Wohnmobil steht in Flammen

Wohnmobil steht in Flammen

Prutting / Landkreis Rosenheim – Ein Wohnmobil stand am gestrigen Montagabend (8.8.2024) in Prutting (Landkreis Rosenheim) in Flammen. Der Sachschaden wird auf rund 23.000 Euro geschätzt. Derzeit wird von einem technischen Defekt als Ursache ausgegangen.

Gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Das Wohnmobil einer 39-jährigen Pruttingerin war am Straßenrand im Pruttinger Ortsteil Bamham geparkt. Durch  die Flammen wurde der Motorenbereich sowie der Innenraum des Fahrzeugs beschädigt. Derzeit wird von einem wirtschaftlichen Totalschaden des Gefährts ausgegangen. Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Wohnmobil eingebrochen – Bett und Toilette benutzt

In Wohnmobil eingebrochen – Bett und Toilette benutzt

Rosenheim – Eine Rosenheimerin stellte ihr Wohnmobil für ein paar Tage am Pendlerparkplatz in der Rosenheimer Klepperstraße ab. Als sie wiederkam, war ein Fenster ausgehebelt – und Bett und Toilette waren benutzt. 

Am gestrigen Samstag (22.6.2024) gegen 10 Uhr wollte die 76-jährige Rosenheimerin wieder mit ihrem Wohnmobil vom Pendlerparkplatz wegfahren. Da stellte sie fest, dass ein Fenster beschädigt war. Nach Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass der Täter auf diesem Wege ins Innere des Fahrzeugs gelangt war. Er schlief dann wohl auch im Bett des Wohnmobils und benutzte die Toilette.
Der entstandene Sachschaden am Fenster wird auf rund 500 Euro geschätzt. Gegenstände wurde nicht entwendet. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim bekommt einen Wohnmobilstellplatz

Rosenheim bekommt einen Wohnmobilstellplatz

Happing / Rosenheim – Urlauber mit Wohnmobil haben in der Stadt Rosenheim ein Problem: Im Stadtgebiet gibt es noch keine Stellplätze für ihre fahrbaren Unterkünfte. Die Betonung liegt auf dem Wort „noch“ – denn nun scheint eine Lösung in Happing gefunden.

Schon seit vielen Jahren monieren die Stadträte quer durch die verschiedenen Fraktionen das Fehlen von Wohnmobil-Stellplätzen im Rosenheimer Stadtgebiet. Als Notlösung nutzen Urlauber darum oftmals die Loretowiese – aber die ist dafür weder gedacht noch perfekt für diesen Zweck geeignet.
Nun aber scheint eine Lösung gefunden. In der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss präsentierte die Stadtverwaltung eine aus ihrer Sicht geeignete Fläche im Rosenheimer Stadtteil Happing. Diese liegt ganz in der Nähe des Happinger Sees zwischen der Seestraße und der Bahnlinie Rosenheim – Kiefersfelden. Im Norden befindet sich ein beschrankter Bahnübergang und im Süden eine Kiesabbaufläche.
Entstehen sollen dort 30 bis 35 Stellplätze für Wohnmobile.
Für die Bewirtschaftung der Anlage sind eine Rezeption, Duschen, Aufenthaltsraum und Lager vorgesehen. Gastronomie oder Kiosk sind aktuell nicht geplant.

An den Stellplätzen soll den Urlaubern ein Stromanaschluss zur Verfügung gestellt werden. Frischwasser soll zentral an einen Punkt bezogen werden können. Für das Abwasser der Campingfahrzeuge ist eine Entleerungsstation im Bereich des geplanten Gebäudes angedacht. Entsorgt werden soll das Abwasser dann über eine private Kleinkläranlage.
Die Kosten, die für die Errichtung anfallen, sollen von dem Betreiber getragen werden.

Wohnmobilstellplätze sind nicht für Dauercamper gedacht

Wichtig ist der Stadt Rosenheim, dass sich in der Anlage keine Dauercamper niederlassen, wie Stadtdezernent Herbert Hoch in der Sitzung erörterte. „14 Tage sollen nicht überschritten werden“; erklärte er. Explizit  richte sich das Angebot deshalb auch nur an Wohnmobilfahrer und nicht an Wohnanhänger mit Vorbauten usw.

*“Die Idee ist gut an dieser Stelle „, findet Christine Degenhart von den Freien Wählern. Weiter meinte sie: „Es ist schön, dass das jetzt endlich kommt“.
Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Fraktion sieht das ebenso: „Seit zehn Jahren sprechen wir schon über dieses Thema. Gut, dass es nun endlich soweit ist“. Seinen Worten schloss sich CSU-Stadtrat Herbert Borrmann an: „Das ist eine gute Geschichte“. Verbesserungsmöglichkeiten sah er allerdings noch bei der Gestaltung gegenüber den vorgestellten ersten Entwürfen.
Grundsätzlich hat auch Anna Rutz von den Grünen nichts gegen einen Wohnmobilstellplatz in der Stadt einzuwenden. Ein Problem sah sie aber bei den aktuellen Plänen doch: „Es ist ein großer Eingriff in den Außenbereich“. Darum sei es wichtig, dass mit der Verwirklichung auch wirklich ein nachweisbarer Nutzen einhergehe. Mit Blick auf die Ökobilanz dieses Projekts meinte sie au0erdem:: „Auf den Plänen sind gut 60 Bäume dargestellt. Ich hoffe, die kommen dann auch wirklich und es ergibt sich durch diese Maßnahme ein Mehrwert auch für die Natur“.

Einstimmig sprachen sich die Stadträte schließlich dafür aus, das Projekt weiterzuverfolgen. Nach Einleitung des Bebauungsplanverfahrens soll nun die Vorentwurfsplanung für das Vorhaben erarbeitet und Gutachten erstellt werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

Rosenheim – Urlaub mit dem Wohnmobil liegt voll im Trend. Wer damit aber in der Stadt Rosenheim Station machen will, hat ein Problem. Aktuell gibt es keine adäquate Stellplätze für Wohnmobile in der Stadt. Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion will das ändern.

Einen entsprechenden Antrag hat die Stadtratsfraktion der SPD jüngst eingereicht. Damit wurde die Stadtverwaltung beauftragt, potenzielle Flächen für Wohnmobilstellplätze zu identifizieren und die Ergebnisse zeitnah dem Stadtrat und dem entsprechenden Gremien vorzulegen. Zudem soll die Stadtverwaltung gegebenenfalls Verhandlungen mit Grundstückseigentümern aufnehmen, um geeignete Flächen zu erwerben.

„Rosenheim zeichnet sich durch seine einzigartige Lage und die beeindruckende Umgebung aus, was sowohl Durchreisende als auch „Road-Traveller“ anzieht“, heißt es in dem entsprechendem Antrag. Die Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobilbesitzer würde nach Meinung der Rosenheimer SPD nicht nur dazu beitragen, mehr Touristen anzulocken, sondern auch Tagestouristen die Möglichkeit bieten die Stadt zu erkunden. 
Die SPD-Fraktion stellt sich einen Platz für 10 bis 15 Fahrzeuge vor, mit einem Schrankensystem, Beleuchtung, Entsorgungsstation und Elektrizitäts- und Wasseranschlüsse. Dies solle nicht nur den Tourismus fördern, sondern auch wildes Parken von Wohnmobilen verhindern. 
Ricarda Krüger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Rosenheimer SPD dazu: „Die Schaffung von Wohnmobilstellplätzen ist ein wichtiger Schritt, um Rosenheim als attraktives Reiseziel zu etablieren. Wir möchten die einzigartige Natur und den Charme unserer Stadt für Reisende besser zugänglich machen und gleichzeitig die Qualität des Tourismusangebots verbessern. Mit dieser Initiative möchten wir einen Beitrag zur Stärkung unserer Stadt und unserer Wirtschaft leisten“.
Der Antrag wird nun in den zuständigen Gremien geprüft und diskutiert.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tipp von uns: Wo es zumindest in der Nähe von Rosenheim schon Stellplätze Für Wohnmobile und Wohnwagen gibt, seht Ihr hier

In Wohnmobil eingebrochen – Bett und Toilette benutzt

Zwei Wohnmobile gestohlen

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Zwei Wohnmobile wurden von dem Gelände eines Wohnmobil-Verkäufers in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu dem Diebstahl kam es am vergangenen Donnerstag (25. Mai) gegen 15 Uhr im Rohrdorfer Ortsteil Thalmann. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei neuwertige Wohnmobile des Herstellers Joa Camp der Typen 70 T und 75 Q. Beide Wohnmobile sind in weißer Grundfarbe mit türkisen Schriftzügen (Hersteller und Typ) ausgeführt und basieren auf dem Citroen Jumper.

Täter besorgten sich die Schlüssel im Büro

Die Täter verschafften sich, nach den Angaben der Polizei, Zutritt zum Bürogebäude des Wohnmobil-Verkäufers und entwendeten dort Schlüssel für die zwei Fahrzeuge, so dass diese ohne Gewaltanwendung geöffnet und weggefahren werden konnten. Beide Camper waren nicht zugelassen, weshalb auch unbekannt ist, welche oder ob überhaupt Kennzeichen befestigt wurden.
Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 80.000 Euro. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gas-Verpuffung in Wohnmobil

Gas-Verpuffung in Wohnmobil

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Durch eine Gas-Verpuffung in einem Wohnmobil wurden am gestrigen Freitag in Kochel am See ein Ehepaar schwer verletzt.

Das Wohnmobil stand am Parkplatz des Schwimmbades in Kochel am See. Die Ursache für die Gas-Verpuffung ist, nach den Angaben der Polizei, derzeit noch unklar. Das Ehepaar wurde mit schweren Brandverletzungen im Unfallklinikum Murnau aufgenommen.
Das Wohnmobil wurde komplett zerstört. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)