Fahrraddieb am Bahnhof

Fahrraddieb am Bahnhof

Raubling / Landkreis Rosenheim  – Ein 17-jähriger Raublinger stellte sein Mountainbike am Abstellplatz des Bahnhof Raubling ab. Als er wieder kam, war das Radl weg. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich am 6. April zwischen 7.20 und 15.30 Uhr. Das schwarz-rote Fahrrad der Marke MTB Cube war mittels Zahlenschloss versperrt. Nach den Angaben der Polizei muss der Täter dieses gewaltsam geöffnet oder sich lange damit beschäftigt haben.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034/90680 in Verbindung zu setzen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Rentner verwechselt Gas- mit Bremspedal

Rentner verwechselt Gas- mit Bremspedal

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Beim Einparken in Bad Feilnbach verwechselte ein Rentner das Gas- mit dem Bremspedal und fuhr in das Schaufenster einer Apotheke. Dort schon der vierte Vorfall dieser Art, gab die Apothekerin an.

Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag. Der 74-jährige Fahrer blieb unverletzt. Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto:re)

Kiesbrüter im Anflug

Kiesbrüter im Anflug

Hilpoltstein / Bayern – In den Osterferien zieht es wieder viele Menschen in den Süden Bayerns, um die Natur zu erleben. Besonders an den bayerischen Flüssen und Seen im Voralpenland steigt so allerdings der Besucherdruck. Das führt zu Störungen von gefährdete Vogelarten wie Flussuferläufer und Flussregenpfeifer, die auf den Kiesbänken und Inseln mit ihrer Brut beginnen. „Für bedrohte Kiesbrüter stellen zu viele Bootsfahrer, Badegäste und Freizeitsuchende aber auch Spaziergänger mit Hunden ständige Störungen dar, die den Bruterfolg drastisch gefährden“, sagt LBV-Alpenreferent Michael Schödl. 

Flussuferläufer und Flussregenpfeifer kehren aus ihren Winterquartieren in Afrika zurück und suchen nun nach Brutplätzen an Flussufern mit Kiesbänken. Doch intakte, unverbaute Flussabschnitte, an denen Kiesbrüter ihre Jungen ungestört erbrüten und großziehen können, werden immer seltener. „Siedlungsentwicklung, Landgewinnung und Energienutzung haben die bayerischen Flüsse in den letzten 150 Jahren stark verändert. So ist der Flussuferläufer in Bayern mittlerweile vom Aussterben bedroht. Er ist deswegen eine vorrangige Art für ein Artenhilfsprogramm in Bayern“, sagt Michael Schödl. Der Flussregenpfeifer erreicht in der alpinen Region ebenfalls den Status „vom Aussterben bedroht“.

Erhöhter Freizeitdruck
gefährdet seltene Kiesbrüter

Der erhöhte Freizeitdruck auf die Natur ist eine weitere Gefährdung für die seltenen Kiesbrüter. Doch jede und jeder Einzelne kann die Schönheit der Flüsse erleben, ohne die Vögel zu stören. „Es sollte selbstverständlich sein, auf den ausgezeichneten Wegen zu bleiben, Beschilderungen und Infotafeln zu beachten und Sperrungen von sensiblen Flächen zu beherzigen. Denn je besser das Miteinander von Mensch und Natur durch Verständnis und Rücksichtnahme von allein funktioniert, desto weniger Sperrungen braucht es“, so der LBV-Alpenreferent.
Freilaufende Hunde stellen eine weitere Gefahr für Vögel an Flüssen, aber auch auf Wiesen und Feldern dar. Die Störung durch den Vierbeiner kann sogar zur Aufgabe der Brut führen. „Auch wenn es in Bayern keine generelle Leinenpflicht gibt, sollten Hunde in der Nähe von Brutgebieten an der Leine geführt werden. So dürfen landwirtschaftlich genutzte Flächen und Niedermoore zwischen April und Oktober nicht betreten werden“, sagt Michael Schödl. Hunde anleinen, auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich ruhig verhalten: mit diesen einfachen Regeln kann man Flussuferläufer und Co. eine ungestörte Brut ermöglichen, ohne selbst auf Erholung und Naturerlebnis verzichten zu müssen. „Wir stellen auch fest, dass es in vielen Gebieten schon deutlich besser geworden ist. Etwas mehr als die Hälfte der Hunde sind an der Leine und die Hundekot-Mülleimer stehen an vielen Orten“, berichtet Schödl.

Bestand der Flussuferläufer
in Bayern weiter im Sinkflug

Der Bestand des Flussuferläufers in Bayern betrug 2021 knapp 100 Brutpaare, ein Rückgang von einem Drittel im Vergleich zur letzten Kompletterfassung im Jahr 2012. Höchstens 70 Paare des Flussregenpfeifers brüten noch in aktiv durch Flussdynamik umgelagerten Abschnitten. Dort wird Flussmaterial verlagert, so dass immer wieder neue Besiedelungsflächen für viele Tier- und Pflanzenarten entstehen. Geeignete Schutzmaßnahmen sollen die Brutplätze beider Arten sichern und die Erholungsnutzung so regeln, dass die Vögel eine Chance auf Bruterfolg haben. Ein Artenhilfsprogramm in Zusammenarbeit von Landesamt für Umwelt/ Vogelschutzwarte Garmisch-Partenkirchen (LfU) und LBV soll dies leisten.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto: re – zeigt Flussregenpfeifer)

Hier noch ein Video zum Leben des Flussregenpfeifer: 

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„Miteinander ist die Hälfte Arbeit“

„Miteinander ist die Hälfte Arbeit“

Landkreis Rosenheim –  Rund 2.000 Geflüchtete aus der Ukraine sind inzwischen im Landkreis Rosenheim angekommen. Neben dem Rosenheimer Landratsamt sind es vor allem die engagierten Helferkreise, die sich um die Ankömmlinge kümmern, als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen und dafür sorgen, dass sich die Menschen in ihrer neuen Umgebung möglichst wohl und willkommen fühlen. „Sie alle verdienen unsere größtmögliche Wertschätzung“, so Rosenheims Landrat Otto Lederer.

Stellvertretend für diese vielen engagierten Helfer hat sich Lederer jetzt mit Petra Mareis und Barbara Kleeblatt vom Kreis Migration in Bad Aibling getroffen. Es ging um einen Austausch und darum, wie die Zusammenarbeit zwischen der Behörde und dem Helferkreis in Zukunft weiter verbessert werden kann. Bei dem Gespräch mit dabei waren auch die Abteilungsleiterin im Landratsamt Rosenheim, Heidi Markov, Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier und der Schulleiter des Gymnasiums Bad Aibling, Michael Beer. In der Turnhalle des Gymnasiums sind derzeit rund 150 Flüchtlinge untergebracht.

Rund 170 Personen engagieren sich
im Kreis „Migration Bad Aibling“

„Unsere Helfer stehen in den Startlöchern und scharren mit den Hufen“, sagte Barbara Kleeblatt, die im Helferkreis das Betreuungsteam leitet. Sie bat um einen engeren Austausch und mehr Informationen. Die Vorsitzende des Helferkreises, Petra Mareis erinnerte an den „Runden Tisch“, den es bei der Flüchtlingskrise 2015 gab. Hier habe man sehr gut und eng zusammengearbeitet und vieles auf kurzem Weg klären können. Sie regte an, diesen „Runden Tisch“ wieder einzurichten. „Wir verfügen über einen sehr großen Erfahrungsschatz und gute Strukturen“, so Mareis. „Wenn wir uns besser abstimmen, können wir uns die Arbeit teilen“, ergänzte Barbara Kleeblatt. Im Kreis Migration Bad Aibling engagieren sich derzeit rund 170 Personen und täglich kommen weitere dazu.

Auch Landratsamt Rosenheim
vom Ukraine-Krieg überrollt

Wie Landrat Otto Lederer sagte, sei auch das Landratsamt vom Ukraine-Krieg überrollt worden. Zusätzlich zur hohen Arbeitsbelastung durch die Corona-Pandemie sei es zunächst primär darum gegangen, den geflüchteten Menschen ein Dach über dem Kopf und eine angemessene Versorgung zu bieten. Dennoch stimmte er zu, dass die Zusammenarbeit zwischen der Behörde und den Helferkreisen vor Ort in Zukunft verbessert und die Helferinnen und Helfer stärker eingebunden werden sollen. Er bat aber auch darum, ehrlich zu sagen, wenn es zu viel wird. „Wir ziehen alle am selben Strang und in dieselbe Richtung“, so Lederer.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim, zeigt von links: Rosenheims Landrat Otto Lederer, Abteilungsleiterin Heidi Markov, die Leiterin des Betreuungsteams des Kreis Migration Bad Aibling Barbara Kleeblatt, Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier, die Vorsitzende des Helferkreises Petra Mareis, Hallenmanager Christian Haak, Schulleiter des Gymnasium Bad Aibling Michael Beer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. April

Namenstag haben: Casilda, Madrun, Mirjam, Waltraud

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Hugh Hefner (1926 – war ein US-amerikanischer Verleger, der mit dem „Playboy“ das bekannteste Männermagazin der Welt gründete. Sein Markenzeichen: die „Playboy Bunnies“.)

Kristen Stewart (1990 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch die Vampir-Saga „Twilight“.)

–  Heinz Nixdorf (1925 – war ein deutscher Computerpionier. Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender der Firma „Nixdorf Computer“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1900: Durch das Gesetz betreffend die Bestrafung der „Entziehung elektrischer Arbeit“ wird Stromdiebstahl in Deutschland als Vergehen strafbar. 
  • 1912: Mit dem „United States Children`s Bureau“ wird die weltweit erste nationale Regierungsbehörde gegründet, die sich ausschließlich um die Fürsorge von Kindern und Mütter kümmert.  
  • 1872: Samuel R. Percy erhält ein US-amerikanisches Patent für einen Prozess zur Herstellung von Milchpulver.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Aktueller Corona-Wochenbericht

Aktueller Corona-Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis RosenheimDer Scheitelpunkt ist überschritten. Die aktuelle Welle klingt ab. Das geht aus dem aktuellen Corona-Wochenbericht des Landratsamtes Rosenheim hervor. Aktuelle 7-Tage-Inzidenz für den heutigen Freitag, 8. April: Stadt Rosenheim 1163,69 und Landkreis Rosenheim 1321,25.

Nach Aussage des Ärztlichen Leiters Krankenhauskoordination, Dr. Michael Städtler, sind die Belegungszahlen mit Covid-19 auf den Normalstationen derzeit tendenziell abnehmend. Die Belastung der Intensivstationen sei aber unverändert insgesamt sehr hoch: „Es müssen Patienten versorgt werden, die wegen einer anderen Diagnose behandlungsbedürftig sind und gleichzeitig einen positiven SARS-CoV-2-Nachweis haben“. Erschwerend kämen derzeit zum Teil nicht unerhebliche Personalausfälle durch positive Testungen hinzu.
In den Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim kommt es sowohl bei Bewohnern und Mitarbeitern, dem Lagebericht zufolge, weiterhin zu vielen Infektionen. Der Anteil der positiv getesteten, vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohnern und Mitarbeitern sei weiterhin sehr hoch. Insgesamt scheine die Infektionsaktivität in den Einrichtungen aber abzunehmen: In 36 Alten- und Pflegeheimen wurden 134 Bewohner und 117 Mitarbeiter positiv getestet. 8 Prozent mussten in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
Stand der Impfungen:
Die Impfquote in Stadt und Landkreis Rosenheim liegt aktuell bei der Erstimpfungen bei 64,49 Prozent (Vorwoche 64,47 %) und bei den Zweitimpfungen bei 66,15 Prozent (Vorwoche 66,11 Prozent). 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Hier der ausführliche Covid-19-Lagebericht des Landkreises Rosenheim:

Gewerbegebiet in Staatswald?

Gewerbegebiet in Staatswald?

Teublitz / Landkreis Schwandorf – Die Stadt Teublitz im Landkreis Schwandorf will am Gewerbegebiet im Staatswald an der A93 weiter festhalten, obwohl ein erster Bebauungsplan vom VGH wegen einer Klage des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) als unwirksam erklärt wurde. Dafür gibt es vom LBV nun heftige Kritik. „Somit wurde das geplante Vorhaben im Staatswald zu einem bayernweiten Symbol im Kampf gegen den ungezügelten Flächenfraß,“ heißt es in einer aktuellen Presseinfo.

„Gegen alle Vernunft will die Stadt Teublitz einen Gewerbestandort in einem ökologisch wertvollen Waldgebiet umsetzen“, so Helmut Beran, LBV-Geschäftsführer für den Bereich Naturschutz. Die Stadt ignoriere dabei, dass der VGH diesen Standort grundsätzlich für nicht realisierbar hält. Offenbar wolle die Stadt Teublitz noch schnell Fakten schaffen, bevor das neue Landesentwicklungsprogramm vom Landtag beschlossen werde.

Klarer Appell des 
LBV: „Flächenzerstörung stoppen“

Der LBV finde es überaus irritierend, dass die Stadt Teublitz das Urteil des VGH völlig ignoriere und aktuell in Online-Portalen immer noch ein Gewerbegebiet vermarkte dessen Flächen ihr gar nicht gehören. „Wir lehnen es weiterhin entschieden ab, sowohl einen Wald zu opfern, der eine wichtige Funktion für den Klima- und den Artenschutz hat, als auch Staatswaldallen Bürgerinnen und Bürgern Bayerns gehört“, so Helmut Beran. Der klare Appell des LBV an den Landtag es es, die Flächenzerstörung zu stoppen und den Staatswald auch weiterhin nicht zu verkaufen: „Derartige Planungen gehören endgültig der Vergangenheit an.“
Der Teublitzer Stadtrat stimmte am vergangenen Donnerstag mit großer Mehrheit für die Weiterführungen der Planungen. Für den LBV absolut unverständlich. „Die Erschließung würde einen zusätzlich schweren Eingriff in das angrenzende wertvolle Weihergebiet und hohe Folgekosten nach sich ziehen“, meint Beran.
Nach Informationen des LBV konnte die Stadt Teublitz vor Gericht zwar viele unverbindliche Anfragen, aber keine ernsthaften Interessenten für eine Gewerbeansiedlung vorweisen. Lediglich Betreiber von Autobahnrasthöfen hätten offenbar besonderes Interesse.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern/ Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Polizei rüstet sich für Ausflugsverkehr

Polizei rüstet sich für Ausflugsverkehr

Südliches Oberbayern – Mit der warmen Jahreszeit steigt bei den Menschen auch die Sehnsucht, möglichst viel Zeit in der feien Natur verbringen zu können. Seit einigen Jahren läuft dadurch aber auch oftmals der Ausflugsverkehr in bestimmten Bereichen komplett aus dem Ruder – insbesondere in den Berg- und Seeregionen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Die örtlich zuständigen Polizeidienststellen wollen deshalb ab Mitte April die Verkehrsüberwachung im Rahmen von Schwerpunkteinsätzen intensivieren.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd befinden sich zahlreiche touristische „Hotspots“. Die An- und Abfahrtswege sowie öffentlichen Parkplätze waren bereits vor der Corona-Pandemie regelmäßig durch den Ausflugsverkehr überfüllt und nicht mehr aufnahmefähig. In den vergangenen beiden Jahren kam es in den Regionen der oberbayerischen Berge und Seen zu Belastungsspitzen, die man so noch nicht kannte, schreibt die Polizei in ihrer aktuellen Pressemeldung. Ausflugsparkplätze waren vielerorts schon am frühen Vormittag restlos überfüllt, so dass zahlreiche Fahrzeuge am Fahrbahnrand, auf Grünstreifen, in Wäldern oder auf Wiesen abgestellt wurden. Diese „Wildparkerei“ habe oftmals zu massiven Verkehrsproblemen geführt, da auf den schmalen Zufahrtsstraßen durch die am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge erhebliche Behinderungen entstanden.

Touristische „Hot-Spots“
werden stärker kontrolliert

Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sowie insbesondere zur Verhinderung von eklatanten Parkverstößen werden die vom Ausflugsverkehr betroffenen Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ab dem 11. April (Beginn der Osterferien) bis zum 12. September (Ende der Sommerferien) die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und das Freihalten der Rettungswege in den Ausflugsregionen verstärkt überwachen. Dabei werden örtliche und zeitliche Schwerpunkte gebildet. Die regionalen Polizeidienststellen werden dabei auch von den Zentralen Einsatzdiensten, der Verkehrspolizei, der Kontrollgruppe Motorrad und von Einsatzkräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Festgestellte Verstöße werden konsequent geahndet. Dies kann von einem Verwarnungsgeld oder einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige bis hin zur Abschleppung des Fahrzeugs reichen.

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd appelliert im gemeinschaftlichen Interesse aller:

  • Parken Sie nur auf ausgewiesenen Parkplätzen und -flächen!
  • Denken Sie an die Umwelt! In Wiesen und Wäldern, die nicht explizit als Parkplatz ausgewiesen wurden, ist das Abstellen eines Fahrzeugs verboten!
  • Halten Sie stets Rettungswege frei und achten Sie beim Parken am Fahrbahnrand auf eine ausreichende Fahrbahnbreite für größere Einsatz- und Rettungsfahrzeuge!
  • Weichen Sie auf andere Parkplätze aus, auch wenn sich hierdurch Ihr Fußweg verlängert!
  • Fahren Sie keine Ausflugsziele an, von denen Sie z. B. aus dem Rundfunk wissen, dass es hier bereits zu Stauungen auf der Anfahrt kommt!
  • Nutzen Sie, wenn möglich, den öffentlichen Personennahverkehr!
    Überlegen Sie sich vor Fahrtantritt einen „Plan B“, also ein alternatives Ausflugsziel!
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)Hier gibt es noch Tipps für Euch für alternative Ausflugsziele in Oberbayern: 
„Diamonds Are a Girl`s Best Friend“

„Diamonds Are a Girl`s Best Friend“

München – In München findet an diese Wochenende ( 8. bis 11. April, nach zweijähriger Corona-Pause, wieder die Schmuck-Messe „Inhorgenta“ statt. Präsentiert werden Schmuck, Uhren und Edelsteine. 

Rund 750 Aussteller haben sich dafür angemeldet.  Großes Thema ist diesmal  Nachhaltigkeit. „Auch bei Schmuck und Uhren achten Käufer immer mehr auf Nachhaltigkeit. Dafür müssen Rohstoffe umweltfreundlicher und fair gewinnen und auch die Produktion entsprechend ausgerichtet sein“, erklärt Elena Jasper, Projektleiterin der Messe.
Höhepunkt der Messe ist die Vergabe des „Inhorgenta Award“. Ausgezeichnet wird damit Handwerkskunst und Kreativität. Die Finalisten stehen fest. Bei einem Galaabend am morgigen 9. April. werden dann die Gewinner verkündet. 
(Quelle: Presseinformation Inhorgenta München / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Achtung vor betrügerischen Mahnungen

Achtung vor betrügerischen Mahnungen

Holzkirchen – Achtung vor betrügerischen Mahnungen: Aktuell kommt es im Dienstbereich der Polizeiinspektion Holzkirchen sowie bayernweit zur Zustellung von vermeintlichen „Vorgerichtlichen Mahnungen“. Absender ist eine „Kanzlei Schmidt und Kollegen, KS Anwaltssozietät“ aus München.

Nach den Angaben der Polizei werden Adressaten in dem Schreiben aufgefordert, einen Betrag in Höhe von 289,50 Euro für einen Dienstleistungsvertrag von „Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot-6/49“ zu begleichen. 
Hierzu muss ein dem Schreiben angehängtes Dokument mit persönlichen Daten und IBAN-Nummer ausgefüllt und per Mail oder Fax übersandt werden.

Warnung der Polizei:
Bei diesem Schreiben handelt es sich um eine Fälschung. Die angebliche Kanzlei ist nicht existent. Geben Sie keine Daten preis, senden Sie das angehängte Schreiben nicht zurück erstatten Sie Anzeige.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Reisen zu Filmsets boomen

Reisen zu Filmsets boomen

Stadt/Landkreis Rosenheim Reisen zu Filmsets boomen. Ein weltweiter Trend den auch der heimische Tourismusverband Chiemsee-Alpenland aufgreift. Innpuls.me hat darüber mit Geschäftsführerin Christina Pfaffinger und die Drehortexpertin Dagmar Mayer von Chiemsee-Alpenland Tourismus gesprochen.

Frage: Frau Pfaffinger, Chiemsee-Alpenland Tourismus hat eine Karte zu den Drehorten in Stadt und Landkreis Rosenheim herausgegeben. Gibt es hierzu Nachfragen?
Antwort: Ja, Sie glauben gar nicht, wie oft unsere Kolleginnen auf Messen oder am Telefon nach Drehorten gefragt werden. Ganz vorne sind natürlich die Rosenheim-Cops. Unsere Rosenheim Cops-Taschen sind bereits zu Sammlerstücken geworden. Gerade auf Messen oder auf Roadshows bieten Drehorte einen guten Anlass mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie für unsere Region zu begeistern.

Frage: Mit der neuen Karte wollen Sie also Gäste begeistern. Was erwartet den Leser?
Antwort:
Film- und Fernsehliebhaber können sich auf die Spuren ihrer Film- oder Serienhelden begeben, Drehorte besuchen und in spannenden Führungen Anekdoten aus erster Hand erfahren. So lassen sich individuell Ausflüge während des Urlaubs planen und das unabhängig von Wetter oder Jahreszeit. Zudem macht es der ganzen Familie Spaß. Die Karte mit den dazugehörigen Informationen steht übrigens analog und digital zur Verfügung.

Frage: Gibt es auch andere Formate und warum zieht es viele Filmschaffende zu uns?
Antwort:
Die schöne und vielfältige Landschaft und gute Erreichbarkeit von München aus machen die Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland seit vielen Jahrzehnten zu einer beliebten Filmkulisse für nationale und internationale Filmproduktionen. Schon zu Beginn des Fernseh- und Filmzeitalters war die Region mit „In der Sommerfrischen“ (1920) oder etwas später „Quax, der Bruchpilot“ (1941) mit Heinz Rühmann auserwählter Drehort. In den späten 70ern erreichte Sachrang mit der Müllner Peter Saga seinen deutschlandweiten Ruf als idyllischer Sehnsuchtsort. Die landschaftliche Vielfalt spiegelt sich dabei in den unterschiedlichen Genres – von der Krimiserie wie den Rosenheim Cops über monumentale Filme wie „Die drei Musketiere“ bis zu romantischen Vorabendserien und Historienfilmen wie „Ludwig II.“

Frage: Dagmar Mayer – Expertin für Drehorte im Chiemsee-Alpenland: Ist die Nachfrage weiter ungebrochen?
Antwort:
Ja, aktuell organisieren wir alles für eine amerikanische TV-Produktion am Chiemsee. Neben Serien und Spielfilmen können wir aber auch immer wieder große Abendformate begrüßen: Wie letztes Jahr als ich Guido Cantz bei seinem Dreh zu „Verstehen Sie Spaß?“ rund um den Chiemsee, aufs Hocheck und der Kampenwand begleiten konnte. Die Filmschaffenden schätzen unseren Service und sie sind dankbar für wertvolle Tipps zu Landschaft und Besonderheiten. Gerne sind wir auch bei der Unterbringung und Zimmersuche für die Crew behilflich.
(Quelle: Presseinformation Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Chiemsee-Alpenland Tourismus)

Hier könnt ihr das Prospekt „Drehorte im Chiemsee-Alpenland“ downloaden: