„Do schau hi“ in Aschau im Chiemgau

„Do schau hi“ in Aschau im Chiemgau

Aschau im Chiemgau – Auch heuer gibt es im schönen Priental wieder ein touristisches Jahresmotto: „Do schau hi“. Die Tourist-Info Aschau hat sich dazu Spannendes, Ausgefallenes und Pfiffiges einfallen lassen.

Einer der Höhepunkte ist die „A Schau“-Fenster-Roas. 36 Geschäfte und Betriebe beteiligen sich daran. Dabei gilt es, die liebevoll dekorierten Schaufenster der Aschauer Geschäfte neu zu entdecken. Haltet Ausschau nach den Schaufenster-Plakaten die man in den beteiligten Betrieben findet und löst dazu das Buchstabenrätsel. Die ersten 2000 Teilnehmer bekommen mit dem richtigen Lösungswort kostenlos eine Aschau-Sonnenbrille oder einen Florian & Berta-Turnbeutel in den Tourist-Infos Aschau und Sachrang.

Glückslos wandert in
den Lostopf

Anschließend wandert das Glückslos in den Lostopf. Sie haben die Chance einen von exklusiven Preisen im Gesamtwert von über 4000 € zu gewinnen, die allesamt von den Aschauer Gewerbetreibenden gestiftet wurden. Die Auslosung der Gewinner findet am 2. Adventswochenende auf dem 1. Aschauer Adventsmarkt statt. Die notwendige Karte mit der Auflistung der beteiligten Betriebe sowie den Gewinncoupon erhält man in den Tourist Infos Aschau und Sachrang sowie in den Aschauer Geschäften.
Doch damit nicht genug gibt es noch viele weitere Neuerungen und Angebote im Priental. Wie wäre es mit einem Schnappschuss in den neu konzipierten Foto-Bankerl-Rahmen, die es im Aschauer Kurpark und an der Bergfeldstraße in Sachrang gibt. Besonders ausgefallen ist auch ein so genannter Beuchet-Stuhl, der seinen Platz am Cafè Pauli hat und der durch den Trick der Täuschung ein ganz besonderes Foto zum regelrecht Niedersitzen entstehen lässt. Einen weiteren Foto-Rahmen wird es in Kürze auf dem Bankerlweg noch geben.

„Wiggal die Raupe“
im Aschauer Naturpark

Nicht unerwähnt soll auch „Wiggal die Raupe“ mit optischen Täuschungen sein, die man im Aschauer Naturpark hinter dem Bahnhof findet. 13 faszinierende Objekte, tanzende Punkte oder ungewöhnliche Linien verwirren dabei die Sinne.
Neu ist auch der Meditationsweg rings um die Kirche. Ortsansässige Vereine, die Kindergärten und die Schule haben sich an diesem Projekt beteiligt. Eröffnet wird der Meditationsweg am Samstag, 4. Juni  und ist dann jeweils ganztags zu sehen.  Das ausführliche kostenlose Faltblatt mit dem attraktiven Gewinnspiel, alle Veranstaltungen und Attraktionen gibt es in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. Sachrang, Telefon 08057/909737 bzw. in den Aschauer Geschäften und im Dorfladen Sachrang.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist-Info Aschau / Beitragsbild: Copyright Anita Berger, zeigt Verena Weinhammer und Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter (sitzend) zusammen mit Aschaus Zweiten Bürgermeister Michael Andrelang (links stehend) und Rainer Küblbeck (rechts stehend) im neuen Foto-Bankerl-Rahmen)

Bushäuschen beschädigt

Bushäuschen beschädigt

Rosenheim – Jugendliche haben ein Bushäuschen in der Rechenauerstraße mit Steinen beworfen. Die Wurfgeschosse zersplitterten die Glasscheiben. Die Scherben lagen verteilt auf der Fahrbahn. Zeugen gesucht.

Ein Anwohner verständigte die Rosenheimer Polizei. Als diese beim Ort des Geschehens eintrafen, waren die Jugendlichen schon weg. Der Sachschaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

9-Euro-Ticket kommt: Ansturm erwartet

9-Euro-Ticket kommt: Ansturm erwartet

Rosenheim / Bayern / DeutschlandDas 9-Euro-Ticket kommt. Damit könnte es in den Bussen und Zügen zu den Ausflugszielen in Bayern in den kommenden drei Monaten ganz schön voll werden.

