Mondfinsternis am frühen Montagmorgen

Mondfinsternis am frühen Montagmorgen

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Alle leidenschaftlichen Himmelsgucker sollten sich den Wecker für Montagmorgen früh stellen. Denn am 16. Mai wird in Teilen Deutschland eine totale Mondfinsternis zu sehen sein. Dazu gehört auch das Phänomen das „Blutmonds“. Das Schauspiel ist aber nur von kurzer Dauer.

Bei der totalen Mondfinsternis schiebt sich die Erde zwischen Mond und Sonne. Der Mond erscheint dann verdunkelt. Weil ihn aber einige Sonnenstrahlen aufgrund Reflektion von anderen Himmelkörpern dennoch weiter erreichen, wird er dann in ein rotes Licht getaucht. Im Volksmund bezeichnet man das als „Blutmond“. Unsere Vorfahren fürchteten dieses „magische“ Naturphänomen und sahen darin ein schlechtes Omen.

„Man kann sicher tolle Fotos
von der Mondfinsternis machen“

Die Rötung wird aber diesmal nach Auskunft von Professor Dr. Elmar Junker von der Sternwarte Rosenheim erst Mitte der Totalität sichtbar sein und wohl kaum eine Rolle spielen -außer der Horizont-Rötung.
Dennoch lohne sich frühes Aufstehen. „In Rosenheim geht der Mond mit dem Beginn der Totalität im Westsüdwesten unter. Mann kann daher sicher tolle Fotos von der partiellen Phase des Mondes und der beginnenden Totalität in Horizontnähe machen.
Im Gegensatz zur Sonnenfinsternis kann man die Mondfinsternis sogar mit Fernglas, Teleskop  oder mit bloßem Auge gefahrlos beobachten.

Hier die Finsternis-Daten für Rosenheim:

– Mondeintritt im Kernschatten 04:28 MESZ
– Beginn der Totalität 05:29 MESZ
– Monduntergang in Rosenheim 05:34 MESZ.

Um die ganze Finsternis gut zu sehen, müsste man übrigens weit nach Südwesten reisen, beispielsweise Madrid, Porto oder gar Südamerika.
(Quelle: Newsletter Sternwarte Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Segen für Fahrzeuge aller Art

Segen für Fahrzeuge aller Art

Rosenheim Im Rahmen einer dreiteiligen Reihe spendet Mathias Klein-Heßling, Pfarrvikar der Stadtteilkirche Rosenheim-Am Wasen, allen zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen den kirchlichen Segen.

Beginn ist am Dienstag, 21. Juni, im Stadtteil Heilig Blut. Weiter geht es am Mittwoch, 6. Juli, in Pang sowie am Freitag, 15. Juli, in Oberwöhr. Gesegnet werden Fahrzeuge aller Art: Fahrräder, Roller, Autos, Busse, Traktoren, Kinderwägen und mehr. Die Segnungen finden jeweils im Anschluss an die Abendmessen statt, die um 19 Uhr in den Pfarrkirchen beginnen.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Archiv Martin Aerzbäck)

Streit eskaliert – Täter beißt zu

Streit eskaliert – Täter beißt zu

Rosenheim Im wahrsten Sinne „bissig“ endete in der Nacht auf den heutigen Sonntag ein Streit am Salzstadel in Rosenheim. Beteiligt waren ein 25-jähriger Vogtareuther und ein 34-jährigen Feldkirchner.

Nach den Angaben der Polizei kam es zum Gerangel. Der Vogtareuther biss schließlich zu. Sein Kontrahent erlitt dadurch am Oberkörper eine deutlich sichtbare Bisswunde. Der Rettungsdienst musste die Verletzung kurz medizinisch behandeln. Alkohol dürfte bei der Auseinandersetzung auch eine Rolle gespielt haben. Der Atemalkoholtest bei dem Vogtareuther ergab über zwei Promille.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Presseinformation der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Mai

Namenstag haben: Heinrich, Halvard, Gerbert, Hertrud, Rupert, Sophie (5. der Eisheiligen)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Wilhelm von Opel (1871 – war ein deutscher Industrieller und Sohn von Adam Opel. Er baut die Firma seines Vaters zusammen mit seinen Brüdern zum Automobilkonzern um. Für das Modell „Laubfrosch“ führte er die Fließbandfertigung in Deutschland ein.)

