Mit den „Weibsbildern“ durch die Stadt

Mit den „Weibsbildern“ durch die Stadt

Rosenheim – Der Rosenheimer Stadtspaziergang mit Straßenschauspiel “Weibsbilder“ mit Karin Wiesböck und Dagmar Deisenberger, stellt verschiedene Frauenpersönlichkeiten der vergangenen Jahrhunderte im
historischen Kontext vor. Am 16. Juli ist es wieder soweit. Start ist um 11 Uhr vor der Touristinfo am Parkhaus P1.

Wie war es beispielsweise im 15. oder im 19. Jahrhundert als Frau
Stier oder Frau Gillitzer hier zu leben? Die Gäste treffen bei dieser besonderen Stadtführung sechs bemerkenswerte Frauen der Rosenheimer Stadtgeschichte „persönlich“ und erfahren Wissenswertes, Lustiges oder auch Nachdenkliches aus deren Leben.
 Die Karten müssen im Vorverkauf erworben werden. Sie sind im Webshop unter www.touristinfo-rosenheim.de oder in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch telefonisch unter. 08031/365-9061. Die Plätze sind auf 25 Personen limitiert.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-rosenheim / Beitragsbild: Copyright vkr)

Landratsamt geschlossen

Landratsamt geschlossen

Landkreis Rosenheim – Wegen des Betriebsausfluges der Beschäftigten bleibt das Landratsamt Rosenheim am Dienstag, 12. Juli, ganztags geschlossen. Betroffen davon sind auch die Außenstellen des Amtes, das Verkehrszentrum in Rosenheim die Kfz-Zulassungsstelle in Wasserburg sowie das Gesundheitsamt in Rosenheim und das Veterinäramt in Bad Aibling.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

30 Unterschriften als starkes Zeichen

30 Unterschriften als starkes Zeichen

Rosenheim / Landkreis – Fachkräftemangel bei Pflegeberufen ist ein riesiges Problem. In Stadt und Landkreis Rosenheim startete nun eine Offensive: Stellvertretend für knapp 50 Einrichtungen hat am gestrigen Freitag ein Großteil der Kooperationspartner den „Ausbildungsverbund Pflege Stadt und Landkreis Rosenheim“ im Hörsaal der Technischen Hochschule gegründet und feierlich den Vertrag unterschrieben.

Die vielen Kooperationspartner zusammen auf einem Bild

Gemeinsame Aufgabe des Verbundes ist es nun, den Herausforderungen der neuen generalistischen Pflegeausbildung zu stemmen, die Region zu einem attraktiven Ausbildungsstandort zu machen sowie das Pflegepersonal auch langfristig zu halten.
Grund für die Initiative ist der enorme Fachkräftemangel im Bereich der Pflegeberufe und die besondere Herausforderung der neuen generalistischen Pflegeausbildung. Neben Rosenheims Landrat Otto Lederer, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Klaus Stöttner, Mitglied des Landtags, Michael Wittmann, Geschäftsführer der Vereinigung der Pflegenden in Bayern, und der Geschäftsstellenleitern der Gesundheitsregionplus, Carolin Heilmann, waren Vertreterinnen und Vertreter aller Pflegeschulen, zahlreicher Einrichtungen der vollstationären Pflege, der Kliniken sowie ambulanter Pflegedienste bei der feierlichen Gründung des Ausbildungsverbundes in den Räumen der Technischen Hochschule Rosenheim.

„Nicht nur symbolisch soll ein
Zeichen gesetzt werden“

Für Landrat Otto Lederer ist der Ausbildungsverbund ein Herzensthema: „Um die Herausforderungen des Fachkräftemangels bewältigen zu können, benötigt es gemeinsames und entschlossenes Handeln“, appellierte er am Freitag an alle beteiligten Partner. „Heute soll nicht nur symbolisch ein Zeichen gesetzt werden, indem die künftigen Kooperationspartner den Verbundvertrag unterzeichnen. Es soll der Neubeginn einer übergreifenden und nachhaltigen Offensive im Bereich der Pflege sein.“
Staatsminister Klaus Holetschek gab in seinem Video-Grußwort die Leitlinie „Kooperation statt Konkurrenz“ vor. „Sektorenübergreifende Zusammenarbeit ist dabei unabdingbar und notwendig. Gemeinsam die neue Ausbildung zum Erfolg führen, Ressourcen und Synergien optimal und gemeinsam nutzen – das ist die Anforderung.“

Der Kooperationsvertrag

Carolin Heilmann von der Gesundheitsregionplus sowie Evi Faltner vom Christlichen Sozialwerk Brannenburg-Flintsbach erläuterten  die weiteren Schritte. So stellten sie auch die künftige koordinierende Stelle des Verbundes vor: Sarah Keck wird künftig die verschiedenen Partner des Verbundes koordinieren.
Landrat Otto Lederer zeigte sich begeistert von dem Engagement des Verbundes und dem richtungsweisenden Vertrag: „Ich möchte Sie ermutigen, weiterzumachen und an die großartige Vorarbeit anzuknüpfen, damit der Ausbildungsverbund nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird und sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: @Landratsamt Rosenheim)

Gute Stimmung beim Europafest

Gute Stimmung beim Europafest

Aising / Rosenheim – Die Feuerwehr Aising veranstaltete am gestrigen Freitagabend ihr beliebtes „Europafest“ im Rosenheimer Ortsteil Aising. Das Motto war wie immer Programm. An durch Flaggen gekennzeichneten Ständen gab es zahlreiche kulinarische Schmankerl aus Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern.

Das kulinarische Angebot reichte von Fischfilet über Hamburger bis hin zu Cevapcici und Rasnici. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Sturboch-Musi“. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht. Hier einige Impressionen für Euch:
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Gisela Kotschi)

Blick auf die Besucher des Europafest
Die Band in Aktion
Grillfleisch mit Salat und Semmel auf Teller
Fischfilet und Kartoffelsalat auf Teller
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. Juli.

Namenstag haben: Adrian, Agilolf, Hermine, Pauline, Mina, MInka, Veronika, Vera

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Mercedes Sosa (1935 – war eine international bekannte argentinische Sängerin, die mit ihren Protestliedern politische und soziale Missstände in Lateinamerika aufgriff und deshalb zeitweise im Exil leben musste.)

–  Bon Scott (1946 –war Mitglied der Rockband „AC/DC“. Mit seiner Kopfstimme prägte er über seinen frühen Tod hinaus den charakteristischen Sound der Band. Er starb im Alter von 33 Jahren.)

– Courtney Love (1964 – ist eine US-amerikanische Sängerin, Musikerin und Schauspielerin. Schlagzeilen machte sie vor allem als Ehefrau des verstorbenen „Nirvana“-Sängers Kurt Cobain.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet. Es legt als Reichswährung die Mark fest, eingeteilt in 100 Pfennige.
  • 1947: Der ehemalige Vergnügungsdampfer „President Warfield“ läuft im Hafen von Sète in Südfrankreich ein, um möglichst unbemerkt 4515 jüdische Flüchtlinge an Bord zu nehmen und diese im Rahmen der Alija Bet nach Palästina zu bringen.
  • 1962: Die in etwa 400 km Höhe, 1150 km südwestlich von Hawaii ausgelöste Kernwaffen-Explosion „Starfisch Prime“ legt aufgrund des starken elektromagnetischen Pulses zahlreiche elektronische Geräte auf der nahen Erdoberfläche lahm.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re, zeigt Landshut von oben)
Musikfilmtage Oberaudorf sind eröffnet

Musikfilmtage Oberaudorf sind eröffnet

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Die 15. Musikfilmtage Oberaudorf öffneten bei schönstem Sommerwetter ihre Tore. Der Eröffnungsfilm „Cicero – Zwei Leben, eine Bühne“ – eine Dokumentation über den Musiker Eugen Cicero und seinen ebenso talentierten Sohn Roger  begeisterte das zahlreich im Kursaal erschienene Publikum. 

Festivalleiter Markus Aicher sprach allen Förderern und Unterstützern des Vereins und natürlich den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Festival nicht zu meistern wäre, seinen herzlichen Dank aus. Schon seit Jahren sind die Musikfilmtage Oberaudorf ein fester und wichtiger Bestandteil des Kulturkalenders der Region.
Noch bis Sonntag, 10. Juli, erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Film- und Rahmenprogramm mit ganz viel Musik: Unter anderem gibt es heute im Kurpark die Weltpremiere der Dokumentation.
Am morgigen Samstag wird neben anderen Filmen ein Publikumsliebling des Filmfests München, der französische Spielfilm „Die Magnetischen“, als Vorpremiere vor dem Kinostart gezeigt. Außerdem läuft am Samstagabend auf der Open-Air-Leinwand im Kurpark der ebenso unterhaltsame wie kluge Dokumentarfilm „Liebe, D-Mark und der Tod“ über die vielfältige Musikkultur, die türkische Eingewanderte nach Deutschland brachten – in Anwesenheit des Regisseurs Cem Kaya. Freuen kann man sich auch auf das Konzert von Gerd Baumann („Dreiviertelblut“) und seiner Band „Parade“, die am Sonntagabend im Kurpark auf der Bühne stehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung  public insight / Beitragsbild: public insight)