Eigentlich sollen mit den günstigen Fahrscheinen vor allem die Pendler entlastet werden. Aber die Bahnen erwarten vor allem einen Ansturm von Ausflüglern und Urlaubern.
Bereits an diesem Wochenende hat der Vorverkauf teilweise begonnen. Ab dem morgigen Montag, 23. Mai startet der Verkauf bei der Deutschen Bahn.
Auf deren Webseite findet man auch alle wichtigen Fragen rund um das 9-Euro-Ticket:

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. Mai

Namenstag haben: Emil, Julia, Konstantin, Ortwin, Renate, Rita

3 bekannte Geburtstagskinder:

Richard Wagner  (1813 – war ein bedeutender deutscher Komponist, Dramatiker und Theaterregisseur. Werke von ihm u. a. „Der Fliegende Holländer“, „Parsifal“ und „Der Ring der Nibelungen.“ )

Arthur Conan Doyle (1859 – war ein schottischer Schriftsteller und Arzt. Von ihm sind die Kriminalromane um „Sherlock Homes“ und „Dr. Watson“.)

Naomi Campbell (1970  – ist ein britisches Modell. In den 1990er Jahren zählte sie zu den bekanntesten „Supermodels“ weltweit.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1882: Die Gotthardtunnel wird feierlich eröffnet.
  • 1888: Leroy S. Buffington wird ein US-Patent auf eine Stahlbauweise für Wolkenkratzer gewährt.
  • 1980: Das japanische Unterhaltungsunternehmen „namco“ bringt das Videospiel „Pac-Man“ in Japan auf den Markt. Es wird zu einem der beliebtesten und erfolgrichsten Videospiele der Geschichte.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Unser Fortsetzungskrimi

Unser Fortsetzungskrimi

Rosenheim / Aschau – Ab heute gibt es neun Tage lang für Euch einen Fortsetzungskrimi. Der Titel lautet: „Der 70. Geburtstag – Kommissar Heylents ermittelt.“ Geschrieben wurde der Krimi von der 15-jährigen Sophie. Sie macht derzeit ein Praktikum bei Innpuls.me.
Sophie besucht eine Montessori-Schule im Landkreis. Da gibt es in der 7. oder 8 . Klasse eine große praktische Arbeit. Jeder kann sich ein Thema aussuchen und dazu wird dann mit einer Mentorin ein praktisches Werkstück erstellt. Da Sophie sehr gerne schreibt und liest, wollte sie ein Buch schreiben und mit der Hilfe der Autorin Gudrun Bielenski tat sie dass dann auch. „Und bei Innpuls.me hab ich jetzt die Chance mein Buch auch hier zu veröffentlichen, jeden Tag ein neues Kapitel“, freut sich Sophie.
Zum Inhalt: Adelin fährt für den 70. Geburtstags ihres Vaters zurück in ihr Familienhaus nach Plymouth. Dort trifft sie ihre sieben Geschwister nach langer Zeit wieder. Und es geschieht ein fürchterlicher Mord: „Ich hoffe euch gefällt das Buch und ich kriege noch ein paar neue Leser“:

