Aktueller Corona-Lagebericht

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus ist seit einigen Monaten in Stadt und Landkreis Rosenheim auf einem niedrigen Niveau stabil. Das Landratsamt Rosenheim hat darum beschlossen, vorerst keine Lageberichte mehr herauszugeben.

Seit dem letzten Corona-Lagebericht mit Stand 15. Dezember wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 686 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet (letzter Corona-Lagebericht: 778 Fälle).
„Aktuell verursachen hauptsächlich Influenzaviren sowie RSV die hohe Zahl an akuten Atemwegserkrankungen, die im ambulanten Bereich zu Arztbesuchen führen, und nur noch zu einem geringen Teil die Coronaviren“, heißt es in dem aktuellen Bericht. Auffällig sei, dass insbesondere Kinder und jüngere Erwachsene durch Influenza- und RSV-Infektionen betroffen seien.

Lage in den Kliniken
hat sich stabilisiert

Seit dem letzten Lagebericht habe sich die Lage in den Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim sowohl auf den Normalstationen als auch den Intensivstationen mit belegten Betten von Patienten mit einem Covid-19-Nachweis vorerst stabilisiert.
Die Zentralen Notaufnahmen seien aber weiterhin durchgängig stark belastet. Aufgrund der angestiegenen RSV-Fällen bei Kindern befinde sich die Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim weiterhin an ihrer Kapazitätsgrenze.

Nach nahezu zwei Jahren stellt das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim am 30. Dezember den Betrieb ein. In den vergangenen Monaten sei die Impfnachfrage im Impfzentrum spürbar zurückgegangen. Wer sich impfen lassen will, kann sich in Zukunft an die niedergelassenen Praxen und Apotheken wenden. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Herbstwelle abgeklungen

Corona-Herbstwelle abgeklungen

Rosenheim / Landkreis – Das Gesundheitsamt Rosenheim sieht die Corona-Herbstwelle in der Region als weitgehend abgeklungen. In den vergangenen beiden Wochen sei die Zahl der positiven Meldungen sowie der Kurvenverlauf der 7-Tage-Inzidenz für Stadt und Landkreis Rosenheim weiter zurückgegangen.

Die Zahlen seien jedoch mit Vorsicht zu interpretieren, da sie auf den gemeldeten positiven PCR-Befunden beruhen. „Oftmals werden aber positive Antigentests nicht mehr durch eine PCR-Untersuchung abgesichert. Wie oft gar kein Test gemacht wird, darüber lässt sich nur spekulieren. Trotz dieser Unsicherheit kann man von einer gewissen Entspannung der Lage in der Bevölkerung sprechen“, erklärt Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes.

Für die Krankenhäuser 
weiterhin keine Entwarnung

Dagegen könne für die Krankenhäuser in der Region weiterhin keine Entwarnung gegeben werden: „Hier sind die Zahlen der positiv Getesteten auf den Normalstationen entgegen dem allgemeinen Trend leicht angestiegen. Weiterhin stehen die Kliniken aufgrund der angespannten Personalsituation stark unter Druck“.

In dieser Woche wurden in Bayern die Isolationsregelungen für positiv Getestete weitgehend abgeschafft. Dr. Hierl sieht darin keinen „Freibrief“ für unbedachtes Verhalten: „Dies stellt im Gegenteil hohe Anforderungen an Verantwortungsbewusstsein und Achtsamkeit gegenüber den Schwächeren in der Gesellschaft“.
Für die positiv Getesteten besteht nach den neuen Vorschriften nunmehr eine Maskenpflicht außerhalb der eigenen Wohnung sowie ein striktes Besuchsverbot in medizinischen Einrichtungen. Der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes empfiehlt jeden positiv Getesteten, sich freiwillig in Selbstisolation zu begeben und unnötige Kontakte zu vermeiden: „Der Besuch öffentlicher Veranstaltungen aber auch Kontakte zu Risikogruppen sollten absolut tabu sein.“

