Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen

Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen

Rosenheim – Vier Staatspreise für RoMed-Absolventen. Honoratioren und Ausbildungsverantwortliche gratulierten ihnen im Rahmen einer kleinen Feierstunde. 

Die RoMed Kliniken legen besonderen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an ihren vier Standorten Bad Aibling, Prien, Rosenheim und Wasserburg. „Der Betrieb in einem Krankenhaus wird ganz offensichtlich in erster Linie von Ärzten und Pflegekräften getragen. Eher im Hintergrund und nicht so erkennbar sind die Fachkräfte wie in der Administration und den Wirtschaftsbereichen. Doch diese sind für das Funktionieren der gesamten Organisation genauso wichtig“, betont Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung. So bilden die RoMed Kliniken nicht nur Pflegekräfte aus, sondern fördern auch Berufe wie Medizinische Fachangestellte oder Kaufleute im Gesundheitswesen.
Nunmehr war es soweit: Die sechs RoMed-Auszubildenden haben ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt und vier davon erhalten für ihre hervorragenden Abschlüsse sogar einen Staatspreis.
Im RoMed Klinikverbund verbleiben fünf der Berufseinsteiger, wobei eine Absolventin im Herbst die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassistentin beginnt. Eine der Staatspreisträgerinnen ist jetzt so richtig auf den Geschmack des Paukens gekommen und möchte das Fachabitur nachholen.
„Als kommunaler Arbeitgeber ist es uns ein großes Anliegen, hoch qualifizierte Nachwuchskräfte selbst auszubilden und einsetzen zu können. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Absolventen die Kolleginnen und Kollegen in den RoMed Kliniken weiterhin unterstützen werden“, so die Personalerin.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt von links: Christine Halfstad, Leiterin der Personalabteilung, Maximilian Höhensteiger, Ausbildungsverantwortlicher, Dr. Hanns Lohner, Ärztlicher Direktor sowie Hans Daxlberger, Personaldirektor (Zweiter von rechts) und Jan Spannknebel, Teamleitung Standortbetreuung IT (rechts) überreichten Rosen an die erfolgreichen Absolventen – von links: Staatspreisträgerinnen Johanna Czech, Kauffrau im Gesundheitswesen, Sabine Leidl, Medizinische Fachangestellte, Amelie Wolfegger, Medizinisch-technische Radiologieassistentin sowie Viktor Dirksen, Fachinformatiker für Systemintegration. Leider fehlen auf dem Bild die Medizinischen Fachangestellten Aysenur Kaya und Staatspreisträgerin Cornelia Moser)

Abschlussfeier bei Privatschule Dr. Kalscheuer

Abschlussfeier bei Privatschule Dr. Kalscheuer

Traunstein – Geschafft! Bei schönstem Wetter feierten die 44 Absolventen der Privatschule Dr. Kalscheuer ihren erfolgreichen Abschluss im festlich dekorierten Schulgarten.

Vier Schüler moderierten die Gäste launig durch den Abend. Zwischen den einzelnen Programmpunkten gab es die kulinarische Abwechslung, aufgebaut als reichhaltiges Buffet mit kalten und warmen Speisen, an dem die Gäste sich nach Herzenslust bedienen konnten.
Die Schülersprecher Mario Pinzar und Daniel Krug bedankten sich bei allen Lehrern und ihren Eltern für die tolle Unterstützung während der Schulzeit. Erwachsen seien sie geworden, befanden sie in ihrer Rede, ab und zu aber auch mal noch nicht ganz, ein Einwurf, der für viele Lacher im Publikum sorgte. Auch die Herausforderungen der Pandemie wurden erwähnt, eine Zeit, die gerade die Jugendlichen enorm geprägt und oft auch verunsichert hatte.
Die Klassenlehrer wurden mit einem kleinen Geschenk von ihren Klassen bedacht, als Anerkennung für ihr Engagement und ihre Nerven. Dazu gab es auch herzlichen Beifall von allen Gästen.
Die neue Schulleiterin, Nicole Strasser, betonte, dass dieser Jahrgang immer in ihrer Erinnerung bleiben wird, da es heuer ihr erster Abschluss als Schulleiterin ist.

„Ihr werdet Antworten auf Fragen finden,
auf die wir zurzeit noch keine Antworten haben“

Mit Blick auf die Zukunft gerichtet meinte die Schulleiterin, dass sie auf die Schüler große Hoffnung setze:
„Wir – als Eltern und Lehrer – schauen auch mit sehr großer Hoffnung auf euch, denn alle Augen sind auf euch und eure Generation gerichtet, wie ihr, gemeinsam mit Millionen anderer junger Erwachsenen die vielfältigen Problemstellungen unserer globalen Welt angehen werdet, welche Fragen und Forderungen ihr an die Politik und die Wirtschaft stellen werdet, wie ihr die Zukunft gestalten werdet. Hier gibt es viele Fragezeichen und Herausforderungen – sowohl für euer privates Leben, Freundschaften, welche ihr geschlossen habt und noch schließen werdet, eure Berufswahl als auch auf der gesellschaftlichen Ebene. Unser Ziel als Eltern und Lehrer war es, euch den Horizont in der Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Lage zu erweitern – jetzt wird es Zeit für euch, Verantwortung zu übernehmen, hinauszugehen in diese Welt. Und ich weiß genau, ihr werdet die Verantwortung übernehmen und ihr werden Antworten auf Fragen finden, auf die wir zurzeit noch keine Antworten haben.“
Der Höhepunkt der Feier war die Zeugnisvergabe. Die Absolventen nahmen mit einem strahlenden Lächeln ihr Zeugnis und ein kleines Präsent – einen Kugelschreiber mit ihrem eingravierten Namen – entgegen.
Die drei besten Absolventen, Marco Richter, Leon Windisch und Dennis Neumann, durften noch ein zweites Mal auf die Bühne kommen und als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen jeweils ein Buchgeschenk ergänzt durch eine kleine Leckerei in ihren Händen halten.
So ging der schöne Abend viel zu schnell zu Ende und die Schüler freuen sich nun darauf, einen neuen Lebensabschnitt beginnen zu können. Bis dahin wünschten ihnen die Lehrer  noch eine erholsame Verschnaufspause, in der sie Kraft und Sommersonne tanken können.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschule Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Privatschule Dr. Kalscheuer, zeigt:  1. Reihe (unten, von links: Sebastian Stöttner, Sukie Wagner, Michelle Ramm, Amir Safari, Leon Windisch, Michael Horz.) 2. Reihe: (mittig, von links: Veronika Schneider, Robert Schroll, Amelie Tanner, Elisabeth Reichenberger, Elena Sommer, Marius Schmied, Luca Wieninger, Richard Schunk)
3. Reihe (oben, von links: Kilian Buchfellner, Dennis Neumann, Mario Pinzar, Daniel Krug, Xaver Knerr, Lola Toth-Takacs, Marco Richter, Caroline Hasenkopf, Lena Pletschacher, Leonhard Kecht, Julius Fink, Josef Schneider, Martin Vonderheid)

Abschlusszeugnis in der Tasche

Abschlusszeugnis in der Tasche

Rosenheim / Landkries – Die elf Absolventen des Tourismuszweigs der Privatschulen Dr. Kalscheuer haben ihre „Abschlusszeugnisse in der Tasche“, wie sie es selbst in ihrer Abschlussrede ausdrückten. Alle Prüflinge erwarben sowohl den Berufsabschluss „Staatlich geprüfte/r Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement“ als auch die Fachhochschulreife und stehen jetzt vor der Entscheidung, ob sie ein Studium anschließen oder direkt ins Berufsleben einsteigen sollen.

Einige planen aber zunächst einen Auslandsaufenthalt, bevor der Ernst des Lebens losgeht. Dazu ermutigte sie auch Schulleiterin Nicole Wagner, die in ihrer Rede sagte: „Ziehen Sie los, probieren Sie aus, was Sie im Herzen bewegt und begeistert, denn das Abschlusszeugnis ist Ihre Eintrittskarte in die Welt.“ Geschäftsführerin Gabriele Leihkamm betonte in ihrem Grußwort, dass den Absolventen mit ihrer hervorragenden Ausbildung und der Doppelqualifikation Fachabitur und Beruf alle Möglichkeiten offenstehen und auch sie freute sich sehr mit den Jugendlichen über deren Erfolg.

Buchpreis für die
Jahrgangsbeste

Besonders glücklich war die Jahrgangsbeste Isabella Baur, die die Schule mit einem Schnitt von 1,37 in der Berufsausbildung und 1,75 in der Fachhochschulreife verlässt. Für diese tolle Leistung wurde sie mit einem Buchpreis geehrt. In ihrer Funktion als Klassen- und Schülersprecherin hielt sie zusammen mit ihrem Stellvertreter Maurizio Aigner eine sehr erfrischende Rede, in der die beiden noch einmal die Höhen und Tiefen der dreijährigen Schulzeit Revue passieren ließen. Für die Schulleitung und Klassenleiter Christian Brandner gab es liebevoll zusammengestellte Geschenkkörbe und die Klasse machte klar, dass sie sich keinen besseren Klassenlehrer hätte vorstellen können.
Groß war die Freude der Absolventen über die XXL-Champagnerflasche, die Fachpraxislehrer Markus Häusler auch dieses Jahr spendierte, zur Feier der 10. erfolgreichen Abschlussprüfung sogar in der Gold Edition. Der von der Klasse selbst geplante Abend fand in traumhafter Bergkulisse in einer Hütte in Ruhpolding statt und da auch das Wetter mitspielte, konnten die Schüler mit ihren Familien und Freunden die laue Sommernacht genießen und ausgelassen feiern.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer  / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Hoch die Hüte!

Hoch die Hüte!

Rosenheim / Landkreis – Die RoMed – Kliniken feierten die erfolgreichen Absolventen für den Fachbereich OP:  Nach drei Jahren praktischer und theoretischer Ausbildung durften jetzt zwölf Absolventen zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) sowie vier Absolventen zum Anästhesie-Technischen Assistenten (ATA) mit Stolz und Freude ihre hervorragenden Abschlusszeugnisse durch den stellvertretenden Pflegedirektor der RoMed Kliniken, Hans Albert entgegennehmen.

In seiner Rede betonte Hans Albert die Wichtigkeit und die Wertschätzung des gewählten Berufes im sensiblen Operationsbereich, wo es gilt, den hohen Sicherheits- und Hygieneanforderungen Gewährleistung zu tragen.„Sie haben nun einen weiteren Meilenstein in Ihrem Leben erreicht. Für die täglichen Herausforderungen, denen Sie sich künftig in Ihrer neuen Rolle stellen müssen – selbstständig Verantwortung übernehmen, als zuverlässiges Teammitglied agieren und den neuen Auszubildenden Ihr Wissen weiterzugeben – wünsche ich Ihnen gutes Gelingen!“, gab der Schulleiter Lutz Krüger den frisch gebackenen Fachkräften mit auf den Weg. Als Gesamtschulleiter betonte Gunnar Leroy, dass, obwohl die Ausbildung sehr speziell und technisch geprägt ist, auch hier der Mensch im Mittelpunkt steht und somit ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Empathie gefragt ist. Fast alle Absolventinnen und Absolventen verbleiben in den RoMed Kliniken sowie bei den Kooperationspartnern der Schule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten.
(Quelle: Pressemitteilung der RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt: Die glücklichen Absolventen feiern mit der kursverantwortlichen Pädagogin Barbara Stocker (vorne, 3. von links) ihren Erfolg. )

Auszeichnung für Absolventinnen der TH Rosenheim

Auszeichnung für Absolventinnen der TH Rosenheim

RosenheimDer Preis „bdia ausgezeichnet!“ stellt regelmäßig herausragende Abschlussarbeiten aus dem Bereich Innenarchitektur vor. Sowohl der erste Preis, als auch der Sonderpreis, gehen an Absolventinnen der TH Rosenheim.

Der erste Preis von „bdia ausgezeichnet“ geht an die Innenarchitekturabsolventin Kathrin Müller. Ihre Bachelorarbeit „Ausganspunkt“ überzeugte sowohl die beiden Betreuer  Professorin Karin Sander und Professor Rainer Haegele von der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design, als auch die Jury des Bund Deutscher Innenarchitekten (bdia). Kathrin Müller entwickelte ein Konzept für einen Einkaufsladen, der 24 Stunden geöffnet hat und zu einer Entwicklung von ländlich gelegenen Klein- und Mittelstädten beitragen soll. Eine Ladenfläche am Marktplatz in Freudenstadt, einer 24.000 Einwohner großen Stadt im Nordschwarzwald in deren Nähe Katrin Müller geboren und aufgewachsen ist, diente als Ausgangspunkt des Entwurfes.
„Ich möchte einen Ort schaffen, an dem Alltagskultur entsteht. Einen Ort der Zusammenkunft. Einen Ort, an den jeder Mensch in einem unkonventionellen Rhythmus – Tag wie Nacht – kommen kann und so die Stadt belebt. Einen Ort, an dem sozialer Zusammenhalt an erster Stelle steht und dadurch Ausgangspunkt für tiefere Beziehungen, eine intensivere Stadtgemeinschaft und eine gestärkte Region ist“, erläutert Kathrin Müller die Hintergründe ihres Entwurfes.

Jurybeurteilung:
„kommunikativ, belebend, lässig“

Die Jury des bdia, bestehend aus den Innenarchitekten Eva Durant, Daniela Scheibe, Veronika Kammerer und Andreas Utzmeier, begründet die Entscheidung wie folgt: „Mit ihrem Ort für soziokulturelle Interaktion trifft Kathrin Müller den Nerv der Zeit und schafft einen multifunktionalen Treffpunkt, der die Innenstadt 24 Stunden bereichert und belebt. Die Jury war vom konsequenten Konzept, dem Umnutzungs- und Wiederbelebungsgedanken und der spannenden Innenraumgestaltung dieser Bachelorarbeit begeistert und würdigt Sie gerne mit dem ersten Preis.

Für „Raumhaut“ von Melissa Wilhelm gab es den Sonderpreis des Bund Deutscher Innenarchitekten. Foto: TH-Rosenheim

Prämiert wurde außerdem die Bachelorarbeit „Raumhaut“ der Innenarchitekturabsolventin Melissa Wilhelm. Sie erhält den Sonderpreis des Bund Deutscher Innenarchitekten. Melissa Wilhelms Entwurf hinterfragt konventionelle Ansätze und verleiht dem klassischen Wohnkonzept eine neue Haut: textil, visionär und nachhaltig. „Die menschliche Haut bestimmt mit ihrem mehrschichtigen Aufbau das äußere Erscheinungsbild und schützt gleichzeitig das Innerste. Genauso umhüllen Textilien sämtliche Raumoberflächen und werden so zur atmosphärebildenden und schützenden Raumhaut“, beschreibt die Absolventin der TH Rosenheim ihr Konzept. Der herkömmliche, statische Wandaufbau wird durch mehrere textile Schichten zu einer flexiblen Raumhülle. Abgeleitet von der menschlichen Haut besteht der textile Wandaufbau aus zwei Schichten.

Wohnutopien als wichtige
Impulsgeber der Architektur

Die Jury beschreibt die Bachelorarbeit „Raumhaut“ als visionär, konsequent und poetisch. „Wohnutopien waren schon immer wichtige Impulsgeber in der Architektur. Auch wenn sich ein Konzept im Alltag nicht durchsetzen wird, so können doch einzelne Aspekte eines radikalen Ansatzes Einzug in die Welt der Architektur halten. Aus diesem Grund erhält die Arbeit den Sonderpreis der Jury mit Respekt und Glückwunsch, für den Mut eine außergewöhnliche Idee konsequent zu Ende zu denken“, so die Jurybegründung. Betreut wurde die Bachelorarbeit von Melissa Wilhelm von Prof. Karin Sander und Prof. Michaela Wolf von der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild Visualisierung „Ausgangspunkt“ von Kathrin Müller / Foto „Raumhaut“ von Melissa Wilhelm)