–  Max Frisch (1911– war ein berühmter Schweizer Schriftsteller der Nachkriegszeit. Seine Romane werden häufig auch in Schulen genutzt, darunter „Homo Faber“ oder „Stiller“.)

–  Mike Oldfield (1953 – ist ein britischer Musiker und Komponist. WErke von ihm „Shadow on the Wall“,“Tubular Bells“, „Pictures in  the Dark“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1890: Die mit Wasserkraft betriebenen Elektricitäts-Werke Reichenhall nehmen als erstes Wechselstrom-Kraftwerk in Deutschland den Betrieb auf.
  • 1928: Micky Maus und Minni Maus erscheinen erstmals in dem Film „Plane Crazy“ von Walt Disney.
  • 1940: Das erste McDonald`s Restaurant wird von den Brüdern Richard und Maurice McDonald in San Bernadino, Kalifornien, eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner )
Kulturpreis für Ludwig Gruber

Kulturpreis für Ludwig Gruber

Rosenheim – Pandemiebedingt konnte Ludwig Gruber die Urkunde des Kulturpreises im vergangenen Jahr nur im engsten Kreise übergeben werden. Jetzt endlich konnte die Auszeichnung gebührend im Hans-Fischer-Saal der Musikschule Rosenheim gefeiert werden.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März mit Amtskette links überreicht an Kuenstler Josef Gruber den Kunstpreis 2021 der Stadt Rosenheim rechts

Rosenheims Oberbürgermeister Andres März (links) überreicht an Ludwig Gruber den Kulturpreis der Stadt Rosenheim.

Zur Feier eingefunden hatte sich neben der Familie von Josef Gruber auch viele treue Weggefährten und Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Die musikalische Gestaltung übernahmen Vincent Paul, Severin Weidmann, Raphael Bauer und Wakako Tani.
Ludwig Gruber hat in seinem Leben schon viel erlebt. Das wurde bei der kurzweiligen Laudatio von Hans Krieger deutlich. Zuerst war er Vermessungsingenieur, arbeitete dann als Referent bei der CSU, ging für eine Zeit als Entwicklungshelfer nach Bolivien und leitete schließlich das katholische Bildungswerk und das Bildungszentrum St. Nikolaus in Rosenheim.
Den eigenen Horizont erweitert haben sicherlich seine vielen Reisen in ferne Länder, vor allem Lateinamerika, Nepal, Tibet oder Israel.
Im Alter von 40 Jahren fing er dann als Autodidakt an, sich auch der Kunst zu widmen. Zuerst schuf er Zeichnungen und Radierungen stiller Landschaften – inspiriert dabei von seinen Reisen. Später kamen Prägedruck, Holz- und Linolschnitte und Radierungen hinzu.
Sicherlich ein Höhepunkt seines kreativen Werkens war sein Beteiligung an der Neugestaltung der Rosenheimer St. Nikolaus-Kirche mit den zwei großen Schriftwänden vorne im Altarraum.

Neben der Familie des Künstlers nahmen auch viele treue Weggefährten und Vertreter aus Politik und Gesellschaft an der Feierstunde teil. Mit dabei auch die Witwe des Politikers Norbert Blüm.

Bei den Arbeiten von Ludwig Gruber spüre man den „Grundklang des Kosmos und des eigenen Herzens“, sagte Hans Krieger in seiner Laudatio.
Drei fachliche Gutachten bildeten die Grundlage für die Entscheidung des Rosenheimer Stadtrats, dem 86-jährigen mit dem Kulturpreis der Stadt Rosenheim auszuzeichnen. Robert Berberich, ehemaliger Kulturreferent der Stadt, beschreibt Gruber darin „als Persönlichkeit, die wie kaum eine andere das kulturelle, gesellschaftliche und geistige Klima und Profil der Stadt Rosenheim von den siebziger Jahren an bis in die jüngste Vergangenheit geprägt hat.“

