Bauarbeiten an Rosenheimer Innbrücke haben begonnen

Bauarbeiten an Rosenheimer Innbrücke haben begonnen

Rosenheim / Stephanskirchen – Die Rosenheimer Innbrücke ist ab dem heutigen Montag, 25. März, Autofreie Zone. Die Fahrbahn wird saniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis kommenden Donnerstag, 28. März.

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Der alte Straßenbelag auf der Innbrücke ist bereits zum großen Teil abgeschliffen. Fotos. Innpuls.me

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Auch die Rohrdorfer Straße ist von der Baumaßnahme betroffen. 

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Blick auf den Kreuzungsbereich.

Sanierung Innbrücke. Fotos: Innpuls.me

Im Vergleich zu anderen Projekten handelt es sich bei den Sanierungsarbeiten an der Rosenheimer Innbrücke um eine eher kleine Baumaßnahme, verkehrstechnisch hat sie es aber in sich. Immerhin passieren die Innbrücke täglich bis zu 20-tausend Fahrzeuge.

Sperrung hat sich noch nicht bei allen Autofahrern herumgesprochen

In den kommenden Tagen dürfen nur noch Radlfahrer und Fußgänger auf diese Weise den Inn passieren.  Bei allen Autofahrern hat sich die Sperrung heute noch nicht herumgesprochen, ist unser Eindruck. Immer wieder fahren Autofahrer bis kurz vor die Innbrücke, schauen dann sehr überrascht und biegen dann Richtung Kastenau ab.
Am Karfreitag, 29. März und über die Osterfeiertage, soll die Salzburger Straße dann wieder befahrbar sein. Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirche am Schloßberg, startet dann am Dienstag, 2. April (wir berichteten)
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Ab Montag, 25. März: Rosenheimer Innbrücke gesperrt

Ab Montag, 25. März: Rosenheimer Innbrücke gesperrt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Im Vergleich zu anderen Projekten eine eher kleine Baumaßnahme, aber eine die es verkehrstechnisch in sich hat: Vom kommenden Montag, 25. März bis einschließlich Donnerstag, 28. März, ist die Rosenheimer Innbrücke gesperrt.

Täglich passieren bis zu 20-tausend Fahrzeuge die Rosenheimer Innbrücke am Fuße des Schlossbergs. Man kann sich also ausmalen, dass es verkehrstechnisch in den betreffenden vier Tagen eher schwierig werden dürfte nach Rosenheim hinein oder von Rosenheim hinaus zu  gelangen.
Nach Auskunft des Staatlichen Bauamt Rosenheim ist diese Baumaßnahme aber unumgänglich. „Verdrückungen, Ausbrüche, Asphaltschäden. Die Fahrbahn der Roseneimer innbrücke sowie der Kreuzungsbereich am Fuße des Schloßbergs müssen dringend saniert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig soll am Schloßberg, in Höhe des Rathauses von Stephanskirchen, die bestehende Blumeninsel zu einer Querungsinsel umgebaut werden.

Baumaßnahme läuft in zwei Etappen

Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, hat das Staatliche Bauamt Rosenheim die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen in zwei Etappen beauftragt. Alexander Eisner, beim Staatlichen Bauamt Rosenheim zuständiger Abteilungsleiter  dazu: „Zunächst wird die beauftragte Baufirma die Straßensanierung am Fuße des Schloßberg durchführen“. Start dafür ist am kommenden Montag, 25. März. Im Zuge der Sanierung werden dabei sowohl auf der Innbrücke als auch im Kreuzungsbereich Salzburger Straße / Rohrdorfer Straße / Hofaustraße die bestehende Asphaltschicht herausgefräst und ein neuer Asphalt eingebaut. Gleichzeitig sollen beidseitig die Entwässerungsrinnen auf der Innbrücke wieder instandgesetzt werden.

Voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, 28. März ist dann der Kreuzungsbereich für Fahrzeuge vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab Kragling über die Umgehungsstraße (St 2095) Für alle die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleibt die Rosenheimer Innbrücke während der Sanierungsarbeiten weiter passierbar. Am Karfreitag, 29. MÄrz, und über die Osterfeiertage, soll die Salzburger Straße dann wieder frei befahrbar sein. „Die Bauzeit ist sportlich, aber wir sind mehr als zuversichtlich“, so Elsner.

Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirchen am Schloßberg, startet dann am Dienstag, 2. April. Alexander Eisner dazu: „Der Querungsbedarf ist an dieser Stelle sehr hoch. Deshalb bauen wir die bestehende Blumeninsel zu einer barrierefreien Querungsinsel um und bauen die angrenzende Busbucht zudem barrierefrei aus“.
Auch für diese Maßnahme sei die Vollsperrung der Salzburger Straße notwendig. Insgesamt sind zwei Wochen Bauzeit für Aus- und Umbau veranschlagt. Pkw und Lkw werden während dieser Zeit über die ST 2095 ab Kragling umgeleitet, für Schulbusse gilt diese Umleitung nicht.
Stephanskirchen Erster Bürgermeister, Karl Mair, begrüßt die geplanten Maßnahmen, insbesondere den Bau der Querungsinsel am Schloßberg: „In puncto Verkehrssicherheit stellt der Umbau der Blumeninsel zu einer Querungshilfe deshalb einen deutlichen Mehrwert und eine deutliche Verbesserung für die Bürger dar:“.

Nur noch das Wetter muss mitspielen

Mitspielen für die Arbeiten muss das Wetter: „Um Asphaltarbeiten durchführen zu können, muss es warm und trocken sein. Sollte es regnen, müssen wir die Maßnahmen zeitlich verschieben oder es kann zu Verzögerungen kommen“.

Die Kosten für die Baumaßnahme in Höhe von 314.00 Euro trägt der Freistaat Bayern.
(Quelle: Pressemitteilungen Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innbrücke, Rosenheim, 1960er

Innbrücke, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Innbrücke vom Stephanskirchen nach Rosenheim. 

Auf alle Fälle war zu dieser Zeit noch recht wenig los auf der Innbrücke, wie es zumindest auf diesem Foto scheint. Von der Brücke geht der Blick zur Rosenheimer Innenstadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Neues Innbrückengeländer für mehr Sicherheit

Neues Innbrückengeländer für mehr Sicherheit

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Das Geländer der Innbrücke in der Gemeinde Nußdorf (Landkreis Rosenheim) wurde rechtzeitig noch im Jahr 2023 erfolgreich fertiggestellt, nachdem es durch eine Petition im Rahmen einer CSU-Veranstaltung zur Aufstellung der Landtagskandidaten beim Schneiderwirt in Nussdorf politische Bedeutung erlangte. Der Landtagsabgeordnete a.D. und CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner begleitete die Petition im Verkehrsausschuss, wodurch die Brücke in den vordringlichen Bedarf gerückt wurde und ins Rampenlicht trat.

Der jetzige Stimmkreisabgeordnete Sebastian Friesinger, als ehemaliger Bezirksrat, zeigte sich sehr engagiert für das Anliegen und war sehr erfreut über das neue erhöhte Sicherheitsgeländer an der Innbrücke.
In Begleitung von Bürgermeisterin Susanne Grandauer und Stefan Leitner, Leiter des Straßenbauamtes Rosenheim, betont Friesinger die Bedeutung solcher Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer und Fußgänger zwischen Brannenburg, Flintsbach und Nußdorf.
„Die Sicherheit für die fahrradfahrenden Familien, Kinder aber auch Arbeitnehmer und Touristen haben hohe Priorität“ so Freisinger, der im Europaausschuss auch für Tourismus zuständig ist. Die Gesamtkosten von rund 450.000 Euro werden vom Freistaat getragen.
„Die Fertigstellung markiert nicht nur einen wichtigen Meilenstein, sondern unterstreicht auch das Engagement und die kooperative Zusammenarbeit der staatlichen Behörden und politischen Vertreter für Sicherheit und Mobilität in der Gemeinde“, lobt Bürgermeisterin Susanne Grandauer bei der Besichtigung. Und das Rosi-Mobil für Nussdorf wäre der nächste politische Wunsch, so die Bürgermeisterin augenzwinkernd an Klaus Stöttner.
(Quelle: Pressemitteilung Büro Klaus Stöttner / Beitragsbild: Büro Klaus Stöttner, zeigt von links Stefan Leitner, Landtagsabgeordneter Sebastian Friesinger, Bürgermeisterin Susanne Grandauer und den CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner MdL a.D.)

 

 

 

Innbrücke, Rosenheim, ca. 1913

Innbrücke, Rosenheim, ca. 1913

Rosenheim  – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. 1913 Auf der historischen Aufnahme erleben wir den Bau der damaligen Innbrücke mit.

Die heutige Innbrücke hatte viele Vorgänger. Auf unserem heutigen Fotooldie ist die Errichtung einer dieser Vorgänger festgehalten. Nach unseren Recherchen muss es sich um die Innbrücke handeln, die 1914 fertig gestellt wurde. Ursprünglich war sie laut stadtarchiv. de als Bogenbrücke geplant. Nach heftigem Protest der „Bürgervereinigung Rosenheim“, einen Art Vorläufer des heutigen „Forums für Städtebau und Umweltfragen“, und des Stadtbaumeisters Ferdinand Schlögl, die Bedenken bezüglich des Landschaftsbildes hatten, wurde die Brücke schließlich schlichter gestaltet. 
Oben am Schloßberg zu sehen ist das sogenannte Salinschlössl, in dem einst der Brunnenwart der Rosenheimer Saline wohnte. Dieses Gebäude wurde 1971 abgebrochen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Innbrücke, Rosenheim, 1939

Innbrücke, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Inn mit Blick von der Innbrücke zur Eisenbahnbrücke in Rosenheim.

Auf der linken Seite ist die Hofleiten zu sehen, heute Rohrdorfer Straße. Der Blick geht hin zu den Bergen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)