Burghausen: Kleinkind (3) ertrinkt in Swimmingpool

Burghausen: Kleinkind (3) ertrinkt in Swimmingpool

Burghausen / Landkreis Altötting – Zu einem tragischen Unglück kam es am Freitagabend (23.5.2025) in Burghausen (Landkreis Altötting): Ein 3-jähriger Bub fiel in einem Swimmingpool und ertrank.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Mutter war am frühen Freitagabend (23.05.2025) mit ihren Kindern auf einem Spielplatz in Burghausen, als sie feststellte, dass sich ihr 3 Jahre alter Sohn nicht mehr in der Nähe befand. Nachdem sie das Kind selbst nicht finden konnte, wurde die Polizei verständigt, welche umgehend Suchmaßnahmen einleitete.
Annähernd zeitgleich kam gegen 19.30 Uhr von einem Grundstücksbesitzer aus der Nähe die Meldung, dass er ein Kind aus seinem Swimmingpool im Garten geborgen habe. Der Mann begann bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst mit Reanimationsmaßnahmen, welche vom Arzt fortgeführt wurden. Doch leider mussten die Wiederbelebungsmaßnahmen eingestellt werden, für den 3-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Burghausen. Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahmen noch vor Ort die Ermittlungen in dem Todesfall. Diese werden unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein vom zuständigen Fachkommissariat 1 der Kripo Mühldorf am Inn fortgeführt.

Nach derzeitigem Stand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen dürfte sich der 3-Jährige alleine vom Spielplatz entfernt haben und fußläufig auf das Grundstück gelangt sein, wo er in den wassergefüllten Pool fiel.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Altötting

Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Altötting

Altötting – Die Polizeiinspektion Altötting steht seit dem 1. März 2025 unter neuer Leitung. Polizeihauptkommissar Enrico Weinreich übernahm das Amt von Polizeihauptkommissarin Rebecca Kaltenhauser. Nun fand die offizielle Amtsübergabe statt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die offizielle Amtsübergabe konnte aus terminlichen Gründen erst am 4. April 2025 stattfinden. Polizeivizepräsident Michael Siefener begrüßte zu diesem Anlass zahlreiche Gäste im Rathaus von Altötting.
Dazu gehörten unter anderem der Landrat des Landkreises Altötting, Erwin Schneider, der Erste Bürgermeister der Stadt Altötting, Stephan Antwerpen, sowie Vertreterinnen und Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, der Nachbardienststellen der Altöttinger Polizeiinspektion sowie die Kolleginnen und Kollegen der Dienststelle. Selbstverständlich durften auch die persönlichen Gäste der Protagonisten nicht fehlen.
Nach einer kurzen Begrüßung und einleitenden Worten durch den stellvertretenden Dienststellenleiter, PHK Alexander Aicher, übernahm Polizeivizepräsident Michael Siefener das Wort und würdigte zunächst das Engagement von PHKin Kaltenhauser als Leiterin der Dienststelle in den vergangenen sechs Monaten.
Die verheiratete 31-Jährige durfte die Altöttinger Polizeiinspektion im Rahmen ihrer Ausbildungsqualifizierung für Ämter ab der 4. Qualifikationsebene (QE) leiten und tat dies laut Michael Siefener in hervorragender Art und Weise.

Frau Kaltenhauser begann ihre Karriere bei der Bayerischen Polizei zunächst mit der erfolgreichen Anstellungsprüfung für die 2. QE, ist dann jedoch direkt in das Studium für den Aufstieg in die 3. QE umgestiegen und schuf so die Voraussetzungen für ihren schnellen weiteren Karriereaufstieg.
Ihre Förderstationen im Rahmen des Auswahlverfahrens für die 4. QE waren die Polizeiinspektion Traunstein, das Sachgebiet E2 – Ordnungs- und Schutzaufgaben / Verkehr sowie die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein. Die Führungsbewährung fand dann wie erwähnt bei der Polizeiinspektion Altötting statt.

Der Polizeivizepräsident lobte ihre menschliche und fachliche Kompetenz sowie ihren Blick über den sogenannten Tellerrand hinaus. Daneben zeigte er auf, dass ihre Tätigkeit natürlich sach- aber eben auch sehr mitarbeiterorientiert war. Alles zusammen ergab sich eine hervorragende Führungsarbeit in den letzten sechs Monaten. Rebecca Kaltenhauser empfahl sich somit als künftige Führungskraft in der 4. QE.

Michael Siefener wünschte ihr für ihren weiteren dienstlichen wie privaten Lebensweg alles Gute und wandte sich im Anschluss an den neuen Leiter der Polizeiinspektion, PHK+ Enrico Weinreich. Der 56-jährige verheiratete Familienvater begann seine Karriere 1986 mit der Ausbildung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst. Durch hervorragende Leistungen bei verschiedensten Dienststellen, unter anderem der damaligen Grenzpolizeistation Lindau-Ziegelberg und der Polizeiinspektion Altötting, konnte sich Herr Weinreich schnell für den Aufstieg in die 3. QE empfehlen und das Studium 2004 erfolgreich abschließen.

Professionelle und engagierte Arbeit

Zwischen 2005 und 2020 gab es für ihn genau nur eine Dienststelle, und zwar die Polizeiinspektion Altötting. Die dort gemachten Erfahrungen als Dienstgruppenleiter konnte Herr Weinreich dann als stellvertretender Leiter bei der Polizeiinspektion Laufen einbringen und empfahl sich durch seine professionelle und engagierte Arbeit letztendlich für den Dienststellenleiterposten bei der Polizeiinspektion Altötting – seiner Heimatdienststelle – wie er selber sagt.
Der Polizeivizepräsident zeigte sich sichtlich zufrieden, dass man Herrn Weinreich für diese Position gewinnen konnte und wünschte ihm viel Erfolg für seine zukünftigen Aufgaben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn: Koordiniertes Vorgehen gegen Kinderpornographie

Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn: Koordiniertes Vorgehen gegen Kinderpornographie

Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn – Schlag gegen Kinderpornografie: Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Traunstein am heutigen Mittwoch (2.4.2025) insgesamt 15 Objekte in den Landkreisen Mühldorf am Inn und Altötting durchsucht. Im Zuge etlicher Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornographischer Inhalte wurde dabei eine Vielzahl an Beweismitteln bei 15 Beschuldigten sichergestellt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In den vergangenen Jahren war ein sehr starker Anstieg der Straftaten im Zusammenhang mit der Verbreitung pornographischer Inhalte und speziell der Verbreitung kinderpornographischer Inhalte zu erkennen. Nach einem leichten Rückgang der Fallzahlen von 2022 (721 Taten) auf 2023 (697 Taten) im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd im Deliktsbereich „Verbreitung pornographischer Inhalte“, musste im vergangenen Jahr 2024 wieder eine starke Steigerung auf 911 Taten verzeichnet werden (+214 Fälle oder +30,7 %!).

Um die Verbreitung von Kinderpornographie weiterhin konsequent zu bekämpfen, unternehmen Polizei und Justiz seit geraumer Zeit erhebliche Anstrengungen. Zur qualifizierten und effizienteren Abarbeitung des bisherigen und in Erwartung des zukünftigen Anzeigenaufkommens hat das Polizeipräsidium Oberbayern Süd eigene „Arbeitsgruppen Kinderpornographie“ bei den drei Kriminalpolizeiinspektionen und der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn eingerichtet. Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit allen Delikten im Zusammenhang mit dem Besitz und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornographie und arbeiten hierbei eng mit den Staatsanwaltschaften und der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg zusammen, bei der bereits seit Oktober 2020 das Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) angesiedelt ist. Bei der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde auf die steigenden Fallzahlen dadurch reagiert, dass mittlerweile eine Staatsanwältin als Gruppenleiterin und vier Staatsanwältinnen speziell für die Verfolgung von Straftaten mit kinder- und jugendpornographischen Inhalten zuständig sind.

15 Durchsuchungen – Umfangreiches Datenmaterial sichergestellt

Am Mittwoch (2. April 2025) führten die Beamten der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der digitalen Forensik der Kriminalpolizei Traunstein und der Zentralen Einsatzdienste (ZED) Traunstein erneut eine groß angelegte Durchsuchungsaktion durch, welche sich gegen insgesamt 15 Beschuldigte richtete. Diese sind im Alter zwischen 14 und 65 Jahren, wobei es sich ausschließlich um männliche Personen handelt.
4 Spezialstaatsanwältinnen und rund 30 Polizistinnen und Polizisten vollzogen ab dem frühen Morgen die von der Staatsanwaltschaft Traunstein beim Ermittlungsrichter erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse gegen die Personen, denen Straftaten im Zusammenhang mit Kinder- und Jugendpornographie vorgeworfen werden. Dabei wurden ab dem frühen Morgen insgesamt 15 Objekte in den Landkreisen Mühldorf am Inn und Altötting durchsucht.
In den Wohnungen der Beschuldigten stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial in Form von elektronischen Geräten, wie Laptops, Mobiltelefonen, Tablet-PCs und Speichermedien sicher, die nun aufwendig von IT-Forensikern ausgelesen und ausgewertet werden müssen.

Die nun weitergehenden Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein geführt.

Vorläufige Bilanz von Staatsanwaltschaft und Polizei

Das vorläufige Ergebnis der konzertierten Aktion wird von der Staatsanwaltschaft Traunstein und der Polizei als Erfolg im Kampf gegen Kinder- und Jugendpornographie gewertet. Durch die Aktion wurde den Tatverdächtigen deutlich aufgezeigt, dass sie sich in der vermeintlichen Anonymität des Internets nicht sicher fühlen dürfen. Da hinter jedem Fall von Kinder- und Jugendpornographie Opfer und Schicksale stehen, werden Polizei und Justiz auch in Zukunft mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln daran arbeiten, den Straftätern das Handwerk zu legen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn: Koordiniertes Vorgehen gegen Kinderpornographie

Mann in psychischen Ausnahmezustand – SEK-Einsatz in Winhöring

Winhöring / Landkreis Altötting – Am Montagmittag (17..2. 2025), kam es in Winhöring (Landkreis Altötting) zu einem Polizeieinsatz, bei welchem auch Spezialeinsatzkräfte (SEK) im Einsatz waren. Ein 41-Jähriger befand sich in einem psychischen Ausnahmesituation. Der Mann konnte einige Zeit später in polizeilichen Gewahrsam genommen werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montag (17. Februar 2025), gegen 12.00 Uhr, wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mitgeteilt, dass sich ein 41-Jähriger aus Winhöring in einer psychischen Ausnahmesituation befinden solle. Dabei ergaben sich auch Hinweise, dass der Mann im Besitz eines Messers sei und unmittelbaren Zugriff auf dieses habe.
Da zu diesem Zeitpunkt konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann zunächst eine Eigen bzw. Fremdgefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.

Da hinsichtlich der weiteren polizeilichen Maßnahmen eine Gefährdung für die eingesetzten Polizeibeamten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Wohngebäude, in welchem sich der 41-Jährige aufhielt, zunächst umstellt und ein möglicher Zugriff durch Kräfte des SEK vorbereitet. Die Ingewahrsamnahme durch die Spezialkräfte erfolgte kurze Zeit darauf und der Mann konnte für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Polizeiinspekton Altötting verbracht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Altötting: Brand in Einfamilienhaus

Altötting: Brand in Einfamilienhaus

Altötting  Am Samstagnachmittag (15.2.2025), brach an einem Einfamilienhaus in Altötting ein Feuer aus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wurde eine Person leicht verletzt, der entstandene Sachschaden ist hoch. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstagnachmittag (15. Februar 2025), gegen 14.30 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wegen eines Brandes an einem Einfamilienhaus in der Werner-Bergengruen-Straße in Altötting ein. Bei Eintreffen der sofort alarmierten Einsatzkräfte und Feuerwehren stand das Wohnhaus bereits lichterloh in Flammen. Die anwesenden Hausbewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehren Altötting und Neuötting konnten den Brand im Obergeschoss des Hauses ablöschen und verhindern, dass die Flammen auf umliegende Gebäude übergriffen.
Das Einfamilienhaus aber wurde stark beschädigt; der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge möglicherweise im sechsstelligen Euro-Bereich.

Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein Hausbewohner einen Haarfön in Betrieb und verließ das Zimmer. Wie die Person wenig später zurückkam, stand das Zimmer bereits in Brand.
Durch den Brand wurde, nach hier vorliegenden Erkenntnissen, der Hauseigentümer durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Altötting gebracht.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting. Noch vor Ort übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Brandstelle und führen nun die weiteren Ermittlungen in dieser Sache.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Altötting: Durchsuchung und Festnahme im Rauschgift-Milieu

Altötting: Durchsuchung und Festnahme im Rauschgift-Milieu

Landkreis Altötting – Beamte der Kriminalpolizeistation Mühldorf durchsuchten vergangene Woche bei einem 45-Jährigen aus dem Landkreis Altötting wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Dabei stellten die Kriminalbeamten neben mehreren Rauschgiftutensilien einen fünfstelligen Bargeldbetrag sowie diverse Rauschmittel fest. Der dringend Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Vergangene Woche durchsuchten Beamte des Rauschgiftkommissariats der Kriminalpolizeistation Mühldorf nach Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein bei einem 45-jährigen Mann aus dem Landkreis Altötting wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Dabei stellten die Kriminalbeamten neben einem Einhandmesser und einer Präzisionsschleuder mehrere Telefone, diverse Rauschgiftutensilien, Rauschmittel fast jeder Couleur und einen Bargeldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich sicher.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den dringend Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ noch im Laufe des 8. Februar 2025 Haftbefehl gegen den Beschuldigten, weshalb der 45-Jährige anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.