 3.KApitel: Das Geschehen

Um sechs Uhr früh kommen immer unsere Angestellten, sie waren heute auch alle sehr pünktlich da. Pamela, die ihn die Küche ging und unser Frühstück herrichtete, der Gärtner, Marko, der den Rasen mähen wollte. Er holte die Geräte aus dem Schuppen, dann überlegte er, wo er heute mähen musste. Das konnte immer ein bisschen dauern, da unser Garten ein kleiner Park ist.
Deshalb machte er zu Fuß einen Spaziergang durch den Garten.
Plötzlich stolperte er über etwas. Er drehte sich um und schaute auf den Boden.
Da lag Mycroft, der Hausherr, der Vater von 7 Kindern, der Inhaber einer großen Firma, sein Chef, blutüberströmt lag er am Boden, die Arme weit von sich gestreckt. Er war bereits tot.
Marko geriet in Panik, er rang nach Luft, lief hin und her, und wusste nicht, was er tun sollte. Bis er plötzlich los lief, durch den ganzen Park. Völlig außer Atem rannte er ins Haus und in die Küche, wo Pamela war. Marko klammerte sich an sie. Er zitterte am ganzen Körper.
„Was ist denn mit dir los? Du bist ja völlig fertig,“ sagte Pamela.
„Es ist so schrecklich, der arme Mann, so schrecklich.“
„Welcher Mann?“
„Mycroft, unser Chef, liegt im Garten, blutüberströmt, ich glaube er ist tot,“ presste Marko hervor.
Pamela stieß einen Schrei aus. Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie.
„Wir müssen es den Kindern sagen, ich werde zu Margret gehen.“
Ihr Herz pochte stark, als sie die Treppe hinaufrannte. Vor der Tür blieb sie stehen und holte tief Luft.
Sie klopfte an die Tür, mehrere Male. Magret schlief noch, es war erst sieben Uhr.
„Miss Magret, ich bin es, Pamela.“ Sie öffnete die Tür.
„Was ist denn los“ fragte Margret in einem müden und auch wütenden Tonfall.
„Kommen Sie, kommen Sie mit, ihr Vater, es ist etwas Schreckliches passiert,“ stotterte Pamela.
Magret zog sich schnell eine dünne Jacke an und rannte die Treppe hinunter.
Da stand Marko, der auf sie gewartet hatte. Gemeinsam gingen sie in den Garten.
Pamela nahm sie am Arm und passte gut auf, dass sie hinter Marko blieben.
„Was ist denn los?“, fragte Magret immer wieder, aber Marko antwortete nicht.
Dann drehte er sich um und sagte zu Magret: „Sie müssen jetzt ganz tapfer sein.“
Er blieb stehen und deutete auf den blutüberströmten Körper, der in der Wiese lag.
Magret hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut los zu schreien.
„Was sollen wir tun?“, fragte Marko leise.
Magret beachtete ihn gar nicht, sie fiel auf die Knie, ihr kamen die Tränen. Sie legte ihre Hände um den Körper von Mycroft und schrie wie ein Kind: „Vater, Vater komme schon, bitte sag mir, dass du noch lebst, bitte.“ Sie rüttelte ihn, versuchte ihn zu bewegen.
„Bitte, bitte, ich glaube, das sollten Sie nicht machen,“ unterbrach Marko sie. Pamela nickte.
Margret blickte auf und schaute ihn böse an, dann wischte sie sich ihre Tränen aus ihrem Gesicht: „Haben Sie ein Handy hier“, fragte sie ihn.
„Ja, klar habe ich.“
„Warum sind Sie nicht auf die Idee gekommen die Polizei zu rufen?“, schimpfte sie.
„Tut mir leid, aber ich war in Panik und wollte Sie erst informieren.“
„In Ordnung,“ antwortete sie, „dann geben Sie her.“ Sie ergriff das Telefon und rief die Polizei an.

Ärger auf dem Warngauer Burschenfest

Ärger auf dem Warngauer Burschenfest

Warngau / Miesbach – Ärger auf dem Warngauer Burschenfest: In der Nacht auf den heutigen Samstag kam es zu mehreren Polizeieinsätzen. Ein 20-jähriger Warngauer kletterte auf das Dach eines Polizeieinsatzfahrzeugs. Ein 18-jähriger Lenggrieser griff einer jungen Frau unter den Rock.

Warum der Warngauer auf das Polizeiauto kletterte, steht aktuell noch nicht fest. Als Beamte ausstiegen, versuchte er wegzulaufen. Nach den Angaben der Polizei wurde der Mann daraufhin mit Zwang auf den Boden gebracht. Dabei habe er sich erheblich gewehrt. Bei ihm wurde ein Alkoholwert jenseits der 1,5 Promille festgestellt. Der Warngauer bekam Platzverbot für das Festgelände. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Das Strafmaß kann in einem solchen Fall Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verhängt werden.

Dem Lenggrieser, der der jungen Frau unter den Rock gefasst und sie sexuell beleidigt hat, erwartet ebenfalls eine Anzeige wegen Wiederstand gegen Vollstreckungsbeamte. Er hielt sich nicht an den Platzverweis und versuchte aggressiv wieder in das Festzelt zu gelangen. Bei ihm lag der Alkoholwert bei fast 2,5 Promille. Zusätzlich muss er sich wegen sexueller Belästigung und Beleidigung verantworten.
Die Polizei bittet, trotz der nach dem Infektionsschutzgesetz nun wieder zulässigen Festlichkeiten, sich an alle Vorschriften zu halten und einen gesitteten Ablauf zu gewehrleisten. Aufgrund der Vorfälle von Samstagnacht werde das Fest nun mit erhöhter Polizeipräsenz überwacht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel los bei „Rosenheim in Bewegung“

Viel los bei „Rosenheim in Bewegung“

Rosenheim – „Rosenheim in Bewegung“: Am heutigen Samstag wurde in der Rosenheimer Fußgängerzone wieder der rote Teppich für die Automobilwelt ausgerollt. Im Vorfeld gab es dafür auch Kritik. Aber dennoch war bereits am Vormittag viel los. Vor allem alternative Antriebe stehen in diesem Jahr im Fokus.

