Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Prien / Landkreis Rosenheim – Wer hätte nicht einmal Lust über das Wasser zu laufen? Mike`s Kino präsentiert zum diesjährigen Priener Jahresmotto am 27. 9.  den Dokumentarfilm „Christo – Walking on Water“.

Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ ist am Mittwoch, 27. September, von 19.45 bis 21.45 Uhr, ein Filmbeitrag in Mike`s Kino, Bernauer Straße 13a, zu sehen. Gezeigt wird „Christo – Walking on Water“, die turbulente Entstehungsgeschichte der spektakulären Installation „Floating Piers“ des bulgarisch-amerikanischen Künstlers Christo. Fasziniert von seiner Idee „über Wasser zu wandeln“ spazierten im Sommer 2016 mehr als eine Million Menschen über drei Kilometer lange schwimmende Stege, die mit gelb-orange schimmerndem Gewebe überzogen waren, auf dem norditalienischen Iseo-See. Im Stil von Cinema Verité blickt die spannende Doku des bulgarischen Regisseurs Andrey M. Paounov hinter die Kulissen und verfolgt die Entstehung dieses gigantischen Projekts samt Hürden, Erfolgen und Widerständen. Dabei entsteht ein feinfühliges Porträt des 81jährigen legendären Ausnahmekünstlers, der unterstützt von seinem Neffen, nun ohne seine verstorbene Frau Jeanne, weiterarbeitet. Die Dokumentation „Christo – Walking on Water“- im englischen Original mit deutschen Untertiteln – ist ein sinnliches Kinoerlebnis, nicht nur für Kunstliebhaber.
Eintritt 8,50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH, programmkino.de / Beitragsbild: re)

 

Filmvorführung zum Jakobsweg

Filmvorführung zum Jakobsweg

Rosenheim – „Nur die Füße tun mir leid – 900 Kilometer Jakobsweg“, so lautet der Titel eines Films von Gabi Röhrl, der am Donnerstag, 20. Juli, im Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr zu sehen ist.

Repro Filmplakat Nur die Füsse tun mir leid.

Beginn ist um 18.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef der Arbeiter. Im Rahmen der Oberwöhrer Kulturtage steht die Autorin und Fotografin Gabi Röhrl an diesem Abend zudem für Gespräche bereit. Im Anschluss laden die Veranstalter zu einem Sommerabend mit kühlen Getränken und guten Gesprächen in den Pfarrgarten, Josefi-Eck, ein. Der Eintritt ist frei, ein Spendenkörbchen steht bereit.
Weitere Informationen sowie Downloads unter: https://nur-die-fuesse-tun-mir-leid.de/
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Repro Filmplakat)

 

Kino in der Kirche

Kino in der Kirche

Rosenheim – Die Pfarrei Christkönig in Rosenheim (kardinal-Faulhaber-Platz 10, zeigt  am Mittwoch, 5. April, um 19 Uhr einen Film in der Pfarrkirche. Erzählt wird die Geschichte eines alleinerziehenden Vaters, der für seinen kleinen Sohn eine Pflegefamilie sucht, da er unheilbar krank ist.

Er glaubt, dass er seinem Kind nichts von Wert hinterlassen kann. Die Suche nach einer vermeintlich besseren Zukunft offenbart beiden jedoch den Wert gemeinsam geteilter Augenblicke.
Ein subtiles Drama, das durch seinen poetischen Realismus und das authentische Zusammenspiel der Protagonisten tief berührt. Ohne falsche Sentimentalität erzählt der Film eine Geschichte über den Tod und das augenblickliche Glück des Lebens – passend zur Karwoche. Für warme Decken und heiße Getränke wird gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Pfarrei Christkönig / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Film-Dreharbeiten am Rosenheimer Bahnhof

Film-Dreharbeiten am Rosenheimer Bahnhof

Rosenheim – Großer Trubel am Rosenheimer Bahnhof. Grund dafür waren Dreharbeiten für einen Kinofilm der voraussichtlich Ende dieses Jahres in die Kinos kommen soll. Innpuls.me hat in Erfahrung gebracht, um was für einen Film es sich handelt. 

