Großer Tag für die ABC-Schützen

Großer Tag für die ABC-Schützen

Bayern – Die Sommerferien sind vorbei. Heute geht es in Bayern wieder ab in die Schule. Für die Schulanfänger und deren Familien ist das ein ganz großer Tag. Innpuls.me wünscht einen guten Schulstart.

Insgesamt beginnt am heutigen Dienstag, 12. September für rund 1,7 Millionen Schüler in Bayern sowie ihre Lehrkräfte wieder der Unterricht. Die Schülerzahl ist damit laut Auskunft des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen, insbesondere an den Grund und Mittelschulen, wo im Schuljahr 2023 / 2024 rund 26.000 Schüler mehr unterrichtet werden als im vergangenen Jahr.
Wie die Situation speziell an den Schulen in Stadt und Landkreis Rosenheim aussieht, erfahrt Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)

Schulstart-Aktion in der Bücherei Prien

Schulstart-Aktion in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Mitte September erleben wieder jede Menge wissbegieriger Kinder den ersten Tag ihrer Schulzeit. Die Bücherei Prien (Landkreis Rosenheim) veranstaltet am Dienstag, 12. September 2023 zu gesonderten Öffnungszeiten einen Aktionstag zum Schulanfang.

Die kleinen ABC-Schützen sind an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr eingeladen, zusammen mit ihrer Schultüte im Dachgeschoß des Haus des Gastes (Alte Rathausstraße 11) vorbeizuschauen, zu stöbern und die Welt der Bücher für sich zu entdecken. Neben einer kleinen Überraschung für die Erstklässler, können sich die Kinder auf eine große Medienauswahl passend für Grundschulkinder und einen Basteltisch freuen.
Auf Wunsch können sich die kleinen Besucher in Anwesenheit ihrer Eltern einen Büchereiausweis ausstellen lassen und sofort Bücher ausleihen. An dem Aktionstag sorgen Getränke und Snacks für das leibliche Wohl der Leser.

Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon 08051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild Prien Marketing GmbH, zeigt: Büchereileiterin Melanie Schieber und ihre Kollegin Moni Zech freuen sich auf zahlreiche neugierige Schulkinder mit ihren Familien – eine große Auswahl an aktuellen Büchern und Spielen steht während der Schulstart-Aktion für junge Leser in der Bücherei Prien bereit.)

ADAC-Umfrage: Bayerns Schulwege am sichersten

ADAC-Umfrage: Bayerns Schulwege am sichersten

München / Bayern – Bei der Sicherheit des Schulweges ist Bayern nach Einschätzung von Eltern bundesweiter Spitzenreiter, so das Ergebnis einer aktuellen ADAC Umfrage. Konkret bewerten rund 66 Prozent der Eltern im Freistaat den Schulweg ihrer Kinder als sicher, was deutlich besser als der Bundesdurchschnitt mit 57 Prozent ist.

„Die Hauptgründe dafür könnten sowohl der relativ hohe Schulbus-Anteil als auch die relativ hohe Anzahl an Schulweghelfern im Freistaat sein. Einen erheblichen Beitrag leisten aber auch die breiten Aktivitäten vieler Institutionen in Bayern rund um die Schulwegsicherheit“, erklärt Verkehrsexperte Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern. Schülerlotsen bzw. Schulweghelfer werden im Freistaat laut Aussage der Eltern morgens (33 Prozent) und mittags (21 Prozent) fast doppelt so oft eingesetzt wie im Bundesdurchschnitt (16 Prozent bzw. 11 Prozent). Zudem ist der Schulbus hier mit 37 Prozent ein deutlich öfter genutztes Verkehrsmittel als im bundesweiten Durchschnitt mit 24 Prozent.

Vor allem die Bewertung der Fahrtdauer, des sicheren Ein- und Aussteigens und der Auslastung des Busses fällt im Freistaat etwas positiver aus als im Bundesdurchschnitt. Grundsätzlich geht in Bayern mehr als die Hälfte der Schulkinder überwiegend zu Fuß in die Schule oder zur Haltestelle, dabei sind die Eltern mit dem Zustand der Fußwege größtenteils zufrieden. Etwas besser als im bundesweiten Durchschnitt bewertet werden im Freistaat mehrheitlich die Radwege, die Beleuchtung der Wege und die Sichtfreiheit.

Aus der Umfrage geht darüber hinaus hervor, dass in Bayern – wenn auch seltener als im Bundesdurchschnitt – 37 Prozent der Eltern und 30 Prozent der Schüler Ängste vor dem Fehlverhalten Dritter plagen. Vor allem Unachtsamkeit, zu schnelles Fahren und Rücksichtslosigkeit zählen zu den wahrgenommenen Gefahren auf dem Schulweg. Aber auch eine Belästigung von Fremden sowie das Zuspätkommen zur Schule bereiten den Befragten Sorgen.

„Elterntaxi“ von der Mehrheit negativ bewertet

Das sogenannte Elterntaxi wird mehrheitlich problematisch gesehen. Zwischen 56 und 60 Prozent der Eltern in Bayern sind der Meinung, dass sich vor der Schule zu viele Elterntaxis befinden, dadurch gefährliche Situationen entstehen und es besser wäre, wenn Kinder nicht mit dem Auto zur Schule gebracht werden würden. Selbst ein beachtlicher Teil der Eltern, die selbst als Elterntaxi fungieren, teilen diese Meinungen. „Als ADAC ist uns die Sicherheit der kleinsten und jüngsten Verkehrsteilnehmer ein besonderes Anliegen. Deshalb appellieren wir an die Eltern, die Kinder früh und altersgerecht an den Straßenverkehr heranzuführen und sie den Schulweg eigenständig absolvieren zu lassen“, betont Kreipl und ergänzt: „Risikobewusstsein und Verständnis entwickeln sie nicht, wenn sie von den Eltern regelmäßig mit dem Auto zur Schule gebracht werden und den Verkehr als passiver Teilnehmer von der Rückbank aus erleben.“ Im Einzelfall – etwa, wenn der Schulweg sehr lang oder unsicher ist – kann das Elterntaxi jedoch eine vertretbare Alternative zum Zufußgehen sein. Hierfür sollten laut ADAC jedoch Hol- und Bringzonen in der Nähe der Schule eingerichtet werden. Solche Elternhaltestellen stoßen auch bei den Befragten auf großes Interesse und Zustimmung
Ebenso einig sind sich 85 Prozent der Eltern in Bayern, dass das Vorleben des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr den Schulweg noch sicherer macht. Auch neue Ideen, wie zum Beispiel Notinseln (Geschäfte, die durch Aufkleber signalisieren, dass Kinder dort Hilfe finden, wenn sie sich bedroht fühlen), sehen die Befragten positiv.

Für die ADAC Umfrage wurden über ein Online-Panel im April und Mai 2023 bundesweit insgesamt 3395 Eltern von Kindern im Alter zwischen fünf und 15 Jahren befragt. Die Stichprobe wurde bundesweit repräsentativ nach Alter und Geschlecht ausgesteuert. Gefragt wurde unter anderem, welches Verkehrsmittel die Kinder für den Weg zur Schule nutzen, wie häufig die Eltern den Nachwuchs mit dem Auto zum Unterricht bringen und wie gefährlich der Schulweg eingeschätzt wird. Darüber hinaus wurde nach den Sorgen der Eltern und Kinder in Bezug auf den Schulweg sowie der Beurteilung bestimmter Ideen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit gefragt.

Bereits jetzt den Schulweg üben

Der ADAC Südbayern rät, die Selbstständigkeit der Kinder frühzeitig zu fördern und mit ihnen bereits jetzt – einige Wochen vor dem ersten Schultag – den Schulweg unter realen Bedingungen morgens an Werktagen mehrmals zu üben. Das sind die wichtigsten Trainingstipps aus dem ADAC Schulwegratgeber, der in allen ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros ausliegt sowie unter adac.de heruntergeladen werden kann:

• Nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg ist der Beste. Daher sollten kleine Umwege möglichst entlang von Straßen mit wenig Verkehr, breiten Gehwegen und sicheren Querungsanlagen über Hauptstraßen in Kauf genommen werden, wenn sie Gefahren minimieren.
• Gefahren aufzeigen und besprechen, ohne Angst zu machen.
• Das Kind ausgeschlafen und rechtzeitig auf den Weg schicken. Besonders sicher sind Gruppen, denn mehrere Kinder sind sichtbarer als eines allein.
• Das Kind immer möglichst hell und mit reflektierender Kleidung, wie einer Warnweste, ausstatten.
• Eltern sind im Straßenverkehr ein Vorbild und sollten sich daher immer an die Verkehrsregeln halten.
• Auf das Überqueren der Fahrbahn sollte besonders intensiv eingegangen werden, da Kinder Geschwindigkeiten nicht einschätzen können. Das Kind soll nie schräg über die Straße gehen, sondern immer den kurzen und geraden Weg wählen. Zudem müssen beide Straßenseiten überschaubar und frei sein.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schulbeginn für ABC-Schützen naht

Schulbeginn für ABC-Schützen naht

Rosenheim – Die Aufregung bei den ABC-Schützen in Bayern steigt: Am kommenden Dienstag beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. In Stadt und Landkreis Rosenheim erleben dann rund 3000 Kinder ihren ersten Schultag.

Die Zahl der Schulanfänger nimmt auch heuer weiter zu. Im Landkreis Rosenheim gibt es 2532 Schulanfänger. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 3,4 Prozent, erklärt Schulamtsdirektorin Angelika Elsner im Gespräch mit Innpuls.me. In der Stadt Rosenheim drücken am kommenden Dienstag 504 Buben und Mädchen zum ersten Mal die Schulbank – ein Plus von 10 Prozent gegenüber 2021.

Schulamt Rosenheim sieht sich für das
neue Schuljahr gut aufgestellt

Das Schulamt sieht sich für das neue Schuljahr gut aufgestellt. Der Lehrermangel macht sich aber auch in Stadt und Landkreis Rosenheim bemerkbar: „Wir mussten große Anstrengungen unternehmen“. Bedeutet: Gruppen wurden zusammengelegt und die Stunden von Teilzeitkräften aufgestockt. Außerdem werden die Lücken befristet durch externe Kräfte mit akademischen Abschlüssen gefüllt, beispielsweise beim Deutschförderunterricht oder den musischen Fächern.
Bei den Mittelschulen musste man dennoch einzelne Stunden streichen in den Fächern Musik, Sport und Ethik. „Das betrifft aber immer nur eine Stunde pro Klasse“, erläutert dazu die Schulamtsdirektorin.

Neben Lehrermangel beschäftigt
die Schulen auch das Thema „Corona“ weiter

Auch das Thema „Corona“ wird die Schulen weiter beschäftigen. Der Start erfolgt aber ohne Einschränkungen. Angelika Elsner appelliert an Eltern und Schüler, sich unbedingt vor Schulbeginn daheim privat testen zu lassen, um auf Nummer Sicher zu gehen.
Die Schulamtsdirektorin schaut zusammen mit ihren Kollegen positiv dem Schulstart 2022 / 2023 entgegen, aber: „Natürlich hat man auch gemischte Gefühle, wie es in dann in den kommenden Monaten weitergeht.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schulanfang im Wandel der Zeit

Schulanfang im Wandel der Zeit

Prien / Landkreis Rosenheim  – Anlässlich des immer näher rückenden 13. September 2022, an dem wieder für zahlreiche Kinder mit ihrem ersten Schultag der Ernst des Lebens beginnt, startet die Bücherei Prien eine außergewöhnliche Fotoaktion Das Motto lautet: „Schulanfang im Wandel der Zeit.“ Gesucht werden Fotos vom ersten Schultag.

Die Aktion richtet sich gezielt nicht nur an junge Büchereimitglieder, sondern ganz besonders an Diejenigen, die dieses Ereignis schon länger hinter sich haben. Ganz gleich, wie lange der erste Schultag schon her ist und welche Schultüte damals gerade modern war: Jeder ist dazu eingeladen, ein Foto von sich an seinem großen Tag an die Bücherei Prien zu schicken.
Aus den eingesendeten Bildern wird eine interessante Ausstellung zum „Schulanfang im Wandel der Zeit“ entstehen, die ab Montag, 12. September, in den Räumen der Bücherei besichtigt werden kann.
Bis einschließlich Freitag, 2. September, können die Fotos per E-Mail, per Post oder persönlich zu den Öffnungszeiten der Bücherei unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und dem Jahr der Einschulung eingereicht werden. Die Bilder werden ohne Namensnennung ausgestellt.
Unter den Teilnehmern werden zudem Preise verlost.
Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon 08051//6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH, zeigt Büchereimitarbeiterin Moni Zech an ihrem ersten Schultag im Jahr 1970.)