Kommt die neue Rosenheimer Fußgängerzone ins Buch der Rekorde?

Kommt die neue Rosenheimer Fußgängerzone ins Buch der Rekorde?

Update 2.4.2025: April! April!  Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz. Danke für die vielen lustigen Kommentare und Reaktionen. Tatsächlich ist es uns gelungen, den einen oder anderen mit diesem Beitrag in den April zu schicken. 😉👍

Rosenheim – Wie geht es weiter mit der neuen Fußgängerzone in Rosenheim?  Fernab der Öffentlichkeit laufen dazu aktuell streng geheime Pläne. Innpuls.me hat aus zuverlässiger „Quelle“ erfahren: Sie soll ins Buch der Rekorde aufgenommen werden, als kürzest existierende Fußgängerzone der Welt. Man erhofft sich dadurch einen enormen Werbefaktor für die Stadt.

„So ein Eintrag im Buch der Rekorde ist immer ein enormes Zugpferd für den Tourismus“; meint die zuverlässige „Quelle“ im Gespräch mit Innpuls.me. Darum habe man bereits einen entsprechenden Vorschlag eingereicht – und laut „Quelle“ schaut es sehr gut aus für die neue Fußgängerzone, tatsächlich in die Ausgabe 2025 aufgenommen zu werden.. „So etwas hat es auf der ganzen Welt noch nicht gegeben. Das ist einmalig“, ist sich Q. sicher. Jetzt ginge es nur noch darum, auch alle Stadträte mit ins Boot zu holen. Q. ist aber überzeugt, dass das kein Problem ist:  „Das hin und her kam ja bei vielen Rosenheimern nicht so gut an. Darum muss da jetzt etwas passieren, womit niemand gerechnet hat und was am Ende alle überzeugt“:

Geplant ist auch ein Selfie-Point

Verbunden mit dem Eintrag ins Buch der Rekorde sieht Q. ein enormes Werbepotenzial für die Stadt. „Als erstes müssen dementsprechende Hinweisschilder vorne und hinten aufgestellt werden. Ganz wichtig dabei ist ein Selfie-Point für die Erinnerungsfotos an diesem geschichtsträchtigen Ort“. Auch an Merchandising-Artikel denkt Q. schon nach: „Die Nicht-Fußgängerzone im Modellformat, auf Postkarten, Stickern und der Guten-Morgen-Tasse mit Foto dieser Zone samt der Aufschrift: Nichts währt ewig  – auch dieser Tag nicht “ bieten sich doch gerade zu an“.
(Quelle: Artikel: April Flunkery / Beitragsbild: sefafake) 

April, April! Seid Ihr Innpuls.me auf den Leim gegangen?

April, April! Seid Ihr Innpuls.me auf den Leim gegangen?

Rosenheim / Bayern / Deutschland- Na! Habt Ihr heute schon jemanden in den April geschickt?! Oder wurdet Ihr vielleicht selbst an der Nase herumgeführt? Wir konnten es uns heute natürlich nicht verkneifen: Stichwort: „Wiesn-Krätuerstadel!“. Die Meldung war natürlich Fake. Gehört doch dazu zum 1. April. Aber warum eigentlich? Hier die Erklärung:

Im Jahr 1618 taucht die Redewendung „jemanden in den April schicken“ zum ersten Mal auf. Aber wie es nun eigentlich genau zu dem Aprilscherz gekommen ist, weiß man heute leider nicht mehr so genau. Erklärungen dazu finden sich im Internet so einige:

Erklärung 1:

Für den 1. April im Jahr 1530 hat man auf dem Augsburger Reichstag eine Vereinheitlichung des Münzwesens einen Münztag angekündigt. Auf diesen setzten viele Spekulanten. Der Münztag fiel aus. Die Leute, die dadurch ihr Geld verloren, lachte man aus.

Erklärung 2: 

Der französische König Karl IX hat im Jahr 1563 den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegt. Da es zu dieser Zeit noch weder Zeitung noch Internet gab, bekamen viele Leute diese Änderung aber gar nicht mit und folgten weiter Neujahrseinladungen von wissenden Spaßvögeln der damaligen Zeit.

Erklärung 3:

Auch in der Bibel finden sich Hinweise. Der gefallene Engel Luzifer soll am 1. April in die Hölle hinabgefahren sein.

Erklärung 4:

„April, April, der weiß nicht was er will“ – dieser bekannte Spruch spielt auf das unbeständige Wetter zu dieser Jahreszeit hin. Das uns ja auch oft täuscht

Erklärung 5: 

Heinrich IV, König von Frankreich, ging als großer Frauenheld in die Geschichte ein. Einst soll er für den 1. April eine Einladung von einem schönen Mädchen bekommen haben, dass ihn in seinem Lustschloss treffen wollte. Statt der jungen Dame wartete der gesamte Hofstaat auf den König. So soll Heinrich IV als erster Mensch „Opfer“ eines Aprilscherzes geworden sein.

Aprilscherze sind auch nicht nur hierzulande bekannt. In den USA verschickt man an diesem Tag sogar spezielle Karten zum „April Fools Day“ . In Italien, Frankreich, Belgien und der Schweiz versucht man am 1. April gerne,  Zettel mit lustigen Aufschriften unbemerkt auf dem Rücken eines anderen anzubringen.

Die aus unserer Sicht 11 besten Aprilscherze aller Zeiten:
  • im Jahr 2008 veröffentlichte die BBC ein Video, in dem eine flugfähige Pinguinrasse vorgestellt wurde. Das Video verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt
  • Im Jahr 1957 meldete BBC eine erfolgreiche Spaghetti-Ernte dank milden Winters. Gezeigt wurden in dem Beitrag, die die Spaghetti von Bäumen pflückten.
  • Im Jahr 1962 meldete ein TV-Sender in Schweden, man müsse nur einen Nylonstrumpf über den Fernseher stülpen und schon werde aus schwarz-weiß Farbe.
  • Im Jahr 1989 landete ein vermeintliches Ufo in London. Tatsächlich stieg dann auch noch ein Marsmännlein aus – dieses entpuptte sich aber als Richard Branson, Chef des Virgin-Konzerts.
  • Im Jahr 2002 bestätigte die Nasa, dass der Mond aus grünem Käse bestehe.
  • 1965 verkündete ein Professor in einem Fernsehinterview, er habe nun endlich das Geruchsfernsehen erfunden. Das wurde auch sofort getestet mittels Kaffeeduft. Tatsächlich riefen auch einige Zuschauer beim BBC an und bestätigten, den Kaffee durch ihren Fernseher gerochen zu haben.
  • Drachen gibt es wieder – aufgrund des Klimawandels – berichtete eine britische Wissenschaftszeitschrift im Jahr 2015.
  • 1998 kündigte „Burger King“ in den USA an, nun auch endlich einen Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung anzubieten. Die Kunden, die diesen tatsächlich wollten, mussten sich dann in einer separaten Schlange anstellen, um nicht doch versehentlich die Burger-Version für Rechtshänder zu erhalten.
  • 1986 schrieb eine französische Zeitung, dass man nun den Eiffelturm abbauen will, um Platz zu machen für ein französisches Disneyland. Die Empörung war groß.
  • 2011 verkündete mehrere Radiosender in Deutschland, Flensburg wolle nun mittels Lotterie-Verfahren Punkte für Verkehrssünder erlassen. Es gab sogar eigene Homepage: punkteerlass.de.
  • 2020 führte ein auf Krypotwährungen spezialisiertes US-amerikanischen Unternehmen die neue Krypotwährung „Toilet Paper Token“ ein. Der Toilettenpapier-Token sei aber bedauerlicherweise bereits vergriffen.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re))

 

Aprilscherz: „Welleria Kraulstadt“

Aprilscherz: „Welleria Kraulstadt“

Rosenheim – Mit dieser Nachricht hätte wohl niemand gerechnet: Karstadt Rosenheim wird zur Wellness-Oase, Spaßbad inbegriffen, das hat Innpuls.me aus zuverlässigen „Quellen“ erfahren. Selbst ein neuer Name ist wohl schon gefunden: „Welleria Kraulstadt“. Hier die Pläne exklusiv für Euch.

Die Rosenheimer Stadtverwaltung erwartet sich von den Plänen einen enormen Aufschwung für die Stadt. „Das wird ähnliche Auswirkungen haben wie einst die Eisenbahn“, ist von dort zu hören.
Das zähe Ringen um den doch noch möglichen Erhalt der Karstadt-Standorts in der Innenstadt scheint damit ebenso vom Tisch zu sein wie Überlegungen, was mit dem Gebäudekomplex passieren soll, wenn sich Karstadt Anfang kommenden Jahres  tatsächlich aus Rosenheim verabschiedet. Bei einem solchen Angebot dürfe man nicht lange überlegen, meint ein Rosenheimer Stadtrat im Gespräch mit Innpuls.me.  Seinen Namen will er in diesem Fall lieber nicht öffentlich machen: „Für den Fall, dass dann doch noch alles den Bach runtergeht“.

In Kürze soll aber zu  „Welleria Kraulstadt“ eine Sondersitzung stattfinden. Man rechnet mit breiter Zustimmung. Immerhin wird ja in der Stadt schon seit Jahrzehnten moniert, dass Freibad und Hallenbad zwar ganz in Ordnung sind, aber den Thermen in Bad Endorf und Bad Aibling nicht annähend das Wasser reichen können, ganz zu schweigen vom Badeparadies in Erding. „Das alles zieht uns auch viele Touristen weg. Es wird endlich Zeit für ein Leuchtturmprojekt, dass bayernweit und sogar darüber hinaus hohe Wellen schlägt“, so unser Informant aus den Reihen des Rosenheimer Stadtrats.

Blick in eine Sauna

Gefragt für nachhaltige Energiegewinnung sind visionäre Ideen, meint ein Rosenheimer Stadtrat und denkt dabei auch an das Schwitzen in der Sauna: „Daraus lässt sich meiner Meinung nach auf alle Fälle Energie gewinnen“. Fotos: wusel

Für „Welleria Kraulstadt“ haben sich wohl mehrere Rosenheimer Investoren zusammengeschlossen. Bei ihren Plänen sollen sie sich unter anderem von den „Center Parcs“ inspirieren lassen – Indoor-Ferienanlagen, die unabhängig vom Wetter genutzt werden können. „In Zeiten des Klimawandels wird das wichtiger denn je“, so der Lokalpolitiker. Besonders wichtig sei natürlich, dass die nachhaltige Energieversorgung geregelt sei. Er könne sich dazu beispielsweise einen Windpark auf dem Dach vorstellen: „So hoch oben muss ja schließlich selbst bei uns der Wind wehen“. Außerdem könne man ja die Fassade komplett mit Photovoltaik zupflastern: „Der Karstadt-Fassade schadet das sicher nicht“. Letztendlich würde er sich auch über noch visionärere Ideen für die Energiegewinnung freuen. „Da muss man auch mal weiterdenken, wie wäre es, wenn jeder Gast selbst zur Energiegewinnung beiträgt, beispielsweise beim Wassertreten oder Schwitzen in der Sauna?!“

Wie soll nun die Rosenheimer
Wellness-Oase konkret aussehen? 

Nach Auskunft der Investoren wird das Untergeschoss fast komplett mit Salzwasser geflutet. Der Seeton, der in der Rosenheimer Geschichte bisher immer wieder für große Probleme bei Bauvorhaben geführt hat, könnte sich dabei sogar mal als sehr nützlich erweisen, weil er sehr wasserundurchlässig ist.
Derzeit sollen bereits Verhandlungen mit dem asiatischen Supermarkt im Untergeschoss geführt werden, ob dieser dann die Bewirtung der Gäste samt Cocktailbar übernimmt.

Cocktail in Kokosnuss mit Blumen und Strohhalm

Der asiatische Supermarkt soll die Bewirtung der Gäste samt Cocktailbar in der Poollandschaft im Untergeschoss übernehmen.

Für die übrigen Etagen sind Saunalandschaften, Kinderplansch-Paradies, Solarium und weitere Attraktionen geplant. Selbstverständlich soll man auch Badebekleidung und Bade-Accessoires kaufen können.
In den oberen Stockwerke sollen dann Hotelzimmer kommen, inklusive Luxus-Suiten. Auch das Dach will man wiederbelebt. „Im Schatten der Windräder wird es eine Sundowner-Bar geben mit Blick zu den Bergen und einigen Whirlpools“, so der ehrgeizige Plan der Investoren.

Blick zu Seilbahn

Immer wieder mal gab es Gedankenspiele zu einer Seilbahn in der Rosenheimer Innenstadt. Jetzt könnte sie Realität werden. 

Auch die Idee einer Seilbahn kommt damit wieder ins Spiel. Gäste könnten so in luftiger Höhe vom Schlossberg herunter direkt zum Wellnessparadies im Herzen der Stadt befördert werden. Vorstellbar sei auch eine Rutsche vom Dach direkt nach unten: „Das bringt Spaß und spart Energie“.
Kalkuliert wird mit Tausenden von Besuchern am Tag. Einzige Problem sind jetzt noch die Parkplätze. Denn die sind ja jetzt schon in der Stadt Mangelware. Ob die derzeit favorisierten E-Busshuttles da die Lösung sind, bleibt abzuwarten. „Na ja, die könnten sich auf die derzeit geplanten Fahrradstraßen vielleicht eher schwer tun“, gab unser Informant zu bedenken. Aber auch da zeigt er sich wieder visionär. Statt auf Busshuttles setzt er auf eine Weiterentwicklung von Rikschas: „Die wären dann sogar komplett klimaneutral“.

Plan B des OB:
Stadtverwaltung zieht in das Karstadt-Gebäude

Sollte „Welleria Kraulstadt“ tatsächlich noch an diesem letzten Punkt scheitern, gibt es aber anscheinend auch schon einen Plan B des OB: Die Stadtverwaltung zieht komplett in das Karstadt-Gebäude ein und das Rathaus wird endlich zum realen Bavaria-Film-Polizeipräsidium der Rosenheim Cops. In diesem Fall soll dann geprüft werden, ob man den Laziseplatz nicht zum Gedenken an Joseph Hannesschläger in Hannesschläger-Platz umbenennt.
(Quelle: Artikel April Flunkery / Beitragsbild: edufake / Fotos: wusel)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 1. April

Namenstag haben: Hugo, Irene, Irina, Nunio
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  William James Sidis (1898 –  war ein US-amerikanisches „Genie“ mit geschätztem IQ von 250, das mit 18 Monaten Zeitung lesen konnte, mit fünf Jahren acht Sprachen sprach – darunter auch eine selbst erfundene – und mit elf Jahren der jüngste Harvard-Student aller Zeiten war.)

Ingrid Steeger (1947 – ist eine deutsche Schauspielerin, die nach ersten Rollen Anfang der 1970er mit der Sketch-Fernsehserie „Klimbim“ landesweit bekannt wurde.)

Stefanie Tücking (1962 – war eine deutsche Moderatorin, die in den Achtzigerjahren nach Ingolf Lück das Gesicht der ARD-Musikfernsehsendung „Formel Eins“ war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1814: In Londoner Straßen brennen die ersten Gaslaternen.
  • 1894: Der Höhlenforscher Max Brunello entdeckt die Lurgrotte, Österreichs größte Wasserhöhle.
  • 2002: Mit dem Inkrafttreten des von Gesundheitsminister Els Borst vorgelegten Gesetzes werden die Niederlande das erste Land der Welt, das Sterbehilfe unter bestimmten Voraussetzungen zulässt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Und? Wia war de Woch bei Eich? Seid`s Ihr aa in den April gschickt wordn?
I leida scho. Mei besta Taubn-Spetzi, da Beni, hod`s tatsächle gschafft. Dabei ist der eigentle gar ned so hell in da Birn. Er hod mia gsogt, dass in an Supermarkt in Stephanskirchen a Lasta aus Versehn statt Schoko-Osterhosn obglafane Lebkuacha gliefert hod. Und da Supermarkt-Chef hädad  den Karton dann vor lauda Wuad glei amoi draußn in a Eckn pfeffat. So kräftig, dass a boar Schachtln aufplatzt san und die Lebkucha  verstraht aufn Parkplotz rumliegn soiadn.
Ihr wisst`s ja, wie gern i Lebkucha-Brässl mog. Oiso hob i ois liegn und steh lossn und bin sofort nach Stephanskirchn gflogn. Scho a ganz scheene Streckn, sog I Eich. Bin ja schließle a nimma de Jüngste.
A guade Stund hob i rumgsuacht nach de Brässl. So a freche Spotzn-Bande hod mi dabei beobacht und die ganze Zeit frech glacht. „Wos lacht`s ihr so bläd“, hob I dee dann irgendwann gfrogt und dann ham`s laut gruafa: „Aprui, Aprui“.
Da Beni hod de Sauband ogheiat – für an Tipp, wos aktuell bsondas guade Rengwürma gibt.  Seid dem bin i auf`n Beni ned so guad zum Sprecha. Kennt`s eich ja vorstain. Bei Lebkuacha-Brässl kenn i koan Spaß.
Aba egal, jetzt verot i Eich no an Aprilscherz, der de zwoa Damen vo Innpuls.me am 1. April zu schaffa gmacht hod. Dro beteiligt war a Wuidmaus. De ham de Katzn vor guad zwoa Wocha hoambrocht und weil des Mausal die Innpuls.me-Damen dabarmt hod, ham`s es zur Erholung in an großn Käfig ghockt mit vui Leckereien, Stroh und ana Luxus-Wohnung. Hod a so ausgschaut, als dads dera Wuidmaus do drin ganz guad gfuin.
Ausgmacht war, dass die Maus dann noch den neierlichen Wintereinbruch  wieda in de Freiheit entlassen weard – aba daraus weard jetzt nix mehr.
Wei de Maus hod se quasi scho seiba entlassn – passend zum am 1. April. Do hod des kloane, raffinierte Viecharl es irgendwie gschafft, die Klappn zum Käfig seiba aufzubringa und dann is auf große Erkundungstour durchs Wohnzimma spaziert. Die Damen vo Innpuls.me ham`s dabei erwischt und ham dann eanane Männa im Haus um Huif beim Eifanga gebetn.
Koana hod reagiert. Warum? Ja, wei de denkt ham, dass des garantiert a wieda a Aprilscherz ist. So konn´s geh.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde 

April, April! Seid Ihr Innpuls.me auf den Leim gegangen?

Schon jemanden in den April geschickt?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Na! Seid Ihr heute schon in den April geschickt worden? Oder wurdet Ihr vielleicht selbst an der Nase herumgeführt? Wir konnten es uns heute natürlich nicht verkneifen. Stichwort: Maulwurftrupp! Gehört doch dazu zum heutigen 1. April. Aber warum eigentlich? Innpuls.me hat mal ein wenig recherchiert und liefert auch noch den einen oder anderen Tipp für einen gelungenen Streich

Im Jahr 1618 taucht die Redewendung „jemanden in den April schicken“ zum ersten Mal auf. Aber wie es nun eigentlich genau zu dem Aprilscherz gekommen ist, weiß man heute leider nicht mehr so genau. Erklärungen dazu finden sich im Internet so einige: 

Erklärung 1: 
Für den 1. April im Jahr 1530 hat man auf dem Augsburger Reichstag eine Vereinheitlichung des Münzwesens einen Münztag angekündigt. Auf diesen setzten viele Spekulanten. Der Münztag fiel aus. Die Leute, die dadurch ihr Geld verloren, lachte man aus. 

Erklärung 2: 
Der französische König Karl IX hat im Jahr 1563 den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegt. Da es zu dieser Zeit noch weder Zeitung noch Internet gab, bekamen viele Leute diese Änderung aber gar nicht mit und folgten weiter Neujahrseinladungen von wissenden Spaßvögeln der damaligen Zeit. 

Erklärung 3:
Auch in der Bibel finden sich Hinweise. Der gefallene Engel Luzifer soll am 1. April in die Hölle hinabgefahren sein.

Erklärung 4:
„April, April, der weiß nicht was er will“ – dieser bekannte Spruch spielt auf das unbeständige Wetter zu dieser Jahreszeit hin. Das uns ja auch oft täuscht

Erklärung 5: 
Heinrich IV, König von Frankreich, ging als großer Frauenheld in die Geschichte ein. Einst soll er für den 1. April eine Einladung von einem schönen Mädchen bekommen haben, dass ihn in seinem Lustschloss treffen wollte. Statt der jungen Dame wartete der gesamte Hofstaat auf den König. So soll Heinrich IV als erster Mensch „Opfer“ eines Aprilscherzes geworden sein. 

Aprilscherze sind auch nicht nur hierzulande bekannt. In den USA verschickt man an diesem Tag sogar spezielle Karten zum „April Fools Day“ . In Italien, Frankreich, Belgien und der Schweiz versucht man am 1. April gerne,  Zettel mit lustigen Aufschriften unbemerkt auf dem Rücken eines anderen anzubringen. 

Die aus unserer Sicht 11 besten Aprilscherze aller Zeiten:

  • im Jahr 2008 veröffentlichte die BBC ein Video, in dem eine flugfähige Pinguinrasse vorgestellt wurde. Das Video verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt
  • Im Jahr 1957 meldete BBC eine erfolgreiche Spaghetti-Ernte dank milden Winters. Gezeigt wurden in dem Beitrag, die die Spaghetti von Bäumen pflückten. 
  • Im Jahr 1962 meldete ein TV-Sender in Schweden, man müsse nur einen Nylonstrumpf über den Fernseher stülpen und schon werde aus schwarz-weiß Farbe. 
  • Im Jahr 1989 landete ein vermeintliches Ufo in London. Tatsächlich stieg dann auch noch ein Marsmännlein aus – dieses entpuptte sich aber als Richard Branson, Chef des Virgin-Konzerts. 
  • Im Jahr 2002 bestätigte die Nasa, dass der Mond aus grünem Käse bestehe.
  • 1965 verkündete ein Professor in einem Fernsehinterview, er habe nun endlich das Geruchsfernsehen erfunden. Das wurde auch sofort getestet mittels Kaffeeduft. Tatsächlich riefen auch einige Zuschauer beim BBC an und bestätigten, den Kaffee durch ihren Fernseher gerochen zu haben. 
  • Drachen gibt es wieder – aufgrund des Klimawandels – berichtete eine britische Wissenschaftszeitschrift im Jahr 2015. 
  • 1998 kündigte „Burger King“ in den USA an, nun auch endlich einen Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung anzubieten. Die Kunden, die diesen tatsächlich wollten, mussten sich dann in einer separaten Schlange anstellen, um nicht doch versehentlich die Burger-Version für Rechtshänder zu erhalten. 
  • 1986 schrieb eine französische Zeitung, dass man nun den Eiffelturm abbauen will, um Platz zu machen für ein französisches Disneyland. Die Empörung war groß. 
  • 2011 verkündete mehrere Radiosender in Deutschland, Flensburg wolle nun mittels Lotterie-Verfahren Punkte für Verkehrssünder erlassen. Es gab sogar eigene Homepage: punkteerlass.de.
  • 2020 führte ein auf Krypotwährungen spezialisiertes US-amerikanischen Unternehmen die neue Krypotwährung „Toilet Paper Token“ ein. Der Toilettenpapier-Token sei aber bedauerlicherweise bereits vergriffen.
    (Quelle: Beitragsbild: re)