Hoffest war ein Besuchermagnet

Hoffest war ein Besuchermagnet

München – Das winterliche Hoffest im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in München war auch nach zwei Jahren Pause wieder ein wahrer Besuchermagnet. Viele Besucher kamen am vergangenen Adventssamstag in den festlich geschmückten Schmuckhof des Ministeriums, um die besinnliche Adventsstimmung zu genießen, regionale Delikatessen zu probieren und sich über bäuerliches Brauchtum zu informieren.

Eine Tüte Plätzchen

„Mit einer Mischung aus Tradition, Brauchtum und Kultur sowie von Genuss, Emotionen und Informationen haben wir unseren Gästen einen ganz besonderen Christkindlmarkt für alle Sinne geboten. Unsere bayerischen Schmankerl und unsere bäuerliche Handwerkskunst zeigen, wie vielfältig unser Land ist und wie viele engagierte Menschen wir in Bayern haben. Darauf können wir stolz sein“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.

Zwetschgenglühwein
und Bioshärenschinken

Die Spezialitäten des außergewöhnlichen Genussmarkts, wie etwa Zwetschgenglühwein, Raclettebrot, Biosophärenschinken oder Räucherfisch waren den ganzen Tag über heiß begehrt. Auf großes Interesse stieß auch die Handspinngilde, die den Besuchern traditionelles, vielfach in Vergessenheit geratenes bäuerliches Handwerk präsentierte.
Von der nostalgischen Holzkegelbahn waren nicht nur die Kinder angetan. Groß und
Klein drechselten und filzten oder gestalteten ihren eigenen Christbaum-
schmuck. Für weihnachtliche Stimmung sorgten die „Hartsee Musikanten“
aus Eggstätt im Chiemgau.
(Quelle: Pressemitteilung StMELF / Beitragsbild, Foto: Copyright Tobias Hase/StMELF, zeigt den Stand von Arberland Regio, von links Veronika Wellisch, Staastministerin Michaela Kaniber, Maria Kraus und Herbert Unnasch)

Was ist neu auf dem Christkindlmarkt?

Was ist neu auf dem Christkindlmarkt?

Rosenheim – Schon Tradition hat der Presserundgang auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt nach dem ersten Adventwochenende, damit die Presse die Neuheiten in Augenschein nehmen kann. Dazu zählen heuer 3 Buden, das Riesenrad und die Ausweitung des Marktes auf den Ludwigsplatz.

50 Buden sind es heuer insgesamt. Die Stimmung nach dem ersten Adventswochenende ist bei allen Standbetreibern sehr gut. „Es war unglaublich viel los“, erzählen sie. „Anstrengend“ sei es gewesen „aber auch schön“.
Manche Standbetreiber halten dem Rosenheimer Christkindlmarkt schon seit Jahrzehnten die Treue. Dazu zählt auch Upendra Shrestha. Er verkauft in seinem Stand  seit 20 Jahren warme Nepal-Mützen und Schals. „Ich freue mich immer, wenn es wieder soweit ist. Denn ich mittlerweile viele treue Stammkunden, die kommen jedes Jahr und man freut sich dann immer, wenn man sich wieder sieht.“

Am Stand mit warmem Mützen

Upendra Shrestha ist schon seit 20 Jahren beim Rosenheimer Christkindlmarkt mit dabei. Fotos: Josefa Staudhammer

Jedes Jahr kommt aber auch Neues hinzu. Dieses Jahr ist das der Stand der Fischbraterei Bierbichler, bisher vor allem bekannt durch das Rosenheimer Herbstfest. Besonders gut verkaufen ließen sich dort am ersten Adventswochenende „Fish und Chips“ und Fischsemmeln. Die Garnelenspieße dagegen waren noch nicht so gefragt. „Da überlegen wir jetzt, ob wir dieses Angebot nicht ganz einstellen“, erzählt Christine Bierbichler im Gespräch mit Innpuls.me.

Zwei Verkäuferinnen am Stand mit den Fischsemmeln

Heuer gibt es erstmals auch Fisch auf dem Christkindlmarkt Rosenheim.

Ebenfalls neu ist ein Stand mit Schokofiguren in Form von Traktoren, Schrauben, Zahnrädern in antiker Optik oder niedlichen Schäfchen. „Der Traktor verkauft sich besonders gut“, erzählt Verkäufer Stefano Cavallari. Auch er ist mit dem Geschäft bis jetzt sehr zufrieden: „Es ist viel los und in Rosenheim gefällt es mir sehr gut. Die Leute sind sehr nett.“

Stefano Cavallari am Schockostand

Stefano Cavallari verkauft Schokofiguren.

Die dritte Neuheit in diesem Jahr sind die Liköre von „O`Donnell Moonshine, abgefüllt in Gläsern statt in Flaschen. Es ist der erste Stand, bei dem die Besucher ausschließlich mit Karte bezahlen können. Beschwerden darüber habe es bisher noch nicht gegeben, wird uns erzählt.

Am Stand mit dem Likör

Für die 19-jährige Rosenheimerin Sandra ist es das erste Mal, dass sie auf dem Christkindlmarkt Rosenheim arbeitet.

Likörgläser
Keine Bargeldzahlung möglich.

Hier ist nur noch Kartenzahlung möglich. Das gab es bis jetzt noch nie am Christkindlmarkt Rosenheim.

Der beliebte Glühweinstand der „Sennerinnen“ ist vom Max-Josefs-Platz auf den Ludwigsplatz umgezogen. Dieser wurde heuer erstmals mit in den Aufbau einbezogen, um so das Geschehen auf dem Max-Josefs-Platz zu entzerren und den Ludwigsplatz in der Adventszeit zu beleben, wie Klaus Hertreiter vom Wirtschaftlichen Verband erläuterte.

Heiße Zitrone am Stand der Senerinnen

Es muss nicht immer Glühwein sein. Eine heiße Zitrone tut an kalten, regnerischen Tagen auch mal ganz gut.

Am Suppenstand

Der Suppenstand und der Stand mit den Leuchtsternen haben heuer neue Betreiber. Nicht dabei sind diesmal die Stände der Wendelstein-Werkstätten und der Diakonie. „Bei beiden hat es organisatorisch leider nicht geklappt“, erzählte Klaus Hertreiter und hofft, dass sich das im nächsten Jahr wieder ändert.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Hier weitere Bilder vom heutigen Presse-Rundgang:

Blick in die Maronensuppe

Neuheit am Suppenstand: Maronen-Suppe mit Zimt-Popcorn, serviert in einer übergroßen Kaffeetasse.

Am Stand mit den Trockenfrüchten

Eine große Auswahl an Trockenfrüchten und Türkischen Honig gibt es an diesem Stand.

Schoko, der wie Steine aussieht

Sieht aus wie kleine Kieselsteine, ist aber Schoko.

Blick auf Riesenrad

Das Riesenrad mit seinen bunten Lichtern und der beschwingten Musik hat zu Beginn auch ein paar kritische Kommentare bekommen. Aber insbesondere die Kinder freuen sich über diese neue Attraktion sehr.

Blick auf eine Gondel des Riesenrads

Auch bei kalten Temperaturen macht eine Fahrt mit dem Riesenrad Spaß.

Blick aus dem Riesenrad

So sieht der Blick vom Riesenrad aus.

Rosenheimer Adventssingen

Rosenheimer Adventssingen

Rosenheim – In den vergangenen zwei Jahren musste das Rosenheimer Adventsingen aufgrund der Pandemie pausieren. Heuer kann die Traditionsveranstaltung im Kultur- und Kongress Zentrum Rosenheim wieder stattfinden. Am Sonntag, 18. Dezember werden der MONTINI-CHOR, die bayerisch-tirolerische Chorgemeinschaft mit seinen Dreigesängen, ein Sprecher, Maria, Engel, Handwerksbursch Hansei, Wirt, die Riederinger Hirabuam und das Ensemble Hans Berger – in einer neuen Besetzung mit vier Hörnern, Trompete, Klarinette, Gitarre, Hackbrett, 2 Harfen, Kontrabass und Zither das Publikum wieder auf eine stimmungsvolle Herbergsuche mitnehmen. Das diesjährige Adventsingen unter dem Mottto „Kimmt die Heilige Nacht“ kann man um 15 Uhr oder um 18 Uhr miterleben.

Anlässlich des 100. Todestages (2021) von Ludwig Thoma hat Hans Berger die wohl schönste bayerische Weihnachtslegende „Die Heilige Nacht“ konzeptionell in den Ablauf seines Adventsingens eingeflochten. Sämtliche Lieder und Musik wurden für das diesjährige Adventsingen neu bearbeitet und arrangiert.
In der Coronazeit war der in Oberaudorf gebürtige Hans Berger, einer der erfolgreichsten Komponisten der Bayerischen Volksmusik, nicht untätig und schrieb zu seinen bereits vor längerer Zeit geschaffenen fünf Liedern aus der Heilige Nacht noch weitere, die in diesem Jahr das erste Mal zu hören sind. Neue Adventlieder, unter anderem nach Textüberlieferungen seiner Mutter sowie nach Texten aus dem „Ober- und Niederaudorfer Hirtenspiel“ aus der Schriftensammlung „Audorfer Heimgarten“ sind im ersten adventlichen Teil zu hören.

Schwerpunkt liegt auf der
„Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma

Im Hauptteil liegt der Schwerpunkt auf der berühmten „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma. Er erzählt die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium im bayerischen Dialekt, diese schöne Sprache des Schriftstellers hörte man nun in vielen neuen Liedern. Ludwig Thoma übersetzte das Schriftwort in den bayerisch-bäuerlichen Alltag und stellte die Diskrepanz zwischen Arm und Reich in den Mittelpunkt. Mit dem gesungenen Schlusswort der „Heiligen Nacht“ endet das Adventsingen: „Und geht´s ös in´d Mettn, ös Leut, na roat´s enk de G´schicht a wenig z´samm! Und fragt´s enk, ob dös nix bedeut´, dass´s Christkind bloß Arme gseng ham.“

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich online unter www.kuko.de oder an der Kasse des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim. Der Ticketschalter ist Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr und Samstag 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright Hans Berger)

Online-Adventskalender in Prien

Online-Adventskalender in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Adventszeit gehört zu den stimmungsvollsten Zeiten des Jahres. Damit das Warten auf das Christkind wie im Flug vergeht, gibt es 2022 wieder einen kostenlosen Priener Online-Adventskalender.

In Zusammenarbeit mit Priener Einzelhändlern und Unternehmen hat die Prien Marketing GmbH auf ihrer Website hinter 24 Türchen zauberhafte Überraschungen, Geschenkideen und Gewinnspiele zusammengefügt. Hier können sich Groß und Klein die Vorfreude auf das Weihnachtsfest versüßen.
(Quelle: Presseinformation Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Alle Informationen zum Adventskalender findet man hier:

Christbaum aufgestellt

Christbaum aufgestellt

RosenheimJetzt war es wieder so weit: Der Christbaum an der Rundkirche St. Johann Baptist und Heilig Kreuz im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen wurde aufgestellt! Es ist das dritte Jahr, in dem ein Baum den Friedhof ziert – neben den beiden bewährten, geschmückten Bäumen zu Weihnachten am Hochaltar im Inneren der Kirche.

Erstmals begonnen damit in der Corona-Zeit, hat sich schon (fast) eine neue Tradition entwickelt. Am Samstag vor dem ersten Advent trafen sich am Vormittag zehn fleißige Helfer, um den in diesem Jahr von Georg Rutz aus Pang gespendeten Baum aufzustellen und mit einem neuen Stern auszustatten.
Die Installation der energiearmen Beleuchtung in Form von Lichterketten samt Zeitschaltuhr folgt dann noch am Dienstagvormittag.

Nach der Arbeit gab es
eine Brotzeit

Nach der Arbeit gab es eine Brotzeit vom benachbarten Landgasthof Huberwirt sowie Kaffee und Kuchen von Mesnerin Marlene Unterlinner in der Werkstatt von Schreinermeister und Kirchenpfleger Franz Unterlinner.
Bis Mariä Lichtmess ziert die Tanne auch diesmal das Westerndorfer Ortsbild und stellt ein tröstendes und hoffnungsvolles auch in schwierigen Zeiten dar.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild, Fotos: Martin Aerzbäck)

Hier Fotos vom Aufstellen des schönen Weihnachtsbaums: 

Baum wird mit Traktor gebracht
Christbaum wird in Rosenheim aufgestellt
Männer beratschlagen beim Aufstellen des Christbaums
Baum wird mit Kran aufgestellt im Friedhof von Westerndorf St. Peter
Der Kranführer
Baum wird mit Kran aufgestellt.
Plätzchentipp 7:  Mokka-Taler

Plätzchentipp 7: Mokka-Taler

Griaß Eich liabe Leid!

Und do san ma wieda in unsra gmiatlichen Innpuls.me-Backstubn.
Heid back i Platzal füa olle de, füa de wos nix wichtigas gibt ois eanan Kaffä: Gfuide Mokka-Taler.
Des Rezept is vielleicht a weng aufwendiga und es wearn a nur 30 Platzal. Aba da Aufwand lohnt, weards seng und schmecka.
Mei Tipp: Ned glei aus Begeisterung de doppede Meng macha: In da Füllung is Sahne und drum hoidn de Platzal ja ned so lang wie beispuisweis des Waschkorbgebäck.
Aba ma ko„s ja einfach öfta macha.

Innpuls.me – Mokka-Taler

De Zuatadn: 

  • 60 g Butter oder Margarine
  • 4 Eiweiß (Größe M)
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Zucker
  • 40 g Mehl
  • 1 gehäufter El Kakao
  • 100 g gemahlene Walnüsse – oder ersatzweise Haselnüsse
  • 100 g Walnusskerne – oder ersatzweise ganze Haselnüsse
  • 150 g Schlagsahne
  • 2 TL löslicher Kaffee
  • 125 g Zartbitter-Kurvertüre
  • 100 g Puderzucker
  • Backpapier
  • Spritzbeutel

Und so macht ma`s:

Des Fett schmeizn, a bisserl auskühln lossn. Dawei Oarweiß und de Pris Soiz in a Rührschüssl steif schlogn. Weida schlogn und an Zucka noch und noch eiriesln lossn.
So lang weida schlogn, bis se da Zucka aufglöst hod. Mej, Kakao, gmoine Nussn und Fett vorsichtig in unsan Eischnää hem.
In an Spritzbeutl gebn und den Doag in Tala auf des mit Backpapia ausglegte Backblech spritzn. So um de 3 Zantimeta soid oa so Tala groß sei. Die Häiftn vo de Platzal mit de ganzn Nussn belegn und dann eini ins Backrohr und bacha lossn. So um die 20 Minutn bei 175 Grod.
Und wia imma guid – liaba amoi öfta an Blick riskiern, damit ma`s ned übersiggt.

Bis unsre Platzal bachan, kennan mia scho die Füllung ogeh: Vier Essleffe Sahne und Kaffä vamenga. De Kuvatür hacka. Dann den Pudazucka in an Dopf karamellisiern. Rest Sahne eirührn und aufkocha. Vom Herd nehma und de Kuvertür unta Rührn auflösn. Kaffee a no eini und dann füa guade 4 Stund auskühln lossn.

De Mass weard danoch mit dem Schnäbesn augschlogn und dann mit dem Spritzbeutel auf die untare Häiftn da Plätzal aufgespritzt. Dann kimmt de obare Häiftn mit de Nussn drauf und scho is fertig.

Wears no a weng aufwendiger und scheena wui, ko die ganzn Nussn a east noch dem Bacha mit am Rest vo da Schoko-Kaffä-Masse quase aufiklebn. Des Ergebnis segt`s auf unsam Beitrogsbuidl.

Guads gelinga wünscht
Eire Roselinde

Und do geht`s zu unsam Backtipp Nr. 6: