Landtagsabgeordneter Daniel Artmann fordert Zeitenwende in der Asylpolitik

Landtagsabgeordneter Daniel Artmann fordert Zeitenwende in der Asylpolitik

Rosenheim – Ein dringendes Umsteuern in der Asylpolitik nach dem neuerlichen faktischen Scheitern der jüngsten Ministerpräsidenten-Konferenz (MPK) zu diesem Thema hat Rosenheims Stimmkreis-Landtagsabgeordneter Daniel Artmann gefordert. „Die Stadt Rosenheim übererfüllt seit längerem die Zuweisungsquote der Regierung von Oberbayern. Die Luitpoldhalle steht seit über einem Jahr für den Schulsport nicht mehr zur Verfügung. Der Landkreis sucht händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten. Die gesellschaftlichen Spannungen in den betroffenen Gemeinden sind mit Händen zu greifen“.

Die jüngste MPK  sei seit 2022 der achte vergebliche Versuch der Ministerpräsidenten gewesen, die Ampel zu einer Zeitenwende in der Migrationspolitik zu bewegen. „Herausgekommen ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Kommunen“, so Artmann. Der Stimmkreisabgeordnete fordert, angesichts der größer werdenden Gefährdung der inneren Sicherheit ein klares Signal zu senden: „Ausländische Straftäter und Gefährder sind von der Straftat an unmittelbar in Sofort-Arrest zu nehmen, bis sie freiwillig zur Rückkehr in ihre Heimatländer bereit sind“, so Artmann. Der Freistaat Bayern gebe jährlich über 8 Milliarden Euro für die innere Sicherheit, die Integration von Zuwanderern und die Unterbringung von Asylbewerbern aus. Diesen Aufwand dürfe der Staat nicht durch Samthandschuhe für ausländische Straftäter konterkarieren.

Der Bund müsse sich aus Sicht Artmanns endlich viel mehr an dem von ihm mitverursachten Lasten steigender Migration in den Kommunen beteiligen. Die Bundesregierung habe für das Jahr 2023 nur insgesamt 3,75 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese Summe gleiche, nach Aussagen Artmanns, nicht einmal ansatzweise die Kosten für Unterbringung und Versorgung aus. Und die vielfältigen sonstigen Leistungen von Ländern und Kommunen, etwa im Bereich Schule, Kita und Wohnen kämen da noch hinzu. „Nur um es nochmals deutlich zu machen! Die Migrationskosten der Länder und Kommunen belaufen sich allein im Jahr 2023 auf über 23 Milliarden Euro – das ist mehr als das sechsfache der Mittel, welche der Bund zur Verfügung stellt“, verdeutlicht Artmann.

„Es braucht differenzierte Lösungen für die unterschiedlichen Migrationsursachen“

„Es ist den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft und den Millionen rechtstreuen Leistungsempfängern zudem nicht zumutbar, dass ausreisepflichtige Straftäter und abgelehnte Asylbewerber, die nicht ausreisen, Leistungen in unveränderter Höhe erhalten. Für diesen Personenkreis müssen die Leistungen auf das physische Existenzminimum zurückgeführt werden“, so der Abgeordnete. Zusätzlich könnte durch Ausreisezentren in der Verantwortung des Bundes die Rückführung ausreisepflichtiger Personen in ihre Heimatländer mit mehr Nachdruck betrieben werden. Der sogenannte subsidiäre Schutz wie ihn das EU-Recht gewähre, sei zudem ein zu pauschales Instrument. Es brauche differenziertere Lösungen für die unterschiedlichen Migrationsursachen.
„Ganz wesentlich ist, dass unberechtigte Asylbewerber an unseren Binnengrenzen konsequent zurückgeschoben und die Dublin-Regelungen wieder angewendet werden. Sonst ist auf Dauer der Binnenmarkt mit den offenen innereuropäischen Grenzen nicht aufrecht zu erhalten“, warnte Artmann. 2023 seien zwei Drittel aller Asylbewerber an den deutschen Außengrenzen unkontrolliert und ohne vorherige Registrierung in EU-Erstaufnahmeländern nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizei weise lediglich jene Ausländer zurück, die kein Asylgesuch äußern. „Mit dieser Rechtsauffassung hebelt die Ampelregierung die Dublin-Regelungen bewusst aus. Das ist bei inzwischen schon über 200.000 Asylbewerbern, die allein in diesem Jahr in unser Land gekommen sind, unverantwortlich“, zeigte sich Artmann verärgert.

Artmanns Sorge: „Deutschland isoliert sich mit seinem undifferenzierten migrationspolitischen Kurs in Europa immer mehr“. Die Ministerpräsidenten-Konferenz habe gezeigt, dass der Bundeskanzler kein wirkliches Interesse daran hat, diesen Kurs zu ändern. „Seine Lippenbekenntnisse sind durchschaubar. Seine Prüfaufträge verlaufen im Sand. Die wohnungs- und integrationspolitischen Fehlentwicklungen in den Kommunen bleiben.“ Derweil nehme die Frustration der Wähler zu, abzulesen an den Wahl- und Umfrageergebnissen von AfD und BSW. „Ein Kanzler, der die Stimmung im Land so bewusst und mutwillig ignoriert schadet am Ende der Demokratie“, so der Vorwurf Artmanns.

„Aber eins ist auch klar, während wir die irreguläre Migration stoppen müssen, brauchen wir dringend qualifizierte Zuwanderung. Es kann doch nicht sein, dass ich leichter ohne Pass und berechtigen Grund nach Deutschland komme und auf der anderen Seite ausländische Fachkräfte an unserer Bürokratie scheitern“, macht Artmann deutlich.

Daher seien im kürzlich verabschiedeten Doppelhaushalt auch zehn zusätzliche Stellen zur Verstärkung der „Zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften“ und der „Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung“ sowie zehn zusätzliche Stellen für die Bereiche Approbationsanerkennung und Berufszulassung geschaffen worden.
(Quelle: Pressemitteilung Stimmkreisbüro Daniel Artmann / Beitragsbild: Copyright Stimmkreisbüro Daniel Artmann)

Schleuser hinterlässt Geldscheine statt Erbrochenem

Schleuser hinterlässt Geldscheine statt Erbrochenem

Lindau – Mit einem besonderen Trick wollte sich ein Schleuser der Geldscheine entledigen, die er für seinen Dienst bekommen hat: Er gab bei der Polizei an, sich übergeben zu müssen und trat in die Büsche. Danach lagen dort Geldscheine im Wert von rund insgesamt 3400 Euro. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (22. Juni) hat die Bundespolizei in der Kontrollstelle Sigmarszell (BAB 96) eine mutmaßliche gefährliche Schleusungsfahrt gestoppt. Ein Deutscher transportierte in seinem Wagen fünf ausweislose Migranten. Unter einem Vorwand versuchte der Beschuldigte, sich einer größeren Bargeldsumme zu entledigen.
Lindauer Bundespolizisten stoppten in der Nacht auf Samstag einen in Deutschland zugelassenen Kombi, der mit sechs, anstatt der maximal zulässigen fünf Personen, besetzt war. Neben dem deutschen Fahrer befanden sich fünf Migranten ohne Papiere im Wagen, darunter ein Mädchen, das unangeschnallt auf dem Schoß seiner Mutter saß. Bei den Insassen handelte es sich um einen 34-jährigen Türken und eine vierköpfige armenische Familie, der 42-jährige Mann, seine 37-jährige Frau und die beiden Kinder, 8 und 15 Jahre alt.

Der Fahrer gab während der Durchsuchung an, dass ihm übel sei und er sich übergeben müsse, woraufhin ihn einer der Bundespolizisten zur Seite führte. Als der Beamte später noch einmal an dieser Stelle nachschaute, fand er mehrere 200-Euro-Scheine, insgesamt 3.400 Euro.

Die Polizisten ermittelten, dass die Armenier bereits 2017 erstmals nach Deutschland eingereist waren. Nachdem das Asylverfahren der Familie 2021 negativ beschieden worden war, erfolgte die Abschiebung aus Deutschland. Die Migranten erhielten Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.
Der Deutsche muss sich wegen versuchten Einschleusens von Ausländern unter gesundheits- beziehungsweise lebensgefährdenden Umständen verantworten. Die Beamten führten den Beschuldigten beim Amtsgericht Kempten vor. Die Richterin setzte den Vollzug des angeordneten Untersuchungshaftbefehls gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro und eine Meldeauflage aus. Der mutmaßliche Schleuserfahrer wurde am Abend auf freien Fuß entlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Zahlen: Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar bis Mai 2024

Zahlen: Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar bis Mai 2024

München – Die Bundespolizeidirektion München hat in den ersten fünf Monaten 2024 insgesamt 8.153 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 8.724 Fälle. Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis Mai 2024 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 881 / 1.380 / 1.936 / 1.974

Februar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 998 / 1.243 / 1.288 / 1.565

März 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.042 / 1.438 / 1.751 / 1.588

April 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.011 / 1.778 / 1.797 / 1.581

Mai 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 928 / 1.781 / 1.952 / 1.445

Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099

Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673

August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631

September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751

Dezember 2021 / 2022 / 2023: + 1.542 / 2.508 / 2.304

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 15.699 / 29.229 / 34.209 / 8.153
(Quelle: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Mehrere Kunstwerke des Kunstprojekts „Zuflucht Zukunft“ zerstört

Mehrere Kunstwerke des Kunstprojekts „Zuflucht Zukunft“ zerstört

Rosenheim – Noch bis Mitte Juli läuft in Rosenheim das Kunstprojekt „Zuflucht Zukunft“, dass auf die Zusammenhänge von Klimawandel und Migration hinweisen will. Nun wurden mehrere Kunstwerke zerstört. Die Polizei sucht Zeugen.

Veranstalter der Aktion ist die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Rosenheim. Initiator ist Künstler Hermann Josef Hack, der in der Vergangenheit auch schon anderenorts ähnliche Aktionen durchgeführt hat, um so ein Zeichen zu setzen für Schöpfungsverantwortung und Engagement für Menschen auf der Flucht und Verbundenheit  der Menschen über Religionen, Kulturen und Konfessionen hinweg.
An verschiedenen Stellen in der Rosenheimer Innenstadt  wurden vor gut einer Woche in der Rosenheimer Innenstadt verschiedene Kunstinstallationen aufgestellt. Vor der Erlöserkirche bemalte Hermann Josef Hack beispielsweise ein Pfadfinderzelt und bei der Baptistenkirche Am Innzipfel 12 wurden Planen in Form  „Klimaschutzwesten“ gestaltet und aufgestellt (wir berichteten).

Kunstwerke zerschnitten und angezündet

Ein Teil dieser Westen wurde nun in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (21.6.2024), nach Auskunft des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zerschnitten.
Außerdem wurde eine 338 mal 276 Zentimeter große Installation, ebenfalls eine bemalte Plante, vor der Städtischen Galerie am Max-Brahm-Platz, ebenfalls zerschnitten. Zusätzlich wurde dort versucht, die Plane auch noch in Brand zu setzen. „Das Bild schmolz aufgrund des Materials jedoch nur an ein paar Stellen und ging nicht in Flammen auf, so der Wortlaut in der Pressemittteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

Derzeit steht noch nicht fest, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt. Die Polizei schließt eine politisch motivierte Tat aufgrund der Themen Klimaschutz und Migration nicht aus.
Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim auch auf Zeugenhinweise unter Telefon 08031 / 200-0. oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Bundespolizei: Mutmaßlichen Schleuser in Mittenwald gefasst

Bundespolizei: Mutmaßlichen Schleuser in Mittenwald gefasst

Mittenwald / Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei ermittelt gegen einen rumänischen Pkw-Fahrer, der am Freitag (14. Juni) in Mittenwald festgenommen worden ist. Dem Mann wird vorgeworfen, sieben syrische und eine türkische Staatsangehörige eingeschleust zu haben.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gestoppt wurde das in Rumänien zugelassene Fahrzeug des mutmaßlichen Schleusers gegen 1:00 Uhr von Beamten der Murnauer Grenzpolizei. Der 52-Jährige am Steuer wies sich mit einem rumänischen Pass aus. Seine Mitfahrer hingegen verfügten über keine Papiere. Den Erkenntnissen zufolge handelt es sich um eine 30-jährige Türkin, drei Syrer im Alter von 43, 16 und 16 Jahren sowie eine 34-jährige syrische Frau mit ihren drei minderjährigen Kindern. Für die drei Mädchen gab es keine Kindersitze. Sie lagen ungesichert auf der Rückbank.
Die offenkundig Geschleusten und ihr Fahrer wurden getrennt voneinander zum zuständigen Bundespolizeirevier nach Garmisch-Partenkirchen gebracht. Nach eigenen Angaben hätten ihnen andere Schleuser unterwegs alle ihre Dokumente abgenommen. Für die etappenweise Beförderung über die Türkei und Slowenien, wo sie zwischenzeitlich in einer Flüchtlingssammelstelle untergebracht waren, bis nach Deutschland wären für jeden Mitfahrer mehrere Tausend Euro von im Hintergrund tätigen Schleppern verlangt worden. In Italien wurden zu Beginn der organisierten letzten Etappe nochmals bis zu 500 Euro pro Person fällig.
Nach Abschluss der ersten bundespolizeilichen Ermittlungen ist vorgesehen, die beiden 16-Jährigen, die ohne Verwandte unterwegs waren, der Obhut des Jugendamtes anzuvertrauen. Die übrigen Migranten sollen zurückgeschoben und der österreichischen Polizei überstellt werden. Der Fahrzeugführer wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Er wird dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend beim Haftrichter vorgeführt. Sein Auto hat die Bundespolizei sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizeiinspektion Rosenheim)

„Zuflucht Zukunft“: Ökumenisches Kunstprojekt in Rosenheim

„Zuflucht Zukunft“: Ökumenisches Kunstprojekt in Rosenheim

Rosenheim – Am gestrigen Freitag (14.6.2024) startete in Rosenheim das ökumenische Kunstprojekt „Zuflucht Zukunft“. Künstler Josef Hack will damit auf die Zusammenhänge von Klimawandel und Migration hinweisen,

Bemaltes Pfadfinderzelt vor der Erlöserkirche in Rosenheim. Foto: Josefa Staudhammer
Vor der Erlöserkirche wurde ein Pfadfinderzelt bemalt. Fotos: Josefa Staudhammer
Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Rosenheim. Mit Mitte Juli bleiben die Kunstinstallationen in der Stadt. Bis einschließlich den morgigen Sonntag, 16. Juni, gibt es dazu begleitend Aktionen in der Christkönigkirche, der Heilig-Geist-Kirche, der Kirche Allerheiligen, der Kirche St. Nikolaus, der Erlöserkirche. der Städtischen Galerie in Rosenheim und der evangelischen Freikirchen Gemeinde.
Interreligiöser Friedensweg startete am Abend

Wer am gestrigen Freitag einen Blick hinauf zum Kirchturm St. Nikolaus warf, sah dort eine Fahne mit der Aufschrift „Zuflucht Zukunft“ in Wind flattern. Vor der Erlöserkirche bemalte Hermann Josef Hack ein Pfadfinderzelt und bei der Freikirchlichen Gemeinde am Innzipfel wurden „Klimaschutzwesten“ gestaltet. Am Abend startete dann am KuKo ein interreligiöser Friedensweg.

Kunstprojekt in der Kirche St. Nikolaus. Foto: Josefa Staudhammer

Auch in der Kirche St. Nikolaus kann man derzeit Kunstinstallationen betrachten.

Hermann Josef Hack setzt sich seit über 30 Jahren für eine nachhaltige Erneuerung der Gesellschaft durch die Kraft der Kunst ein. Das führte den Träger des Bundesverdienstkreuzes bis vor den Reichstag in Berlin, zur documenta in Kassel und zur UNO in New York.
Das Projekt ist Rosenheim findet In Kooperation der ACK Rosenheim mit dem Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising, dem Kunst beauftragten der Evangelischen-Lutherischen Kirche für München und Oberbaren sowie dem Kunstverein Rosenheim statt.

Am heutigen Samstag (15.6..2024) startete am Vormittag zusammen mit dem Künstler eine Fahrradtour zu den Ausstellungsorten. Um 15 Uhr gibt es dann eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Rolle der Kultur bei der Bewältigung der Klimakrise“mit Künstler Josef Hauck, Dr. Olena Balun, Kunsthistorikerin und Vorsitzende des Kunstvereins Rosenheim, Maximilian Freiherr von Seckendorf, Physiker und Theologe und Louisa Grieblinger, Flüchtlings- und Integrationsberaterin der Diakonie.

Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss

Den Abschluss der drei Aktionstage bildet am morgigen Sonntag, 16. Juni, der zentrale ökumenische Gottesdienst in der Alt-Katholischen Kirche in Rosenheim mit einer Gesprächspredigt zum Thema „Scböpfung und Migration – Wie gestalten wir die Zukunft?“ mit Hermann Josef Hauck. Der ökumenische Projektchor übernimmt die musikalische Gestaltung. Nach dem Gottesdienst wird zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)