Bruckmühler Weihnachtsmarkt lockte viele Besucher an

Bruckmühler Weihnachtsmarkt lockte viele Besucher an

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Der Bruckmühler Weihnachtsmarkt  (Landkreis Rosenheim) war ein Besuchermagnet für Alt und Jung. Geboten wurde einiges, darunter auch ein Perchtenauftritt.

Die Vielfalt der Stände begeisterte die Besucher an allen vier Tagen. Von duftenden Crêpes, Bratwürsten, Raclette-broten über regionale Spezialitäten bis hin zu kunstvollen Holzschnitzereien – das Angebot ließ keine Wünsche offen. „Wir legen großen Wert darauf, lokale Anbieter zu unterstützen und eine familiäre Atmosphäre zu schaffen“, erklärte Silvia Mischi, die den Markt gemeinsam mit Martina Neuhausen, Katharina Scheibenzuber, Elektromeister Robert Plank, dem Team von Bauhof und Klärwerk, auf die Beine stellte. „Es freut uns, dass der Markt auch in diesem Jahr so gut angenommen wurde. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Kollegen, denn ohne diese wäre der Markt nicht zustande gekommen.“

Line Dance und Kinderprogramm

Für Unterhaltung sorgten neben musikalischen Darbietungen auch die Heels & Toes Line Dance Gruppe, die Inntal-Pass Perchten und das Kinderprogramm mit Stockbrot durch den Waldkindergarten Vagen. Am Samstagabend lockte ein Auftritt der Mangfalltaler Alphornbläser zahlreiche Besucher auf den Marktplatz, die trotz kühler Temperaturen bis spät in den Abend verweilten. Vor allem unsere kleinen Besucher hatten großen Spaß and den Alphörnern und durften es sogar selber einmal probieren.
Mit strahlenden Kinderaugen, zufriedenen Standbetreibern und einer weihnachtlichen Stimmung, endete der Weihnachtsmarkt am Sonntagabend und bleibt in bester Erinnerung.
Die Planungen für das nächste Jahr haben bereits begonnen – denn nach dem Markt ist bekanntlich vor dem Markt. Die Blaskapelle Bruckmühl, die Heufelder Blasmusik, die Vagener Bläser und die Mangfalltaler Alphornbläser sind bereits schon wieder auf dem Programm
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)

3 Haftbefehle wegen Beleidigung: Bundespolizei nimmt Kosovaren am Flughafen München fest

3 Haftbefehle wegen Beleidigung: Bundespolizei nimmt Kosovaren am Flughafen München fest

Flughafen München – Am Montag (2.12.2024) wurde ein 47-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger bei der Einreisekontrolle am Flughafen München festgenommen. Der Mann wurde gleich mit drei Haftbefehlen wegen Beleidigung gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Erding eingeliefert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Rahmen einer Fahndungsabfrage bei der Einreise eines Fluges aus Pristina/Kosovo stellten Bundespolizisten fest, dass der Kosovare von den Staatsanwaltschaften München I, Gießen und Marburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Er war wegen diverser Beleidigungen, Bedrohungen und Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz verurteilt worden.
Da er die geforderten Geldstrafen von über 10.000 Euro nicht bezahlen konnte, erwartet ihn nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 256 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Erding. Nach Verbüßung seiner Haftstrafe wird er unverzüglich in sein Herkunftsland Kosovo zurückgeführt, da ihm zusätzlich zu den Haftbefehlen die Einreise verweigert wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Zwei E-Bikes aus Kellerabteil in Rosenheim gestohlen

Zwei E-Bikes aus Kellerabteil in Rosenheim gestohlen

Rosenheim – Zwei E-Bikes wurden in Rosenheim aus einem Kellerabteil eines Anwesens im Grünthalweg gestohlen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Dabei soll auch geklärt werden, wie die Täter überhaupt in das Innere des Anwesens gelangen konnten:

Den Tatzeitraum grenzt die Polizei vom 30. November, 18 Uhr bis 3. Dezember, 13.30 Uhr ein. Die Besitzer der E-Bikes, ein 29-jähriger und ein 27-jähriger, schilderten der Polizei, dass die beiden Räder der Marke Corratec, Typ RS 160 Pro Team in der Farbe Blau, zusammengekettet im Kellerabteil des 29-jährigen gelagert waren. Der Verkaufswert der E-Bikes liegt bei rund 8.000 Euro.
Nach den Angaben der Polizei gelangt man grundsätzlich nur mit einem Schlüssel in die betreffende Tiefgarage, der nur den Bewohnern der Anlage zur Verfügung steht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Perchtenlauf in der Kastenau

Perchtenlauf in der Kastenau

Rosenheim – Wilde Gesellen als Glücksboten: Zum 13. Mal findet im Rosenheimer Stadtteil Kastenau am Samstag, 7. Dezember ein Perchtenlauf statt. Veranstalter ist der Burschenverein Kastenau. Erwartet werden heuer sechs Perchtengruppen. Am Tag zuvor, Freitag, 6. Dezember, gibt es ein gemütliches „Warumup“. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Ob der Brauch nun einen heidnischen oder einen christlichen Ursprung hat, darüber streiten sich die Gelehrten noch. Auf alle Fälle gelten die schaurigen Gestalten mit ihrem zotteligen Fell, den langen Hörnern und Fratzen im Volksmund als Glücksbringende Omen, die das Böse vertreiben. Ursprünglich waren die rauen Gesellen hauptsächlich in Österreich gesichtet. Nach und nach siedelten sich aber auch in unserer Region immer mehr Gruppen an.

Der Kastenauer Burschenverein holte die Perchten im Jahr 2010 nach Rosenheim. Die Resonanz war groß und seitdem findet der Perchtenlauf nun beim Kajak-Klub Rosenheim in der Kastenau immer wieder in der Vorweihnachtszeit statt.
Am Samstag, 7. Dezember, verwandelt sich das Gelände nahe am Inn ab 18 Uhr wieder in einen brodelnden Hexenkessel.

Folgende Gruppen sind diesmal mit dabei:

  • Krampusgruppe Pallinger Stoabergpass
  • Rumersbocha Höllengarde
  • Chiemseepass Bernau
  • Achthal Teufeln Teisendorf
  • Vivat Diabolus
  • Vilstal Teufeln Frontnhausen.
Es gibt auch wieder eine Perchtenfreie Zone

Ein wenig gruseln darf man sich, aber wirklich Grund zum Fürchten soll niemand haben. Auch wenn die Veranstalter des Perchtenlaufs in der Kastenau davon überzeugt sind, dass ihre Perchten nicht allzu grob sind, werden zur Sicherheit auch heuer wieder alle Läufer eine Nummer tragen.
Der Spaß für Jung und Alt steht an oberster Stelle. Streng achten die Veranstalter darum darauf, dass die Perchten im Umgang mit den Besuchern niemals über di Strenge schlagen und es selbst bei den Kindern immer bei einem wohligen Gruseln bleibt. Für alle, die den Perchten dennoch nicht so ganz trauen, gibt es heuer zum zweiten Mal eine Perchtenfreie Zone.

Auch am 6. Dezember wird schon gefeiert

Zur Tradition beim Perchtenlauf in der Kastenau gehört es auch, dass bereits am Vortag, heuer 6. Dezember, ab 19 Uhr auf den Event eingestimmt wird – noch ohne Perchten, aber dafür schon mit Essen, Getränken und passender Hintergrundmusik.
Ein Teil des Gewinns aus den beiden Veranstaltungstagen geht an die McDonald`s Kinderhilfe, die damit das Ronald-McDonald-Haus München am Deutschen Herzzentrum unterstützt. Zudem wird eine Spendenbox aufgestellt.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

Rosenheim / München – In einer Feierstunde hat die IHK für München und Oberbayern rund 300 ausländische Fachkräfte geehrt. Sie haben in den vergangenen zwölf Monaten ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK anerkennen lassen. Unter ihnen war auch Merima Jukić aus Rosenheim, die gebürtig aus Bosnien und Herzegowina stammt.