Am Ludwigsplatz haben die Fahrradhändler ihre Stände aufgestellt. Die Heilig-Geist-Straße „gehört“ den Motorrädern und die Salinstraße den Wohnwagen und Caranvans. Im und am Salinpark steht „Bewegung“ in Form von Fitness auf dem Programm. Auf dem Salinplatz gibt es Musik und einen „Ninja Warrior Parcour“.
Neben den Automobil – und Motorrad-Neuheiten gab es auch einige Oldtimer zu bewundern. Die werden aber morgen dann noch mehr. Denn am Sonntag geht  „Rosenheim in Bewegung“ in die zweite Runde. Auch die Geschäfte laden zum Shopping ein – übrigens auch am Aicherpark.
Das gesamte Programm gibt es auf www.ro-city.de.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam / Josefa Staudhammer)

Hier jetzt Fotos für Euch vom heutigen Tag: 

Blick über zwei schwarze Autos in die Heilig-Geist-Strasse
Weiße Autos auf Max-Josefs-Platz vor roten Sonnenschirmen
blauer Oldtimer
3 Personen schauen sich Wohnwagen an
weißes Oldtimer-Motorrad
Jeep
Fahrradstand
weißer E-Mercedes hängt an Ladestation
Oldtimer
drei Männer schauen sich Auto auf Max-Josefs-Platz an
Trommelgruppe bei ehemaligen Sport-Karstadt mit grünen T-Shirts und weißen Hosen
zwei Musiker mit Gitarre und Cello am Salinplatz in Rosenheim
Josefa schaut in kleines schwarzes E-Auto
Ninja Warrior Parcour am Salinplatz in Rosenheim
Zwei Damen tanzen Zumba im Salinpark in Rosenheim
Gelungener Auftakt beim Frühlingsfest Großkaro

Gelungener Auftakt beim Frühlingsfest Großkaro

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Gelungener Auftakt des Frühlingsfestes in Großkarolinenfeld am gestrigen Freitag. Um 18 Uhr zapfte Erster Bürgermeister Bernd Fessler das erste Fassl an. Die Karolinenfelder sorgten dann mit ihrem Heimspiel für gute Unterhaltung. Je später der Abend, desto weniger hielt es auf den Bänken.
Am heutigen Samstag ist großer Steckerlfischtag. Nach dem beliebten Schafkopfturnier vom SPD-Ortsverein Großkarolinenfeld geht es Abend mit Musi von den Harthausern weiter.
(Quelle: Beitragsbild: Eduard Staudhammer / Fotos: Hendrik Heuser)

Einzug ins Bierzelt
Beim Anzapfen viele Menschen vor dem Bierzelt
Blick auf Bürgermeister Bernd Fessler von Großkarolinenfeld

Und zum Abschluss noch ein Video von der Stimmung am Abend: 

Bad Feilnbach, Landkreis Rosenheim, 1966

Bad Feilnbach, Landkreis Rosenheim, 1966

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1966. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme von Bad Feilnbach – einer Kur- und Fremdenverkehrsgemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Küchenkräfte für Klosterküche gesucht

Küchenkräfte für Klosterküche gesucht

Landkreis Rosenheim – Das ist ein besonderes Stellenangebot: für die Klosterküche vom Konvent der Beneditkinerinnen auf der Fraueninsel im Chiemsee werden Küchenkräfte gesucht. 