Die Stadt Rosenheim wird immer wieder einmal gern als Kulisse für Film und Fernsehen genutzt, längst nicht nur bei den beliebten Rosenheim-Cops. Jüngst fanden nun Dreharbeiten für die Komödie „791 KM“ statt.  Regie führt Tobi Baumann. Iris Berben, Joachim Kròl und Nilam Farooq spielen mit. 
Und darum geht es in dem Streifen: „Der Zug fährt wegen eines Sturms nicht und daher sind fünf fremde und völlig verschiedene Menschen gezwungen, sich ein Taxi zu teilen. Auf der Fahrt von München nach Hamburg wird es turbulent, denn Welten prallen hier aufeinander und das sorgt für viele hitzige Diskussionen. 
Hört sich schon mal sehr unterhaltsam an, wir sind gespannt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Junge Rosenheimerin mit Kurzfilmen erfolgreich

Junge Rosenheimerin mit Kurzfilmen erfolgreich

Rosenheim – Antonia Lange (Beitragsbild rechts) hat ein festes Ziel vor Augen: sie will Produzentin und Regisseurin werden (wir berichteten). Die 22-Jährige Rosenheimerin verfolgt diesen Traum mit großer Konsequenz: sie studiert an der University of Westminster in London CMP (Contemporary Media Practice). Gerade hat sie ihre Bachelor-Arbeit zum Thema „The male gaze in cinema“ abgegeben – ein top-aktuelles Thema in Zeiten von Genderturbulenz und dem Streben nach wahrer Gleichberechtigung. Sie hat dieses Jahr ihren ersten Kurzfilm „88 MhZ“ gedreht – zusammen mit KommilitonInnen, darunter James Weisz.

Antonia Lange, Faten Bushehri und James Weisz (von links) bei der Premiere ihrer beiden Kurzfilme "Bloom" und "In Battle" in Amsterdam. Foto: re

Antonia Lange, Faten Bushehri und James Weisz (von links) bei der Premiere ihrer beiden Kurzfilme „Bloom“ und „In Battle“ in Amsterdam. Foto: re

Der 37-Jährige Theaterregisseur und Schauspieler, der in Brighton ein Theater führte, spielt darin die Hauptrolle und hat sich entschlossen, weiter mit Antonia zusammen zu arbeiten. Entstanden sind daraus drei Kurzfilme: Bloom, In Battle und Silver Lining. Die ersten beiden feierten vor wenigen Monaten Premiere in Amsterdam und sind seither auf Festivaltour: und das ziemlich erfolgreich. Vor kurzem bekam Bloom bei den New York Independent Cinema Awards den ersten Preis für den besten internationalen Kurzfilm und die beste Regisseurin.
Gewonnen hat der Kurzfilm auch bei der One-Reeler Short Film Competition: hier gab es den Award of Excellence.
In einigen anderen, darunter das European Short Film Festival, Lift-Off Filmmaker Session und Finalisten bei den Cooper Awards schafften es Antonia Lange, Faten Bushehri und James Weisz mit ihrer hochkreativen Arbeit, vom Drehbuch über Produktion und Regie bis hin zum Sound, für erste Plätze nominiert zu werden.

Der Dreh für Silver Lining, finanziert über Fundraising, begann im Februar letzten Jahres. Seit Januar wird auch dieser Kurzfilm bei Film Festivals eingereicht. Die Geschichte von Silver Lining stammt aus der Feder des preisgekrönten Autors Bob Eckhard. Lara, die Hauptfigur, findet in einer sterbenden Welt ein Baby, einzig Überlebender eines Autounfalls, scheinbar von aller Welt vergessen. Lara, gespielt von Lara Lemon, trifft eine Entscheidung, die ihr Leben verändern wird – und sei es nur für einen Moment.

„Silver Lining ist eine 
Geschichte der Hoffnung“

Im Grunde, so die beiden Produzenten, sei Silver Lining eine Geschichte der Hoffnung. „Gibt es keine Hoffnung mehr im Leben, kann sich das Leben sinnlos anfühlen.“ Den Silberstreif am Horizont zu entdecken, egal wie dunkel oder schwer es sein mag, das sei eine bemerkenswerte Fähigkeit des Menschen. Ohne sich auf die aktuelle Lage der Welt zu beziehen, ist es fast unvermeidlich, Vergleiche zu ziehen zwischen dem Film und den Schrecken, die das Leben da draußen bietet. „Auch wenn viele Menschen ohne Hoffnung sind, gibt es immer eine positive Wahl, die man treffen kann“: Dies wollen Antonia Lange und James Weisz mit Silver Lining klar machen.
„Nachdem ich die Story gelesen hatte, sah ich die Bilder genau vor mir“, schildert James Weisz.
Sehr schnell war ihm und Antonia Lange klar, dass dieser Film von diesen Bildern, und nicht vom Text leben sollte. Es gibt nur eine einzige Dialogzeile – Eindruck macht der Film durch die Visualisierung von Gefühlen. Der Zuschauer verfolgt die Geschichte durch Laras Augen. Er sieht, was sie sieht und beginnt zu fühlen, was sie fühlt. Auf diese Weise soll Silver Lining sprachliche und physische Barrieren überwinden. „Der moderne Stil des Films erlaubt es, eine innigere Beziehung zwischen der Welt, den Figuren des Films und dem Publikum aufzubauen. Ist die Szenerie anfangs apokalyptisch, mündet das Geschehen in einem geschützten, friedlichen und tröstlichen Ambiente“, erklärt die junge Regisseurin und Produzentin.
Gedreht wurde das Werk mit einer Blackmagic Pocket Cinema Kamera 6 K, die den Bildern eine hohe Qualität verleiht.