Noch zu den aktuellen Zahlen: Seit dem letzten Covid-19-Lagebericht mit Stand 3. November wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 1043 neue Fälle für Stadt und Landkreis  gemeldet – beim letzten Covid-19-Lagebericht waren es 1577 Fälle.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Herbstwelle abgeklungen

Aktueller Corona-Bericht

Rosenheim / Landkreis – Die Corona-Herbstwelle in der Region Rosenheim ist laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, am Abklingen. Der Kurvenverlauf zeige seit dem letzten Wochenbericht vor zwei Wochen einen deutlichen Rückgang.

1577 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim gemeldet. Beim letzten Corona-Lagebericht vor zwei Wochen waren es zum Vergleich noch 4632 Fälle. Die Zahlen seien aber mit Vorsicht zu betrachten, da sie auf den gemeldeten positiven PCR-Befunden beruhen würden. „Oftmals werden aber positive Antigentests nicht mehr durch eine PCR-Untersuchung abgesichert. Wie oft gar kein Test gemacht wird, darüber lässt sich nur spekulieren“, so Dr. Hier.

Abschwächung des
Infektionsgeschehen

Die Abschwächung des Infektionsgeschehen zeige sich in den vergangenen zwei Wochen auch an der Anzahl der gemeldeten Fälle in den Heimen sowie bei der Bettenbelegung und den Ausbruchsgeschehen in den Rosenheimer Kliniken. „Bei aller Zurückhaltung, es scheint zu einer gewissen Entspannung der Lage in der Bevölkerung gekommen zu sein“, erklärt der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Entwarnung für die Krankenhäuser will er aber dennoch nicht geben: „Sie stehen aufgrund der hohen Belegungszahlen zusammen mit der sehr angespannten Personalsituation weiterhin stark unter Druck“.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Herbstwelle abgeklungen

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Nach der Rosenheimer Corona-Wiesn-Welle bewegt sich das Infektionsgeschehen in der Region, dem aktuellen Corona-Lagebericht des Rosenheimer Gesundheitsamtes zufolge, weiter auf hohem Niveau. In den Kliniken des RoMed-Verbunds seien die Belegungsspitzen vom Dezember 2021 nahezu wieder erreicht.

Seit dem letzten Corona-Lagebericht mit Stand 22. September wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 4632 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet (Beim Corona-Lagebericht vor zwei Wochen waren es 5667 Fälle).
Diesen Rückgang der Zahlen müsse man aber mit Vorsicht betrachten, meint Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes: „Die Zahlen beruhen auf den gemeldeten positiven PCR-Befunden. Oftmals werden aber positive Antigentests nicht mehr durch eine PCR-Untersuchung abgesichert.“
Außerdem, obwohl es so scheine, als dass sich das Infektionsgeschehen tendenziell in den letzten zwei Wochen leicht abgekühlt habe, sei es dafür mit „voller Wucht in den Kliniken angelangt“.

Krankenhäuser in der Region
stehen unter erheblichen Druck

Die Krankenhäuser in der Region würden aufgrund der hohen Belegungszahlen zusammen mit der äußerst angespannten Personalsituation unter erheblichen Druck stehen. Bei einem weiteren ungehinderten Verlauf sei eine Überlastung der stationären Gesundheitsversorgung zu befürchten.
Sollte das der Fall werden, müssen nach Meinung von Dr. Hierl wieder weitergehende Infektionsschutzmaßnahmen, wie die Pflicht zum Tragen von Masken in ausgewählten öffentlich zugänglichen Innenräumen, geprüft werden.  Die Kreisverwaltungsbehörden hätten aber keine rechtlichen Kompetenzen, diese Infektionsschutzmaßnahmen anzuordnen. „Das Gesundheitsamt wird die Lage weiter sehr genau beobachten“, so der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Das Gesundheitsamt Rosenheim sieht Anzeichen für den Beginn einer Corona-Herbstwelle. Das geht aus dem aktuellen Corona-Lagebericht des Landratsamtes Rosenheim hervor, der heute veröffentlicht wurde.

Seit dem letzten Corona-Lagebericht mit Stand 22. September wurden dem Gesundheitsamt 5667 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Im letzten Lagebericht waren es 5443 Fälle. „Das Gesundheitsamt sieht einen deutlichen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das Infektionsgeschehen in der Region. Der Verlauf der Kurve der 7-Tage-Inzidenz für Stadt und Landkreis Rosenheim zeigt einen deutlichen Anstieg mit zeitlichem Zusammenhang mit dem Herbstfest“, so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Nach einer Plateauphase sei die 7-Tage-Inzidenz in dieser Woche wieder deutlich angestiegen. Dies entspreche dem bundesweiten Trend. Mittlerweile sei das hohe Infektionsniveau auch in den Heimen und Kliniken der Region angekommen. Von einer Überlastung der Gesundheitsversorgung sei man aber derzeit noch verschont. Anzeichen für den Beginn einer Herbstwelle aber vorhanden. „Ich rate daher weiter allen Bürgern dringend, den eigenen Impfschutz zu vervollständigen, sich an die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln zu halten, in stark frequentierten Innenräumen ohne Möglichkeit, Abstand zu halten, Masken zu tragen und vor Kontakt mit vulnerablen Personen einen Selbsttest durchzuführen“, mahnt Hierl.

„Erhebliche Belastung des Betriebs
in den RoMed-Kliniken“

Die Lage in den Kliniken bewertet er folgendermaßen: „Seit dem letzten Wochenbericht ist die Zahl der gemeldeten Betten auf Normalstationen von Patienten mit Covid-10-Nachweis deutlich gestiegen. Die Belegung der Intensivstationen mit positiv Getesteten blieb konstant“.  In drei Kliniken hätten sich nosokomiale (darunter versteht man eine Infektion, die Patienten im Zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme erwerben  -Anmerkung der Redaktion) Ausbruchsgeschehen ereignet, die zu Aufnahmestopps geführt hätten.
Problematisch bleibe der krankheitsbedinge Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich: „Dadurch kommt es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen sind durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Herbstwelle abgeklungen

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Die Zahl der Corona-Fälle in Stadt und Landkreis Rosenheim hat laut Gesundheitsamt Rosenheim seit dem letzten Lagebericht einen großen Sprung nach oben gemacht. Aus Grund sieht das Gesundheitsamt das Herbstfest.

Seit dem letzten Covid-19-Laebericht mit Stand vom 8. September wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 5443 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Beim letzten Lagebericht waren es noch 1507 Fälle. „Das Gesundheitsamt sieht einen augenfälligen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das zunehmende Infektionsgeschehen. Das zeigen und auch die Erfahrungen anderer Kommunen, wie zuletzt mit dem Gäubodenvolksfest in Straubing und dem Volksfest in Dachau“, heißt es als Begründung in der aktuellen Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim.

Personalausfall bereitet
weiter Probleme

In den Kliniken sei es in den vergangenen Wochen aber zu keinen bedeutenden Ausbrüchen gekommen. Problematisch bleibe dort der krankheitsbedingte Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch komme es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen seien durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet. Aktuell werden 110 Patienten mit Covid-19-Nachweis stationär behandelt (am 8. September waren es 60), 5 davon werden intensivmedizinisch betreut (am 8. September waren es 6).
In den Heimen in Stadt und Landkreis sei die Infektionsaktivität sowohl bei Bewohnern als auch Mitarbeitern seit dem letzten Corona-Lagebericht ebenfalls angestiegen. Die Verlaufsformen seien aber in der Regel milde. Zwei Bewohner seien aufgrund einer Infektion in eine Klinik eingeliefert worden.
Klassenschließungen oder Gruppenschließungen in Kitas gab es dem Bericht zufolge bis jetzt noch nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)