Wer sich vorstellen kann am Morgen mit dem Boot zur Fraueninsel zu fahren und am Nachmittag wieder zurück, der kann sich bei der Klosterverwaltung Frauenwörth melden. Gesucht werden: Köchin, Beiköchin, Hauswirtschafterin. Zu den Aufgaben zählt beispielsweise die Zubereitung der Mahlzeiten für die rund 20 Schwestern und Mitarbeiter. 
Genauere Informationen gibt es bei den Samerberger Nachrichten oder bei der Klosterverwaltung.
(Quelle: Artikel: Samerberger Nachrichten / Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

500 Bambusstäbe für das Braunkehlchen

500 Bambusstäbe für das Braunkehlchen

Landkreis RosenheimIm südlichen Irschener Winkel zwischen Birkenallee, Siebertweg (Chiemsee-Uferweg), Bahndamm und Autobahn gilt seit dem 1. März wieder eine Wegesperrung für die durchquerenden Pfade. Bis Ende Juni soll dieses Gebiet den seltenen Wiesenvogelarten vorbehalten sein. Zu ihnen gehört auch das Braunkehlchen, einer unserer am stärksten gefährdeten Wiesenbrüter in Bayern. Die Bestände sind in den vergangene 25 Jahren um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Umso bedeutender ist, dass noch einige Brutpaare in der Chiemseeregion vorkommen.

Mann mit grüner Jacke steht mit Feldstecher in Feld

Der Gebietsbetreuer Dirk Alfermann beim Setzen der Sitzwarten für das Braunkehlchen. Foto: Johannes Almer

Braunkelchen auf Zweig

Braunkehlchen-Männchen, welches dieses Jahr schon im Gebiet beobachtet wurde. Foto: Johannes Almer

Im Irschener Winkel brütete der vom Aussterben bedrohte Vogel zuletzt Ende der 1990er-Jahre. In den vergangenen Jahren konnten wieder einzelne Tiere beobachtet werden, zur Brut ließen sie sich bislang jedoch nicht nieder. Um dies zu ändern, wurden mit Beginn der Wiesenbrüterzeit durch den Gebietsbetreuer Dirk Alfermann und den Hobby-Ornithologen Johannes Almer zusätzliche Sitzwarten für das Braunkehlchen auf geeigneten Streuwiesen mit Zustimmung der Landwirte aufgestellt. „Diese „Überreizmethode“ wurde in anderen bayerischen Regionen bereits erfolgreich eingesetzt und ehemals verwaiste Gebiete werden mittlerweile wieder besiedelt“, weiß Alfermann.

Bambusstäbe sollen
Wiederansiedlungen fördern

Insgesamt 500 Bambusstäbe sollen eine Wiederansiedlung im Irschener Winkel nun zusätzlich fördern. Finanziert wird diese Maßnahme aus Naturschutzmitteln der Regierung von Oberbayern. In den vergangenen Wochen konnten nun bereits wieder Braunkehlchen im Gebiet beobachtet werden, die sich auch auf den künstlichen Sitzwarten aufhielten. Damit es zu einer Brut kommt, ist es mitentscheidend, dass die Vögel keinen Störungen wie etwa querfeldeinlaufenden Besuchern oder freilaufenden Hunden ausgesetzt sind.
Dirk Alfermann bittet daher alle Besucher, sich weiterhin nur auf den ausgewiesenen Wegen aufzuhalten und Hunde unbedingt anzuleinen. Hiervon profitieren auch andere Wiesenbrüterarten, wie etwa die Bekassine, die sich bereits seit einigen Wochen im Gebiet aufhält und hier brütet.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Niko Thum)

IKORO endlich wieder in Präsenz

IKORO endlich wieder in Präsenz

Rosenheim – Nach zwei Jahren als Online-Messe hat die Industrie- und Kontaktmesse IKORO nun wieder in Präsenz am Hochschulcampus in Rosenheim stattgefunden. Fast 180 Unternehmen präsentierten einen breiten Überblick über verschiedene Branchen und gaben den mehr als 6.000 Besucher Gelegenheit, in persönlichen Gesprächen Kontakte zu knüpfen und berufliche Perspektiven auszuloten.

„Gut ausgebildete Menschen sind der größte Schatz einer Firma – ohne sie läuft nichts in Büro, Labor oder Werkshalle. Der Fachkräftemangel wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen und daher ist es sehr wichtig für die Unternehmen, möglichst früh mit akademischem Nachwuchs in Kontakt zu kommen. Die TH Rosenheim bietet ein großes Reservoir an hervorragend ausgebildeten Fachkräften, die für die heimischen Betriebe sehr attraktiv als potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind“, sagte Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim, in seinem Grußwort zur Eröffnung der Messe. Dem schloss sich auch Gerald Rhein, Vorstandsvorsitzender des Seeoner Kreis, an und betonte: “Ein funktionierender Arbeitsmarkt lebt davon, dass die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt aufeinander treffen. Die IKORO ist Schnittstelle und Ort der Begegnung zwischen motivierten, kompetenten Nachwuchskräften und Unternehmen aus der Region – ein Forum für den intensiven Dialog zwischen Studierenden auf der einen Seite und attraktiven Arbeitgebern auf der anderen.“

Mit Unternehmen
Kontakte knüpfen

Für die Studierenden bietet die Messe seit jeher eine wichtige Möglichkeit, mit Unternehmen Kontakte zu knüpfen und sich hinsichtlich ihrer Karriere im Anschluss ans Studium zu orientieren. Die Unternehmerseite bot neben Jobs auch Praktika, Abschlussarbeiten, und Werkstudentenjobs an. Fachvorträge und  Bewerber-Coaching für Studierende ergänzten das Messeangebot. Mit der IKORO hat die TH Rosenheim eine Plattform für den direkten Dialog zwischen Studierenden und Unternehmen geschaffen. „Die Unternehmen suchen händeringend nach jungen Fachkräften. Die IKORO unterstützt bei dieser Suche und ermöglicht eine unkomplizierte Kontaktanbahnung zwischen Studierenden und möglichen Arbeitgebern“, erläutert Sarah Neuner, Betriebswirtschaftsstudentin und Teil des Organisationsteams der IKORO.

Messe von Studierenden
für Studierende

Organisiert wurde die IKORO auch in diesem Jahr von einer fakultätsübergreifenden Gruppe Studierender. „Das ganze IKORO-Team hatte bisher wenig mit Eventmanagement zu tun. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Janett Höllmüller haben wir aber ein tolles Event auf die Beine gestellt, auf das das ganze Team sehr stolz ist“, so die Innenarchitekturstudentin und Teamleiterin für den Bereich Marketing der IKORO, Kristina Unterkircher. Das Motto der diesjährigen IKORO lautete „Create your Life“. Die Studierenden sollten ermutigt werden, Eigeninitiative zu ergreifen und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Wie bereits in den vergangenen Jahren stand auch heuer das Thema Nachhaltigkeit wieder im Fokus der IKORO. So wurden etwa thematisch passende Fachvorträge angeboten und ein Nachhaltigkeitsaward verliehen. Die Organisatoren berücksichtigten den Aspekt der Nachhaltigkeit zudem in sämtlichen Planungsschritten der Messe.

Nach über einem Jahrzehnt
Wechsel der IKORO-Leitung

Elf Jahre lang wurde die Organisation der IKORO von Prof. Höllmüller von der Fakultät für Betriebswirtschaft geleitet. Sie übergibt nun die verantwortungsvollen Leitungsaufgaben an Prof. Dr. Kathrin Lesser, ebenfalls von der Fakultät für Betriebswirtschaft. „Es war beflügelnd zu erleben, wie flexibel, leistungsbereit und positiv wir in den studentischen Teams standortübergreifend zusammengearbeitet haben. Wenn ich die letzten Jahre resümiere, bin ich unterm Strich sehr begeistert über das, was unsere Studierenden in der Lage sind zu leisten“, so Höllmüller. Für das studentische Team sei die Organisation der IKORO – mit 180 Ausstellern und mehr als 6000 Besucher*innen allein in Rosenheim – neben dem Studium ein sehr umfangreiches Projekt. Ein großes Dankeschön gehe an die engagierten Studierenden, an die kreativen Dozent*innen und alle Hochschulangehörigen die in den letzten elf Jahren für das Gelingen der IKORO gesorgt haben, ergänzte Höllmüller weiter. Prof. Köster bedankte sich seinerseits bei der langjährigen Leiterin für deren unermüdlichen Einsatz und das Engagement: „Durch ihre Professionalität hat sie mehr als ein Jahrzehnt für den Erfolg der IKORO gesorgt und damit auch das Renommee der Hochschule bei den Unternehmern geprägt.“ Außerdem sei das Nachhaltigkeitskonzept der IKORO auf Initiative von Höllmüller erarbeitet worden, würdigten Köster und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Kuratoriums der Hochschule, Klaus Stöttner, gleichermaßen. „Janett Höllmüller hat Spuren an der Hochschule hinterlassen“, bedankt sich Stöttner mit persönlichen Worten bei Höllmüller für ihre jahrelangen Anstrengungen.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Andreas Jacob)