Erzieher dringend gesucht

Erzieher dringend gesucht

Irschenberg / Landkreis Miesbach Der Fachkräftemangel macht sich auch im Caritas Kinderdorf Irschenberg bemerkbar. Darum wurde dort jetzt eine Initiative gestartet. Unter dem Motto „Wir gestalten Lebensperspektiven mit jungen Menschen“ lud das Caritas Kinderdorf Irschenberg Studierende der Fachakademien für Sozialpädagogik aus München, Mühldorf, Traunstein, Rosenheim und Miesbach zu einer Fachtagung über die Vielfalt der stationären Kinder- und Jugendhilfe ein.

Zielsetzung der Veranstaltung war es, proaktiv zu handeln, um dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzuwirken. Den Auftakt machte Professor Dr. Herman Sollfank, Caritasdirektor der Erzdiözese München und Freising. Der langjährige Präsident der Stiftungshochschule für Soziale Arbeit in München und Professor für Sozialpädagogik referierte in seinem Fachvortrag über die Entwicklungsgeschichte und die Bedeutung der Kinder- und Jugendhilfe für die Gesellschaft sowie die Rolle, die der Caritasverband dabei einnimmt.

Rundgang durch das
Kinderdorf am Irschenberg

Im Anschluss wurden den Teilnehmern und deren Lehrkräften bei einem Rundgang die Gruppenhäuser und die pädagogische Arbeit im Kinderdorf vorgestellt. Die Führung übernahmen pädagogische Fachkräfte, die in den Kinderdorffamilien arbeiten und so einen persönlichen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben konnten. In fachlich geleiteten Gruppenarbeiten wurde auf spezielle Arbeitsfelder der stationären Kinder- und Jugendhilfe eingegangen. Dabei durften sich die Gäste für jeweils zwei Workshops entscheiden. Zur Auswahl standen verschiedene Themenkomplexen, wie die Situation der anvertrauten Mädchen und Buben, Bindungsverhalten von Kindern, die neue Autorität live, Erlebnispädagogik, Elternarbeit, Prävention von sexueller Gewalt sowie Jugendamt und Hilfeplanung.
Auf besonders großes Interesse stieß dabei der Workshop „Was haben die Kinder, die bei uns leben erlebt und wie gehen wir damit um“, für den sich 50 Schüler der Fachakademien angemeldet hatten.

Die Erzieherausbildung in Bayern wird in einer Fachakademie für Sozialpädagogik absolviert und dauert in der Regel drei Jahre. Ein 12-monatiges Anerkennungsjahr schließt sich einer zweijährigen schulischen Ausbildung an. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Berufspraktikums dürfen sich die Absolventen staatlich anerkannte Erzieherin bzw. staatlich anerkannter Erzieher nennen und als Fachkraft in sozialpädagogischen Einrichtungen arbeiten.

Klischees einer
unpersönlichen Heimerziehung

Ein Großteil der jungen Erziehungskräfte entschließt sich im Anschluss für die Arbeit in einem Kindergarten, einer Krippe oder in der Schulbetreuung in der Nähe des Wohnorts. „Diese Einrichtungen sind ihnen oftmals persönlich bekannt und daher die naheliegende Wahl“, weiß Bereichsleiter Geralf Fuhr aus dem Caritas Kinderdorf: „Dass es für Absolventen auch die Möglichkeit gibt, in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten, haben manche nicht unbedingt auf dem Schirm.“
Auch die manchmal noch vorherrschenden Klischees einer unpersönlichen
Heimerziehung wollten die Verantwortlichen an diesem Tag korrigieren. Ob es ihnen mit der Veranstaltung gelungen ist, die pädagogische Nachwuchskräfte von der Attraktivität eines Arbeitsplatzes im Caritas Kinderdorf zu überzeugen, wird die nahe Zukunft zeigen.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf Irschenberg / Beitragsbild: Florian Lintz, www.bfl-relations.de)

Herz aus dem Takt?

Herz aus dem Takt?

Rosenheim – Im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung lädt das Team der Kardiologie um Dr. Jan Kaufmann und Dr. Christophe Huber am RoMed Klinikum Rosenheim Betroffene, Angehörige und Interessierte herzlich zur Informationsveranstaltung „Herz aus dem Takt? Symptome, Ursachen, Diagnose, Therapie“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus in Rosenheim statt.

Wenn das Herz nicht mehr im regelmäßigen Takt schlägt, spricht man von Herzrhythmusstörungen. Die häufigste davon ist das Vorhofflimmern und mit dem Alter steigt das Risiko daran zu erkranken. Ursachen für Vorhofflimmern sind Bluthochdruck und vielfältige Erkrankungen des Herzens, aber auch Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und deutliches Übergewicht. Insbesondere beim ersten Auftreten löst Vorhofflimmern bei vielen Menschen Angst und Beklemmung aus.
Für die Betroffenen ist es daher wichtig zu wissen, ob und wie diese Rhythmusstörung behandelt werden muss, welche Therapiemöglichkeiten bestehen, wie ein Schlaganfall verhindert werden kann und welche Möglichkeiten sie selbst haben, dieser Erkrankung vorzubeugen.
Die RoMed-Spezialisten stehen im Anschluss an die Präsentationen für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Tragen einer medizinischen Maske ist während des gesamten Aufenthalts verpflichtend.
(Quelle: RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nase vom Almsommer voll?

Nase vom Almsommer voll?

Aschau / Landkreis Rosenheim – Nun gehört der Almsommer 2022 schon wieder der Vergangenheit an und die schwergewichtigen Vierbeinerinnen wie Kuh „Bella“ grasen wieder friedlich im Ort von Aschau im Chiemgau. 

Sich die wohltuende Herbstsonne auf das dicke Fell scheinen lassen und dazu das Grün der Wiesen genießen, was kann es Schöneres für das Vieh geben. Um die Kuh-Nase von „Bella“ weht dabei ein leichter Talwind. 
Die Kühe von Ingrid und Lorenz Scheck, vom Bauer zu Hub, geht es so richtig gut und sie genießen sichtlich die beschauliche Herbststimmung im Priental.
Aber auch für uns Menschen ist der Herbst eine wunderbare Zeit, um die Natur in vollen Zügen zu genießen. Wer dafür Wandertipps sucht: das kostenlose Wanderfaltblatt mit verschiedenen Vorschlägen für das Priental  ist bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052 / 90490 oder unter www.aschau.de erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

„Verwandlung“ in Kirche St. Nikolaus

„Verwandlung“ in Kirche St. Nikolaus

Rosenheim – Noch bis zum 6. November ist in der Rosenheimer Stadtpfarrkirche St. Nikolaus im Rahmen der aktuellen Ausstellung von Bildhauer Werner Pokorny und Maler Andreas Legath in der Städtischen Galerie Rosenheim die Installation „Verwandlung“ zu sehen.

Installation in der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim - Riesiges rotes Gewand mit Kreuz haengt im Altarraum von der Decke

Andreas Legath, Verwandlung, Kirche St. Nikolaus, Rosenheim. Foto: @Martin Weiand.

Im Rahmen der Ausstellung zeigt Andreas Legath in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus seine im Jahr 2019 entstandene Installation „Verwandlung“.

Zeichen des
blutigen Martyriums

Diese bezieht sich ursprünglich auf die sieben Altäre der Karmelitenkirche Reisach. Der „Weinstock“, „Engel geleiten dich ins Paradies“, „Kleider des Heils“, „Schutzengel“, „Palmen“, „die Wurze Jesse“ und der „Rote Mantel Christi“ als Zeichen des blutigen Martyriums symbolisieren mit den großformatigen Assemblagen (Bilder mit dreidimensionalen Gegenständen) Wandlung und Transzendenz. Schuld, Sünde und Frevel erfahren so eine Verwandlung in Unschuld und Vergebung.
Obgleich den Arbeiten in der gegenwärtigen Präsentation das bezuggebende barocke Umfeld fehlt, können sie trotzdem im so schönen neutralen Presbyterium von Sankt Nikolaus ihre ganz eigene Kraft entfalten.

Letzte Gelegenheit für
Führung durch Städtische Galerie

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie endet ebenfalls am 6. November. Dort findet an diesem Tag zudem um 14 Uhr eine Führung mit Ausstellungskuratorin Elisabeth Rechenauer statt. Bei einem einstündigen Rundgang wird die die Entwicklung ausgewählter Arbeiten und die besondere Vorgehensweise beider Künstler erläutern. Voranmeldung ist sinnvoll unter galerie@rosenheim.de oder 08031 / 365 1447. Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro pro Person zuzüglich Eintritt.

(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild, Foto: @ Martin Weiand

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Oktober.

Namenstag haben: Arnold, Crispin, Crispinian, Darja, Chrysanth, Ludwig, Lutz

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Pablo Picasso (1881 – war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer des Kubismus, der zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt.)

Beate Uhse (1919 – war eine deutsche Unternehmerin und Pilotin. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sie im Jahr 1951 einen Versandhandel für „Ehehygiene“ sowie in Flensburg den ersten Sexshop der Welt. Zuvor war sie in den 1930er-Jahren die einzige Stuntpilotin Deutschlands.)

Nicole Hohloch (1964  – ist eine deutsche Sängerin, die unter ihrem Vornamen auftritt. Mit dem Lied „Ein bisschen Frieden“ wurde sie im Jahr 1982 die erste deutsche Gewinnerin des Eurovision Song Contest.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1853: In München wird die Neue Pinakothek als Museum der zeitgenössischen Malerei eröffnet.
  • 1983: Udo Lindenberg darf bei einem Rockkonzert im Berliner „Palast der Republik“ auftreten Den Auftritt in der DDR hat sein Hit „Sonderzug nach Pankow“ ausgelöst, in dem der Sänger ironisch an Staatschef Erich Honecker appelliert.
  • 1998: Der Holzfrachter Pallas läuft vor Amrum auf Grund und verursacht die bisher stärkste Verschmutzung der deutschen Nordseeküste.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Candidplatz, München, 1961

Candidplatz, München, 1961

München – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1961. Auf unserer Historischen Aufnahme sehen wir den Candidplatz in München.

Seinen Namen hat der Canditplatz nach dem flämischen Maler und Grafiker Peter Candid, der 1586 bis 1628 in München lebte und wirkte. Geboren wurde er 1548 in Brügge.
In seiner aktiven Zeit als Trambahnstrecke verkehrte dort nur die Trambahnlinie 5, von den Münchnern liebevoll auch „Kohlrabi-Express“ genannt, weil diese Line auch über den Viktualienmarkt fuhr.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Artikel: Karin Wunsam)

Meisterfeier Hauswirtschaft 2022

Meisterfeier Hauswirtschaft 2022

Rosenheim / Bayern – 50 Meisterinnen der Hauswirtschaft aus ganz Bayern erhielten von Agrarministerin Michaela Kaniber ihre Meisterbriefe, mit dabei auch sechs junge Rosenheimer. Bei der Feier im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg zeichnete die Ministerin zudem die 19 besten Meisterinnen und Absolventinnen der anderen hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung aus.

Alle Hauswirtschafterinnen.

Die 50 neuen Hauswirtschafterinnen vor dem Schloss Nymphenburg. Foto: T.Hase/StMelf

„Sie können wahrlich stolz auf diese Auszeichnung sein. Damit gehören Sie zur absoluten Spitze im Bereich der Hauswirtschaft“, würdigte Kaniber die Leistungen der Preisträgerinnen, die in diesem Jahr allesamt weiblich waren.
Es warten herausfordernde und verantwortungsvolle Führungsaufgaben auf die frisch gebackenen Meisterinnen, Dorfhelferinnen sowie die Technikerinnen und Betriebswirtinnen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Gerade das Berufsfeld Hauswirtschaft biete vielerlei Fortbildungsmöglichkeiten und eröffne somit auch zahlreiche Karrierechancen für leistungswillige junge Menschen.

Die Ministerin zeigte die Chancen des beruflichen Bildungswegs als Alternative zum Studium auf. Um diesen Weg zu unterstützen, erhalten alle Absolventinnen in einem Fortbildungsberufs der Hauswirtschaft einen Meisterbonus von 2.000 Euro. Damit will die bayerische Staatsregierung auch ein Signal setzen, um für die berufliche Bildung zu werben. Fast alle Fortbildungsberufe dürfen zusätzlich zu ihrer Berufsbezeichnung die Bezeichnung „bachelor professional“ führen.

Auch Nachhaltigkeit und
Energie Themen der Hauswirtschaft

„Dass die Aus- und Fortbildung in der Hauswirtschaft in Bayern modern und attraktiv aufgestellt ist, zeigt sich auch darin, dass Nachhaltigkeit, Energie und Ressourcenschutz nicht erst seit der Energiekrise ureigene Themen der Hauswirtschaft sind“, so Kaniber bei der Preisverleihung. Die Ministerin betonte, dass hauswirtschaftliche Dienstleistungen in unserer Gesellschaft immer wichtiger werden. Denn die steigenden Zahlen an betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen, die zunehmende Berufstätigkeit von Eltern und ein wachsender Bedarf an außerfamiliärer Kinderbetreuung stellen auch die hauswirtschaftliche Versorgung vor neue Herausforderungen. Hauswirtschaftliche Fachkräfte sorgen in den verschiedenen Einrichtungen für gesunde Verpflegung und ein hygienisches und wohnliches Umfeld. Viele Fachkräfte sind aber auch in Gastronomie und Hotellerie tätig, führen ihr eigenes Unternehmen oder unterstützen Familien in schwierigen Situationen.

(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild, Foto T.Hase/StMELF)

Cyberangriff auf über 70 Schulen in der Region

Cyberangriff auf über 70 Schulen in der Region

München / Bechtesgadener Land – Ein massiver Cyberangriff hat das Medienzentrum München-Land getroffen. Davon betroffen sind 55 Schulen im  Landkreis München sowie 20 Grund- und Hauptschulen des Landkreises Berchtesgadener Land, die nun nicht mehr auf ihre Daten zugreifen können, meldet das Landratsamt München aktuell.

Nach den Angaben der betreffenden Pressemitteilung konnte der Server des Medienzentrums über eine Ransomware-Attacke gehackt und darauf befindliche Daten unlesbar gemacht werden. Der Angriff sei binnen weniger Minuten entdeckt und damit alle Verbindungen zwischen den Servern sowie zum Internet unterbrochen worden. Dennoch habe man nicht verhindern können, dass auf den Servern befindliche Daten verschlüsselt wurden und somit für das Medienzentrum nun nicht mehr zugänglich sind.
Vom Datenverlust betroffen sind die Datenbanken der Amtlichen Schulverwaltung (ASV), die über das Medienzentrum München-Land läuft.
An die ASV im Medienzentrum sind 55 Schulen im Landkreis München sowie 20 Grund- und Hauptschulen des Landkreises Berchtesgadener Land angebunden. Betroffen sind unter anderem Namen und Adressdaten der Schulfamilie sowie Daten zu Abläufen des Schulalltags, wie beispielsweise Stundenpläne, auf die nicht mehr zugegriffen werden kann.

Die Speichermedien zur Sicherung waren, nach den Angaben des Landratsamtes München, zum Zeitpunkt des Angriffs mit einem Server verbunden und wurden ebenfalls zerstört. Auf die auf den Servern hinterlegten Datenbanken bestehe daher zurzeit kein Zugriff.

Kein Hindernis für den
allgemeinen Lehrbetrieb

Auch für die Schulen bedeutet dies, dass aktuell kein Zugriff auf die ASV möglich ist. Für den allgemeinen Lehrbetrieb stellt dies aber kein Hindernis dar. Zudem bestehe die Hoffnung, dass zumindest weite Teile der Daten bereits in Kürze wiederhergestellt werden könnten.  Im Medienzentrum München-Land wurde direkt im Anschluss an die Attacke damit begonnen, neue Server zu installieren und einzurichten, um eine Schadenserhebung und -beurteilung vornehmen zu können.

Die Daten, die standardmäßig zum Schutz der Inhalte bereits auf den Servern des Medienzentrums verschlüsselt abgelegt werden, seien durch den Angriff zusätzlich verschlüsselt worden, „jedoch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht in fremde Hände gelangt“.
Noch im Laufe des heutigen Montagvormittag  wurden alle betroffenen Schulen über die Cyberattacke und deren Konsequenzen in Kenntnis gesetzt und den Schulen alternative Lösungen für den Betrieb der ASV präsentiert.

Landkreisverwaltung von
der Attacke nicht betroffen

Von der Attacke sind ausschließlich diejenigen Server des Medienzentrums München-Land betroffen, auf denen die Amtliche Schulverwaltung gehostet wird. Weitere Bereiche des Medienzentrums seien nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch die IT-Systeme der Landkreisverwaltung seien durch den Cyberangriff nicht kompromittiert worden.
(Quelle: Mitteilung  Landratsamt München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Messe für Baumaschinen in München

Messe für Baumaschinen in München

München / Bayern – Die weltgrößte Messe für Baumaschinen startet am heutigen Montag, 24. Oktober, in München. Bis einschließlich Sonntag, 30. Oktober , präsentieren sich auf dem Messegelände rund 3100 Aussteller aus rund 60 Ländern.

Die Ausstellungsfläche mit insgesamt rund 614.000 Quadratmetern entspricht etwa 86 Fußballfeldern. Veranstalter ist die Messe München GmbH.  Die beiden Geschäftsführer der Messe München GmbH, Dr. Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, die als CEO-Doppelspitze das Unternehmen leiten, blicken erwartungsvoll und positiv auf die nächsten Wochen: „Wir sind mitten im starken Messeherbst angekommen und nach einer großartigen drinktec und einer überaus erfolgreichen EXPO REAL ist die bauma 2022 natürlich unser nächstes Highlight.“ Die beiden Geschäftsführer betonen außerdem: „Die bauma ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Messe München sondern auch für die Region nach zwei schweren Pandemiejahren. „

Leitthemen der
bauma in diesem Jahr 

Dieses Jahr steht die Weltleitmesse ganz im Zeichen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das spiegelt sich auch in den fünf Leitthemen der bauma 2022 wider. Diese sind: Bauweisen & Materialien von morgen; Der Weg zu autonomen Maschinen; Bergbau – nachhaltig, effizient, zuverlässig; Digitale Baustelle und Der Weg zur Null-Emission. Die neue Innovationshalle bauma LAB0 im ICM – International Congress Center Messe München beleuchtet diese Themen aus unterschiedlichen Perspektiven. 
(Quelle: Pressemitteilung Messe München / Beitragsbild: Symbolfoto e)

Kunstausstellung in Schule

Kunstausstellung in Schule

Traunstein – Die Privatschulen Dr. Kalscheuer präsentieren zum 15. Mal eine Kunstausstellung in der Weckerlestraße 17 in Traunstein. In diesem Jahr zeigt der bekannte Airbrush-Künstler Georg Huber unter dem Titel „Traumschaftswelten & American Moments“ Arbeiten der letzten Jahre. Die Ausstellung ist dieses Jahr der Stiftung „Ein Platz für Kinder“ gewidmet. Der Eintritt ist frei

Geboren 1961 in Rosenheim, arbeitet Georg Huber als freiberuflicher Künstler, Dozent Autor und Verleger. Nach zahlreichen Studienreisen in die Vereinigten Staaten, einschließlich Hawaii, begann Huber seine erfolgreiche Motivserie „Traumschaftsbilder“, die bereits zwei Bildbände umfasst. Auftragsarbeiten und Ausstellungen führten Georg Huber auch nach Brasilien, Belgien, Holland und in die Schweiz. Seine Gemälde wurden mehrfach ausgezeichnet.

Schüler mit zeitgenössischer
Kunst in Berührung bringen

Die Ausstellung in Traunstein soll Schüler mit zeitgenössischer Kunst in Berührung bringen, die sich hierzu vormittags mit der Kunst auseinandersetzen und an Graffiti-Workshops teilnehmen können. Zugleich ist die Kunstausstellung für die breite Öffentlichkeit bestimmt.
Georg Huber widmet diese Ausstellung der Stiftung „Ein Platz für Kinder“, die im Sommer 2023 in Gstadt am Chiemsee das Therapeutische Internat Sternstunden-Mattisburg eröffnen wird. Die von Johanna Ruoff gegründete Stiftung baut in Gstadt mit Unterstützung des Sternstunden e.V. für 22 Kinder, die durch traumatisierende Gewalttaten geschädigt wurden, einen Ort der Sicherheit und des Lernens.

Am Donnerstag, 27. Oktober wird die Ausstellung abends um 18 Uhr auf einer Vernissage feierlich eröffnet. Auf der Vernissage wird Georg Huber ein neues Kunstwerk sprayen, so dass die Gäste die Entstehung eines seiner Kunstwerke live miterleben können. Die Stiftung „Ein Platz für Kinder“ wird auf der Vernissage ebenfalls vertreten sein.
Wie jedes Jahr sind die Auszubildenden der beiden Berufsfachschulen, der BFS für Hotel- und Tourismusmanagement und der BFS für E-Business Management, sowie die Film & Medien AG und Newsletter AG der Wirtschaftsschule bei der Vernissage im vollen Einsatz und kümmern sich um die Technik und das leibliche Wohl der Gäste. Es erwarten die Gäste der Vernissage daher, wie jedes Jahr, ein paar Köstlichkeiten und spannende Momente.

Vernissage am 
27. November

Die Ausstellung findet zwischen dem 28. Oktober und 6. November jeweils Freitag und Sonntag  zwischen 14 und 18 Uhr und Samstag zwischen 10 bis 18 Uhr statt. Die Vernissage findet am 27. November ab 18 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Anmeldungen zur Vernissage werden unter Telefon: 0861/4810 und Email:
traunstein@kalscheuer.com entgegengenommen. Die Plätze sind begrenzt.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschule Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Copyright Georg Huber)

Kandidatenteam der Freien Wähler komplett

Kandidatenteam der Freien Wähler komplett

Rosenheim – Das Kandidatenteam der Freien Wähler im Landkreis Rosenheim ist komplett: Gerhard Schloots und Barbara Stein (unser Beitragsbild) treten im Rosenheimer Osten bei den Landtags- und Bezirktagswahlen in Bayern 2023 an.

Sehr gut besucht war die Nominierungsversammlung der Freien Wähler in Stadt und Landkreis Rosenheim zu den Landtags- und Bezirkstags Wahlen 2023. Christine Degenhart, Stadträtin und Vorsitzende der FW in der Stadt Rosenheim, sowie Sepp Hofer, Bezirksrat und Kreisvorsitzender von Rosenheim Land, konnten neben dem bereits nominierten Landtagskandidaten für Rosenheim West, Josef Lausch aus Tattenhausen, auch zahlreiche Mandatsträger begrüßen. Die Wahlleitung übernahm der Vorsitzende der FW- Stadtratsfraktion Robert Multrus.

Als einziger Wahlvorschlag wurde aus der Versammlung der ehemalige Kreishandwerksmeister und Rosenheimer Eishockeyspieler Gerhard Schloots aus Bad Endorf vorgeschlagen. Dieser war bereits 2021 Bundestagskandidat und konnte ein weit überdurchschnittliches Ergebnis erzielen.

Belange des Handwerks
wichtiges Thema

Der gebürtige Rosenheimer Schloots, der lange Jahre einen bekannten Friseurladen in Rosenheim führte, stellte sich kurz vor. Die Belange des Mittelstands und des Handwerks bezeichnete als ein wichtiges Thema. Da Gerhard Schloots selbst Nebenerwerbslandwirt und Jäger sei, lägen ihm auch die Probleme dieser Berufsgruppen sehr am Herzen, so der Bad Endorfer Gemeinderat. Mit großer Mehrheit wurde Schloots beim anschließenden Wahlgang von den Mitgliedern zum Landtagskandidaten für den Stimmkreis RO-Ost gewählt.
Als Kandidatin zum Bezirkstag wurde die Kreis- und Gemeinderätin Barbara Stein aus Prutting vorgeschlagen. Als medizinische Fachangestellte seien ihr die Probleme im medizinischen Bereich sehr wichtig, so Stein, aber auch die soziale Gerechtigkeit wird im Mittelpunkt ihres politischen Engagements liegen. Ebenfalls mit großer Mehrheit wurde Barbara Stein als Kandidatin für 2023 gewählt, wofür sie sich auch herzlich bedankte.
Stellvertretender Landrat Sepp Hofer konnte nach einer gut verlaufenden Aufstellungsversammlung feststellen, dass die Freien Wähler in Stadt und Landkreis Rosenheim nun mit dem Vierer-Team, bestehend aus Barbara Stein, Gerhard Schloots, Josef Lausch und seiner Wenigkeit sehr gut aufgestellt seien. „Wir werden gemeinsam kraftvoll an einem Strang ziehen und je mehr uns unsere Mitglieder dabei unterstützen umso erfolgreicher schneiden wir im nächsten Jahr ab“!
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler / Beitragsbild: Freie Wähler)

Tödlicher Verkehrsunfall in Palling

Tödlicher Verkehrsunfall in Palling

Palling / Landkreis Traunstein – Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Sonntag im Bereich der Kreisstraße TS 42 zwischen Palling und Traunreut. Ein 42-jähriger Fahrradfahrer wurde bei so schwer verletzt, dass er wenig später an den Folgen verstarb.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall in den frühen Morgenstunden auf dem Rad- und Fußweg neben der Kreisstraße. Auf Höhe der Abzweigung Polsing kollidierte ein 46-jähriger Fahrradfahrer aus Palling auf dem Heimweg mit einem entgegenkommenden 40-jährigen Fußgänger, der mit seiner Frau unterwegs war. 
Aus bislang unbekannter Ursache stießen die beiden Männer frontal zusammen. Durch den Aufprall wurden sowohl der Fußgänger als auch der Fahrradfahrer schwerst verletzt und waren zunächst nicht mehr ansprechbar. Beide wurden in umliegende Kliniken gefahren. Der Fahrradfahrer erlag im Laufe des folgenden Tages seinen schweren Verletzungen. 
Zur Klärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Traunstein die Sicherstellung des Fahrrades sowie ein unfallanalytisches Gutachten an. Neben zwei Rettungsdienst-Besatzungen und zwei Notarzt-Fahrzeugen war ebenfalls die Feuerwehr Palling mit 18 Einsatzkräften vor Ort. Der Unfall wurde durch Polizeibeamte der Polizeistation Traunreuth und der Polizeiinspektion Trostberg aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)