Aschauer Pfarrkirche aus besonderem Blickwinkel

Aschauer Pfarrkirche aus besonderem Blickwinkel

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die katholische Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“ mal aus einem besonderen Blickwinkel: Wie eine Kathedrale thront sie hier über den Ortskern von Aschau im Chiemgau.

Weithin sichtbar ist dieses malerische Glaubenshaus. Immer wieder besondere Blicke auf Aschau gibt es bei der Wanderung „Rund um den Haindorferberg“. Die rund dreistündige Wanderung führt auch bei der kleinen Wallfahrtskirche zum Heiligen Abendmahl vorbei. Romantisch unter Bäume geduckt steht sie am Hang. Sagen- und legendenumwoben ist diese alte „Wunderquelle“. Vorbei an den Kreuzwegstationen, die den Schotterweg säumen, geht es dann zurück ins Tal hinunter. Weitere Infos zu den Kirchen und Kapellen im Priental gibt es in dem 40seitigen neu aufgelegten Aschauer Kapellenweg Führer der in der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052 / 90490 oder im Internet unter www.aschau.de erhältlich ist.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Münchnerstraße, Rosenheim, 1915

Münchnerstraße, Rosenheim, 1915

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1915. Auf der historischen Aufnahme blicken wir in die Münchnerstraße in Rosenheim mit Kaufhaus Wilhelm und Gillitzerblick auf der linken Seite. 

Von der Münchnerstraße in Rosenheim existieren noch eine ganze Reihe alter Aufnahmen. Durch verschiedene Blickwinkel und natürlich auch Jahre eröffnen sich aber immer wieder spannende Einblicke in das Leben in der Stadt in früheren Zeiten. 
Auf dieser Aufnahme sieht man auf der linken Seite das Kaufhaus Wilhelm (heute Karstadt) mit einigen Passanten davor, darunter wohl auch ein Kindermädchen, dass damals für viele Rosenheimer Bürger eine Selbstverständlichkeit war.
Zu sehen ist auch noch der Gillitzerblock in seiner ganzen Pracht, der einst zu den markantesten Bauwerken Rosenheims zählte. 
Vieles hat sich auch auf der gegenüberliegenden Seite verändert. Das Eckhaus mit dem idyllischen Vorgarten ist ebenfalls längst Geschichte. Es wurde durch ein wesentlich höheres Gebäude ersetzt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

SPD fordert Taktverdichtung beim ÖPNV

SPD fordert Taktverdichtung beim ÖPNV

Rosenheim  – Mit ihrem Antrag für das 1-Euro-Tagesticket für das Busfahren an den Samstagen in der Stadt stieß die Rosenheimer SPD auf breite Zustimmung (wir berichteten). Zusätzlich fordert sie nun eine Taktdichte von 15 Minuten.

!Attraktiver ÖPNV sollte nicht nur besonders günstig sein, wie es jüngst in einem Antrag der Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion für die Einführung des „1-EuroTickets“ im Rosenheimer Busverkehr heißt, sondern sollte auch möglichst mit einer Taktdichte von 15 Minuten fahren“, heißt es in der betreffenden Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfaktion.

Die Fraktion fordert daher, die durch die Corona-Pandemie vergrößerte Taktdichte von bis zu 60 Minuten wieder auf 15 Minuten zu reduzieren. Besonders wichtig ist SPD Fraktionsvorsitzenden Abuzar Erdogan: „Für uns als Stadt Rosenheim, muss es das Ziel sein, einen attraktiven ÖPNV anzubieten und mehr Menschen zu bewegen den Bus für ihre Fahrten in die Stadt und zurück zu nutzen. Dafür ist es mittelfristig unumgänglich, einen 15-Minuten-Takt im ÖPNV einzuführen.“

