Beitrag der Feuerwehren im Landkreis Traunstein, ich denke aber ein wichtiger“, so Christof Grundner, der seine Hoffnung zum Ausdruck bringt, „dass wir damit ein wenig Aufklärungsarbeit leisten und unnötige Ängste bei den ukrainischen Geflüchteten verhindern können“.
Neben den Sozialen Medien Facebook und Instagram steht es auf der Homepage www.kfv-traunstein.de zum Download bereit.
(Quelle: Pressemitteilung Feuerwehr Traunstein/hob / Beitragsbild: Wolfgang Gasser)

Stephanskirchen, Schloßberg, 1926

Stephanskirchen, Schloßberg, 1926

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1926. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Sternstraße in Schloßberg – einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Stephanskirchen.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Die Zeckensaison beginnt

Die Zeckensaison beginnt

Wasserburg Landkreis / Bayern – Die Tage werden wieder länger, die Sonne scheint, die Blumen sprießen. Das lädt zu Spaziergängen in der freien Natur ein. Doch Achtung, wir Menschen sind nicht die Einzigen, die sich auf die wärmere Jahreszeit freuen. Mit der Wärme werden auch die Zecken wieder aktiv. Die Johanniter gegen Tipps zum Umgang mit den gefährlichen Blutsaugern und verschicken Zeckenkarten kostenfrei.

Die gefährlichen kleinen Blutsauger werden aktiv, sobald es warm genug ist: Zecken beginnen bereits ab einer Temperatur von acht Grad Celsius, sich auf die Wirtssuche zu machen. Je wärmer es ist, desto größer wird das Risiko, eine Zecke aufzusammeln. Das kann gefährlich werden, denn die Spinnentiere können riskante Krankheiten übertragen: die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Gelenk- und Muskelentzündung Lyme-Borreliose.
Deshalb:

Kontakt mit Zecken
möglichst vermeiden

Zecken halten sich vor allem in Wäldern, hohem Gras, Gebüsch oder feuchtem Laub auf. Anders als viele Menschen glauben, lassen sie sich nicht von Bäumen fallen, sondern werden abgestreift oder klettern von unten auf Tiere oder Menschen. Dann suchen sie nach einer geeigneten dünnhäutigen Stelle, um sich mit ihrem Mundwerkzeug fest zu bohren. Zum Schutz gegen einen Zeckenstich sollte man Gebüsch und hohes Gras meiden. Geschlossene, lange Kleidung kann verhindern, dass eine Zecke an den Körper gelangt.

Gründliche Kontrolle nach
Aufenthalt im Grünen

Nicht immer lässt sich der mögliche Kontakt mit den spinnenartigen Parasiten vermeiden – etwa bei einem Picknick im Grünen oder bei einem Ausflug zum Badesee. „Nach dem Aufenthalt in der Natur sollte man die Kleidung komplett ablegen und den Körper gründlich absuchen. Das gilt insbesondere für Kinder, die sich bevorzugt draußen aufhalten“, erklärt Thomas Fuchs, Ausbildungsleiter der Johanniter in Wasserburg. „Zecken bevorzugen warme Körperregionen wie Achselhöhlen, Kniekehlen, den Hals oder den Kopf“.

Zecke so schnell
wie möglich entfernen

Ein Zeckenstich ist kein Grund zur Panik. „Vor Borreliose schützt man sich am besten, indem man die Zecke zügig entfernt“, so Fuchs. „Die Erreger sitzen im Magen-Darm-Trakt der Spinnentiere und gelangen 12 bis 24 Stunden nach dem ersten Saugen in die Wunde.“ Idealerweise hebelt man die ungebetenen Gäste mit einer Pinzette oder mit einem speziellen Instrument zur Zeckenentfernung heraus. Hierzu fasst man die Zecke möglichst nah der Haut im Kopfbereich und zieht sie vorsichtig und gerade heraus. Im Anschluss muss die kleine Wunde an der Stichstelle desinfiziert werden. In keinem Fall sollte man versuchen, die Zecke mit Klebstoff, Öl oder anderen Mitteln zu ersticken, da das Tier im Todeskampf vermehrt Flüssigkeit absondert und die Gefahr einer Infektion dadurch nur steigt.

Hinweise auf
Borreliose erkennen

Haben es die Borreliose-Erreger doch in den menschlichen Körper geschafft, bildet sich meist ein rötlicher Hof an der Einstichstelle, der sich langsam ausbreitet. Dann sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Häufig tritt die Rötung erst ein paar Tage nach dem Stichzeitpunkt auf. „Die Diagnose ist nicht immer einfach“, sagt Fuchs. „Manchmal bleibt die Rötung aus. Auch bei grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen oder geschwollenen Lymphknoten sollte man einen Arzt konsultieren.“ Die Lyme-Borreliose kann unbehandelt zu Nervenlähmungen, Gelenk- oder Herzmuskelentzündungen führen.
Das zügige Entfernen der Zecke schützt jedoch nicht vor den Erregern für FSME, einer fieberhaften Erkrankung, bei der es zu einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten kommen kann. Diese tragen Zecken in einigen Regionen Deutschlands in den Speicheldrüsen und übertragen sie daher bei einem Stich sofort. Die Johanniter empfehlen Menschen, die in Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, ihren Impfschutz schon jetzt zum Saisonauftakt zu überprüfen. Für den Aufbau des Impfschutzes gegen FSME sind drei Impfungen nötig. Die zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate nach der ersten. Etwa zwei Wochen danach besteht für einige Monate der Schutz. Um die Immunisierung abzuschließen, ist eine dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten nötig. Der Schutz besteht dann für mindestens drei Jahre. Die Kosten für die Impfung werden in Bayern in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Johanniter/ Jan Dommel)

Um eine Zecke einfach zu entfernen, hilft eine Zeckenkarte. Diese verschicken die Johanniter derzeit kostenfrei so lange der Vorrat reicht. Einfach telefonisch gebührenfrei unter Telefon 0800 0 191414 oder hier:

Heid is Josefidog

Heid is Josefidog

Rosenheim / Landkreis / Bayern –  Am heutigen Samstag, 19. März, ist Josefitag – und der wird in Bayern traditionell groß gefeiert – auch wenn er seit 1969 kein offizieller Feiertag mehr ist. Am Ehrentag des Heiligen Josef, laut Bibel Ziehvater von Jesus, gibt es an diesem Tag viele Aktionen und sogar zahlreiche Vergünstigungen für alle Josefs und Josefas.

Schon seit Jahren fährt beispielsweise die Wendelsteinbahn alle Seppen, Josefas und Josefinen kostenlos den Berg hinauf – mit der Seilbahn von der Bayrischzeller Seite oder mit der Zahnradbahn von Brannenburg aus.
Zwei Jahre musste dieses „Schmankler“ coronabedingt ausfallen. Aber heuer ist es wieder soweit.

Ebenfalls heuer wieder möglich ist auch die große Josefischau bei der Eder Unternehmensgruppe in Tuntenhausen. Auf dem Programm stehen dort am heutigen Samstag und auch noch am morgigen Sonntag zahlreiche Aktionen und Angebote.

Außerdem veranstalten heute zahlreiche Heimat- und Brauchtumsvereine in Bayern ein Josefisingen, bei dem bayerische Lieder gesungen werden.

Übrigens: Es gibt sogar eine Partei, die den Josefitag wieder zum offiziellen Feiertag machen will – die Königlich Bayerische Josefspartei mit Sitz in Aichach.

– Ist es an Josefitag klar, wird es ein fruchtbares Jahr
– Am Josefitag sollte der faulste Bauer auf seinem Acker sein
– Wenn erst einmal Josefi ist, endet auch der Winter gwiß
– Ist`s an Joseftag schön, kann`s nur gut weitergehn.

Schön ist das Wetter heute tatsächlich. In diesem Sinne wünscht Innpuls.me jetzt auch allen Josefs, Seppen, Josefas und Josefinnen alles Gute für Ihren großen Ehrentag: Lost`s es kracha und Eich gebührend feian!

Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Ramerberg /Landkreis Rosenheim – Drei Verletzte forderte ein Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Freitag auf der Zufahrt von der Kreisstraße RO34 auf die B15 bei Ramersberg ereignete. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 18-jähriger Wasserburger auf der RO 34 in Richtung B15 und wollte am Ende der Straße nach links auf die B15 in Richtung Wasserburg abbiegen. Zeitgleich fuhr auf der B15 in Richtung Rosenheim eine 53-jährige Edlingerin mit ihrer Tochter auf dem Beifahrersitz. Der Abbieger übersah nach bisherigem Ermittlungsstand die vorfahrtsberechtigte Autofahrerin woraufhin es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß kam.
Alle drei Fahrzeuginsassen wurden mit mittelschweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)