Junger Bergsteiger verunglückt tödlich an der Viererspitze

Junger Bergsteiger verunglückt tödlich an der Viererspitze

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Zu einem tragischen Bergunfall kam es in der Nacht vom vergangenen Dienstag auf Mittwoch (5.6.2024) im Karwendelgebirge: Ein 19-jähriger Bergsteiger verunglückte tödlich an der Viererspitze.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu einem tragischen Bergunfall kam es in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch im Karwendelgebirge. Ein 19-jähriger Bergsteiger wurde seit Mitternacht vermisst.

Die vermisste Person wurde in den frühen Morgenstunden im Bereich der Viererspitze, Markt Mittenwald, aufgefunden. Die Rettungskräfte vor Ort konnten nur noch den Tod des jungen Mannes, der aus einer kleinen Gemeinde im Landkreis Erlangen-Höchstadt stammte, feststellen.
An der Vermisstensuche beteiligten sich neben der Bergwacht Mittenwald mit 11 Personen, auch eine Hubschrauberbesatzung der Bundeswehr sowie zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe.

Derzeit wird von einem alleinbeteiligten Unfall ausgegangen. Die beim Sturz erlittenen Verletzungen waren unmittelbar tödlich. Der genaue Hergang des Unfalles ist zurzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Diese werden durch die Alpine Einsatzgruppe unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Junger Bergsteiger verunglückt tödlich an der Viererspitze

Zwei Menschen sterben im Karwendelgebirge

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Beim Absturz an der Tiefkarspitze im Karwendelgebirge nahe Mittenwald sind am gestrigen Samstagnachmittag ein 20-jähriger und eine 19-jährige ums Leben gekommen. Die beiden befanden sich auf einer Klettertour, als sie aus bislang ungeklärter Ursache abstürzten.

Um kurz nach 15,30 Uhr verständigte der Wirt der Hochlandhütte per Notruf die Rettungskräfte, nachdem er laute Schreie und Felsbruch von der Tiefkarspitze her vernommen hatte. Neben einem Polizeihubschrauber sowie einem Rettungshubschrauber wurden mehrere Einsatzkräfte der örtlichen Bergwachten und des Alpinen Einsatzzuges der Polizei zum vermeintlichen Unglücksort auf etwa 1930 Metern Seehöhe entsandt.
Am Fuße einer Felswand entlang der Nordflanke entdeckten die Retter aus dem Hubschrauber zunächst einen leblosen Mann. Trotz sofortiger Reanimationsversuche konnte ihm nicht mehr geholfen werden. Etwa 50 Meter darüber fanden die Einsatzkräfte außerdem die leblose Begleiterin des Mannes. Auch sie war beim Eintreffen der Rettungskräfte schon Mit dem Polizeihubschrauber Edelweiß 6  wurden die Verunglückten geborgen und ins Tal geflogen wurden.

Ein Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe ermittelt nun zur Absturzursache des tragischen Unfallgeschehens. Diese ist derzeit noch völlig unklar. Bei den beiden tödlich Verunglückten handelt es sich um eine 19-Jährige sowie ihren 20-jährigen Begleiter, beide aus dem Landkreis Dachau.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)