Das Programm sowie alle Informationen und Tickets gibt es hier:

Jetzt Hecken zurückschneiden

Jetzt Hecken zurückschneiden

Markt Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Bäume, Gräser und Hecken sprießen aktuell was das Zeug hält. Zur Freude der Eigentümer und Anlieger, aber auch zum Leid der Verkehrsteilnehmer: Denn sie können teils Gehwege nicht mehr passieren oder Sichtdreiecke werden massiv gestört und Unfallgefahren wachsen. Der Markt Bruckmühl bittet deshalb eindringlich alle Grundstücks-Eigentümer, dass sie beim Mähen ihrer Flächen darauf achten, dass das Gras am Straßenrand beziehungsweise im Bereich des Zauns zurückgeschnitten wird – gegebenenfalls von Hand.

Grafik zum Zuschneiden von Hecken

„Hohes Gras kann die Wege und Straßen unübersichtlich und damit gefährlich machen – vor allem, wenn Sichtdreiecke verdeckt werden. Bei nassem Wetter hängt das Gras zudem weit in die Gehwege hinein, sorgt so bei Fußgängern und Radfahrern für nasse Beine und verschmälert die Wege“, betont Jana Söhnel vom Bruckmühler Ordnungsamt. Ihr liegen jeden Tag aktuell sechs bis sieben Meldungen über derlei Missstände vor.

Hecken-Rückschnitt ist 
Pflicht der Grundstückseigentümer

Vieles lasse sich per Telefon regeln, zahleichen Eigentümer wurden und werden derzeit angeschrieben. Dabei gehört der Rückschnitt zu den Pflichten der Grundstückseigentümer. Denn dasselbe gilt auch für Hecken, die vorschriftsgemäß geschnitten werden müssen. Dabei sollte man bedenken, dass Sträucher schnell wachsen – es reicht nicht aus, wenn die Hecke unmittelbar nach dem Schnitt die erforderliche Höhe oder Breite hat und nur wenige Wochen später bereits wieder Straßen und Wege zuwuchert.
„ Zu hoch gewachsene Hecken und wuchernde Sträucher sind ein Ärgernis für Fußgänger. Und können durchaus eine Gefahr für Leib und Leben bedeuten, wenn sie den Straßenverkehr behindern“, so Söhnel. Auch der Bauhof hat die Situation nun vermehrt im Blick und meldet Problemfälle. Dabei sind die einzuhaltenden Regeln in diesen Fällen ganz einfach: Über dem Gehweg muss ein Freiraum von 2,5 Meter und über der Fahrbahn ein Freiraum von 4,5 Meter gemessen von der Straßenkante frei sein. „Insbesondere ist der Abstand von einem halben Meter zum Straßenrand einzuhalten“, betont Söhnel.

Auch Verkehrszeichen dürfen
nicht verdeckt sein

Zudem weist auch die Polizei daraufhin, dass Verkehrszeichen nicht verdeckt werden dürfen. Die Pflanzen seien so zurückzuschneiden, dass diese von den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden können. Straßenlaternen sind manchmal durch Äste und Blätter derart eingewachsen, dass deren Leuchtwirkung beeinträchtigt wird. Auch hier gilt es, die Äste so zurückzuschneiden, dass die Leuchten nicht in ihrer Funktion eingeschränkt werden. Wenn die oben genannten Abstände nicht mehr eingehalten werden, sind alle Eigentümer aufgefordert, dringend den Rückschnitt der überhängenden Äste und Zweige vorzunehmen – anderenfalls drohen Schadenersatzansprüche.
Bei wiederholter Nichtbeachtung kann eine kostenpflichtige Durchführung des Rückschnittes durch die Gemeinde (Ersatzvornahme) erfolgen. Besonders gefährdet sind Kinder, die nach Straßenverkehrsordnung bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit ihrem Fahrrad den Gehweg benutzen müssen. Werden sie durch Überwuchs zum Ausweichen auf die Straße verleitet, besteht
erhöhte Unfallgefahr. Neben der möglichen Verletzung des Kindes drohen auch erhebliche Schadensersatzforderungen. Besonders Senioren mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte, aber auch Eltern mit Kinderwagen beeinträchtigt der Wildwuchs.
Das Bundesnaturschutzgesetz, Paragraph 39, besagt zwar, dass es zwischen 1. März und 30. September verboten ist, Hecken und Gebüsche zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Allerdings sind schonende Form- und Pflegeschnitte sowie behördlich angeordnete oder zugelassene Schnitte, die verkehrsgefährdende Situationen beseitigen sollen, möglich. Größere Schnitte dürfen Hobby-Gärtner vor Beginn der Vegetationsperiode im Winterhalbjahr (1. Oktober bis Ende Februar) durchführen. Man muss allerdings darauf achten, dass sich keine Brutstätten wildlebender Tiere in Hecke und Strauch finden. Im Zweifelsfall lohnt sich hier Rücksprache mit dem Bruckmühler Ordnungsamt oder der unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim zu nehmen. Denn eines ist klar: Hecken, Sträucher und Bäume, die an Einmündungen und Kreuzungen stehen, sollten so weit zurückgeschnitten werden, dass keine Äste über die Grundstücksgrenze hinausragen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re, Grafik: Markt Bruckmühl)

Schulanfang im Wandel der Zeit

Schulanfang im Wandel der Zeit

Prien / Landkreis Rosenheim  – Anlässlich des immer näher rückenden 13. September 2022, an dem wieder für zahlreiche Kinder mit ihrem ersten Schultag der Ernst des Lebens beginnt, startet die Bücherei Prien eine außergewöhnliche Fotoaktion Das Motto lautet: „Schulanfang im Wandel der Zeit.“ Gesucht werden Fotos vom ersten Schultag.

Die Aktion richtet sich gezielt nicht nur an junge Büchereimitglieder, sondern ganz besonders an Diejenigen, die dieses Ereignis schon länger hinter sich haben. Ganz gleich, wie lange der erste Schultag schon her ist und welche Schultüte damals gerade modern war: Jeder ist dazu eingeladen, ein Foto von sich an seinem großen Tag an die Bücherei Prien zu schicken.
Aus den eingesendeten Bildern wird eine interessante Ausstellung zum „Schulanfang im Wandel der Zeit“ entstehen, die ab Montag, 12. September, in den Räumen der Bücherei besichtigt werden kann.
Bis einschließlich Freitag, 2. September, können die Fotos per E-Mail, per Post oder persönlich zu den Öffnungszeiten der Bücherei unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und dem Jahr der Einschulung eingereicht werden. Die Bilder werden ohne Namensnennung ausgestellt.
Unter den Teilnehmern werden zudem Preise verlost.
Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon 08051//6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH, zeigt Büchereimitarbeiterin Moni Zech an ihrem ersten Schultag im Jahr 1970.)

Auszeichnung für vogelfreundlichen Garten

Auszeichnung für vogelfreundlichen Garten

Rosenheim / Bayern – Der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt haben die bayernweite Aktion „Vogelfreundlicher Garten“ gestartet. Vogelfreundlichen und strukturreich gestalteten Gärten wird eine Plakette verliehen. Dazu zählt nun auch der Garten des Rosenheimers Bernhard Baron Boneberg.

Die Auszeichnung ist laut LBV eine Wertschätzung an alle Gartenbesitzer, die der Natur in ihren privaten Gärten mehr Raum geben und ganz besonders den heimischen Gartenvögeln damit wertvollen Lebensraum geben. „Mit der Plakette wollen wir ein Umdenken in Gang setzen und die Akzeptanz für etwas mehr Wildnis vor der eigenen Haustür erhöhen“, heißt es dazu auf der betreffenden Internetseite des LBV.
Kriterien bei der Bewertung sind beispielsweise Insektenvielfalt, ausreichend Nistmaterial und wilde Ecken. 
Bislang wurden rund 120 Gärten in ganz Bayern ausgezeichnet. Nun darf auch der Rosenheimer Bernhard Baron Boneberg diese Plakette bei sich im Garten aufhängen. 
Boneberg ist Eigentümer eines großen parkartigen Grundstücks im Süden des Ortsteils Happing und freut sich sehr, dass seine Bemühungen um den Erhalt der Artenvielfalt nun auf diese Weise gewürdigt wurden. 
Der Rosenheimer ist seit Jahrzehnten im Tier- und Naturschutz aktiv, unter anderem beim Landesbund für Vogelschutz ( LBV). „Die Umsetzung dieser Themen sind sowohl im Verband als auch als Privatperson oftmals nicht einfach“, sagt er. Dennoch will er sich auch weiterhin mit ganzer Kraft für den Tier- und Naturschutz einsetzen.
(Quelle: Beitragsbild: re)

 

Impfungen gegen Affenpocken gestartet

Impfungen gegen Affenpocken gestartet

München / Bayern – In Bayern haben die Impfungen gegen Affenpocken begonnen. Darauf hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am heutigen Freitag hingewiesen. Der Bund habe am Donnerstagabend die ersten Impfdosen gegen das Affenpockenvirus nach München geliefert.

In Bayern wurden bislang insgesamt 84 Fälle einer Affenpockeninfektion bestätigt. Der Beginn der  Impfungen startete nun in Bayern. Ab nächster Woche sollen dann auch Impftermine in anderen Regierungsbezirken angeboten werden.
Holetschek betonte: „In der ersten Tranche stehen uns nun rund 4.400 Impfdosen zur Verfügung. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die gelieferten Impfstoffe flächendeckend auf ganz Bayern zu verteilen. Ein Teil der Lieferung ging direkt an das Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Der andere Teil wird von einer zentralen Stelle in Bayern an die Universitätsklinika Augsburg, Erlangen, Regensburg und Würzburg sowie an das Klinikum Nürnberg weiterverteilt.“
Der Minister erläuterte: „Die Impfungen gegen das Affenpockenvirus werden in Schwerpunktpraxen und Klinikambulanzen.
Das Universitätsklinikum rechts der Isar begann bereits am Donnerstagabend mit den ersten Impfungen. Weitere Impfungen in anderen Regierungsbezirken können ab nächster Woche starten. Betroffene, die sich impfen lassen wollen, wenden sich am besten direkt an ihre behandelnde Schwerpunktpraxis oder die behandelnde Ambulanz.“
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Affenpocken derzeit besonders gefährdeten Personen. Dazu zählen Menschen ab 18 Jahren, die engen körperlichen Kontakt zu Infizierten hatten, medizinisches Personal, das ohne Schutzausrüstung mit Proben von Infizierten zu tun hatte, Laborpersonal und Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben.

Zum Einsatz kommt Impfstoff 
von Bavarian Nordic

Eingesetzt wird bei der Impfung gegen das Affenpockenvirus ein Impfstoff des dänisch-deutschen Unternehmens Bavarian Nordic, das auch einen Sitz in Bayern hat.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oper für alle – kostenlose Tickets

Oper für alle – kostenlose Tickets

Rosenheim – Die Bayerische Staatsoper eröffnet im September ihre Spielzeit 2022 / 2023 in Rosenheim – unter freiem Himmel bei kostenlosem Eintritt. Für das Kultur-Highlight „Oper für alle“ werden ab morgigen Samstag, 9. Juli, die kostenlosen Einlasskarten vergeben.

5000 Besucherinnen und Besucher sind für das Weltklassekonzert am 16.09.2022 im Mangfallpark Süd zugelassen, daher muss eine kostenlose Einlasskarte vorgezeigt werden. Die Tickets können ab Samstag 10 Uhr persönlich im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim abgeholt werden. Außerdem sind sie online, telefonisch oder persönlich an der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper in München erhältlich. Die Ausgabe ist auf acht Karten pro Haushalt begrenzt.
Die Bayerische Staatsoper beginnt ihre Spielzeit in Rosenheim mit Werken von Verdi, Puccini, Massenet und Mascagni unter Mitwirkung der Starsopranistin Sonya Yoncheva und dem Weltklassetenor Freddie de Tommaso. Die musikalische Leitung liegt beim Ersten Gastdirigenten der Bayerischen Staatsoper Daniele Rustioni.
Dass ein solches Weltklasseformat bei kostenlosem Eintritt in Rosenheim verwirklicht werden kann, liegt an den großzügigen Sponsoren. Für die Bayerische Staatsoper treten BMW als Global Partner sowie die HypoVereinsbank Member of UNiCredit auf, die Stadt Rosenheim und die Landesgartenschau Rosenheim 2010 GmbH werden von Weko und Marc O´Polo unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

 

Mittertor, Rosenheim, 1936

Mittertor, Rosenheim, 1936

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1936. Damals gab es beim Mittertor in Rosenheim noch einen Blumenladen, wie diese historische Aufnahme zeigt. Das Städtische Museum war damals auch schon dort untergebracht. Darauf weist der Schriftzug über dem Blumenladen hin.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)