Verkehrszeichen gestohlen – Zeugen gesucht

Verkehrszeichen gestohlen – Zeugen gesucht

Holzkirchen / Förching – Gleich drei gestohlene Verkehrsschilder wurden der Polizei Holzkirchen am gestrigen Donnerstag gemeldet. Aufgestellt waren diese im bewaldeten Bereich zwischen Ortsende Otterfing und der Autobahnunterführung. Es handelt sich um ein rundes, rot umrandetes Verkehrszeichen „zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h“ und zwei dreieckige „Wildwechsel“-Verkehrsschilder. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 450 Euro. 
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 9074-0 entgegen.
Die Polizei weist darauf hin, dass der Diebstahl von Verkehrszeichen kein Kavaliersdelikt ist und unter Paragraph 316 b des Strafgesetzbuchs ( „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“) fallen kann.  Er kann sehr ernste Folgen für andere Verkehrsteilnehmer haben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Prien, Chiemsee, 1903

Prien, Chiemsee, 1903

Prien / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1903. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Winterspaß auf dem zugefrorenen Chiemsee.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Der Covid-19-Wochenbericht

Der Covid-19-Wochenbericht

Rosenheim – „Wir befinden uns weiterhin inmitten der Steilwand einer 5. Welle durch Omikron und ein Ende ist nicht in Sicht“, bewertet Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Rosenheim, die epidemiologische Lage in Stadt und Landkreis Rosenheim. Dem aktuellen Covid-19-Wochenbericht zufolge liegen die neu gemeldeten Fallzahlen täglich weit über 1000.  Sechs von zehn der positiv Gestesteten liegen im Altersbereich zwischen 18 und 59 Jahren, über ein Vierteil bei Kindern und Jugendlichen.  Daneben ereignen sich weiterhin Ausbrüche in Pflege- und Behindertenheimen sowie Kliniken.

Nach Aussage des Ärztlichen Leiters Krankenhauskoordinierung, Dr. Michael Städtler, sind die Belegungszahlen mit Covid-19 auf den Normalstationen derzeit deutlich ansteigend, auf den Intensivstationen aber auf stabilem Niveau. Die Belastung der Intensivstationen sei unverändert sehr hoch – vor allem mit Notfallpatienten ohne Covid-Bezug. Ein gleiches Bild  zeige sich im gesamten bayerischen Raum. Erschwerend komme derzeit zum Teil nicht unerhebliche Personalausfälle durch positive Testungen hinzu.
Die bisher seit Beginn der Pandemie durch die Gesundheitsämter praktizierte Einzelfallmanagement von Indexfällen und Kontaktpersonen in der Pandemie-Bekämpfung habe für Stadt und Landkreis Rosenheim definitiv die Grenzen seiner Möglichkeiten überschritten. Durch Einführung einer digitalen Lösung versuche das Gesundheitsamt, die Effizienz der Fallbearbeitung noch zu steigern. „Gleichzeitig ist es unerlässlich, unsere Ressourcen zunehmend auf den Schutz vulnerabler Personengruppen zu fokussieren“, erklärt Hierl. Den einzigen Ausweg aus der Pandemie sieht Hierl in einer hohen Durchimpfungsrate in der Bevölkerung.

Impfungen in Stadt und
Landkreis Rosenheim:

Insgesamt sind bis zum 10. Februar in Stadt und Landkreis Rosenheim 208673 Erstimpfungen, 212.000 Abschlussimpfung (Zweitimpfung oder einfache Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson), 140.232 Auffrischungsimpfungen und 18 Viertimpfungen durchgeführt worden.

In den Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim gibt es weiterhin eine hohe Zahl an Erkrankungen bei Bewohnern und Mitarbeitern. Tendenz steigend.  Der Anteil der vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohnern sei sehr hoch; die Verlaufsformen in der Regel jedoch milde. Die Rate an Hospitalisierungen sei gering. Konkret: Von insgesamt 173 Bewohnern betraf das 11 Heimbewohner – davon waren 6 geboostert, zwei vollständig geimpft, einer unvollständig geimpft und zwei nicht geimpft.

Den gesamten Covid-19-Wochenbericht für Stadt und Landkreis Rosenheim gibt es hier: 

Fiese Schockanrufe –   über 30 Meldungen

Fiese Schockanrufe – über 30 Meldungen

Rosenheim Gestern hat Innpuls.me hautnah einen Schockanruf bei einem Rosenheimer Ehepaar mitbekommen (wir berichteten). Jetzt gibt es dazu eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd: über 30 Anrufe von besorgten Bürgern gingen im Lauf des gestrigen Donnerstags per Notruf bei der Polizei ein. In zwei Fällen konnten die Telefonbetrüger mehrere Tausend Euro erbeuten. In einem Fall bewahrte ein aufmerksamer Mitarbeiter einer Bank in Rosenheim eine 80-jährige Rentnerin vor einem großen finanziellen Schaden.

Die Telefonbetrüger gaben sich der aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd als Polzisten, Rechtsanwälte oder Justizbedienstete aus und forderten zur Zahlung von hohen Geldsummen auf.
Über den ganzen Tag verteilt verzeichnete die hiesige Polizeieinsatzzentrale eine Häufung von Notrufen. Die Telefonbetrüger forderten unter Vorspiegelung erfundener Unfall- oder Verbrechergeschichten zur Zahlung von hohen Bargeldsummen auf. Auch Schmuck oder andere Wertgegenstände wollten sie von ihren frei ausgewählten Telefonopfern haben. In nahezu allen Fällen reagierten die Angerufenen vorbildlich. Sie ließen sich von den Märchen der Telefonbetrüger nicht einwickeln, legten einfach auf und verständigten den Polizeinotruf oder ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle.
Leider fielen aber auch wieder zwei Menschen im südlichen Oberbayern auf die skrupellosen Täter herein.

In Wolfratshausen brachten die Telefonbetrüger eine ältere Frau mit einem frei erfundenen Schockanruf zur Herausgabe eines Bargeldbetrages im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Senioren hat einen vermeintlichen Anruf „von der Polizei“ erhalten. Ihre Tochter habe bei einem Verkehrsunfalleinen Fahrradfahrer verletzt. Jetzt müsse die Tochter ins Gefängnis, es sei denn es würde eine hohe Kaution bezahlt. Leider fiel die ältere Dame auf das Märchen herein und übergab geben 19 Uhr an der Haustür das geforderte Geld an einen unbekannten Mann. 
Etwas später erzählte die Seniorin ihren Verwandten von dem Vorfall. Diese informierten die Polizeiinspektion Wolfratshausen und erstatteten Anzeige. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.
In Rosenheim erhielt ein betagter Rentner am Nachmittag einen Anruf einer angeblichen Rechtsanwältin. Seine Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse nun eine hohe Kaution bezahlen, ansonsten drohe Gefängnis. Wenig  später übergab der Senior einem angeblichen Gerichtsbediensteten einen Bargeldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich. Auch diese Geschichte war erlogen. Auch in diesem Fall handelte es sich um dreiste Telefonbetrüger. Als der Senior später seinen wirklichen Verwandten von dem Vorfall erzählte, war es bereits zu spät, die Täter waren längst geflüchtet. Gemeinsam mit seinen Verwandten erstattete der Mann Anzeige bei der Rosenheimer Polizei.

Ebenfalls in Rosenheim bewahrte ein aufmerksamer Mitarbeiter einer Bank eine über 80-jährige Rentnerin vor einem großen finanziellen Schaden. Als die Frau in der Bank angab, dass sie dringend 50.000 Euro für die Polizei benötige, wurde der Kundenberater hellhörig. Er klärte die Frau auf und wählte den Notruf. Die verständigte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Rosenheim konnte von der Rentnerin in Erfahrung bringen, dass sie zuvor von einer angeblichen Polizistin angerufen worden sei. Auch hier die gleiche Story: eine nahe Verwandte habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse nun hohe Kaution zahlen, um nicht ins Gefängnis zu kommen. 

Die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd führen umfassende präventive und repressive Maßnahmen durch, um dieser und ähnlichen Betrugsmaschen erfolgreich entgegenzuwirken. 

Hier noch einmal die Tipps der Polizei: 

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich dringende Ermittlungen, z. B. zu einem Einbruch in der Nähe oder einer dringend zu zahlenden Kaution! Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen! Legen Sie einfach auf!
  • Geben Sie am Telefon niemals Auskünfte über ihr Hab und Gut, Ihr Bargeld und Ihre Wertgegenstände! Legen Sie einfach auf!
  • Lassen Sie niemanden in die Wohnung, der sehen will, wo Sie Geld oder Schmuck aufbewahren!
  • Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück! Drücken Sie KEINE Wahlwiederholung. Legen Sie auf und wählen dann neu den Notruf 110!
  • Übergeben Sie NIE Geld an Unbekannte!
  • Erstatten Sie immer, auch im Versuchsfall, Anzeige bei Ihrer Polizeiinspektion!
    (Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto:re)
Streit eskaliert

Streit eskaliert

Rosenheim – Aus einem Streitgespräch in der Schlierseestraße in Rosenheim wird ein handfester Streit. Schließlich soll einer der Beteiligten einer Frau sogar in die Hand gebissen haben! Ereignet hat sich der Vorfall nach den Angaben der Polizei am gestrigen Donnerstagabend. Ein 53-jähriger Rosenheimer befuhr mit seiner 48-jährigen Begleiterin die Schierseestraße mit seinem Auto. Mitten auf der Straße standen zwei Männer, die sich trotz Annäherung des Autos nicht von der Fahrbahn entfernten. Der 53-jährige hielt an, stieg aus und fragte das Duo, ob es nicht zur Seite gehen könne. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, an dem sich auch die inzwischen ausgestiegene 48-jährige beteiligte. Die Situation eskalierte. Die beiden „Fußgänger gingen auf die 48-jährige und den 53-jährigen los. Auf den Mann soll mehrfach mit den Fäusten eingeschlagen worden sein. Die Frau gab an, man habe ihr in die Hand gebissen. Die zwischenzeitlich verständigte Rosenheimer Polizei trennte die Personen. Bei den Aggressoren handelte es sich um einen 35-jährigen Mann aus Schechen sowie um einen 36-jährigen Mann aus Stephanskirchen. Die beiden waren angetrunken, ein Atemalkoholtest beim Schechener ergab rund zwei Promille, beim Mann aus Stephanskirchen annähernd 0,50 Promille . Durch den alarmierten Rettungsdienst mussten die leichten Verletzungen des Rosenheimer Paares versorgt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Es muss geklärt werden, wer zugeschlagen und gebissen hat.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Spende an Tierschutzverein Rosenheim

Spende an Tierschutzverein Rosenheim

Rosenheim – Im Rahmen einer kleinen Besichtigung des neuen Tierheims Rosenheim haben die Familie und Firma Bensegger einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro übergeben. „Kaum zu glauben, was hier an Stelle der maroden Gebäude entstanden ist. Endlich haben die Tiere eine zeitgemäße Bleibe und das Team vom Tierheim einen modernen Arbeitsplatz. Ein herzliches Dankeschön, was hier der Vorstand des Vereins an ehrenamtlicher Arbeit geleistet hat. Das unterstützen wir sehr gerne!“, meint Andreas Bensegger stellvertretend für Familie und Firma.
(Quelle: Pressemitteilung Firma Bensegger / Beitragsbild: re)

Gänsegeier an Bleivergiftung verendet

Gänsegeier an Bleivergiftung verendet

Starnberg / Hilpoltstein – Im Landkreis Starnberg wurde vor einigen Wochen ein toter Gänsegeier gefunden (wir berichteten). Um die Ursache seines Todes zu klären, veranlassen der bayerische Naturschutzverband LBV und die Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) eine Untersuchung des toten Vogel beim Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) in Oberschleißheim. Nun liegt das Ergebnis vor: der Vogel wurde offenbar beschossen, dabei aber nicht tödlich getroffen. Wenig später ist er aber an den Folgen der Vergiftung durch das Bleigeschoss verendet.

„Die uns vorliegenden Befunde sprechen klar für eine chronische Bleivergiftung, da der Geier längere Zeit einem im Gewebe steckenden bleihaltigem Geschoss ausgesetzt war und dadurch eine kontinuierliche Abgabe von Blei ins Blut stattfand“, erklärt der LBV-Landesfachbeauftragte für Naturschutz Dr. Andreas von Lindeiner. „Der bei uns seltene Gänsegeier ist in der Folge dieser Vergiftung offenbar nicht mehr in der Lage gewesen, sich auf Nahrungssuche zu begeben und schließlich an Auszehrung verendet“, so der LBV-Biologe weiter.

Streng geschützte Greifvogelart:
Strafanzeige gestellt

Da die Tötung einer streng geschützten Greifvogelart eine Straftat darstellt, werden LBV und GLUS nun eine Strafanzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle stellen. Bei der Untersuchung des Gänsegeiers am LGL stellte sich heraus, dass sich im Gewebe des Greifvogels ein stecknadelkopf-großes bleihaltiges Geschoss von rund fünf Millimetern Größe und nicht einmal einem Gramm Gewicht befand. „Damit ist erneut bewiesen, dass Blei selbst in geringsten Mengen in der Lage ist, auch einen bis zu zehn Kilo schweren und über einen Meter großen Geier zu töten“, erklärt Andreas von Lindeiner. Laut LGL-Befund wird bei Tieren schon ab 2–10mg/kg von einer Bleivergiftung gesprochen. „Die Analysewerte der Leber des Gänsegeiers ergaben eine Belastung mit 22 Milligramm Blei pro Kilo Gewebe“, erklärt der LBV-Biologe.
„Chronische Bleivergiftungen treten unter anderem durch die Anreicherung von Blei aus Projektilen über das Blut nach nicht-tödlichen Schusswunden auf. Der in diesem Fall nachgewiesene Beschuss des Geiers ist definitiv illegal und muss deshalb als Straftat verfolgt werden“, sagt von Lindeiner weiter. Wo und wann der nun verendete Starnberger Gänsegeier beschossen wurde, kann möglicherweise eine Analyse des Geschosses ergeben. Die Herkunft der Munition zu ermitteln, liegt nun in der Verantwortung der bayerischen Ermittlungsbehörden. „Parallel dazu wird an der LMU eine toxikologische Untersuchung an verschiedenen Organen durchgeführt werden“, so der LBV-Biologe.
In der Wissenschaft werden Fälle von akuter Bleivergiftung bei Geiern vor allem durch die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt nach dem Fressen von mit bleihaltiger Munition geschossenem Wild beschrieben. Gleiches wird auch bei anderen Greifvogelarten in Deutschland festgestellt, so insbesondere bei See- und Steinadlern. Im Zusammenhang mit der Auswilderung der ersten deutschen Bartgeier im Juni 2021 im Nationalpark Berchtesgaden hatte der LBV deshalb mit Erfolg darauf gedrängt, dass in bayerischen Staatswäldern nur noch bleifrei gejagt wird, um derartige Verluste bei Aasfressern wie Geiern und Adlern zu vermeiden. Der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer erneuert seine Forderung: „Wir fordern auch angesichts dieses spektakulären Falls, dass sich private Jägerinnen und Jäger und Kommunen umgehend dem Entschluss der Bayerischen Staatsforsten anschließen, und zukünftig freiwillig auf die Nutzung von bleihaltiger Jagdmunition verzichten.“

Im November noch
lebendig beobachtet

Noch Anfang November war der Gänsegeier unweit seines späteren Fundortes an der Landkreisgrenze zwischen Weilheim und Starnberg von einem Anwohner im Gebiet des Kerschlacher Forstes gesichtet worden. Er hatte den Vogel regelmäßig beim Umherfliegen beobachtet. Dabei zeigte der Geier keine offensichtlichen Beeinträchtigungen. Nach Bekanntgabe des Totfundes hatte sich der Beobachter beim LBV gemeldet und Foto und Videoaufnahmen des lebenden Gänsegeiers übermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Bildarchiv LBV – Lorenz Wolfgang)

Renitenter Ladendieb

Renitenter Ladendieb

Rosenheim – Ein Ladendetektiv sprach einen 23-jährigen Rosenheimer beim Verlassen eines Supermarktes in der Chiemseestraße an, da er beobachtet hatte, wie dieser die Ware beim Durchschreiten der Kasse nicht bezahlte. Der 23-jährige meinte gegenüber dem Detektiv, dass er unschuldig sei. Plötzlich ging er dann auf den 51-jährigen Ladendetektiv körperlich los. Nach den Angaben der Polizei trat er mit den Füßen um sich und versuchte dann mit den Fäusten auf den 51-jährigen einzuschlagen. Der Ladendetektiv wurde leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung vor Ort war aber nicht erforderlich. Der Ladendieb ging dann auch auf die Polizeibeamten los, die zwischenzeitlich verständigt wurden. Aufgrund seiner Gewaltbereitschaft wurde er in Gewahrsam genommen. Die Polizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die genaue Höhe des Diebesgutes muss noch ermittelt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Prostituierte mit Faust geschlagen

Prostituierte mit Faust geschlagen

Rosenheim – Mit der Faust schlug ein 44-jähriger Rosenheimer auf eine Prostituierte ein. Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall in der Nacht auf den heutigen Freitag. Der Mann besuchte demnach ein Bordell in der Rosenheimer Innenstadt. Mit einer 38-jährigen Prostituierten vereinbarte er für die Dienstleitung von einer Stunde einen Geldbetrag. Da der Rosenheimer jedoch schon nach rund 30 Minuten  wieder gehen wollte, verlangte er einen Teil des vereinbarten Geldbetrags zurück. Es kam zum Streitgespräch, bei dem der Mann die 38-jährigen plötzlich mit der Faust schlug. Sie erlitt dadurch eine blutende Wunde. Die zwischenzeitlich verständigte Polizei trennte die beiden. Der 44-jährige zeigte sich aggressiv und gewaltbereit. Er bedrohte die Prostituierte und die Polizeibeamten, dass alle demnächst „tot“ sein werden. Da er sich nicht beruhigen ließ, wurde er schließlich gefesselt und in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest ergab über zwei Promille. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Der Postkutschen-Vergleich

Der Postkutschen-Vergleich

Rosenheim / Samerberg – Fast 120 Jahre liegen zwischen diesen beiden Postkutschen-Aufnahmen. Während die alte Aufnahme im Jahr 1902 in der Frühlingsstraße in Rosenheim entstand (aus dem historischen Archiv von Herbert Borrmann), zeigt das andere Foto die vom Samerberger Michael Sattlberger für den Film „ZeitReise Bayern“ erbaute neue Postkutsche. Auf dieser Postkutsche ist Michael Sattlberger zusammen mit Michael Stuffer im Rosenheimer Land unterwegs.
(Quelle: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten / Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Repro Rainer Nitzsche)

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Freitag, 11. Februar, 2022:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 2446,9 (Vortage: 2505,1 / 2313,2)
Landkreis Rosenheim: 2368,9 (Vortage: 2300,2 / 2150,8)
Landkreis Traunstein: 1503,2 (Vortage:1542,7 / 1335,9)
Landkreis Mühldorf: 1944,5 (Vortage: 1921,3/ 1996,0)
Landkreis Berchtesgadener Land: 1987,3 (Vortage: 1911,1 / 1864,1)
(Quelle: RKI, Stand 10. Feb.)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern: 739 (+6,6 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 10. Feb. – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern: 354 (+3,8 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 10. Feb. – Veränderung zur Vorwoche):

Hier geht es zur gesamten Übersicht: 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Februar.

Namenstag haben: Benedikt, Eleonora, Ella, Lore, Nora, Gregor, Theodor, Fredor, Theodora, Fredora

3 bekannte Geburtstagskinder:

Taylor Lautner  (1992 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Thomas Alva Edison (1847 –  war mit über 1000 Patenten einer der bedeutendsten US-amerikanischen Erfinder und Unternehmer.)

George Washington (1732 – war der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1809: Robert Fulton  erhält ein US-Patent auf seine Version für ein Dampfschiff.
  • 1970: Der erste japanische Satellit Ösumi wird mit einer Lambda-4-Rakete gestartet.
  • 1999: Der Pluto befindet sich erstmals seit dem 7. Februar 1979 wieder weiter von der Sonne entfernt als der Neptun
  • .(Quelle: wikipedia.org/Beitragsbild: re)