Corona: Lockdown ab 25. November

Corona: Lockdown ab 25. November

Rosenheim / Landkreis – Am heutigen Mittwoch, 24. November, lag die Corona-7-Tage-Inzidenz in der Stadt Rosenheim bei 1168,4 und im Landkreis Rosenheim bei 1358,3 (Quelle RKI) – also über der Marke 1000. Damit heißt es ab dem morgigen Donnerstag, 25. November wieder: Lockdown. Untersagt sind – laut Pressemitteilung der Stadt Rosenheim – alle Veranstaltungen, Einrichtungen und Betriebe, die Zugangsbeschränkungen unterliegen.

Speziell bedeutet das die Schließung von:

  • Gastronomiebetrieben (die Abgabe im Rahmen von To-Go-Konzepten sowie die Lieferung von Speisen und Getränken sind weiterhin zulässig)
  • Sporthallen, Sportplätzen, Fitnessstudios, Tanzschulen, etc.
  • körpernahen Dienstleistungen (ausgenommen sind Friseurinnen und Friseure sowie medizinische, therapeutische oder pflegerische Angebote)
  • Betrieben des Beherbergungswesens hinsichtlich Übernachtungsangeboten zu touristischen Zwecken (Übernachtungsangebote dürfen nur für zwingend erforderliche und unaufschiebbare nichttouristische Aufenthalte zur Verfügung gestellt werden),
  • sämtlichen Kulturstätten (z. B. Museen, Ausstellungen, Theater und Kinos).
  • allen Freizeiteinrichtungen und -veranstaltungen (z. B. Führungen, Bäder, Saunen, Spielhallen, Wettannahmestellen)
  • Bibliotheken und Archiven
  • außerschulischen Bildungsangeboten einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Musikschulen, Fahrschulen und der Erwachsenenbildung in Präsenz (Prüfungen sind in Präsenz weiterhin zulässig)
  • Hochschulen hinsichtlich Präsenzveranstaltungen (Prüfungen; praktische und künstlerische Ausbildungsabschnitte sowie Veranstaltungen, die besondere Labor- oder Arbeitsräume an den Hochschulen erfordern, sind ausnahmsweise weiterhin zulässig, wenn sichergestellt ist, dass zwischen allen Beteiligten grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten wird).

Darüber hinaus sind Versammlungen, Ansammlungen und öffentliche Festivitäten untersagt. Ausnahmen sind Versammlungen im Sinne des Art. 8 Grundgesetz.

Betriebe des Groß- und Einzelhandels sowie Dienstleitungs- und Handwerksbetriebe mit Kundenverkehr bleiben geöffnet. Es gilt jedoch eine Kundenbegrenzung auf eine Kundin oder einen Kunden je 20 m2 Ladenfläche.

Die Hotspot-Lockdown-Beschränkungen werden wieder aufgehoben, sobald die 7-Tage-Inzidenz von 1.000 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird.

Gleiche Lage im Landkreis Rosenheim.  Das Landratsamt Rosenheim hat im Amtsblatt die Überschreitung des Schwellenwertes von 1000 wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner amtlich gemacht:
(Quelle: Pressestelle Stadt Rosenheim / Pressestelle Landkreis Rosenheim)

 

 

Corona: Keine weiteren Luftfilter

Corona: Keine weiteren Luftfilter

Rosenheim / Landkreis – Keine weiteren Luftreinigungsgeräte: Knapp vier Monate, nachdem der Kreisausschus Rosenheim die Verwaltung mit der Durchführung eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens zur Beschaffung entsprechender mobiler Luftreinigunsgeräte beauftragte, entschied er nun, auf die Beschaffung der Geräte zu verzichten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim hervor.

Der Landkreis Rosenheim ist Sachaufwandsträger für 21 weiterführende Schulen und zwei Fachschulen. Damit ist er auch grundsätzlich für die Beschaffung von Luftreinigungsgeräten für die Klassenzimmer zuständig.
In einer jüngsten Debatte des Kreisausschusses wurden zahlreiche Argumente für und gegen die Anschaffung diskutiert. Maßgeblich war letztlich, dass sich die Rahmenbedingungen für die Raumhygiene in Schulräumen anders entwickelt habe, als dies zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Durchführung eines Ausschreibungsverfahrens absehbar gewesen sei.. Vor vier Wochensei man noch davon ausgegangen, dass bei Einsatz solcher Geräte auf jeden Fall der dauerhafte Präsenzunterricht gewährleistet werden könne. Inzwischen weise der Bayerische Landkreistag aber darauf hin, dass dies nicht zutreffend sei.