Mann sitzt am Tisch und liest vor

Laudator Hans Krieger.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März überreichte den Preis, der mit 5000 Euro dotiert ist, an Ludwig Gruber. Dieser thematisierte in seiner Dankesrede auch die aktuelle Weltlage mit Corona-Pandemie, Klimakrise und Krieg.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Frau am Flügel, Mann am Kontrabass rechts
Schüsse vom Balkon -SEK-Einsatz in Siegsdorf

Schüsse vom Balkon -SEK-Einsatz in Siegsdorf

Siegsdorf / Landkreis Traunstein – Am heutigen Samstagmorgen drangen Polizeibeamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) in die Wohnung eines 37-jährigen in Siegsdorf ein und nahmen in vorläufig fest. Grund: Er hatte am Vorabend immer wieder Schüsse vom Balkon abgegeben. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden mehrere Waffen, Magazine und Munition sichergestellt.

Vom Freitagabend bis heute Morgen waren Polizeibeamte der Polizeiinspektion Traunstein, von umliegenden Inspektionen, der Bayerischen Grenzpolizei, der Kriminalpolizei, der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Spezialeinheiten in Siegsdorf im Einsatz.
Zeugen hatten im Ort wiederholt Schüsse gehört und die Polizei verständigt. Die Schüsse kamen vom Balkon in der Ortsmitte.
Gegen 2 Uhr frühmorgens drang das SEK dann in die Wohnung des 37-jährigen ein und nahm in vorläufig fest. der Mann leistete, nach den Angaben der Polizei, keinen Wiederstand und blieb beim Zugriff unverletzt. Ein Alkohol-Vortest ergab einen Wert von deutlich über 2 Promille.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden eine Schreckschusspistole, eine Federdruckwaffe, diverse Magazine und Munition gefunden und sichergestellt. 
Der 37-jährige wurde inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen eines oder mehrere Verstöße nach dem Waffengesetz ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Eine Zeitreise der besonderen Art

Eine Zeitreise der besonderen Art

Rosenheim – Ein bisschen wie eine Zeitreisende aus der Vergangenheit wirkte diese Dame am heutigen Samstag in der Fußgängerzone in Rosenheim. Sie gehörte zum Rosenheimer Stadtspaziergang mit Straßenschauspiel. Der Titel lautete „Weibsbilder“. Dabei standen wichtige, einflussreiche Frauen aus der Vergangenheit Rosenheim im Fokus, wie beispielsweise Frau Stier oder Frau Gillitzer. Das Interesse an dieser sehr anschaulichen Art der Stadtführung war groß. 
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1981

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1981

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute mal nicht ganz so weit zurück. Wir präsentieren Euch eine Aufnahme aus dem Jahr 1981. Darauf zu sehen die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim.

Ihren Namen führt die Straße nach der Heilig-Geist-Kirche, die der Rosenheimer Bürger Hans Stier im Jahr 1449 erbauen ließ. Früher wurde die Heilig-Geist-Straße Marktgasse genannt. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war sie am Marktgraben durch ein Tor mit offener Einfahrt – der sogenannten schwarzen Brücke – abgeschlossen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Info: stadtarchiv.de)

Klima- und Naturschutz im Fokus

Klima- und Naturschutz im Fokus

Rosenheim – In der Rosenheimer Fußgängerzone dreht sich am heutigen Samstag alles um Klimaschutz und Naturschutz. Zum 14. Mal findet der Rosenheimer Umwelttag statt. Organisatoren sind Bund Naturschutz und der Rosenheimer Solarförderverein. Rund 20 im Umweltbereich aktive Organisationen präsentieren sich noch bis 16 Uhr mit verschiedensten Aktionen für Groß und Klein. Innpuls.me war vor Ort und ist mit einigen der Mitwirkenden ins Gespräch gekommen. 

Blick in die Heilig-Geist-Strasse in Rosenheim mit Infostand der Gruenen mit vielen Interessierten

Das Interesse an der Veranstaltung war schon am Vormittag groß. Viele Passanten nutzen die Möglichkeit mit Vertretern der verschiedenen Umwelt-Organisationen ins Gespräch zu kommen. Themen waren die Energiewende vor Ort und in den eigenen vier Wänden, umweltfreundliche Mobilität regionale Gesundheit, Bewahrung der Artenvielfalt, Müllvermeidung und vieles mehr.

Zwei junge Männer schauen schütten in blaue Schüssel mit Erde Blumensamen

Am Stand von „Friday for Future“ konnten Kinder aus Erde, Tonerde und Blumensamen sogenannte „Seedbombs“ (zu deutsch Samenbomben) herstellen. Außerdem gab es die Möglichkeit, sich für die nächste Klima-Dimo ein Protestschild zu gestalten. Bedarf dafür gibt es nach Meinung des 25-jährigen Großkarolinenfelder Constantin genug. „Wenn wir jetzt nicht handeln, ist es zu spät“, betont er. Das Mitglied von „Friday for Future spart dabei auch nicht an Kritik für Rosenheims Stadtverwaltung. „Erst kürzlich hatten wir wieder ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister. Gebracht hat es nichts“, ärgert sich Constantin. Forderungen der „Friday for Future-Bewegung“ für Rosenheim sind beispielsweise Ausrufung des Klimanotstands für Rosenheim, eine autofreie Innenstadt, kostenloser ÖPNV, Verzicht auf das private Feuerwerk an Silvester.

Zwei junge Damen am Stand  der GRünen verteilen Tüten mit Erde und Samen

Die Schwestern Afra und Agnes, 14 und 15 Jahre alt, füllten am Stand der Grünen kleine Tüten mit Erde und verteilten dazu an Passanten Sommenblumen-Samen. Auch ihrer Meinung nach läuft in Sachen Klima- und Naturschutz in der Stadt Rosenheim vieles so gar nicht rund. Insbesondere die Rosenheimer Verkehrspolitik sei ein großes Problem. „Die Stadt muss endlich Radlfreundlicher werden“, meint Afra und Agnes erzählt: „Jeden Tag, wenn ich zur Schule radle, habe ich Angst, dass mich ein Auto zusammenfährt.“
Außerdem wäre es nach Meinung der beiden höchste Zeit für Rosenheim, eine Biotonne einzuführen. „Es gibt kaum noch Städte, die das nicht haben.“

Der 36-jährige Alex ist für die Tierschutzorganisation PETA beim Umwelttag vertreten. Was Tierschutz mit Klima zu tun hat? „Sogar sehr viel“, betont Alex. Tierische Produkte hätten einen enormen Einfluss auf das Klima. Umweltschutz funktioniere nur, wenn man auch seine Ernährungsgewohnheiten ändere.

Familie Forstner aus Bad Endorf warb für eine klimafreundliche Landwirtschaft. „Weniger Kraftfutter und mehr Weide“, seien beispielsweise wichtige Faktoren, um der Klimaerwärmung Einhalt zu gebieten: „Natürlich ist der Arbeitsaufwand für uns Landwirte dadurch höher. Aber auf der anderen Seite lassen sich dadurch sogar die Produktionskosten senken, weil die Kühle ihr Futter auf der Weide selber suchen.“ 

Solarenergie hat Zukunft, ist sich die 29-jährige Franzi vom Solarförderverein Rosenheim sicher. Die Nachfrage danach sei aktuell sehr hoch. Problem: Akute Lieferschwierigkeiten: „Die Lieferzeit beträgt momentan ein Jahr“.

Zwei Männer mit grünem Plakat mit der Aufschrift: Korridormaut verbindet

Auch der Stand des Bürgerforum-Inntal stieß bei den Passanten auf reges Interesse. Die Bürgerinitiative positioniert sich schon seit einigen Jahren gegen die Zerstörung der Landschaft und Lebensqualität im Inntal durch den Brenner-Nordzulauf. Auch die Blockabfertigung erregt nach wie vor die Gemüter. Das Bürgerforum-Inntal setzt sich für eine grenzübergreifende Korridor-Maut ein.

„Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr“

„Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr“

RosenheimÜber den Stand der Digitalisierung in der Region haben sich heimische Unternehmer aus Stadt und Landkreis Rosenheim mit Bayerns Digitalministern Judith Gerlach (CSU) ausgetauscht. Das virtuelle Treffen fand auf Einladung der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim sowie dem Vorsitzenden des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, Andreas Bensegger, statt.

Zur Sprache kamen unter anderem der Status Quo bei der digitalen Infrastruktur in der
Region sowie die derzeitigen Möglichkeiten, Behördengänge digital zu erledigen. Die
Ministerin sowie die Rosenheimer Unternehmer waren sich einig, dass der heimische Wirtschaftsstandort nur erfolgreich und wettbewerbsfähig bleiben kann, wenn die Digitalisierung ernsthaft vorangetrieben und stetig ausgebaut wird.
„Ohne schnelles Internet sowie ohne digitale Serviceangebote in Ämtern und
Verwaltungen geht es heutzutage nicht mehr“, sagt Andreas Bensegger nach dem
Austausch mit Staatsministerin Gerlach. Der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses macht deutlich: „Die Digitalisierung bietet unserer Gesellschaft und unseren Unternehmen so viele Chancen. Das Arbeiten von unterwegs, das Nutzen von vollautomatisierten Prozessen in Zeiten des Fachkräftemangels oder der digitale
und weltweite Vertrieb sind nur drei Beispiele. Deswegen ist es so wichtig, dass die
digitale Infrastruktur so schnell wie möglich ausgebaut wird, die Behörden noch mehr
Services digital anbieten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter in digitalen
Kompetenzen geschult werden.“

„“KI-Transfer Plus“
für Unternehmen

Staatsministerin Gerlach erklärt nach dem Austausch mit den Rosenheimer Unternehmern: „Ich freue mich über das Engagement der bayerischen Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir müssen gemeinsam weiter voran gehen: Wir unterstützen vor allem den Mittelstand mit einem breiten Katalog an Programmen und Projekten, etwa mit „KI-Transfer Plus“, mit dem wir bei der praktischen Anwendung und Implementierung von Künstlicher Intelligenz im Betrieb helfen. Aber auch grundlegende und allgemeine Digitalkompetenzen in den Unternehmen fördern wir weiter, zum Beispiel mit den Online-Seminaren ‚Digitalimpulse‘, die wir zusammen mit den Industrie- und Handelskammern gerade anstoßen. Die Teilnehmer erhalten praxisorientierte Einführungen in Zukunftstechnologien (z. B. zu Blockchain oder IT-Sicherheit), um Anwendungs- und Geschäftsmöglichkeiten zu erkennen und zielgerichtete Maßnahmen im Unternehmen anzugehen.“
(Quelle: Presseinformation IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK)

Wettbewerb der Köche

Wettbewerb der Köche

Rosenheim / Landkreis – Der traditionelle Rudolf-Bierbichler-Preis des Vereins der Köche Rosenheim Stadt und Land e.V. für die Koch-Azubis in der Berufsschule Rosenheim konnte in diesem Jahr mit 17 Teilnehmern nur theoretisch ausgetragen werden. Die Gewinner des Wettbewerbs, der von Vorstand Max Antholzner organisiert wurde, sind Maximilian Rumpel vom Aschbacher Hof (Mitte), Hanna Kühn vom Herrenhaus Wasserburg (rechts.) und Dragan Gmizic vom Bräustüberl Maxlrain (links). Für ihre Leistungen wurden sie mit Urkunden ausgezeichnet.
(Quelle: Text: Anton Hötzelsperger / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger-Nachrichten)

Pfingstwallfahrt heuer verkürzt

Pfingstwallfahrt heuer verkürzt

Miesbach / RosenheimDie Pfingstwallfahrt der Legio Mariens findet in diesem Jahr coronabedingt verkürzt statt. Die Rosenheimer Wallfahrer treffen sich am Pfingstmontag, 6. Juni, um 9.30 Uhr in Heiligenstatt.

Der gemeinsame Abmarsch aller Wallfahrergruppen zur Basilika nach Altötting ist um 10 Uhr. Es wird empfohlen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Als Abschluss findet wie immer um 12 Uhr der Gottesdienst in der Basilika statt, zelebriert von Domkapitular Dekan Daniel Reichel, Pfarrer der Stadtteilkirche Rosenheim-Am Wasen.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzäck)