BRB spendet 1000 Euro an Tafel Rosenheim

BRB spendet 1000 Euro an Tafel Rosenheim

Rosenheim / Holzkirchen – Für den guten Zweck: Die Bayerische Regio-Bahn spendet 100 Euro an die Tafel Rosenheim.

Die erste Tafel wurde vor rund 20 Jahren gegründet, heute finden sich Tafeln fast überall in Deutschland. Auch in Kommunen entlang der fünf Streckennetze der BRB gibt es sie. „Wir unterstützen in diesem Jahr mit unserer Weihnachtsspende Tafeln, weil wir die Not der Menschen, die nicht genug Geld haben, um sich selbst zu versorgen, deutlich gespürt haben, als die ersten Geflüchteten aus der Ukraine zu uns gekommen sind“, erzählt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann. Damals wurde auch die Bayerische Regiobahn aktiv und stellte einen Zug in Freilassing ab, der den Geflüchteten als sichere Anlaufstelle für die ersten Stunden und die erste Nacht diente und von BRB-Mitarbeitenden betreut wurde.

Auch viele Senioren sind auf
Lebensmittelspenden angewiesen

„Wir alle tragen soziale Verantwortung und mit unserer Spende wollen wir wenigstens einen kleinen Beitrag leisten und honorieren, was vor Ort von vielen Helferinnen und Helfern ehrenamtlich geleistet wird, das beeindruckt mich sehr“, betont Schuchmann.
Elisabeth Bartl, Leiterin der Tafel Rosenheim: „Wir freuen uns sehr über die 1.000-Euro-Spende der BRB. Sie hilft gerade auch Kindern und Jugendlichen, denn die Geldnot ihrer Eltern trifft sie besonders hart. Daneben sind auch viele Senioren auf die Lebensmittelspenden angewiesen.“
Im Namen ihrer Zeitkarten-Abonnement-Kunden unterstützt die BRB jedes Jahr wohltätige Organisationen in ihren fünf Netzen mit 1.000 Euro. Heuer sind es die Tafeln in Aichach, Buchloe, Freilassing, Gmund und Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild, BRB, zeigt: BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann überreicht Elisabeth Bartl, Leiterin der Tafel Rosenheim, den Spendenscheck über 1.000 Euro.)

Innstraße, Rosenheim, 1914

Innstraße, Rosenheim, 1914

Rosenheim – Im Jahr 1914 war ein Automobil noch etwas ganz besonderes, für das man gerne mal einen Blick aus dem Fenster warf – wie unsere heutige historische Aufnahme aus dem Jahr 1914 zeigt, entstanden in der Innstraße in Rosenheim.

Das Gebäude in der Rosenheimer Innstraße – kurz nach der Brücke über die Mangfall – trägt die Hausnummer 46 und existiert auch heute noch. Die Straße davor ist aber heute natürlich in einem wesentlich besseren Zustand. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wechsellader-System soll kommen

Wechsellader-System soll kommen

Landkreis Rosenheim – Für noch besseren Brand- und Katastrophenschutz: Im Landkreis Rosenheim soll zukünftig ein sogenanntes Wechsellader-System für den Brand- und Katastrophenschutz etabliert werden. Der Kreisausschuss stimmte dem Antrag einstimmig zu.

Vorgesehen sind acht Trägerfahrzeuge sowie spezifische Abrollbehälter, die Ausstattung des Landkreises für überörtliche Sonderaufgaben enthalten. Dies kann zum Beispiel Sonderausstattung für Gefahrguteinsätze mit Strahlenschutz und Atemschutz, für Hochwassereinsätze (Sandsäcke) oder Löschwassernachführung sein. Die acht Fahrzeuge sowie die Container sollen auf die vier Inspektionsbereiche im Landkreis verteilt und bei Freiwilligen Feuerwehren stationiert werden. Die Fahrzeuge können von den Feuerwehren für eigene Einsätze genutzt werden.

System soll flexiblen
Transport von Abrollbehältern ermöglichen

Das System ermöglicht einen flexiblen Transport der Abrollbehälter. Damit mit den Wechselladerfahrzeugen keine zusätzlichen Fahrzeuge an den jeweiligen Standorten untergebracht werden müssen, sollen nach Möglichkeit ältere Feuerwehrfahrzeuge durch die Wechselladerfahrzeuge ersetzt werden. Durch das System kann mit der gleichen Anzahl an Fahrzeugen die Leistungsfähigkeit der Standort-Feuerwehren, aber insbesondere die Schlagkraft des Brand- und Katastrophenschutzes des Landkreises Rosenheim deutlich gesteigert und zukunftssicher aufgestellt werden.
Die ersten Trägerfahrzeuge und Abrollcontainer sollen im kommenden Jahr beschafft werden. Die Kosten dafür liegen bei rund 600.000 Euro und werden vom Freistaat Bayern mit 373.000 Euro bezuschusst. Bis zum Jahr 2026 soll das Wechsellader-System komplett sein. Die Kosten insgesamt werden auf rund 4 Millionen Euro beziffert, die Zuschüsse auf etwa 1,16 Millionen Euro. In den Landkreisen Traunstein, Mühldorf, Altötting, Berchtesgadener Land sowie der Stadt Rosenheim oder der Gemeinde Feldkirchen-Westerham wird das Wechseladersystem bereits erfolgreich eingesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Josefa Staudhammer)

Hier noch ein Video auf YouTube, das zeigt, wie Wechsellader-Fahrzeuge in der Praxis aussehen und funktionieren:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Bildungsregion“ unter Dach und Fach

„Bildungsregion“ unter Dach und Fach

Rosenheim / Landkreis -Die Rosenheimer Bildungskoordinatorin Katrin Röber hat eine Geschäftsordnung für die „(Digitale) Bildungsregion“ Rosenheim ausgearbeitet. Darin sind die Gremien, deren Mitglieder und Aufgaben der Bildungsregion geregelt. Die Geschäftsordnung wurde nun von Oberbürgermeister Andreas März (links) und Landrat Otto Lederer unterzeichnet.

Unterstützung zur Ausgestaltung der Geschäftsordnung hatte Katrin Röber von der begleitenden Koordinierungsgruppe zur „(Digitalen) Bildungsregion“. Diese besteht unter anderem aus Mitgliedern von Stadt- und Kreisjugendring, der Agentur für Arbeit, dem Staatlichen Schulamt, den Sprecherinnen und Sprechern der Bildungsregion sowie Mitgliedern der Verwaltung von Stadt und Landkreis Rosenheim.

Interessierte können die Geschäftsordnung unter www.bildungsregion-rosenheim.de einsehen. Sie tritt zum 01. Januar 2023 in Kraft.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Silvester ohne Beschränkungen

Silvester ohne Beschränkungen

Rosenheim / München / Bayern – Silvester ohne Beschränkungen! Nach zwei Jahren Pause sind in Bayern ab dem heutigen Donnerstag wieder pyrotechnische Gegenstände für Silvester im Handel erhältlich. Doch was darf legal gezündet werden und was ist dennoch illegal? Das Bayerische Landeskriminalamt informiert.

 

Tabelle der Feuerwerks-Kategorien

Pyrotechnik der Kategorie 3 und 4 ist oftmals auf Märkten im benachbarten Ausland oder im Internet zu günstigen Konditionen frei erhältlich, in Deutschland jedoch nicht erlaubt. Selbst eine vorhandene CE-Zertifizierung für Kategorie 3 Feuerwerk auf ausländischen pyrotechnischen Gegenständen schützt nicht vor Strafe. Feuerwerk der Kategorie 3 ist zwar in vielen europäischen Ländern für Personen über 21 Jahren frei verkäuflich, nicht jedoch in Deutschland.

Feuerwerk aus Ausland oder Internet
entspricht nicht hiesigen Sicherheitsstandards

Das große Problem bei Feuerwerk aus dem Ausland oder Internet ist, die in der Regel unklare Zusammensetzungen dieser verbotenen pyrotechnischen Erzeugnisse, weshalb deren Verwendung mit extremen Risiken verbunden ist und zu lebensgefährlichen Verletzungen führen kann. Sie entsprechen nicht den hiesigen Sicherheitsstandards. So besteht unter anderem die Gefahr von Fehlzündungen der unkontrollierten Ware. Außerdem haben sie aufgrund ihrer anderen chemischen Zusammensetzung eine wesentlich höhere Wirkung als hiesige Feuerwerkskörper.
Der Umgang mit nicht CE-zertifizierter Pyrotechnik stellt nach Auskunft der Polizei in Deutschland einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz dar. Bußgelder bis zu 50.000 Euro, sogar Freiheitsstrafen, sind hier möglich.
Daher sollte man beim Kauf unbedingt auf die CE-Zertifizierung mit entsprechender Einstufung achten. Diese muss auf allen pyrotechnischen Produkten in deutscher Sprache aufgedruckt sein.

Ce-Zertifizierung für Feuerwerk
Für den richtigen Umgang mit Pyrotechnik rät  das Bayerische
Landeskriminalamt:
  •  Nur geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper erwerben
  • Niemals versuchen Feuerwerk selbst zu basteln
  • an die Gebrauchsanweisungen halten
  • Feuerwerkskörper nur im Freien und mit genügend Abstand zu
    Menschen, Tieren und leicht entzündlichen Materialien zünden
  • Raketen nur aus senkrechten und sicher stehenden Behältern,
    z. B. leeren Flaschen im Getränkekasten feuern
  • Niemals Blindgänger auf heben oder diese erneut zünden.
  • Feuerwerkskörper niemals in der Hand zünden
  • keine Zündschnüre verkürzen oder Feuerwerkskörper bündeln.
    (Quelle: Bayerisches Landeskriminalamt / Beitragsbild: Symbolfoto re / Screenshots: Bayerisches Landeskriminalamt-Pressemitteilung)
Die Welt der Eisenbahn in Kleinformat

Die Welt der Eisenbahn in Kleinformat

Rosenheim / Nußdorf am Inn – Veranstaltungstipp für Fans von Modelleisenbahnen: In der Nußdorfer Schreinerei von Peter Moser veranstaltet der Eisenbahnclub Rosenheim in der Zeit zwischen den Jahren wieder seine „Spur-1-Fahrtage“.  

Mann bei einer Modelleisenbahn-Anlage
Blick in die Modelllandschaft einer Modelleisenbahnanlage mit Häusern und LKW und Straßen
Blick auf winterliche Miniaturwelt mit See einer Modelleisenbahnanlage

Zu bestaunen gibt es für kleine und große Liebhaber von Modelleisenbahnen jede Menge. Aufgebaut sind zwei Spur 1 und eine winterliche H0-Anlage. Auch einen Flohmarkt mit gebrauchen Gebäuden und Waggons – alles im H0-Maßstab – gibt es, sowie Getränke, Würstel und Gebäck. 
Zu finden ist die Schreinerei in der Dorfstraße 10, 83131 Nußdorf am Inn. Geöffnet ist die Ausstellung: 1. Januar, 4. Januar, 6. Januar und 8. Januar, jeweils von 14 bis 17 Uhr.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Mehr Informationen zum Eisenbahnclub Rosenheim findet Ihr hier:

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Dezember

Namenstag haben: David, Jesse, Jonathan, Tamara, Thomas

3 bekannte Geburtstagskinder:

Madame de Pompadour (1721 – war die Haupt-Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. und damit eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Ihr bürgerlicher Name lautete Jeanne-Antoinette Poisson)

Charles Goodyear (1800 – war ein US-amerikanischer Chemiker, der die Vulkanisation von Kautschuk sowie das Hartgummi erfand und damit Produkte wie Gummischuhe, Zelte und Kondome herstellte. Später legte er mit seinen Entwicklungen einen bedeutsamen Grundstein für die heutigen Autoreifen.)

Dieter Thomas Heck (1937 – war ein populärer deutscher Fernsehmoderator, Produzent und Schlagersänger. Vielen vor allem in Erinnerung geblieben als Moderator der einst sehr beliebten TV-Sendung „ZDF-Hitparade“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923: Für das von ihm erfundene Ikonoskop stellt Vladimir Zworykin in den USA einen Patentantrag. Es handelt sich dabei um eine grundlegende Entwicklung des Fernsehsystems.
  • 1955: In Köln wird unter der Regie von Kurt Hoffmann entstandene Spielfilm „Ich denke oft an Piroschka“ mit Liselotte Pulver  in der Titelrolle uraufgeführt.
  • 1981: US-Präsident Ronald Reagan beschließt wegen des am 13. Dezember verhängten Kriegsrechts in Polen Wirtschaftssanktionen gegen die UdSSR.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek)
Gebete für emeritierten Papst Benedikt

Gebete für emeritierten Papst Benedikt

Bayern / Rom – Der Gesundheitszustand des emeritierten Papst Benedikt XVI. gibt größten Anlass zu Sorge, wie aktuell übereinstimmend viele Medien berichten. Demnach ist der 95-jährige schwer krank. Deutsche Bischöfe rufen zum Gebet auf.

Benedikt XVI. wurde im Jahr 2005 Papst. 2013 zog er sich freiwillig aus diesem hohen Amt zurück. Sein bürgerlicher Name ist Joseph Aloisius Ratzinger. Geboren wurde er am 16. April 1927 um 4.15 Uhr am Marktplatz 13 in Marktl am Inn. 
Der älteste Bruder des emeritierten Papstes, Georg Ratzinger, starb vor zwei Jahren nach schwerer Krankheit im Alter von 96 Jahren. Er war Kirchenmusiker und Priester.
Papst Benedikt fühlte sich in all den Jahren in Rom immer weiter stark mit Bayern verbunden. In den vergangenen Jahren reisten darum auch immer wieder Delegationen aus der Region Rosenheim, allen voran von den Rosenheimer Trachtenvereinen, nach Rom, um ihm einen Besuch abzustatten.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsschilder gestohlen

Verkehrsschilder gestohlen

Valley / Landkreis Miesbach – Gleich sechs Verkehrsschilder wurden in der Kreuzstraße in der Gemeinde Valley gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Diebstahl muss sich, nach den Angaben der Polizei, in der Zeit von Montag, 26. Dezember, bis Dienstag, 27. Dezember, ereignet haben. Die sechs Schilder wurden abmontiert und entwendet. Dabei handelt es sich um drei Verkehrszeichen mit einem Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge mit 7,5 Tonnen, zwei Schilder mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km / h und einem Zusatzzeichen mit dem Hinweis „in 200 m“.
Möglicherweise wurde der Täter dabei beobachtet, wie er die Verkehrsschilder abmontierte. 
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum unbekannten Täter und / oder zum Verbleib der Verkehrsschilder geben können, meldeten sich bitte bei der Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auch im Winter lohnt die Pilzsuche

Auch im Winter lohnt die Pilzsuche

Rosenheim / Bayern – Für viele Pilzliebhaber ist nach dem Herbst Schluss mit dem Suchen. Kenner werden aber auch jetzt im Winter noch fündig.

Judasohr, Samtfußrübling, Schmetterlingstramete, Birkenporling und Austern-Seitling – das klingt ein bisschen nach Hexenküche, sind aber tatsächlich Pilze, die jetzt im Winter wachsen und durchaus auch gut schmecken.
Fündig wird man im Wald und man muss gar nicht mal so lange suchen, wie unser aktuelles Video zeigt, dass derer Tage in einigen Wäldern im Rosenheimer Stadtgebiet entstand.

Das Judasohr wächst auf abgestorbenen Hollunder-Bäumen. Besser kennt man diesen Pilz aus der asiatischen Küche als Mu-Err-Pilz.

Pilz Judas Ohr

Der deutsche Volksname Judasohr beruht auf einer Sage. Demnach soll sich Judas Iskariot, der Jünger, der Jesus verriet, aus Gram an einem Holunderbaum erhängt haben.

Der Samtfußrübling wächst von Spätherbst bis Frühjahr auf Totholz von Laubbäumen, bevorzugt an Weiden, Buchen und Pappeln. Meistens findet man ihn ab dem ersten Frost. Auch dieser Pilz ist vor allem in der asiatischen Küche sehr beliebt. Dort kennt man ihn als Enoki.

Der Birkenporling

So sieht der Birkenporling aus. Wie der Name schon sagt, findet man ihn vor allem an abgestorbenen Birken.

Die Schmetterlingstramete ist ebenfalls auf Totholz zu finden.

Schmetterlingstramete und Birkenporling sagt man sogar heilende Wirkung zu.  In der traditionellen Chinesischen Medizin werden diese Pilze schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Deren Inhaltsstoffe sollen das Immunsystem stimulieren und antiviral wirken.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Eduard Staudhammer / Video: Josefa Staudhammer / Fotos: re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1950

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1950

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1950. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Max-Josefs-Platz in Rosenheim zur Winterzeit.

Einen Weihnachtsbaum gab es auch damals schon, aber er fiel weitaus kleiner aus als heutzutage. Aufgebaut wurde er damals noch vor dem Nepomuk-Brunnen, denn der Max-Josefs-Platz war zu dieser Zeit noch keine Fußgängerzone. Auf der linken Seite zu sehen ist die Heilig-Geist-Kirche.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Tragischer Verkehrsunfall: Familienvater stirbt

Tragischer Verkehrsunfall: Familienvater stirbt

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Tragischer Verkehrsunfall auf der A93 kurz vor dem Grenzübergang nach Kufstein am heutigen Mittwochmorgen: Ein Fahrzeug mit einer vierköpfigen Familie aus Erding kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen Bäume. Der 44-jährige Familienvater erlag wenig später in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Gegen 9 Uhr kam ein Tesla, besetzt mit einer vierköpfigen Familie aus dem Landkreis Erding, an der Anschlussstelle Oberaudorf, nach den Angaben der Polizei, aus  derzeit unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen  Bäume. Dadurch wurde das Fahrzeug stark deformiert und der Fahrer eingeklemmt. Der 44-jährige Familienvater wurde durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit und mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus nach München geflogen, wo er leider verstarb.

Der zehnjährige Sohn wurde ebenfalls mit
dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen

Der 10-jährige Sohn wurde schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt, ebenfalls mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Auch die Mutter und der vierjährige Sohn wurden leichtverletzt in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden von ca. 50.000 Euro.
Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Während der Unfallaufnahme musste die Ausfahrt der Anschlussstelle Oberaudorf gesperrt werden. Dadurch kam es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr konnte auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Vor Ort befanden sich Rettungsdienst, Feuerwehr, Autobahnmeisterei und die Verkehrspolizei Rosenheim, die nun die Ermittlungen zum Unfallhergang führen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)