Aktueller Corona-Lagebericht

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus ist seit einigen Monaten in Stadt und Landkreis Rosenheim auf einem niedrigen Niveau stabil. Das Landratsamt Rosenheim hat darum beschlossen, vorerst keine Lageberichte mehr herauszugeben.

Seit dem letzten Corona-Lagebericht mit Stand 15. Dezember wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 686 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet (letzter Corona-Lagebericht: 778 Fälle).
„Aktuell verursachen hauptsächlich Influenzaviren sowie RSV die hohe Zahl an akuten Atemwegserkrankungen, die im ambulanten Bereich zu Arztbesuchen führen, und nur noch zu einem geringen Teil die Coronaviren“, heißt es in dem aktuellen Bericht. Auffällig sei, dass insbesondere Kinder und jüngere Erwachsene durch Influenza- und RSV-Infektionen betroffen seien.

Lage in den Kliniken
hat sich stabilisiert

Seit dem letzten Lagebericht habe sich die Lage in den Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim sowohl auf den Normalstationen als auch den Intensivstationen mit belegten Betten von Patienten mit einem Covid-19-Nachweis vorerst stabilisiert.
Die Zentralen Notaufnahmen seien aber weiterhin durchgängig stark belastet. Aufgrund der angestiegenen RSV-Fällen bei Kindern befinde sich die Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim weiterhin an ihrer Kapazitätsgrenze.

Nach nahezu zwei Jahren stellt das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim am 30. Dezember den Betrieb ein. In den vergangenen Monaten sei die Impfnachfrage im Impfzentrum spürbar zurückgegangen. Wer sich impfen lassen will, kann sich in Zukunft an die niedergelassenen Praxen und Apotheken wenden. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wie gut steht Rosenheim da?

Wie gut steht Rosenheim da?

Rosenheim – Zum Jahresende hat die Stadt Rosenheim den Jahreswirtschaftsbericht der Stadt für die Jahre 2020 und 2021 veröffentlicht. Wir präsentieren Euch aus dem 51 Seiten starken Werk die aus unserer Sicht wichtigsten Aussagen und Zahlen.

Kurz vor Redaktionsschluss des  aktuellen Jahreswirtschaftsbericht wurde der neue Prognos-Zukunftsatlas veröffentlicht. Demnach liegt die Stadt Rosenheim auf Platz 69 von 400 und rangiert in der Deutschland-Rangliste der Wirtschaftsstandorte im besten Fünftel der kreisfreien Städte und Landkreise. Zu „Selbstzufriedenheit“ besteht aber nach den Worten von Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl dennoch kein Anlass. Denn 2019 lag Rosenheim noch auf Rang 27. Zu den bedeutendsten Engpässen zählt laut Bugl die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen: „Sie hemmt ansässige Unternehmen in ihrer Entwicklung. Sie verhindert attraktive Neuansiedlungen. Und sie bremst das Gewerbesteueraufkommen, das im Durchschnitt der kreisfreien Städte Bayerns seit 2013 nach neuesten Zahlen des Bayerischen Städtetags um 31 Prozent gestiegen ist, in Rosenheim aber nur um 2,3 Prozent“.

Blick auf das Rosenheimer Mittertor
Bevölkerungsniveau in der Stadt relativ stabil

In den vergangenen Jahren wuchs die Bevölkerung in der Stadt stetig. Erstmals seit zehn Jahren wurde im Jahr 2021 ein leichter Rückgang von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die regionale Bevölkerungsvorausberechnung des Bayerischen Landesamtes für Statistik prognostiziert für die Stadt Rosenheim einen Bevölkerungszuwachs in den nächsten zwei Jahrzehnten bis 2040 von insgesamt 3,1 Prozent auf 66.000 Einwohner. Damit liegt Rosenheim im Mittelfeld der 25 kreisfreien Städte in Bayern. Die von der Stadt Rosenheim beauftragte demographische Prognose des Instituts SAGS geht bis 2040 von einer Zunahme der Bevölkerung in der Stadt Rosenheim um 12, 7 Prozent auf 72.260 Personen aus.

Blick auf historische Fassade in der Innstrasse
Primäres und verfügbares Einkommen der Privaten Haushalte

Das Primäreinkommen, also das am Markt erwirtschaftete Einkommen der privaten Haushalte in Rosenheim, ist im Zeitraum von 2009 bis 2019 dank des stetigen wirtschaftlichen Wachstums von 25.045 auf 30.800 Euro um insgesamt 23 Prozent kontinuierlich angestiegen. Auch das verfügbare Einkommen, also das Einkommen nach staatlicher Umverteilung, erhöhte sich im genannten Zeitraum von 20.675 Euro auf rund 23.858 Euro – allerdings mit lediglich 15,4 Prozent umverteilungsbedingt um ein Drittel geringer als die Primäreinkommen

Blick auf Riesenrad auf Max-Josefs-Platz in Rosenheim
Trend zur Dienstleistungsgesellschaft

Der wirtschaftsstrukturelle Trend hin zur Dienstleistungsgesellschaft ist in der Stadt Rosenheim unverkennbar. Allerdings nimmt das Produzierende Gewerbe mit einem Beschäftigtenanteil von 19 Prozent nach wie vor eine bedeutende Stellung ein.  Relativ größter Wirtschaftszweig gemessen am Beschäftigtenanteil ist der Bereich Gesundheitswesen, Heime und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht mit 25 Prozent, gefolgt vom Gastgewerbe mit Verkehr und Handel inklusive Instandhaltung und Reparatur mit 20 Prozent. In der Öffentlichen Verwaltung im weiteren Sinne sind ca. 8 Prozent der Bürger beschäftigt

Blick auf Max-Josefs-Platz
Arbeitsmarkt nahe der Vollbeschäftigung

Die Stadt Rosenheim liegt mit einer Arbeitslosenquote von 4,6 Prozent im Jahr 2021 unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent Im Vergleich der 25 kreisfreien Städte in Bayern belegt Rosenheim damit Platz zwölf.

Blick auf Modell Stadt Rosenheim im Städtischen Museum
Die Auspendler holen auf

Rosenheim ist bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten traditionell Einpendlerstadt. Im Durchschnitt der fünf Jahre 2017 bis 2021 gab es 23.762 Einpendler, denen 14.405 Auspendler gegenüberstanden. Während sich aber die Zahl der Einpendler in den Jahren 2018 bis 2020 fortwährend leicht reduziert hat, ist die Anzahl an Auspendler im Beobachtungszeitraum stetig angestiegen und lag 2021 erstmals über 15.000.

Blick auf Heilig-Geist-Straße
Büroflächen in der Stadt Mangelware

Der Büroflächenmarkt in Rosenheim hat sich in den letzten Jahren in Rosenheim nach Angaben der IHK für München und Oberbayern angebotsseitig stark verknappt. Vor allem die Büroflächenneuzugänge haben deutlich abgenommen. Während 2015 noch ein Zugang von über 9.000 m² zu verzeichnen war, waren es 2018 nur noch rund 3.000 m².
Als Konsequenz des knappen Angebots haben die Büromieten speziell 2017 und 2018 nochmals deutlich angezogen. Rosenheim führt mit Büromieten von 9,49 Euro pro Quadratmeter das Feld vergleichbarer Städte inzwischen an. Die Spitzenmieten liegen bei 17,60 Euro pro Quadratmeter (2018).

Blick auf Riesenrad vom Christkindlmarkt aus
Leerstände beim Einzelhandel

Seit Jahresbeginn 2022 liegt die Anzahl leerstehender Erdgeschossflächen im Zentrum der Stadt konstant bei ca. 20 bis 25 Objekten. Interessant ist es laut Wirtschaftsbericht, dass es sich dabei in den meisten Fällen keineswegs um immer dieselben Ladeneinheiten handelt, sondern ein dynamisches Neuver- mietungsgeschäft zu beobachten ist. Rosenheim liegt bei der Leerstandsquote unter dem bun-desdeutschen Durchschnitt von ca. 10 Prozent.

Blick auf die Innstraße in Rosenheim
Rosenheim aus Sicht der Unternehmen

Die Stadt Rosenheim wurde bei der letzten Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern im Jahr 2019 von den Unternehmen mit einer Gesamtnote von 1,8 bewertet. Die Stadt liegt damit auf Platz 2 in Oberbayern.

Blick von der Hochschule Rosenheim hin zur Innenstadt
Gewerbegrundstücksnachfrage: Ansturm ungebremst

Einem derzeitigen Angebot an verkäuflichen Gewerbegrundstücken (Ausschreibung ab Herbst 2022) von rund 26.000 m² im Gewerbegebiet Brucklach steht ein bei der Wirtschaftsförderungsagentur erfasster Bedarf von insgesamt rund 520.000 m² bis rund 750.000 m² gegenüber. Der Bedarf an Gewerbegrundstücken übersteigt das am GE Brucklach im ersten Bau- abschnitt verfügbare Angebot also annähernd um das Dreißigfache – selbst wenn man berücksichtigt, dass auch außerhalb von Brucklach private gewerbliche Immobilienangebote auf den Markt kommen.
(Quelle Pressemitteilung Stadt Rosenheim – Jahreswirtschaftsbericht / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer und Karin Wunsam)

Blick auf Bahnhof Rosenheim

Hier geht es zum gesamten Jahreswirtschaftsbericht Rosenheim:

„Kompetenzzentrum für Adipositas“

„Kompetenzzentrum für Adipositas“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Unter der Leitung des Chefarztes der Chirurgie, Professor Dr. Stefan Schopf wurde die RoMed Klinik Bad Aibling jetzt mit dem begehrten Gütesiegel „Kompetenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie“ ausgezeichnet.

„Diese Zertifizierung unterliegt den höchsten Qualitätskriterien und wird dreijährlich erneut überprüft. Wir sind gemeinsam sehr stolz darauf, dass wir den gesamten Forderungskatalog für das Siegel bestens erfüllen konnten und danken deshalb ganz besonders dem gesamten Team für das beherzte Engagement“, betonte Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Bad Aibling.

Warum wird die Adipositaschirurgie in Deutschland an sogenannten Adipositaszentren durchgeführt?

Hier arbeiten Teams aus Ernährungsberatern, Ernährungsmedizinern, Internisten, Verhaltenstherapeuten und Chirurgen eng zusammen und regeln die Vor- und Nachsorge der Patienten gemeinsam mit den Hausärzten und Endokrinologen vor Ort.

Adipositas ist eine
tückische Krankheit

Unter Adipositas versteht man ein krankhaftes Übergewicht und im Erwachsenenalter betrifft dieses Problem ca. 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Das Übergewicht bzw. Adipositas und insbesondere die Prävalenz der damit assoziierten Folgeerkrankungen wie Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 und bestimmte Krebsarten nimmt noch immer zu. Die bariatrische Chirurgie hat sich weltweit zu einer effektiven und sicheren Therapie der morbiden Adipositas entwickelt. Etwa 470.000 Eingriffe werden weltweit im Jahr vorgenommen.

Warum braucht es
ein Zentrum?

Ganz im Vordergrund des Adipositaszentrums der RoMed Klinik Bad Aibling steht eine niedrige Komplikationsrate. Garanten dafür sind die drei erfahrenen anerkannten bariatrischen Chirurgen, Chefarzt Professor Dr. Stefan Schopf, Oberarzt Tobias Prediger und Oberarzt Dr. Pavel Kremer, MHBA. Das Spektrum der Operationsarten umfasst alle modernen Methoden wie Roux-Y Bypass, Schlauchmagenbildung, Magenballon Implantation, Revisionseingriffe usw. Zusammen mit dem Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie werden auch die minimalinvasiven Operationen bei Sodbrennen (Refluxchirurgie) durchgeführt. Adipositaschirurgie ist an sich für Bad Aibling nichts Neues, als Gründer der Einrichtung gilt Priv.-Doz. Dr. Andreas Thalheimer, MHBA, der Vorgänger von Professor Schopf, durch dessen Bemühungen die Struktur des Zentrums geschaffen und die Ablaufprozesse etabliert wurden. Die Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Dr. Thalheimer, der jetzt in Zürich tätig ist, wird auch heute in Form eines intensiven Erfahrungsaustausches gepflegt. Ein ebenso wichtiger Aspekt der Behandlung von Fettleibigkeit ist die konservative Therapie im Rahmen des sogenannten „multimodalen Konzeptes“ – der Schlüssel zu einem langfristigen Erfolg, wobei die durch eine Ernährungsfachkraft betreute Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hin zu einer gesunden Ernährung sowie eine Steigerung der körperlichen Aktivität stattfindet. Im Adipositaszentrum Bad Aibling wird die Ernährungstherapie durch Diplom-Ökotrophologin Jutta Peters sowie Diätassistentin Franziska Laumer geleistet. Diverse weitere Angebote inklusive Yoga XXL stehen Patienten zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt: Chefarzt der Chirurgie Prof. Dr. Stefan Schopf (Mitte rechts) und sein Team des Adpositaszentrums der RoMed Klinik Bad Aibling freuen sich über die Auszeichnung)

Ohne Versicherung unterwegs

Ohne Versicherung unterwegs

Rosenheim – Polizeibeamte hielten am gestrigen Donnerstag  in Rosenheim eine 30-jährige Kolbermoorerin an, die mit einem E-Scooter unterwegs war. Das Gefährt hatte kein Versicherungskennzeichen.

Die Verkehrskontrolle fand um 19.30 Uhr Am Anger statt. Die Beamten stellten fest, dass die Kolbermoorerin über keinen notwendigen Versicherungsvertrag für das Fahrzeug verfügte. Die Fahrt war damit beendet. Die Frau muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Alphornklänge zum Jahresausklang

Alphornklänge zum Jahresausklang

Aschau / Landkreis Rosenheim – Möge das neue Jahr 2023 der Region Rosenheim „Sau viel Glück“ bringen. Unsere Aufnahme zeigt die Katholische Pfarrkirche von Aschau im Chiemgau, Darstellung des Herrn und den durch Aschau schlängelnden Fluss, die Prien. Andächtig und sanft klingt das „alte Jahr 2022“ am Fuße der Kampenwand aus.

Alphornweisen erklingen zum Jahreswechsel und zum Gedenken an die verstorbenen langjährigen aktiven Gründungsmitglieder der Aschauer Alphornbläser, Adolf Kieweg, Konrad Anner und Wolfgang Fischer. Um 15 Uhr werden zum Jahresausklang die Aschauer Alphornbläser an der Fischerkapelle in Engerndorf spielen. Ebenfalls am Silvestertag, 31.Dezember gibt es um 16 Uhr eine feierliche Jahresschlussandacht in der Katholischen Aschauer Pfarrkirche.
(Quelle: Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Katze auf Schnäppchenjagd

Katze auf Schnäppchenjagd

Prien / Landkreis Rosenheim – In einem Baumarkt gibt es vieles zu entdecken, was man brauchen kann – und das gilt mitunter auch für tierische Besucher, wie dieses Foto zeigt, dass unser Kollege Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten gestern geschossen hat. 

Die Mieze hatte es in einem Baumarkt in Prien auf die Vogelhäuschen im Angebot abgesehen. Vielleicht, weil diese durchaus auch für die Samtpfoten ein gemütliche Ruhestätte abgeben können. Oder aber, weil der Stubentiger sich erhofft, dass an so einem Vogelhaus früher oder später auch einmal ein Vögelchen vorbeikommt.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichen)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Dezember

Namenstag haben: Elfrieda, Germar, Hermine, Minna, Lothar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rudyard Kipling (1865 – war ein britischer Schriftsteller, der u.a. den Kinderbuchklassiker „Das Dschungelbuch“ im Jahr 1894 schrieb.)

Tu Youyou (1930 – ist eine chinesische Pharmakologin, die in einem alten Rezept der traditionellen chinesischen Medizin den aus „Einjährigem Beifuß“ gewonnenen Wirtstoff „Artemisinin“ entdeckte, Anfang der 1970er eine neue Therapie gegen Malaria entwickelte und im Jahr 2015 mit dem Nobelpreis der Medizin geehrt wurde.)

Tiger Woods (1975 – ist ein US-amerikanischer Profigolfer, der zweiterfolgreichste Golfspieler der Golfgeschichte und einer der bestverdienenden Sportler weltweit. Sein bürgerlicher Name: Eldrick Woods.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1816: Der Stapellauf des ersten von einem deutschen Schiffbauer gebauten Dampfschiffs findet statt. Das Schiff trägt den Namen „Die Weser„.
  • 1901: Robert Falcon Scott, Edward Adrian Wilson und Ernest Shackleton gelingt während der Discovery-Expedition mit 82°17’S (nach neuer Berechnung eher 82°11′) ein neuer Rekord in der größten Annäherung an den geographischen Südpol.
  • 2011: Durch den Wechsel auf die westliche Seite der Datumsgrenze entfällt der 30. Dezember in Samoa und Tokelau. Auf den 29. folgt direkt der 31. Dezember.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek, entstanden in Brannenburg im Landkreis Rosenheim)
E-Bike sucht Besitzer

E-Bike sucht Besitzer

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – In Holzkirchen wurde ein E-Bike liegend im Gras gefunden. Die Polizei sucht jetzt auch über die Medien den rechtmäßigen Besitzer.

Das E-Bike der Marke „Cube“ wurde bereits am 7. September am Valleyer Weg in Holzkirchen gefunden. Es lag dort im Gras. Ein ehrlicher Holzkirchner meldete seinen Fund der Polizei. Diese geht von einem Diebstahl aus. Ermittlungen, wem das Fahrrad gehört, verliefen bisher jedoch ergebnislos. Vermisst wurde das E-Bike noch nicht, zumindest liegt der Polizei keine Verlustanzeige vor.
Der rechtmäßige Besitzer wird darum gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 9074-0 zu melden. Ein entsprechender Eigentumsnachweis muss vorgelegt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Kreisheimatpflegerin vorgestellt

Neue Kreisheimatpflegerin vorgestellt

Landkreis Rosenheim – Über ein Jahr nach dem Ausscheiden von Magdalena März hat der nordöstliche Bereich des Landkreises Rosenheim wieder eine neue Kreisheimatpflegerin. Der Kreistag folgte der Empfehlung des Kreisausschusses und stimmte der Berufung von Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf in dieses Ehrenamt einstimmig zu. Sie tritt ihr Amt zum 1. Januar 2023 an.

Wie Pechinger-Theuerkauf bei ihrer Vorstellung sagte, wolle sie als neue Kreisheimatpflegerin, „Ansprechpartnerin, Vermittlerin und Ideengeberin für die Gemeinden sein.“ Rosenheims Landrat Otto Lederer gratulierte ihr zur Ernennung und wünschte ihr für die zukünftige Aufgabe alles Gute.

Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf wurde in Hannover geboren und lebt seit dem Jahr 2000 in Rott am Inn. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Kunstgeschichte, neuere deutsche Literatur und klassische Archäologie. 2002 promovierte sie an der Universität Osnabrück im Fachbereich Kunstgeschichte.

Langjährige Berufserfahrung
und einschlägige Kontakte

Sie arbeitet als freiberufliche Projektleiterin für das Haus der Bayerischen Geschichte. In deren Auftrag hat sie in der Vergangenheit bereits intensiv mit kommunalen und kirchlichen Institutionen in Wasserburg am Inn und Rott am Inn zusammengearbeitet. Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf hat den Aufbau des Bildarchives im Haus der Bayerischen Geschichte begleitet. Außerdem war sie inhaltlich und operativ in die jährlichen Bayerischen Landesausstellungen eingebunden und dort mit einer Vielzahl kultureller Einrichtungen zusammengearbeitet. Von 2008 bis 2011 war sie als Museumspädagogin im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim tätig. Seit zwei Jahren arbeitet sie an zwei eigenen digitalen Projekten. Bei einem handelt es sich um einen interaktiven historischen Atlas „Land der Bayern 2.0“. Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf verfügt aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung über umfangreiche Fachkenntnisse und einschlägige Kontakte.
Nachdem die Regierung von Oberbayern, der Bezirksheimatpfleger, der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege grünes Licht signalisiert hatten, bestellte der Rosenheimer Kreistag Dr. Evelyn Pechinger-Theuerkauf zur Kreisheimatpflegerin für den nordöstlichen Bereich des Landkreises Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landkreis Rosenheim)

Feuerwerk verkauft sich bombastisch gut

Feuerwerk verkauft sich bombastisch gut

Rosenheim / Landkreis – Heuer darf man es an Silvester wieder krachen lassen: Der Verkauf von Feuerwerk ist am heutigen Donnerstag gestartet. Und trotz immer lauter werdenden Forderungen eines Verkaufsverbot von Böllern und Co. für den privaten Gebrauch läuft das Geschäft bombastisch gut.

Bild auf Feuerwerksregale - fast leer bis auf eine große Feuerwerksbatterie

Nach zwei Jahren Silvester-Einschränkungen scheint die Lust an der Böllerei in diesem Jahr sogar besonders groß zu sein. Bereits kurz nach Eröffnung der Discounter in der Stadt Rosenheim war der Run auf die Silvester-Artikel groß und die Mitarbeiter hatten vielerorts viel zu tun, um immer wieder zügig für Nachschub zu sorgen, wie Innpuls.me auf Nachfrage in einigen Rosenheimer Geschäften bestätigt wurde.
Um die Mittagszeit boten dann  schon viele Regale mit den betreffenden Artikeln ein Bild von gähnender Leere, wie unsere aktuellen Fotos zeigen.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Katzen in kleiner Wohnung: geht das?

Katzen in kleiner Wohnung: geht das?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ob aus finanziellen Gründen oder weil der Wohnungsmarkt in der Stadt es nicht anders zulässt: Viele Menschen leben in kleinen Wohnungen. Katzenfreunde stehen schnell vor der Frage, ob der begrenzte Platz für eine Samtpfote ausreichend ist . Hier Tipps dazu vom Industrieverband Heimtierbedarf (IVH):

Eine konkrete Angabe, wie viele Quadratmeter eine Wohnungskatze als Minimum benötigt, ist schwer zu machen. „Es kommt darauf an, dass die Bedürfnisse der einzelnen Katze erfüllt werden können“, sagt Sabine Ruthenfranz, die den Miau Katzen-Podcast betreibt. Wer wenig Platz habe und noch keine Katze besitze, solle sich deshalb gut überlegen, ob für das Wohlbefinden des Tieres gesorgt werden könne und ein artgerechtes Leben möglich sei. Das Leben mit einer Katze in einer kleinen Wohnung erfordert Kompromisse – mit diesen ist es allerdings gut gestaltbar.

Alle Ebenen für die
Stubentiger nutzen

Wer bereits Katzenhalter ist und umzieht, wird in den meisten Fällen Lösungen finden, da auch eine plötzliche Trennung für das Tier großen Stress bedeuten kann. Die Expertin empfiehlt daher kreative Auswege, die die Wände miteinbeziehen: „Mit Kletterflächen, Catwalks oder auch einem sicheren Platz auf der Fensterbank wird der verfügbare Raum gleich um ein Vielfaches größer“, beschreibt sie die Möglichkeiten.
Wer mehrere Katzen halten möchte, muss zusätzliche Anforderungen berücksichtigen. So braucht es etwa neben zusätzlichen Rückzugsorten auch zusätzliche Katzentoiletten, die nicht einfach nur nebeneinander aufgestellt werden sollten. Zudem ist jeder Raum, den die Katzen nicht betreten dürfen, eine weitere Einschränkung des ohnehin schon knappen Platzes.
Wenn der Wohnort, der Charakter des Tieres und das Umfeld passen, dann kann es in manchen Fällen eine gute Ergänzung sein, wenn man mit seiner Katze das Spazierengehen an einer Leine übt. So wäre etwas mehr Bewegung möglich. Katzenexpertin Ruthenfranz betont aber, dass dies immer im einzelnen Fall erwogen und gut geplant werden muss.

Die Lebensqualität
der Katze steigern

Zudem helfen viele scheinbar kleine Dinge dabei, die Wohnung lebenswerter für die Katze zu gestalten. Sabine Ruthenfranz empfiehlt immer einen Kontakt zur Außenwelt: „Ein mit einem Netz abgesicherter Balkon, von dem die Katze nicht herunterfallen kann, bedeutet ein riesiges Stück Lebensqualität. Zu sehen, was draußen passiert, die Luft und die Geräusche, das ist sehr wichtig.“
Wer nicht über einen Balkon verfügt, kann auch am Fenster oder auf der Fensterbank einen sicheren Platz gestalten. „Das wäre für mich das Mindeste“, sagt Ruthenfranz. „Da kann die Katze rausgucken und ihre Umgebung beobachten.“ Katzengeeignete Pflanzen und Beschäftigungsmöglichkeiten, etwa zum gemeinsamen Versteckspiel, sind weitere Elemente, um auch eine kleine Wohnung für die Katze lebenswert zu gestalten.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuerwehreinsatz wegen brennendem Mercedes

Feuerwehreinsatz wegen brennendem Mercedes

Flintsbach am Inn / Landkreis Rosenheim – Ein brennender Mercedes hat am gestrigen Mittwochabend in Flintsbach im Landkreis Rosenheim zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei geführt.

Um 21.20 Uhr wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Flintsbach und Nußdorf, der Polizeiinspektion Brannenburg sowie des Rettungsdienstes zu einem brennenden Auto nahe der Anschlussstelle der BAB 8 beordert. Der Mercedes eines Münchners hatte auf der Autobahn aus noch unbekannten Gründen Feuer gefangen.
Nach den Angaben der Polizei gelang es dem 19-jährigen Fahrer noch, mit dem Mercedes die Autobahn zu verlassen und diesen unweit der Staatsstraße 2358 abzustellen. Beide Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Das in Vollbrand stehende Auto konnte durch die Feuerwehr in wenigen Minuten gelöscht werden. Der Mercedes brannte samt persönlicher Gegenstände komplett aus. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Unfallursache wohl
ein technischer Defekt

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wird als Unfallursache ein technischer Defekt des Fahrzeugs vermutet. Durch einen hinzugezogenen sachkundigen Beamten des Landratsamtes wird durch die ausgetretenen Flüssigkeiten beim Ablöschen des Fahrzeugs kein Gewässer- oder Bodenschaden befürchtet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)