Auch für Berufspendler spiele
Taktdichte eine große Rolle

seien die Maßnahmen der Pandemie weitgehend aufgehoben und die Normalität habe wieder Einzug in den Alltag gehalten. Dadurch sei die „schwach gebliebene“ Takt-Dichte für Fahrgäste unattraktiv und unpraktisch geworden. „Mit dem Hintergedanken, einen Bus verpassen zu können, und dann möglicherweise 30, oder gar 60 Minuten auf den nächsten Bus warten zu müssen, nutzen viele Menschen das Auto, oder meiden, wenn möglich, generell eine Fahrt in die Stadt. Auch für Berufspendler spielt die Takt-Dichte eine große Rolle. Pendler, die beruflich nach München fahren und morgens aus ihrem Stadtteil weg- bzw. abends wieder in ihren Stadtteil zurückfahren wollen, sind durch eine große Takt-Dichte oft wesentlich länger unterwegs, und schon bei geringen Abweichungen ihres Zeitplans erheblich länger unterwegs“, so auch Ricarda Krüger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Eine Verdichtung der Taktung würde eine Entlastung der Straßen bedeuten, da sich mehr Menschen für den ÖPNV und gegen ihr Auto entscheiden würden, was nicht zuletzt auch aus Sicht des Klima- und Umweltschutzes wichtig sei. Zusätzlich würde man durch diese Maßnahme eine Belebung der Innenstadt erreichen können.
(Quelle: Pressemitteilung SPD-Stadtratsfraktion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeipferde am Flughafen München

Polizeipferde am Flughafen München

München – Am Wochenende findet in München die mittlerweile 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) statt. Um damit verbunden präsentiert die Bundespolizei aktuell ein außergewöhnliches Foto: Zwei Beamte hoch zu Ross am Flughafen München.

Der Flughafen München ist die Drehscheibe für die Anreise der über 45 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt. Die Bundespolizei am Münchner Flughafen, zuständig unter anderem für die Luftsicherheit, sorgt diesmal mit Polizeipferden der Reiterstaffel der Bundespolizei für einen ungewohnten Anblick.

Die Reiterstaffel der Bundespolizei gibt es seit 2002 und ist in Stahnsdorf bei Berlin ansässig. Sie wurde nun erstmals für einen Einsatz am Flughafen München angefordert. Erstmals patrouillieren während der Sicherheitskonferenz zusätzlich Beamte auf Dienstpferden am Flughafenzaun. Die Pferde mit ihren Reitern eignen sich besonders für das offene Gelände rund um den Außenzaun des Flughafens. Ergänzend zu Polizeifahrzeugen werden die Pferde gemeinsam mit der Bayerischen Landespolizei und dem Flughafenbetreiber zur Sicherung des Zaunes eingesetzt.

Polizeipferde haben mit startenden
und landenden Flugzeugen keine Probleme

Mit startenden und landenden Flugzeugen haben die Polizeipferde keine Probleme, erklärt eine Reiterin, sie kennen diese bereits von ihren Einsätzen am Flughafen Berlin.
„Wir freuen uns über den Einsatz der Reiterstaffel der Bundespolizei im Erdinger Moos“, so Thomas Lang, Polizeiführer und stellvertretender Leiter der Bundespolizei am Flughafen München.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright: Bundespolizei)

 

Bundespolizei hilft Gans „Schlotti“

Bundespolizei hilft Gans „Schlotti“

München – Eine verletzte Kanadagans wurde von Bundespolizisten am Münchner S-Bahnhaltepunkt Harras geborgen und professioneller tierärztlicher Versorgung zugeführt werden. Die Beamten tauften das Tier kurzerhand „Schlotti“.

Über den Notruf 110 ging gegen 12.50 Uhr bei der Bundespolizei ein Notruf ein, dass eine Gans am S-Bahnhaltepunkt Harras verletzt direkt neben dem Gleis liegt. Bei Bahnkilometer 5.200 konnte eine Streife der Bundespolizei das Federtier dann auch ausfindig machen. Nach Vertreibung aus dem Gefahrenbereich und kurzer Flucht bekam ein Beamter die Gans mit einem geübten Griff an den Hals zu fassen. Bahnbetriebliche Beeinträchtigungen gab es laut Bundespolizei nicht.