„Mobile Luftreinigungsgeräte
ersetzen Lüften nicht“

Zweifel gibt es auch beim Umweltbundesamt, das klar für das Lüften in den Klassenzimmern und den Einsatz von CO2-Ampeln wirbt. Zudem ist seit der Ausschreibung von der Bayerischen Staatsregierung der Rahmenhygieneplan Schulen neu überarbeitet worden. Demzufolge findet der Präsenzunterricht grundsätzlich inzidenzunabhängig ohne Mindestabstand von 1,5 Metern statt. Der noch im Juli im Raum stehende Verzicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung beim Einsatz von Luftreinigungsgeräten findet sich ebenso nicht im Rahmenhygieneplan vom 11. November wie der Verzicht auf das regelmäßige Lüften. Explizit heißt es dort: „Dem infektionsschutzgerechten Lüften kommt enorme Bedeutung zu, um die Virenlast und damit die Ansteckungsgefahr in Gebäudeinnenräumen durch regelmäßige Frischluftzufuhr zu verringern.“ Mobile Luftreinigungsgeräte ergänzen das Lüften, aber ersetzen es nicht.

Mangels „signifikanter Vorteile“ entschied der Kreisausschuss deshalb am Ende mehrheitlich keinem Anbieter den Zuschlag für den Kauf vom mobilen Luftreinigungsgeräten zu erteilen und die Ausschreibung aufgrund geänderter Voraussetzungen bei der Sicherstellung des Unterrichtsbetriebes aufzuheben.
(Quelle: Pressemeldung Landratsamt Rosenheim / Beitragsfoto: adobe.stock.com/Mizkit)

 

Auszeichnung für Anton Heindl

Auszeichnung für Anton Heindl

Rosenheim / Freising- Für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Erzdiözese zeichnete der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, im Rahmen des Korbiniansfestes verdiente Gläubige mit der Korbinians-Medaille aus. Zu den Geehrten zählte auch Anton Heindl, langjähriger zweiter Bürgermeister der Stadt Rosenheim.

Anton Heindl ist seit vielen Jahrzehnten in verschiedenen Gremien in Rosenheim aktiv. Seit 1977 ist  der 73-jährige Mitglied der Kirchenverwaltung St. Nikolaus, seit 2013 Verbundspfleger der Stadtkirche Rosenheim-Inn, seit 2009 Mitglied im Kuratorium des Caritas-Zentrums Rosenheim und in der Vorstandschaft des Fördervereins der Caritas-Senioren-Begegnungsstätte.
Dem Dekanatsrat der Stadt gehört er seit 2014 an und seit 1971 ist er aktives Mitglied in der Kolpingfamilie. Er sammelte Spenden für die Renovierung der Kirche St. Nikolaus und für den Erhalt der Kirchenfenster der früheren Klinikkapelle. Zudem war er 30 Jahre lang Mitglied im Stadtrat Rosenheim, davon 18 Jahre stellvertretender Bürgermeister. Derzeit ist er 1. Vorsitzender des Fördervereines Volkshochschule Rosenheim und Mitglied im Gewerbeverein.
(Quelle: Text und Fotos: Anton Hötzelsperger. Ausführlicher Bericht und weitere Impressionen finden sich auf samerberger-nachrichten.de

TH Rosenheim: beste Idee gewinnt

TH Rosenheim: beste Idee gewinnt

Rosenheim – Zum ersten Mal hat das Gründungszentrum der TH Rosenheim – ROCkET – einen Ideenwettbewerb für Studierende ausgerufen. Nun wurden die besten Ideen und Projekte ausgezeichnet. Dazu hier die Pressemeldung der Technischen Hochschule Rosenheim:

Die Gewinner der ersten IDEAchallenge von ROCkET (von links): Johannes Strohm, Benedict Schwind, Teiß Jacob, Sebastian Wamsler und Raphael Göke. Foto: Julia Hinterseer / TH Rosenheim.

Mehr als 20 spannende, innovative und neue Ideen und Projekte von Studierenden wurden  bei der ersten IDEAchallenge des ROCkET – Rosenheim Center for Entrepreneurship – der TH Rosenheim eingereicht. Die Ideen kamen aus allen Bereichen und Fakultäten und spiegeln die Vielfältigkeit der Hochschule wider. Ziel der IDEAchallenge ist es, den Bereich Entrepreneurship an der TH Rosenheim noch mehr zu fördern und ein Gründungsmilieu unter den Studierenden zu etablieren. „Primär geht es bei der IDEAchallenge nicht um den perfekten Business-Plan. Es geht mehr darum, den Studierenden eine Plattform zu geben, um ihre Ideen mit anderen zu teilen und einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir sind begeistert, wie viel kreatives Potential in unseren Studierenden schlummert“, sagte die wissenschaftliche Leiterin des ROCkET Professorin Dr. Stephanie Kapitza bei der virtuellen Preisverleihung.

Informatikstudent gewinnt
den ersten Platz

Den ersten Platz der IDEAchallenge hat der Informatikstudent Benedict Schwind mit seinem Projekt „IoT Intelligent Devices“ gewonnen. Hierbei geht es um sichere Datenübertragung in die Cloud und wieder zurück und Beschleunigung der Arbeit von IoT Devices durch das vor Ort Ausführen der Ressourcen der Cloud (Stichwort: Edge Computing).  Das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro soll nach den Worten on Benedict Schwind in die Weiterentwicklung seines Projektes fließen.
Auf Platz zwei landeten die Studierenden Julia Fuchs (Informatik), Jacob Reiß (Kunststofftechnik), Sebastian Wamsler (Kunststofftechnik) und Raphael Göke (Maschinenbau) mit einem multifunktionalen Freizeithelm. Dieser ist für mehrere Anwendungen geeignet, da er um verschiedene Komponenten erweitert werden kann.. Der Innenausbau-Student Johannes Strohm hat einen Getränkeuntersetzer aus nachhaltigem Kork entwickelt, der in Deutschland produziert wird und mit eigenen Illustrationen aus der Reihe „Häsch du än Vogl?“ bedruckt ist. Hierfür gab es Platz drei und 1.000 Euro.
Weil die Entscheidung zwischen dem dritten und vierten Platz sehr eng war, hat die Jury kurzerhand einen Sonderpreis für den vierten Platz ins Leben gerufen. Das Studierendenteam, bestehend aus Andrea Seehuber, Leon Schober und Florian Meier, soll so motiviert werden, an ihrer Idee dran zu bleiben und diese weiterzuentwickeln. Sie haben die Plattform „ZEUS Empowerment+Ernährung“ entwickelt. ZEUS befasst sich mit den Themen Zöliakie, Ernährungshilfe, Unverträglichkeiten und Selbsthilfe, um Menschen, die glutenfrei leben müssen oder wollen, aufzuklären und Austausch zu schaffen.

Preis-Paten der ersten IDEAchallenge des ROCkET waren die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, QAware GmbH und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Burghausen.

 

Corona: Fazit nach Kontrollen

Corona: Fazit nach Kontrollen

Rosenheim – „Die heimische Gastronomie setzt die Kontrollen zur Einhaltung der 2G-Regeln inzwischen erfreulich stingend um“, meldet die Stadt Rosenheim in einer Pressemitteilung als Ergegnis von Überprüfungen durch Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes zusammen mit Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim am vergangenen Freitag, 19.11. und am Samstag, 20.11.2021. Kotrolliert wurden insgesamt 31 Betriebe der Nachtgastronomie auf Einhaltung der geltenden 2G- und 2Gplus-Regeln.

„Die Bilanz unserer Kontrollmaßnahmen ist überwiegend positiv“, resümiert Ordnungsamtsleiter Oliver Horner. „Die kontrollierten Betriebe setzen die Regelungen zumeist gut um. Kleinere Unregelmäßigkeiten haben wir vor Ort direkt mit den Betreibern geklärt. Größere Beanstandungen gab es in vier Fällen. Diese werden zur Anzeige gebracht und können – nach rechtlicher Prüfung -Bußgeldbescheide nach sich ziehen. Wiederholte Verstöße einzelner Betriebe konnten bisher nicht festgestellt werden“, so Horner absc

Solange in der Stadt Rosenheim die Inzidenzschwelle von 1.000 nicht überschritten wird, werden die Kontrollen laut Stadt Rosenheim fortgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim)

Corona: Neue Regeln in den Schulen

Corona: Neue Regeln in den Schulen

Rosenheim / Landkreis – In den vergangenen Tagen wurden viele Eltern in Stadt- und Landkreis Rosenheim durch die Schulen ihrer Kinder über eine neue Anordnung des Gesundheitsamtes Rosenheim informiert. Demnach muss ein Corona-Ausbruch in einer Klasse nun erst ab 3 oder mehr Fällen dem Gesundheitsamt gemeldet werden. Außerdem heißt es in dem betreffenden Schreiben: „Im Falle eines positiven Coronatests müssen die Banknachbarn auf Grund der Maskenpflicht am Platz nicht mehr in Quarantäne.“ Wie kann das sein, in Zeiten extrem hoher Inzidenz und angespannter Lage in den Kliniken? Wir haben beim Landratsamt Rosenheim nachgefragt und haben folgende Antwort bekommen:

„Die Informationen, die von der Schule an die Eltern versandt wurden, sind richtig.Aufgrund der hohen Fallzahlen musste das Gesundheitsamt seine Arbeitsabläufe anpassen. Zum Teil sind einzelne Maßnahmen bzw. Anordnungen auch gar nicht mehr nötig.
Dazu zählt, dass eine intensivierte Testung bei positivem Selbsttest nicht mehr durch das Gesundheitsamt angeordnet werden muss, weil diese in der 14. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verankert ist.
Wenn ein PCR-Bestätigungstest positiv ausfällt, bedeutet das nicht mehr, dass ein Banknachbar in Quarantäne muss. Das liegt an der Wiedereinführung der Maskenpflicht, denn das Tragen einer Maske bietet weitgehenden Schutz vor einer Ansteckung.
Eine Konsequenz daraus ist, dass bei Einzelfällen eine Meldung an das Gesundheitsamt entbehrlich ist, weil keine Maßnahmen mehr angeordnet werden müssen.
Erst wenn mindestens drei Fälle in einen zeitlichen Zusammenhang auftreten, die möglicherweise auf einen schulischen Kontakt zurückzuführen sind, wird von einem Ausbruchsgeschehen ausgegangen. Hier kann weiterhin eine Klassenquarantäne ausgesprochen werden, deshalb ist die Schule angehalten, mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufzunehmen um das weitere Vorgehen zu besprechen.“

Weitere Informationen zum Thema „Corona“ finden sich auf der Startseite von www.landkreis-rosenheim.de:

Corona: Appell der RoMed Kliniken

Corona: Appell der RoMed Kliniken

Rosenheim / Landkreis – Die RoMed Kliniken appellieren an Patienten Terminvereinbarungen wahrzunehmen. Die Versorung dringlicher Eingriffe sei trotz OP-Verschiebungen aufgrund der aktuell angespannten Corona-Lage in der Region gewährleistet. Hier die komplette Pressemitteilung der RoMed Kliniken für Euch:

Wie bereits berichtet zwingt die aktuelle Corona-Situation die RoMed Kliniken wegen der steigenden Anzahl behandlungsbedürftiger Covid-19-Patienten alle elektiven, das heißt planbaren Eingriffe zu verschieben. Ausdrücklich davon ausgenommen sind jedoch die Behandlung von Notfällen und dringlichen Eingriffen, zudem Tumoroperationen, die keinen Aufschub erlauben sowie geburtshilfliche Eingriffe. Diese Fälle werden nach wie vor umfänglich versorgt.
„Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass wir selbstverständlich jede Patientin und jeden Patienten zum vereinbarten Termin sehen und dann mit ihm gemeinsam die beste weitere Behandlungsstrategie festlegen. Das beinhaltet natürlich auch die Operationen von dringlichen chirurgischen Fällen“, so Dr. Max von Holleben, kaufmännischer Leiter am RoMed Standort Rosenheim.
Sobald als möglich soll die Elektivversorgung wiederaufgenommen werden. Um die jetzige Lage zu entschärfen, sei nur eine dauerhafte Senkung der Inzidenzen möglich. Deshalb appelliert die Klinikleitung an die Bevölkerung, die Impfangebote wahrzunehmen und unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln zum Schutze aller konsequent einzuhalten.
(Quelle: Pressemiteilung RoMed Kliniken)

Ehrungen beim Spielmannszug

Ehrungen beim Spielmannszug

Rosenheim –  1955 wurde der Spielmannszug Rosenheim als Trommlerzug gegründet. Das sollte im vergangenen Jahr gebührend gefeiert werden, musse aufgrund der Corona-Pandemie aber abggesagt werden. Jetzt wurde das Jubiläum nachgeholt und der 66. Geburtstag des Vereins gefeiert. 

Bei der Feier standen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm: Die beiden Gründungsmitglieder Josef Fuchs (links) und Theo Czerny (2. von rechts)  mit den beiden Vorsitzenden Sabine Bodner (2. von links) und Andreas Gehrig (rechts). Foto: Spielmannszug Rosenheim

Bei den Feierlichkeiten standen auch Ehrungen auf dem Programm. Mitglieder mit fünf, zehn und 15 Jahre Mitgliedschaft wurden mit einer  bronzenen, silbernen oder goldenen Nadel geehrt, für 25 Jahre Mitgliedschaft erhält man eine silberne Ehrennadel. Außerdem ist es Tradition, dass sich zu allen Ehrungen durch die Vorstandschaft auch die MusikerkollegInnen etwas einfallen lassen: Da werden Gedichte geschrieben, Lieder gesungen oder sogar Filme gedreht, um die SpielmannsKarriere der
Geehrten zu würdigen.