Merima Jukić  hatte ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement von der IHK anerkennen lassen. Bereits seit dem 1. April 2012 können im Ausland erworbene Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden.
Antragsteller können dadurch ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. In Oberbayern haben seither fast 3.500 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln diese Regelung genutzt. Das sind die meisten in ganz Deutschland.
In den vergangenen zwölf Monaten wurden in Oberbayern Berufsausbildungen aus 38 Ländern anerkannt. Bei den Fallzahlen führt Bosnien und Herzegowina (111 Vollanerkennungen) vor Vietnam (44), Kroatien (28), der Türkei (24) und Marokko (13). Insgesamt wurden Ausbildungsabschlüsse aus Ländern auf allen fünf Erdteilen akzeptiert, darunter auch Algerien, Indien und Venezuela. Nach Berufen liegen die Elektroanlagenmonteure mit 62 Fällen an der Spitze, gefolgt von Fachkräften
Küche (43), Köchen (27), Kaufleuten für Büromanagement (23) und Elektronikern für Geräte und Systeme (16)). Insgesamt wurden Ausbildungen in 47 verschiedenen Berufen als gleichwertig anerkannt, darunter auch Mechatroniker und Verkäufer.
Mit der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse leistet die IHK-Organisation mit ihrer zentralen Anerkennungsstelle IHK FOSA (Foreign Skills Approval) mit Sitz in Nürnberg einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger.
„Mit der Anerkennung Ihres Berufsabschlusses haben Sie einen persönlichen Meilenstein erreicht und die Voraussetzung dafür geschaffen, sich beruflich weiter zu qualifizieren“, erklärte Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, bei der feierlichen Verleihung der Anerkennungsurkunden. Gößl dankte den ausländischen Fachkräften: „Angesichts von vielerorts fehlenden Arbeits- und Fachkräften leisten Sie mit Ihrem Fachwissen, Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten einen wertvollen Beitrag für die Leistungsfähigkeit und den Erfolg unserer oberbayerischen Betriebe und damit für eine funktionierende Wirtschaft, ohne die unser gesellschaftlicher Wohlstand undenkbar ist.“

„Bedeutender Meilenstein für die Fachkräfte“

Seit 2012 hat die IHK München über 5.000 Beratungsgespräche zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen durchgeführt. Es wurden Menschen aus 116 Ländern zur Anerkennung von Abschlüssen in 182 Referenzberufen beraten. Die besten Wünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachte Karl Straub (CSU), Mitglied des Bayerischen Landtags und Integrationsbeauftragter. Straub betonte: „Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse ist ein bedeutender Meilenstein für die
Fachkräfte und ein Gewinn für unsere Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Bayern. Mit Ihrer Expertise, Ihrem Engagement und Ihrem Durchhaltevermögen tragen Sie zur Stärke unseres Landes bei. Ich würdige nicht nur Ihre Qualifikationen, sondern auch Ihren Mut und Entschlossenheit, neue Wege zu gehen. Herzlichen Glückwunsch an alle Geehrten – Sie sind ein inspirierendes Vorbild für gelungene Integration!“
Informationen zum Anerkennungsverfahren bei der IHK für München und Oberbayern sind erhältlich unter (089) 5116 1323, per Mail an berufsanerkennung@muenchen.ihk.de oder im Internet unter www.ihk muenchen.de/berufsanerkennung.
(Quelle: Pressemitteilung IHk für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase-IHK)

Christkindl-Salut auf der Ludwigshöhe in Rimsting

Christkindl-Salut auf der Ludwigshöhe in Rimsting

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Am Dienstag, 24. Dezember, laden die Rimstinger Böllerschützen um 14 Uhr zum traditionellen Christkindl-Salut auf der Ludwigshöhe in Rimsting (Landkreis Rosenheim) ein.

Im Laufe des Jahrhunderts hat sich aus dieser einst keltischen Praxis dann eine festliche Einstimmung auf den Heiligen Abend entwickelt – man begrüßt damit das Christkind.
Der Schützenverein Schafwaschen-Rimsting hat diesen Brauch wiederbelebt. Treffpunkt der Böllerschützten ist am Nachmittag in der Dorfmitte. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Orgelmusik bei Kerzenschein

Orgelmusik bei Kerzenschein

Rosenheim – Die Orgelmusik bei Kerzenschein in der Rosenheimer Apostelkirche in der Lessingstraße hat Tradition. Am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, 17 Uhr, ist es wieder so weit. 

Es spielt die Rosenheimer Organistin Christiane Bettger um 17 Uhr in der von Kerzenlicht sanft beleuchteten Apostelkirche Werke von Arcangelo Corelli, Remo Giazotto, Paul Fey und Denis Bedard. Pfarrerin Claudia Huber liest dazu adventliche Texte.
(Quelle. Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Noch einmal Repair-Cafè in Rosenheim in 2024

Noch einmal Repair-Cafè in Rosenheim in 2024

Rosenheim – Das Rosenheimer Repair-Cafè lädt zum letzten Besuch im Jahr 2024 ein. Am morgigen Donnerstag, 5. Dezember, von 17 bis 19 Uhr, werden im Bürgerhaus „Miteinander“ (Lessingstraße 77) kaputte Gegenstände wieder kostenlos repariert.

Die Bandbreite reicht von elektrischen Kleingeräten, beschädigten Bücher, Kleidung bis hin zu Fahrrädern.
Zusätzlich wird Beratung bei Problemen mit Computern, Smartphones, Laptops und dem Betriebssystem Linux angeboten.
Gebrauchte Handys werden dem Recycling zugeführt und Brillen zur weltweiten Verteilung an Bedürftige angenommen.
In der Plauderecke ist Möglichkeit für Miteinander und Austausch bei Kaffee und Kuchen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. Dezember

Namenstag haben: Adolf, Barbara, Christian, Johannes, Osmond

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jeff Bridges (1949 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

– Tyra Banks  (1973 – ist ein prominentes US-amerikanisches Model und Supermodel der 2000er-Jahre, das insbesondere als Model der Modemarke „Victoria’s Secret“  populär war.)

– Charly Hübner (1972 – ist ein deutscher Schauspieler, der seit 2010 im „Polizeiruf 110“ als Kommissar an der Seite von Anneke Kim Sarnau ermittelt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1791: In London wird die erste Sonntagszeitung The Observer herausgegeben.
  • 1954: Das erste Schnellrestaurant der Fastfood-Kette Burger King bedient in Miami im US-Bundesstaat Florida seine Kunden.
  • 1964: Mit dem moderierenden Entertainer Lou van Burg beginnt im ZDF zum ersten Mal die Spielshow Der goldene Schuß.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Schutzstatus des Wolfs herabgesetzt

Schutzstatus des Wolfs herabgesetzt

München / Bayern – Deutschland – Die Unterzeichnerländer der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfs herabgesetzt. Ab sofort gilt der Wolf nicht mehr als „streng geschützte“, sondern als „geschützte“ Art. Der Bayerische Bauernverband begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich. 

Stefan Köhler, Umweltpräsident des Bayerischen Bauernverbands und Mitglied des Europäischen Parlaments, erklärt dazu: „Die Herabsetzung des Schutzstatus ist ein wichtiger Meilenstein. Sie schafft endlich die Grundlage für schnellere und effektivere Maßnahmen, um die Weidetierhaltung zu schützen und Konflikte zwischen Mensch und Wolf zu reduzieren. Diese Entscheidung zeigt, dass die europäischen Staaten die berechtigten Sorgen der Landwirte ernst nehmen.“
Mit der Herabstufung des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ sei eine grundlegende Voraussetzung für die Anpassung der EU-Gesetze geschaffen. „Es ist nun entscheidend, dass die EU-Kommission schnell klare Vorschläge für praktikable und rechtssichere Regeln macht, die den Abschuss übergriffiger Wölfe erleichtern. Die derzeitigen Hürden, wie langwierige DNA-Analysen, sind für Weidetierhalter nicht hinnehmbar und müssen abgebaut werden,“ betont Köhler. Die EU-Kommission sei nun gefordert, konkrete Vorschläge zur Anpassung der Jagdregeln für Wölfe vorzulegen.. Bis neue Regeln tatsächlich in Kraft treten, könnten allerdings noch mehrere Monate vergehen. „Wir erwarten, dass die EU-Kommission zügig handelt und dabei auch die Expertise der Landnutzer und Jagdverbände einbindet“, fordert Köhler.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Altenmarkt: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf Bundesstraße

Altenmarkt: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf Bundesstraße

Altenmarkt / Landkreis Traunstein – Ein Toter und mehrere Verletzte lautet die traurige Bilanz nach einem schweren Verkehrsunfall am heutigen Dienstagmorgen (3.12.2024)  auf der Bundesstraße 304 im Gemeindebereich von Altenmarkt (Landkreis Traunstein).

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 06:45 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mann aus dem Landkreis Rosenheim mit seinem Opel auf der B304 von Rabenden kommend in Fahrtrichtung Obing. In der langgezogenen Rechtskurve auf Höhe Neustadl geriet er aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit dem entgegenkommenden Dacia eines 67-jährigen Trostbergers zusammenstieß. Im weiteren Verlauf stieß ein 20-Jähriger Altenmarkter, welcher mit seinem BMW hinter dem Opel gefahren war, in den verunfallten Dacia. Eine 59-jährige Trostbergerin, die mit ihrem Skoda in Richtung Rabenden unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß aufgrund der querstehenden Fahrzeuge nicht mehr verhindern und touchierte den verunfallten BMW.

Der 67-jährige Trostberger wurde bei dem Zusammenstoß in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mittels schwerem Gerät befreit werden. Er wurde schwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht, wo er leider kurze Zeit später seinen Verletzungen erlag. Die übrigen Beteiligten konnten sich selbstständig und leichtverletzt aus ihren Fahrzeugen befreien.
Die beteiligten Fahrzeuge wurden auf Anordnung der sachleitdenden Staatsanwaltschaft Traunstein sichergestellt und abgeschleppt. Zudem wurde ein Sachverständiger von den aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Trostberg an der Unfallstelle hinzugezogen, der den genauen Unfallhergang rekonstruieren soll.

Der Gesamtschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße war für die Dauer von ca. dreieinhalb Stunden komplett gesperrt. Vor Ort waren vier Rettungsfahrzeuge, zwei Notärzte, ein Rettungshubschrauber und der Einsatzleiter Rettungsdienst. Die Feuerwehren Rabenden, Obing, Seeon und Trostberg waren samt Vertreter der Kreisbrandinspektion Traunstein mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Sie kümmerten sich u. a. um die Absicherung der Unfallstelle, die Bergung des später Verstorbenen und die Verkehrslenkung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

OVB-Verlagshaus, Rosenheim, 1960

OVB-Verlagshaus, Rosenheim, 1960

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1960. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Verlagshaus des Oberbayerischen Volksblattes in der Prinzregentenstraße. 

Dieses Verlagsgebäude enstand im Jahr 1892. In den Schaufenstern wurde auch noch in den 1960er Jahren die tagesaktuelle Ausgabe ausgestellt – und wie unser heutiger Fotooldie zeigt, auch gerne gelesen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)