Der Gans schien die Hilfe nicht ganz ungelegen zu kommen. Denn ohne weitere Gegenwehr oder gar Fluchtgedanken blieb sie ruhig in sicherer Obhut der Beamten, auch später eingewickelt in eine Decke im Dienst-Kfz. Die Beamten tauften die Gans, die ihre Personalien nicht preisgab, kurzerhand „Schlotti“. Anschließend fuhren sie „Schlotti“ zur ärztlichen Durchsicht zur Klinik für Vögel der LMU München nach Oberschleißheim. Dort wurde das Federtier aus der Familie der Entenvögel (Anatidae) eindeutig als Kanadagans (Branta canadensis) identifiziert; die weltweit am häufigsten vorkommende Gans.

„Schlotti“ soll wieder schnell
in die freie Wildbahn entlassen werden

Ob es sich um ein weibliches oder männliches Tier handelt konnte auch in der Tierklinik nicht abschließend geklärt werden, daher wird der Geschlechtseintrag im Einsatzprotokoll unvollständig bleiben müssen. In der Tierklinik wird die Gans oder der Gänserich nun versorgt und „aufgepeppelt“. Je nach Verletzung soll „Schlotti“ möglichst schnell wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.

Auch die Bundespolizei empfiehlt in unklaren Situationen, beispielsweise wenn Tieren Gefahr droht und sie schnelle Hilfe brauchen, die bundesweite Notrufnummer 110.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright: Bundespolizei)

„Pragmatische Lösungen für Arbeitskräftemangel“

„Pragmatische Lösungen für Arbeitskräftemangel“

München – Die bayerischen IHKs und der Landesvorstand der bayerischen SPD haben sich in einer gemeinsamen Sitzung in München für mehr Qualifizierung und Förderung von Arbeitskräften ausgesprochen.

„Den Unternehmen im Freistaat bereitet es extrem große Sorgen, dass viele offene Stellen nicht besetzt werden können und sich der Mangel an Arbeitskräften angesichts der großen Differenz zwischen Renteneintritten und Schulabgängern in allen Branchen massiv verschärfen wird. Außerdem müssen wir verhindern, dass Arbeitskräfte ins Ausland abwandern und uns damit verloren gehen“, erklärt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).
„Genügend Arbeitskräfte sind die Bedingung für unseren Wohlstand auch in der Zukunft“, so SPD-Landeschef Florian von Brunn bei seinem Gespräch mit BIHK-Präsident Lutz. „Der Fachkräftemangel ist aber immer deutlicher zu spüren. Hier müssen wir gegensteuern.“

In einer bayernweiten IHK-Befragung hatten im vergangenen Herbst über die Hälfte (56 Prozent) der bayerischen Betriebe angegeben, Probleme bei der Besetzung offener Stellen zu haben. Im bayerischen Tourismus waren es 62 Prozent, im Baugewerbe 59 Prozent, in der Industrie beklagen 59 Prozent offene Stellen, im Dienstleistungssektor 55 Prozent und im Handel ist die Personalnot mit 49 Prozent sogar größer als vor der Pandemie. Berechnungen zeigen, dass bis zum Jahr 2035 insgesamt rund 1,5 Millionen mehr Arbeitskräfte in Rente gehen werden als Jugendliche die Schule verlassen werden.

„Berufsschulen stärken
und Fortbildungen belohnen“

Praktisch schlug die SPD in dem Treffen mit den bayerischen IHK-Vertretern eine Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive vor. Schon in den Schulen müsse es Praktika und umfassende Berufsberatung geben. Berufsschulen müssten gestärkt, Fortbildungen und Qualifizierungen belohnt werden. Von Brunn: „Wichtig ist außerdem: Wir müssen Frauen aus der Teilzeitfalle holen. Dafür braucht es mehr und bessere Betreuungsangebote in Kitas und Horts. Hier geht zu viel Know-how verloren, weil derzeit noch viele Frauen nach der Geburt von Kindern viel zu lang oder gar für immer nur noch in Teilzeit arbeiten.“

Auch die Qualifizierung von Zuwanderern aus dem Ausland müsse verbessert werden. Auch der BIHK sprach sich klar für einen Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder und zu pflegende Angehörige aus. „Wir können es uns nicht leisten, insbesondere auf eine Vielzahl von Frauen als Erwerbstätige in der Arbeitswelt zu verzichten. Wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um den Arbeitskräftemangel wirksam zu bekämpfen“, so BIHK-Präsident Lutz im Nachgang an das Treffen mit der Bayern SPD. „Neben der Ausschöpfung inländi- scher Potenziale braucht es aus Sicht der bayerischen Wirtschaft auch eine erleichterte Zuwanderung von Arbeitskräften aus Drittstaaten. Grundvoraussetzung dafür ist, dass es für Arbeitskräfte wie Unternehmen praxistaugliche Regelungen gibt. Aktuell sind die Regeln so kompliziert, dass sowohl interessierte Bewerber sowie die suchenden Betriebe unter der Bürokratie leiden.“

Auch Energiepolitik
war bei dem Treffen Thema

Die Vertreter der bayerischen IHKs tauschten sich mit dem bayerischen
SPD-Landesvorstand außerdem über die aktuelle Energiepolitik sowie die Hilfsprogramme des Staates zur Abfederung der hohen Energiepreise aus. Es müsse alles dafür getan werden, dass die Energieversorgung stabil und zu jederzeit gewährleistet sei, waren sich beide Seiten einig. Dazu brauche es unter anderem mehr Tempo und schnellere Verfahren beim Ausbau der Windkraft sowie der notwendigen Stromnetze im Freistaat. Dafür müssen bürokratische Hürden in den Behörden abgebaut werden, wie BIHK-Präsident Lutz und Bayerns SPD-Vorsitzender von Brunn betonten.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright BIHK)

Politisches Fischessen am Aschermittwoch

Politisches Fischessen am Aschermittwoch

Tattenhausen / Landkreis Rosenheim – Die Freien Wähler veranstalten zusammen mit der Großkarolinenfelder / Tattenhausener Bürger-Vereinigung (GBV) am Aschermittwoch, 22. Februar, ein Fischessen im Gasthaus Bräu in Tattenhausen (Hauptstraße 14, 83109 Großkarolinenfeld) mit unterhaltsamen Rahmenprogramm. Eintritt frei. 

Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Auf dem Programm stehen Grußwort von Bezirksrat und stellvertretenden Landrat Sepp Hofer und ein Bildervortrag von Sepp Lausch unter dem Titel: „Vom Tassilo zum Ochsensepp- Bayerische Geschichte leicht serviert“. Höhepunkt des Abends ist die „saftige Bußpredigt“ von „Bruder Josefus“.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgt „Jaggei vo Oberroa“.
(Quelle: Presseinformation Freie Wähler / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mädchenrealschule spendet Rekordsumme

Mädchenrealschule spendet Rekordsumme

Rosenheim – Adventszeit ist Sternstundenzeit. Zumindest für das Team der Mädchenrealschule Rosenheim (MRS), die auch im Dezember 2022 mit ihrem Sternstundenstand wieder auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt vertreten waren und dabei die Rekordsumme von 16.700 Euro erzielten.

Bereits im Frühjahr starteten die Schülerinnen der Sternstunden-AG mit den Vorbereitungen. Zusammen mit vielen weiteren Spendern töpferten, strickten, bastelten und häkelten sie das ganze Jahr über. Dementsprechend groß war das Angebot am Stand am Max-Josefs-Platz im Mittertor. Hier wurden Selbstgetöpfertes, gestrickte Socken, Schals, Mützen, Kerzen, Kränze, Holzsterne, Honig, Marmelade und vieles mehr verkauft (wir berichteten).
Insgesamt kam so die Rekordsumme von 16.700 EUR zusammen, die Schulleiterin Magdalena Singer und die Lehrerinnen Sandra Scheibe und Barbara Utz an den Sternstunden-Geschäftsführer Florian Babel übergeben konnten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: MRS, zeigt von links: Barbara Utz, MRS-Sternstundenteam; Florian Babel, Geschäftsführer Sternstunden; Magdalena Singer, Schulleiterin; Sandra Scheibe, MRS-Sternstundenteam)

Rosenheimer Tourismus erholt sich von Corona

Rosenheimer Tourismus erholt sich von Corona

Rosenheim – Der Tourismus in Rosenheim hat sich bis Ende 2022 vollständig von den Einbrüchen der Corona-Pandemiejahre und der Lockdowns erholt. Dieses  Ergebnis leitet sich aus den kürzlich veröffentlichten Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik ab, die das gesamte Berichtsjahr 2022 umfassen.

Konnten 2019 noch knapp 155.000 Gästeankünfte in der Stadt Rosenheim registriert werden, waren sie in den Corona-Jahren 2020 und 2021 auf 87.600 bzw. 84.500 Ankünfte annähernd halbiert worden. 2022 wurde das Vor-Corona-Jahr 2019 nun aber mit über 159.000 Ankünften um fast 5.000 bzw. 2,8 Prozent übertroffen.

Zahl der Gästeübernachtungen
sogar über den letzten Vor-Corona-Wert

Ähnlich die Entwicklung bei den Gästeübernachtungen: Lagen sie im Vorkrisenjahr 2019 noch bei rd. 243.000, so halbierte sich diese Zahl während der beiden Pandemiejahre und lag im letzten Jahr mit rund 278.000 Übernachtungen sogar um über 14 Prozent über dem letzten Vor-Corona-Wert.
Die Stadt Rosenheim ist damit im Vergleich zu Bayern, Oberbayern und auch dem Landkreis Rosenheim deutlich gestärkt aus der Corona-Krise hervorgegangen. In allen diesen Betrachtungsräumen befinden sich die Zahlen von 2022 bei den Gästeankünften und -übernachtungen zwar ebenfalls auf Erholungskurs, liegen allerdings zum Teil sogar noch deutlich unter den Werten von 2019.

„Rosenheim schon lange nicht
mehr nur eine Schlecht-Wetter-Destination“

Rosenheim Oberbürgermeister Andreas März zu den aktuellen Zahlen: „Die rasante Aufholjagd der Rosenheimer Tourismus-Zahlen spricht für die Attraktivität unserer Stadt und ihrer Tourismusstrukturen im Bereich des Städtetourismus wie bei Geschäftsreisen. Rosenheim ist schon lange nicht mehr nur eine Schlecht-Wetter-Destination für Urlauber in der Region. Speziell die „Rosenheim Cops“ und unsere Ausstellungen im Lokschuppen sind Besuchermagnete. Bei wöchentlich über 4 Millionen Menschen, die ‚Rosenheim Cops‘ schauen bin ich optimistisch, dass die Lebensqualität unserer Stadt weiterhin in das ganze Bundesgebiet und nach Österreich hinein ausstrahlt und die Menschen anzieht.“

„Weiteren Ausbau des Hotelstandorts
Rosenheim moderat angehen“

Für Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl sind die aktuellen Daten auch ein wichtiger Hinweis für künftige Entwicklungen am Hotelstandort Rosenheim: „Die erfreulich starken Zahlen bei den Ankünften und Übernachtungen gehen einher mit einer – wenn auch nur leicht – sinkenden Kapazitätsauslastung. Das spricht dafür, den weiteren Ausbau des Hotelstandorts Rosenheim moderat anzugehen, sich auf das bestehende Hotelangebot und die noch absehbaren Projekte zu stützen und diese verbesserte Angebotsstruktur im Hotelbereich erst einmal wirken zu lassen. Ein Überdrehen der Entwicklung mit Fehlinvestitionen in leerstehende Bettenburgen wäre Gift für den Hotelstandort Rosenheim. Wichtig ist vielmehr, die Qualität des Bettenangebots in der Stadt weiter konsequent zu verbessern. Dazu wird der im Beherbergungsbereich bereits laufende Strukturwandel beitragen.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Karin Wunsam)

Polizei stoppt betrunkenen Autofahrer

Polizei stoppt betrunkenen Autofahrer

Rosenheim – Ein Auto bei dunkler Nacht ohne Licht unterwegs – das kam Beamten der Rosenheimer Polizei seltsam vor. Sie stoppten das Fahrzeug. Im Rahmen der Kontrolle kam ihnen Alkoholgeruch entgegen.

Der Vorfall ereignete sich am heutigen Freitagmorgen gegen 4.30 Uhr auf der B15 in Rosenheim. Ein freiwilliger Alkoholtest bei dem 63-jährigen Autofahrer aus dem Raum Wasserburg ergab über 1,10 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Auffahrunfall – 13.000 Euro Sachschaden

Auffahrunfall – 13.000 Euro Sachschaden

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Eine 40-jährige Autofahrerin aus Rosenheim erkannte in Stephanskirchen die beiden vor ihr stehenden Autos zu spät. Es kam zur Kollision. Folge: 13.000 Euro Sachschaden.

Zu dem Unfall kam es am gestrigen Donnerstag gegen 12.45 Uhr in der Äußeren Salzburger Straße. Nach den Angaben der Polizei stand dort eine 60-jährige Autofahrerin aus Adlkofen mit ihrem Pkw an einer Einmündung. Hinter ihr wartete eine 82-jährige Autofahrerin aus Prutting.
Die 40-jährige fuhr auf den Pkw der Pruttingerin auf, deren Fahrzeug wurde auf den vor ihr stehenden Pkw der 60-jährigen geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die 40-jährige aus Rosenheim wurde von der Polizei verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das „Was-mit-Medien-Wochenende“

Das „Was-mit-Medien-Wochenende“

Landkreis Rosenheim – Ein Smartphone, ein Stift und Lust auf drei kreative Tage am See? Das Team vom Jugendmagazin „aROund“ lädt interessierte Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Landkreis Rosenheim zu einem Wochenende rund um das Thema Medien ein. Das Was-mit-Medien-Wochenende findet, wie schon im vergangenen Jahr, im Jugendbildungshaus am Luegsteinsee in Oberaudorf statt. Los geht es am Freitag, 17. März um 16 Uhr. Ende ist am Sonntag, 19. März um 13 Uhr.

„Wir klären die Frage: Wie macht man Medien? Und geben jungen Leuten die Skills, um selbst loszulegen“, sagt Anne Blume, die das Projekt aROund als Journalistin begleitet. Ihre Kollegin und Mediengestalterin Kim Christel ergänzt: „Egal, ob du Lust hast, zu filmen oder zu fotografieren, auf Interviews oder Storytelling – wir als Team erstellen Content für unser Jugendmagazin und unseren Instagram-Kanal.“ Und der Kreisjugendpfleger Moritz Beck bringt es auf den Punkt: „Komm mit und lerne uns kennen. Es wird auf jeden Fall richtig viel Spaß machen.“

Vorkenntnisse sind für den
Medien-Workshop nicht erforderlich

Mit dabei sein können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 22 Jahren, die im Landkreis Rosenheim wohnen. Unterkunft, Verpflegung und Workshops sind im Preis von 35 Euro inbegriffen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich per E-Mail an mitmachen@around-rosenheim.de oder telefonisch unter Telefon 08031 / 392 2394.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)