2020 wurden für aktive Mitgliedschaft geehrt: Michaela Dandlberger und Anton Großmann
(fünf Jahre), Nina Müller für zehn und Bianca Steinberg für 15 Jahre. Ein besonderes
Highlight waren die Ehrungen von Manuela Geberl und Susanne Ruhland: Beide sind seit 25
Jahren (inzwischen 26) Spielleute und engagieren sich auch als musikalische Leiterin bzw.
Trachtenwart im Verein. Sie erhielten die silberne Ehrennadel des Spielmannszug
Rosenheim. Für die beiden wurde jeweils ein lustiger Film von ihren VereinskollegInnen
gedreht, die am Grillfest für viele Lacher sorgten und das letzte Vierteljahrhundert Revue
passieren ließen
.

Manuela Geberl erhielt außerdem vor kurzem eine besondere Auszeichnung:
Oberbürgermeister Andreas März verlieh ihr im Juni das „Ehrenzeichen des Bayerischen
Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern“
stellvertretend für Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Damit werden Personen
ausgezeichnet, die sich seit mindestens 15 Jahren mit ihrer aktiven Arbeit in Vereinen,
Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellem, sportlichen, sozialen oder
anderen gemeinnützigen Zielen ehrenamtlich engagieren. „So ein Ehrenzeichen erhalten in
der Regel eher ältere ehrenamtlich Personen, daher sind wir besonders stolz, dass Manuela
mit 38 Jahren bereits dieses Ehrenzeichen erhalten hat“ hob Andreas Gehrig, erster
Vorsitzender des Vereins, bei seiner Ansprache hervor.

Wolfgang Franz, langjähriger Vorstand des Vereins und inzwischen Ehrenvorstand, wurde
mit einem Rückblick auf seine SpielmannszugKarriere für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft
geehrt. Außerdem überreichte ihm die Vorstandschaft eine Urkunde für seine
Ehrenvorstandschaft. Neben der Ehrung langjähriger aktiver Spielleute werden auch
diejenigen geehrt, die den Verein passiv unterstützen und zum Teil seit über 30 Jahren
begleiten, wie Daniela Dandlberger.

Besonders bedacht wurden auch drei weitere Ehrenvorstände und mitglieder des Vereins:
Franz Kleisinger ist dem Verein seit 50 Jahren treu, Theo Czerny und Josef Fuchs seit 65

Jahren sie sind beide Gründungsmitglieder des Spielmannszugs und nach wie vor bei
jeder Feierlichkeit und oft bei den Auftritten dabei.

Planungen für die
kommenden Monate

Dass der Spielmannszug Rosenheim auch mit inzwischen 66 Jahren nicht leiser und vor allem nicht
ruhiger wird, sieht man an der Planung der kommenden Monate: Nachdem die bayerische
Meisterschaft Anfang Oktober kurzfristig abgesagt wurde, planen die Spielleute nun, im
Oktober 2022 im oberpfälzischen Furth im Wald bei der deutschen Meisterschaft anzutreten
und dort ihr Können zu zeigen.


Interessenten, egal ob Anfänger oder bereits versierte Musiker, sind jederzeit
willkommen und können beispielsweise  freitags von 19 bis 20.30 Uhr zur Probe ins Bürgerhaus
Happing kommen, oder sich auf den Social Media Kanälen des Spielmannszug informieren.

(Quelle: Pressemitteilung Spielmannszug Rosenheim)



TH Rosenheim: beste Idee gewinnt

TH: Vizepräsidentin gewählt

Rosenheim / Landkreis – Mit Professorin Dr. Stephanie Kapitza erhält die Hochschulleitung der TH Rosenheim eine Vizepräsidentin. Sie soll die Bereiche Gründertum und Entrepreneurship an der Hochschule noch weiter fördern und ausbauen. Gewählt wurde Stephanie Kapitza vom Hochschulrat der TH Rosenheim. Hier die Pressemitteilung dazu für Euch.

Mit der Wahl von Professorin Dr. Stephanie Kapitza zur Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Rosenheim wird den Zukunftsthemen Gründertum und Entrepreneurship eine noch größere Bedeutung zugeschrieben. „Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wird Professorin Dr. Stephanie Kapitza die Hochschulleitung bereichern. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zur Wahl und freuen uns auf die zukünftig noch engere Zusammenarbeit“, sagte Professor Heinrich Köster Präsident der TH Rosenheim nach ihrer Wahl zur Vizepräsidentin. Die Amtszeit beginnt zum 15.03.2022.

Zukünftig
fünfköpfiges Team

Die Spitze der Technischen Hochschule Rosenheim wird somit erweitert und besteht nun aus dem Präsidenten Professor Heinrich Köster, dem Kanzler Oliver Heller, der neuen Vizepräsidentin Professorin Dr. Stephanie Kapitza und den beiden bisherigen Vizepräsidenten Professor Dr. Eckhard Lachmann und Professor Dr. Peter Niedermeier. Das Präsidium der TH Rosenheim führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und entscheidet über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel. „Unternehmerisches Denken und Handeln sind zentrale Schlüsselkompetenzen, die durch den zunehmenden Wandel und damit der Disruption traditioneller Arbeitsmodelle, zunehmend von Fachkräften gefordert werden, die wir als Hochschule ausbilden. Ich freue mich darauf, als Teil der Hochschulleitung nicht nur dieses Thema weiter vorantreiben zu können, sondern auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft der TH Rosenheim mitzuwirken“, erläutert Kapitza.
Stephanie Kapitza ist seit 2018 Professorin an der TH Rosenheim an der Fakultät für Betriebswirtschaft, hier ist sie auch Frauenbeauftragte. Außerdem ist Kapitza die wissenschaftliche Leiterin des ROCkET – Rosenheim Center for Entrepreneurship. In dieser Funktion beschäftigt sie sich zusammen mit dem Team des ROCkET ebenfalls mit den Bereichen Ideen- und Innovationsentwicklung, der Vernetzung Gründungsinteressierter und Selbstständigkeit. Besonders am Herzen liegt ihr die aktive Unterstützung von Unternehmensgründungen bzw. –gründer*innen aus der Hochschule.
Professorin Dr. Stephanie Kapitza absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank AG ein Studium der Wirtschaftspädagogik an der Georg-August-Universität Göttingen. An das Studium schloss sie eine Promotion im Bereich Entrepreneurship Education am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik an der LMU München an. Es folgte eine Tätigkeit am Lehrstuhl für Informatikanwendungen in der Medizin und Augmented Reality (TU München) wo sie als betriebswirtschaftliche Analystin im Rahmen eines EXIST-Forschungstransferprojektes an der Ausgründung eines Spin-offs der TU München beteiligt war. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im bayerischen Startup-Ökosystem wurde sie vor drei Jahren schließlich an die TH Rosenheim berufen.

An der Hochschule Rosenheim lehrt Professorin Dr. Stephanie Kapitza mit ihren weitreichenden Erfahrungen an den Fakultäten für Betriebswirtschaft und für Informatik neben allgemeinen Fächern insbesondere in den Bereichen Entrepreneurship und Digitalisierung.

Von links: Die Hochschulleitung der TH Rosenheim – Vizepräsident Prof. Dr. Eckhard Lachmann, Präsident Prof. Heinrich Köster, die neue Vizepräsidentin Prof. Dr. Stephanie Kapitza, Kanzler Oliver Heller und Vizepräsident Prof. Dr. Peter Niedermeier. Foto: Lisa Lanzinger / TH Rosenheim

Innpuls-Maskottchen: Roselinde

Innpuls-Maskottchen: Roselinde

RosenheimDarf ich vorstellen: Das ist „Roselinde“ – Maskottchen unserer Online-Plattform Innpuls.me. Die Taubendame bekommt auf ihren Rundflügen und Runden über und durch die Stadt ganz schön viel mit. Ihre Erlebnisse und Gedanken teilt sie regelmäßig mit Euch – natürlich auf boarisch.

Griaß God!

I bin de Roselinde.
Mei Revia is Rosenhoam. Des is de Stod mid da Rosn im Wappn. „Rose“ fia olle Houchdeitschn und Zuagreisdn. Ihr vastäd `s scho. Daher aa mei Nama „Roselinde“.
Scho schee, oda?

Bsondas gearn hoid i mi im Rieda- und Salingardn und aufn Ludwigsplotz auf. Nur am Max-Josefs-Plotz mog i seit a poar Joar nimma so gern sei. Den Grund verrod i Eich amoi anders. In letzta Zeit war i a oft vorm Rathaus unterwegs. Warum? Ja, wei do is oiwai wos los. Wos ma do ois aus da Menschnwäid mitkriagt.
I sogs Eich!
Kürzlich hams so a Kommissar und a boar Polizistn ganz wichtig ghabt vor unsam Rodhaus. `s hod wieda oamoi oan Mord ggem. So vui wia bei uns gmordet werd, miassad Rosenhoam eigentle scho ausgstorbn sei.
Zum Massl passiern de Morde aba grod in da Phantasie vo vui Schriftstäiern und natürle a vo de Drahbuchautorn da Rosenheim Cops. De kennt`s ihr doch olle, oder?!
Des san die, die unsa Stoad so richtig berühmt gmacht ham. Seit de im Fernsehn lafan, ströma jedn Dog de Touris eina, weils unbedingt seng woidn, wo de Rosenheim Cops arbadn und eamiddln. Und wia de dann immer schaun, wenn`s mitkriagn, dass des Polizeirevia eigentle unsa Rodhaus is. Schoo lustig!
Um Mord und Totschlog gäd`s do im echtn Lebn zum Glück ned. Aba houch her konns Do scho a amoi geh. Aba des eazäi i Eich a anders moi.
Jetzt aba east amoi zrugg zu mia.
Zur Zeit is bei mia in da Stoad wieda ganz schnee vui los. Wie jeds Joar vor Weihnachtn. Do kaffan de Leid quasi ganz Rosnhoam laar. Wia do manche aufpacklt san. I staun do imma wieda.
Jetzad hams ja amoi in de Medien scho gmaidt, dass so einiges scho ausakaft is. Schee blöd. Wos soin de Menschn denn dann an Weihnachtn doa, wenns nix mehr zum Packln hoam?
Aba da Beppi, mei bester Taubn-Spezi hoad gmoant, des kannt a amoi ganz guad sei. Weil vui Leid äh scho so vui Grafe und Glump dahoam ham.
Do hod a natürle recht. Wos bringt jetzt no amoi a Krawattn mera oda a Hoiskettn?
Und des lustige is ja, das vui vo de Geschenka noch Weihnachtn dann wieda an mia vorbei drong weard, do hi, wos ursprünge hearkemma san. Wei anscheinend ganz vui Gschenka bei den Beschenkten ned so guad okemman, wie da Schenka moant.
Wear woas, wenns dann heia weniga zum Packln gibt, vielleicht singan und lachan die Menschn dann wieda mehra. Mir dats gfoin und den Beppi a.
Für den ho i mir übrigens a scho a Geschenk ausdengt. Hod nix kost. I ward mit dem Benni an Weihnachtn auf den Kirchturm vo St. Nikolaus aufefliang. Aktuell san die grantigen Turmfoikn ja wieda an eanan andern Wonsitz.
Und vom Kirchturm aus schaun ma dann üba de Stod auf die Liachta und san de Engal ganz nah.
Und wer woas. Vielleicht bsuacht uns ja a amoi des Christkind.

Bis boid – de Roselinde aus Rosnhoam

Erstmals Innovationspreis vergeben

Erstmals Innovationspreis vergeben

Rosenheim / Landkreis – Premiere an der TH Rosenheim: Zum ersten Mal haben die Hochschule und die regionale Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis wissenschaftliche Projekte mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Damit würdigten sie herausragende Forschungs- und Transferleistungen. Bei der Preisverleihung sprach zudem die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, über die Bedeutung von Innovation für die Wirtschaft im Freistaat. Hier die Pressemeldung der TH Rosenheim:

In der Kategorie „Studentische Projekte/Abschlussarbeiten“ ging der erste Preis, der mit 2.000 Euro dotiert ist, an ein Projekt aus dem vor einem Jahr gestarteten Studiengang Ingenieurpädagogik. Die ersten zwölf Studierenden erarbeiteten gemeinsam fachspezifische digitale Lehrmaterialien für den Einsatz an Berufsschulen. „Es gibt zwar im Internet viele Erklärvideos, aber nicht speziell für den Unterricht an Berufsschulen“, erläuterte Markus Mühlbacher, der den Preis als einer der Semestersprecher stellvertretend entgegennahm. Die sechs bis acht Minuten langen Videos, die das Team gemeinsam erstellt hat, beschäftigen sich seinen Worten nach mit grundlegendem Wissen aus dem Bereich Bauwesen. Als Beispiel nannte Mühlbacher, der selbst Schreinermeister ist, ein Video über den Bau einer Holztreppe. „Uns ging es darum, dass die Schüler absolute Basics anschaulich vermittelt bekommen“, so der 25-Jährige Traunsteiner.
Mit dem zweiten Preis bei den studentischen Projekten wurde Christian Schaal ausgezeichnet, der sich mit der Frage beschäftigt hat, wie sich Kosten und Emissionen in der Logistik der Möbelindustrie verbessern lassen. Der dritte Platz ging an Katharina Obermeier für das Projekt „Circular Economy in der Automobilindustrie“.

Stahlbetonbauten vor
Korrosion schützen

Als bestes Projekt in der Kategorie „Forschungsprojekte“ zeichnete die Jury den Doktoranden Michael Sigrüner für seine Untersuchungen zu polymeren Bewehrungsfasern als Alternative zu Baustahl aus, er erhält 8.000 Euro. „Bei Stahlbetonbauten wie zum Beispiel Brücken wird im Laufe der Zeit die Korrosion eigentlich immer zu einem Problem“, erklärte Sigrüner. Mit polymeren Fasern könne man genau dies vermeiden und zudem lasse sich Baumaterial einsparen, das viel zum CO²-Ausstoß beitrage. Das Projekt hat der 31-Jährige zusammen mit elf Studierenden und dem Unternehmen Master Builders Solutions aus Trostberg als Industriepartner durchgeführt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellte Fördermittel bereit. „Wir haben wichtige Grundlagen gelegt, aber es liegt noch viel Entwicklungsarbeit für den Einsatz in der Praxis vor uns“, so Sigrüner.

Ebenfalls mit dem Forschungsbereich Fasern beschäftigten sich die beiden anderen Projekte, die in die Endausscheidung für den Innovationspreis kamen. Simon Barth forschte zur Optimierung von Holzfaserdämmstoffen und kam damit auf den zweiten Platz. Den dritten Rang belegte Sebastian Wiedl mit seiner Arbeit zum Thema „Verstärkungsfasern im Fahrzeugbau auf Basis langfaseriger Naturfasern Fahrzeugbau: LongFibreWoodCompound (LFWC)“.

Meilenstein in der Geschichte
der TH Rosenheim

Gerald Rhein, Vorstandsvorsitzender der Seeoner Kreises und Mitglied der Jury, stellte bei der Preisverleihung den Ideenreichtum der Studierenden und Mitarbeiter*innen der Hochschule heraus. „Es ist faszinierend, mit welchem Engagement und mit welcher Qualität Innovation an der TH Rosenheim vorangetrieben wird. Mit dem Innovationspreis können wir dies nach innen und nach außen sichtbar machen“, so Rhein. TH-Präsident Prof. Heinrich Köster sprach von einem „neuen Meilenstein“ in der Geschichte der Hochschule. Der Innovationspreis werfe ein Schlaglicht auf die vielfältigen Forschungsaktivitäten in den über 40 Studiengängen. „Bildung und Innovation sind der Motor für die Wirtschaft von morgen. Und genau das ist unser Antrieb,  gemeinsam mit Wirtschaft und Gesellschaft praxisnahe Innovationen zu entwickeln“, sagte Köster.

„Mut zu Visionärem und
zur Investition in Neues“

Landtagspräsidentin Ilse Aigner hob die Bedeutung von Forschung und Entwicklung als „Ticket in die Zukunft“ hervor, und dafür brauche es Innovation und Mut: „Mut zu Visionärem, zur Investition in Neues und Mut, an unsere Erfolgsgeschichte vom Hightech-Land Bayern anzuknüpfen. Der Innovationspreis der TH Rosenheim würdigt die, die solchen Mut hatten und hervorragend als Mannschaft zusammengespielt haben – und zeigt damit Projekte auf, die für die Wertschöpfung in der Region wegweisend sein können. Deshalb gratuliere ich den Preisträgern sehr herzlich: Machen Sie Ihren Weg und bereiten Sie den Weg wiederum für die, die nach Ihnen kommen!“

Beitragsbild zeigt (von links): TH-Präsident Prof. Heinrich Köster, Michael Sigrüner, Markus Mühlbacher und Gerald Rhein, Vorstandsvorsitzender des Seeoner Kreises Foto: TH Rosenheim
(Quelle: Pressemeldung Rosenheim)

 

 

Seniorenbeirat hat neuen Vorstand

Seniorenbeirat hat neuen Vorstand

Rosenheim – Anfang September wurde der Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt neu gewählt, jetzt stellten sich die Vorstandsmitglieder im Rathaus vor. Hier die Pressemeldung der Stadt Rosenheim dazu:

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßt den neuen Vorstand des Seniorenbeirats (von links): Oberbürgermeister Andreas März, Erste Vorsitzende des Seniorenbeirats Irmgard Oppenrieder, stellv. Vorsitzender Ludwig Reitmair, stellv. Schriftführer Theo Auer, Schriftführer Dieter Hofrath, Sozialamtsleiter Martin Wollny. Foto: Stadt Rosenheim

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März betonte bei seiner Begrüßung die Bedeutung der Seniorenarbeit für die Stadt: „Als Ansprechpartner und Interessensvertreter für unsere Seniorinnen und Senioren sind Sie ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadtgesellschaft. Diese beispielgebende ehrenamtliche Arbeit verdient Anerkennung und Respekt.“
Erste Vorsitzende Irmgard Oppenrieder berichtete über die aktuellen Themen, denen sich der Seniorenbeirat widmen wird. So seien die „Dauerbrenner“ Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr, öffentliche Toilettenangebote und Pflasterung Max-Josefs-Platz von Bedeutung. Aber auch Verbesserungen im Alltag seien notwendig, die von Bürgerinnen und Bürgern an den Seniorenbeirat herangetragen werden. So helfe man z. B. ganz praktisch älteren Menschen beim Ausfüllen von Formularen.
Erst im September hat die Stadt den Seniorenwegweiser in einer Neuauflage herausgebracht, der als Broschüre und auf der städtischen Homepage verfügbar ist. Auch er bietet zahlreiche Hinweise und Tipps, die das Leben der Seniorinnen und Senioren erleichtern.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim)