Zusammenstoß in Tittmoning

Zusammenstoß in Tittmoning

Tittmoning / Landkreis Traunstein Am vergangenen Samstagnachmittag kam es in Tittmoning in der Laufener Straße auf Höhe der Rossmannfiliale gegen 16.15 Uhr  zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Der Lenker eines VW Passat hatte nach jetzigen Erkenntnissen des Kreisfeuerwehrverband Traunstein einen vorfahrtsberechtigten BMW übersehen. Beide Fahrzeuge stießen zusammen und waren letztlich nicht mehr fahrbereit. Eine schwangere Frau wurde zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht.

Neben Polizei und Rettungsdienst wurde auch die Feuerwehr Tittmoning zur Technischen Hilfeleistung alarmiert. Die Einsatzkräfte halfen bei der Erstversorgung und sicherten die Einsatzstelle ab. Zusätzlich stellten sie den Brandschutz sicher und unterstützten die Aufräumarbeiten des Abschleppdienstes. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens entschieden die Verantwortlichen von Polizei und Feuerwehr eine weiträumige Umleitung zu errichten und forderten weitere Kräfte der Feuerwehr Kirchheim nach.
Durch den Zusammenstoß waren beide Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr ist an beiden Fahrzeugen vermutlich Totalschaden entstanden. Nach rund zwei Stunden waren sämtliche Einsatzmaßnahmen abgeschlossen und die Fahrbahn von Trümmern und Betriebsmitteln gesäubert. Die Polizei aus Laufen hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ermittelt nun den Unfallhergang.
(Quelle: Presseinformation Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild: Feuerwehr Tittmoning)

Brand auf ehemaligen Bauernhof

Brand auf ehemaligen Bauernhof

Babensham / Landkreis Rosenheim – Rund 500.000 Euro Sachschaden richtete am heutigen Montag ein Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Babensham im Landkreis Rosenheim an. Menschen blieben zum Glück unverletzt. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Über den Notruf der Integrierten Leitstelle wurde gegen 06.20 Uhr ein Brand auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Babensham gemeldet. Die Rauchschwaden über dem Hof im Ortsteil Oberbierwang konnten bereits aus mehreren Kilometern Entfernung wahrgenommen werden.
Beim Eintreffen der etwa 130 alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei stand ein ehemaliges Stallgebäude, in dem inzwischen Maschinen und Gerätschaften eingelagert waren und in dem sich eine Werkstatt befindet, bereits in Vollbrand.
Die Helfer konnten deshalb ein Übergreifen der Flammen vom Stallgebäude auf das Wohnhaus nicht mehr gänzlich verhindern, brachten die Flammen aber in etwas mehr als einer Stunde unter Kontrolle
Angaben zur Brandursache können derzeit noch nicht gemacht werden, dies ist Gegenstand der laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Der Kripo liegen derzeit aber keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Wirklich? Oder Wahr?“

„Wirklich? Oder Wahr?“

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – „Wirklich? Oder Wahr?“ – Dieser Frage gehen Jutta Mayr und Horst Beese in ihrer aktuellen Ausstellung in der Galerie am Markt in Neubeuern (Marktplatz 4) nach.

Werk von Horste Beese
Werk von Jutta Mayr

Was ist Wirklichkeit? Was ist wahr? Diese Fragen sind aktueller denn je. Wo hört die Realität auf, wo beginnt die Phantasie und gibt es einen Raum dazwischen?
Ja, meinen Jutta Mayr und Horst Beese in ihrer gemeinsamen Ausstellung. Aus ihren unterschiedlichen Sichtweisen heraus beleuchten sie genau diesen Raum in ihren ausdrucksstarken und lebendigen Zeichnungen und Öl- und Acrylbildern.

Jutta Mayr wohnt in Neubeuern. Horst Beese ist gebürtiger Berliner und lebt in Sondermoning im Landkreis Traunstein.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 21. August, jeweils Freitags von 18 bis 20 Uhr, Samstags von 14 bis 19 Uhr und Sonntags von 11 bis 19 Uhr.
(Quelle: Beitragsbild, Repros: Hendrik Heuser)

Die Schausteller auf der Wiesn 2022

Die Schausteller auf der Wiesn 2022

Rosenheim – Die Vorfreude steigt: Am 27. August wird das Rosenheimer Herbstfest eröffnet. Die Vorbereitungen dafür laufen aktuell schon auf Hochtouren und natürlich steht auch längst fest, auf welche Attraktionen sich die Besucher diesmal freuen können.

Viele der Buden sind schon Stammgäste beim Rosenheimer Herbstfest. Es gibt auch aber einige neue Stationen.

  • Gruselig wird es bei „Geister Villa„. Mit ihr kommt eine familienfreundliche Geisterbahn auf den Platz – 11 Meter hoch und 24 Meter lang. Im Inneren verbergen sich viele schaurige Überraschungen.
  • Ebenfalls erstmals in Rosenheim mit dabei ist „Die lustige Seewelt„. Ein Fahrgeschäft für die kleinen Besucher, bei der sie in liebevoll gestalteten Fahrzeugen und Wasstieren in Wellenbewegungen quasi übers Wasser fahren können.
  • Nichts für schwache Nerven ist sicherlich der „Gladiator“ – ebenfalls erstmals mit dabei bei der Rosenheimer Wiesn. Gute 120 Kilo wiegt das als „Propeller“ bezeichnete Fahrgeschäft, das aus einem 58 Meter langem. Arm besteht, der sich frei um eine horizontale Achse dreht und an dessen Ende jeweils eine freischwingende Gondel mit Platz für bis zu zehn Personen sitzt.  Nebenbei hat man von ganz oben auf rund 62 Metern auch eine super Aussicht auf das Herbstfest-Gelände.
  • Weniger um Nervenkitzel als um Spaß und Humor geht es bei „Freddys Zirkus“ – dem vier-Etagen-Laufgeschäft für die ganze Familie. Die Familie erwarten dort u.s.  „Drehrollen“, „3D-Tunnel“, „Laufband“ und eine der größten, transportablen Rutschen Europas. Ein Angang singt  Clown August Beppo.
  • Neu auch das Fahrgeschäft „Super Gaudi„, bei dem es für die Besucher so richtig rund geht. Nebeleffekte und Wasserspiel gehören mit dazu.
  • Beim „XXL-Höhenrausch“ werden die Fahrgäste aus bis zu 40 Metern Höhe gehoben und wieder fallengelassen. Eine Großschaukel, bei der man sich am Scheitelpunkt völlig schwerelos fühlen soll.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

    Einen Überblick über alle Schausteller, die heuer bei der Rosenheimer Wiesn mit dabei sind, findet Ihr hier: 
Waldbrandgefahr wieder gesunken

Waldbrandgefahr wieder gesunken

Landkreis Rosenheim – Das Verbot von offenen Feuern im Landkreis Rosenheim ist aufgehoben. Das teilt das Sachgebiet für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim mit.

Laut Deutschem Wetterdienst ist die Waldbrandgefahr aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Tagen gesunken.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

„Vom Glück und der Liebe“

„Vom Glück und der Liebe“

Rosenheim – Wo war und ist das Glück zu Hause in Rosenheim? Bei diesem fröhlichen Stadtrundgang durch die Rosenheimer Innenstadt erfahren die Teilnehmer von einer Kaminkehrerin welche glücklichen Begebenheiten dafür gesorgt haben, dass Einheimische und ‚Zuagroaste‘ hier ihr Glück und manchmal auch die Liebe fürs Leben gefunden haben. Die Tour startet am Freitag, 2. September, um 14.30 Uhr mit Treffpunkt am Nepomukbrunnen am Max-Josefs-Platz.

Die Gästeführerin Dagmar Deisenberger führt durch das Herz der Stadt und erzählt dabei Geschichten „Vom Glück und von der Liebe“, eingebettet in die wichtigsten Ereignisse der Rosenheimer Vergangenheit und mit einer Prise Romantik.
Karten sind online im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Presseinformation VKR / Beitragsbild: Copyright VKR)

„Beschäftigte brauchen Entlastung“

„Beschäftigte brauchen Entlastung“

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Die DGB Gewerkschaften in Südostoberbayern haben zu ihrem jährlichem Sommer-Medien-Gespräch ins Rosenheimer Gewerkschaftshaus eingeladen. Die Vertreter von IG Metall, ver.di, IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und des DGB Oberbayern betrachten die steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise mit Sorge. „Die derzeitige Energiekrise darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten und ihrer Familien ausgetragen werden“, so DGB Regionsgeschäftsführer Günter Zellner.

Der Krieg in der Ukraine hat derzeit bereits Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der Betriebe in der Region. So berichtete der Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Manuel Halbmeier, dass sich die Unternehmen in der Milchindustrie bereits für den Notfall vorbereiten. Diese energieintensive Branche ist der zweitgrößte Gasverbraucher nach der chemischen Industrie. Nach Informationen von Manuel Halbmeier werden derzeit in Betrieben der Milchindustrie ehemalige Öltanks wieder reaktiviert oder neue eingebaut. Dies sei ökologisch natürlich eine Katastrophe, so der NGG Geschäftsführer weiter. Er kritisierte, dass es die Arbeitgeber viel zu lange versäumt hätten auf eine regenerative Energieversorgung umzustellen.

Heiße Tarifrunden
im Herbst erwartet

Einig waren sich die Gewerkschaftsvertreter, dass in den kommenden Tarifrunden eine Reallohnsicherung stattfinden muss. Der Geschäftsführer von ver.di Rosenheim, Robert Metzger meinte hierzu: „Gerade in Zeiten einer sehr hohen Inflation müsse die Lohnentwicklung der Preisentwicklung standhalten. Denn es darf nicht sein, dass die Beschäftigten die Kosten der Krise alleine bezahlen müssen, während die Arbeitgeber in vielen Bereichen Rekordgewinne einfahren“.
Ver.di werde daher auch mit einer entsprechenden Forderung in die wichtige Tarifrunde des öffentlichen Dienstes (TVöD) im Herbst gehen. Robert Metzger setzt dabei auf eine noch stärkere Mobilisierung der eigenen Gewerkschaftsmitglieder. Zudem will ver.di verstärkt alle Beschäftigten in die Tarifrunde mit einbeziehen, um damit mehr Druck auf die öffentlichen Arbeitgeber zu erzeugen.
Mit Blick auf die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, die im Herbst beginnt, schilderte Florian Bauer den bisherigen Weg hin zur Tarifforderung: „Wir haben in den Betrieben im IG Metall Bezirk Rosenheim eine aktivierende Befragung der Beschäftigten durchgeführt und anschließend gemeinsam mit unseren Mitgliedern diskutiert. Die Forderungen der Beschäftigten in den Betrieben lagen dabei von rund 6 Prozent bis hin zu 18 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Letztendlich haben wir uns auf eine Forderung von 8 Prozent geeinigt, damit zumindest die Inflation ausgeglichen wird“.

Hamberger kehrt ab 2026 wieder
in den Flächentarifvertrag zurück

Eine Erfolgsmeldung verbuchte Florian Bauer anschließend noch für die IG Metall bei der Firma Hamberger. Nach langen Verhandlungen der IG Metall Rosenheim mit dem Holzverarbeiter wurde erreicht, dass Hamberger ab 2026 wieder in den Flächentarifvertrag zurückkehre. Dies führe zu einer deutlich besseren Bezahlung. Für Auszubildende gebe es schon ab sofort die Rückkehr zum Flächentarifvertrag und somit  umgehend 200 Euro mehr pro Monat.

Klares „Nein“ zur
Rente mit 70

Karl Bauer, Regionalleiter der Industriegewerkschaft Bauen, Agrar und Umwelt (IG BAU), ging auf die aktuelle Forderung der Arbeitgeber ein, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen. „In der Realität würde dies für die Beschäftigten in unseren Branchen eine Rentenkürzung bedeuten. Denn in körperlich anstrengenden Berufen, wie zum Beispiel in der Bauwirtschaft, schaffen die Menschen in der Realität jetzt schon nicht das Renteneintrittsalter von 67 Jahren.“ Gemeinsam machten die Anwesenden klar, dass bei einer weiteren Erhöhung des Renteneintrittsalter mit dem erbittertsten Widerstand der Gewerkschaften zu rechnen ist. Dass eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters im Koalitionsvertrag der Ampelparteien ausgeschlossen ist, bewertete DGB Regionsgeschäftsführer Günter Zellner als positives Signal. „Wir sind froh, dass die Bundesregierung den Irrweg der Arbeitgeberverbände zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit nicht mitgehen möchte“, so Zellner. Wichtiger wäre es für die DGB Gewerkschaften in der derzeitigen Lage unter anderem einen Energiepreisdeckel für Privathaushalte einzuführen.
(Quelle: Pressemitteilung DGB Region Oberbayern / Beitragsbild: DGB Region Oberbayern)

Ein Toter, zwei Schwerverletzte

Ein Toter, zwei Schwerverletzte

Neumarkt-Sankt Veit / Landkreis Mühldorf am Inn – Tragischer Verkehrsunfall in Neumarkt-Sankt Veit: Aus bislang ungeklärter Ursache kam am gestrigen Sonntagabend ein Mercedes von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der 39-jährige Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, Seine beiden Mitfahrer – ein Neunjähriger und eine 17-jährige, erlitten schwere und lebensbedrohliche Verletzungen.

Nach den vorläufigen Ermittlungen der Polizei verlor der 39-jährige aus dem Landkreis Rottal-Inn mit seinem Mercedes auf der Staatsstraße 2086 vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto. Im Fahrzeug saßen auch sein 9-jähriger Sohn und ein 17-jährige Rosenheimerin.
Der Mercedes kollidierte mit einem Baum links am Straßenrand. Der 39-jährige und sein Sohn wurden aus dem Fahrzeug geschleudert. Der Vater erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Der Neunjährige und das Mädchen kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser nach Regensburg und München-Großhadern. Der Zustand des Buben ist nach Angaben der Polizei derzeit stabil. Die Verletzungen bei der 17-jährigen sind lebensbedrohlich.
Der Unfallort war für ca. vier Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Marienplatz, München, ca. 1920

Marienplatz, München, ca. 1920

München – Ein beliebtes und bekanntes Fotomotiv präsentieren wir Euch heute in unserer Rubrik „Historisches“: Auf dem alten Foto zu sehen ist der Marienplatz in München –  ca. um 1920. Auch damals war dort schon ganz schön viel los.

Der Marienplatz ist der zentrale Platz der Münchner Innenstadt. Interessant der Blick auf die Fahrzeuge der damaligen Zeit. Zur Fußgängerzone wurde „Münchens gute Stube“ übrigens erst 1972. Das Glockenspiel auf dem Münchner Rathaus gehört nach wie vor zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in München. Im Jahr 2007 wurde es saniert und aufwendig gereinigt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Junge Landwirte beenden Sommersemester

Junge Landwirte beenden Sommersemester

Rosenheim / Landkreis – In der Landwirtschaftsschule Rosenheim wurde das Sommersemester feierlich beendet. Alle 26 jungen Landwirtinnen und Landwirte bekamen von Schulleiterin Anna Bruckmeier und Semesterleiterin Monika Schaecke die Zeugnisse zum erfolgreichen Abschluss des zweiten Semesters und somit als Anerkennung für ihre sehr guten Leistungen überreicht.

Sommersemester Landwirtsschaftschule Rosenheim. Die besten jungen Landwirte mit ihren Zeugnissen

Semesterbeste des Sommersemesters der Landwirtschaftsschule Rosenheim: Josef Huber (Mitte), Marinus Pröbstl (zweiter von links) und Maximilian Kalteis (zweiter von rechts) mit Schulleiterin Anna Bruckmeier (links) und Semesterleitung Monika Schecke. 

Als Semesterbeste konnten sich Josef Huber aus Griesstätt, gefolgt von Marinus Pröbstl aus Pfaffing  und Maximilian Kalteis aus Tuntenhausen  über herausragende Ergebnisse freuen.
Die Feier wurde von den Studierenden musikalisch untermalt. Gut ausgebildete Landwirte sichern die Versorgung hochwertiger, nachhaltiger und regionaler Lebensmittel. Deshalb wird im
Sommersemester, vor allem durch Schultage auf dem Feld, in landwirtschaftlichen Betrieben in der Umgebung, teils mit ganz neuen Betriebsphilosophien, sowie in Unternehmen der Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, sehr großer Wert auf besonders praxisnahen
Unterricht gelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten)

Autofahrerin übersieht Buben

Autofahrerin übersieht Buben

Rosenheim – Ein neunjähriger Rosenheimer wollte bei „Grün“ die Straße überqueren. Eine 22-jährige Autofahrerin aus Stephanskirchen übersah den Buben mit der Motorhaube. Das Kind wurde auf den Boden zurückgeschleudert.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Sonntag um 18.30 Uhr. Die 22-jährige wollte von der Brianconstraße nach rechts in die Rathausstraße abbiegen. Die Polizei ermittelt nun gegen sie wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der Bub kam mit leichten Verletzungen davon und wurde zur weiteren ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit gefälschtem Ausweis unterwegs

Mit gefälschtem Ausweis unterwegs

Raubling – Schwindel aufgeflogen! Ein vermeintlich belgischer Staatsangehöriger entpuppte sich bei einer Polizeikontrolle in Raubling als Georgier, der nach einem gescheiterten Asylverfahren im Jahr 2020 untertauchte, in dem er sich einen gefälschten Ausweis besorgte.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kontrollierte die Polizei gegen 00.40 Uhr ein Auto auf dem OBI-Parkplatz in Raubling. Während bei dem Fahrer alles in Ordnung war, zeichnete sich bei dem Beifahrer schnell ein anderes Bild ab.
Laut Ausweis handelte es sich bei dem Mann um einen 28-jährigen belgischen Staatsangehörigen, welcher im südlichen Landkreis Rosenheim wohnt. Die Polizei erkannte aber schnell, dass es sich bei den Papieren um eine Fälschung handelt. Mittels Fingerabdrücke konnten dann die richtigen Personalien festgestellt werden: Es handelte sich um einen 30-jährigen Georgier, welcher sich unerlaubt in Deutschland aufhält und der bereits zur Fahndung ausgeschrieben war.
Nach einem im Jahr 2020 gescheiterten Asylverfahren, reiste der Mann nicht aus, sondern tauchte unter, indem er sich die falschen belgischen Papiere besorgte. Seither lebte er in Deutschland.
Der Georgier wurde vorläufig festgenommen und der Ermittlungsrichterin in Rosenheim vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl gegen den 30-jährigen. Gegen ihn wird nun wegen Urkundenfälschung und unerlaubtem Aufenthalt im Bundesgebiet ermittelt. Den Mann erwartet nicht nur eine Geld- oder Freiheitsstrafe, sondern auch die Abschiebung in sein Heimatland.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)