„Im Lauf dieses Projekts 
sind Freundschaften entstanden“

James Weisz und Antonia Lange sehen dieses Projekt als Sprungbrett für alle Kreativen, die daran mitgewirkt haben und einen Zirkel aus innovativen, ambitionierten, inspirierten und frischen Filmschaffenden gründen. Jeder der Mitwirkenden ist ein herausragendes Talent in seinem Fach. „Im Lauf dieses Projekts sind Freundschaften entstanden“, freut sich die 22-Jährige. „Wir arbeiten jetzt gezielt zusammen an weiteren Projekten.“ Eine Tatsache, die Hoffnung darauf macht, noch mehr von der jungen Rosenheimerin zu hören und zu sehen.
(Artikel: Quelle: re / Beitragsbild, Foto: re)

 

Hohe TV-Auszeichnung für ARRI

Hohe TV-Auszeichnung für ARRI

Stephanskirchen / München / Los Angeles – Bei der Verleihung der 74. Engineering, Science & Technology Emmy® Awards in Los Angeles wurde ARRI mit dem Philo T. Farnsworth Corporate Achievement Award geehrt. Damit würdigt die Television Academy das Unternehmen mit Sitz auch in der Gemeinde Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim dafür, dass es seit mehr als 100 Jahren Kamera- und Beleuchtungssysteme sowie ganzheitliche Lösungen und Service-Netzwerke für die weltweiten Film-, Broadcast- und Medienindustrien entwickelt und produziert.

Entgegengenommen wurde dieser nach dem amerikanischen Erfinder und Fernsehtechniker Philo Farnsworth benannte, seit 2003 verliehene Preis von Dr. Matthias Erb, Vorstandsvorsitzender von ARRI: „Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ARRI danke ich der Television Academy für diese große Ehre. Der Philo T. Farnsworth Corporate Achievement Award ist eine ganz besondere Auszeichnung, denn er würdigt die gesamte Geschichte unseres Unternehmens. Seit Anbeginn widmet sich ARRI der Entwicklung der bestmöglichen Tools und Lösungen für die weltweite Produktions-Community. Dieser Preis spornt uns an, weiterhin die Zukunft des Fernsehens aktiv mitzugestalten.“

„Kreativität und Technologie
miteinander verbunden“

Über den diesjährigen Preisträger des Philo T. Farnsworth Corporate Achievement Awards entschied eine aus Fernsehingenieuren bestehende Jury der Television Academy. „Branchenprofis vertrauen seit langem auf die Stabilität und Vielseitigkeit des ARRI-Equipments, das Digitalkameras, Objektive, Kamerazubehör, Archivtechnologien, Scheinwerfer und Beleuchtungszubehör umfasst. Zusätzlich bietet ARRI Rental neben Kamera-, Beleuchtungs- und Bühnenequipment für professionelle Produktionen auch exklusive Technologien an“, heißt es in der Jurybegründung. Und weiter: „ARRI-Kameras haben Kreativität und Technologie miteinander verbunden und das Medium Film zum wichtigsten unserer Zeit gemacht. ARRI strebt seit über 100 Jahren danach, Zukunftstechnologien für die Aufnahme von bewegten Bildern zu entwickeln… und es werden immer mehr.“
Mit den Engineering, Science & Technology Emmys würdigt die Television Academy Personen, Unternehmen oder Organisationen für herausragende Entwicklungen in der Broadcast-Technologie. „Innovation ist ein wesentlicher Bestandteil der Fernsehproduktion. Und die talentierten, von uns ausgezeichneten Ingenieure, Wissenschaftler und Techniker sind für das Wachstum unserer Industrie essentiell“, erklärte Frank Scherma, Chairman und CEO der Television Academy. „Diese bahnbrechenden Unternehmen und Visionäre haben die Kraft der Technologie genutzt, um das Fernsehen und das Erzählen von Geschichten grundlegend zu verbessern.“

„Succession“ und „Euphoria“
mit ARRI-Technik aufgezeichnet

Kürzlich wurden unter anderem die Serien – und Emmy-Gewinner des Jahres 2022 – „Succession“, „Ted Lasso“, „The White Lotus“ und „Euphoria“ mit ARRI-Technik aufgezeichnet und von ARRI Rental ausgestattet.
(Quelle: Pressemitteilung ARRI / Beitragsbild:(Foto: © Jordan Strauss/Invision for The Television Academy/AP Images, zeigt: Dr. Matthias Erb, Vorstandsvorsitzender von ARRI, nahm den Philo T. Farnsworth Corporate Achievement Award bei der Verleihung der 74. Engineering, Science & Technology Emmy® Awards entgegen.)