Bauern zufrieden mit Bayerischer Apfelernte 2024

Bauern zufrieden mit Bayerischer Apfelernte 2024

Bayern – Trotz regionaler Einbußen durch Spätfröste sind die Bayern insgesamt zufrieden mit der Bayerischen Apfelernte 2024. Dank ausreichend Regen und sonnigen Phasen konnten die Apfelbetriebe große, qualitativ hochwertige Früchte ernten.

Mit einer voraussichtlichen Gesamtmenge laut Bayerischem Landesamt für Statistik von rund 25.600 Tonnen an Äpfeln liegt die bayerische Erntemenge leicht unter dem Vorjahreswert. Dabei fielen die Erträge regional sehr unterschiedlich aus. Während frostige Nächte zur Zeit der Apfelblüte vor allem in Franken zu Einbußen gegenüber den Vorjahren führte, konnten in Gebieten wie der bayerischen Bodenseeregion besonders hohe Erträge eingefahren werden. „Wir hatten trotz einer nassen Witterung in der Bodenseeregion eine sehr gute Ernte von hoher Qualität“, berichtet Andreas Willhalm, Betriebsinhaber aus Lindau. Bayernweit liegt der Hektarertrag im Schnitt bei circa 193 Dezitonnen pro Hektar. Ungeachtet regionaler Mengenunterschiede bleibt die Qualität der geernteten Früchte in Bayern hoch. So berichtet auch Dr. Christian Zörner, Betriebsinhaber aus dem fränkischen Bibergau: „Trotz der Frostschäden in Franken haben wir dank guter Wetterbedingungen insgesamt gute Qualitäten und große Früchte erzielen können.“

Hohe Nachfrage nach heimischen Äpfeln

Besonders die Sorten Elstar, Jonagold und Boskoop erzielten sehr gute Ergebnisse und erfreuen sich hoher Nachfrage. „Die Verbraucher greifen weiterhin gerne zu regionalen Produkten; der Trend zu regionalen und qualitativ hochwertigen Äpfeln setzt sich fort“, weiß Dr. Christian Zörner zu berichten. Stark nachgefragt sind auch bekannte Sorten wie Topaz und Pinova. Daneben gewinnen Allergikeräpfel wie Wellant und Sonnenglanz zunehmend an Beliebtheit.

Wettbewerb erfordert flexible Lösungen in Sachen Mindestlohn und Bürokratie
Die positiven Ergebnisse können dennoch nicht über die großen Herausforderungen hinwegtäuschen, vor denen Obstbaubetriebe weiterhin stehen: „Die im europäischen Vergleich hohen Produktionskosten, wie etwa Lohn- und Energiekosten, erschweren die Wettbewerbsfähigkeit“, kritisiert Karl-Ludwig Rostock, Präsident des Bayerischen Erwerbsobstbau-Verbandes. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, sind Anpassungen bei den rechtlichen Rahmenbedingungen erforderlich. Besonders Bürokratie und Mindestlohnforderungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Rostock fordert: „Die Betriebe brauchen dringend flexible Lösungen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden“.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Andrang groß beim Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Andrang groß beim Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Zum 30. Mal fand in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) der Apfelmarkt statt.  Er entpuppte sich wieder als Besuchermagnet – auch wenn der Hauptprotagonist Probleme machte. Heute war der letzte Markttag.

Bad Feilnbacher Apfelmarkt 2023 - Impressionen. Fotos: Innpuls.me

Der Andrang war am heutigen Sonntag wieder groß auf dem Gelände des Bad Feilnbacher Apfelmarktes. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Offiziell eröffnet wurde der Bad Feilnbacher Apfelmarkt am vergangen Donnerstag. Zu Gast war da auch Landtagspräsidentin Ilse Eigner.
Das Wetter spielte auch in den Folgetagen gut mit. Dementsprechend groß war der Andrang. Und auch am heutigen Sonntag war der Apfelmarkt wieder beliebtes Ausflugsziel von Alt und Jung.

Scheibe mit lauter verschiedenen Tomatensorten. Foto: Innpuls.me

Tomaten in unterschiedlichster Form und Farbe. 

Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:

Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Probleme bereitete heuer allerdings der Hauptprotagonist Apfel. Seine und auch die Ernte aller anderen heimischen Obstsorten fiel in der Region Rosenheim äußerst rar aus. Bei der Blütezeit war es zu kalt und dann sorgte auch noch Hagel für schwere Schäden. Darum musste diesmal auch auf Obst aus anderen Regionen, bspw. der Bodenseeregion zurückgegriffen werden. Am heutigen Sonntag waren die Äpfel dann dennoch in wenigen Stunden vergriffen.<br />
Aber zum Glück gab es auch noch viele andere Attraktionen.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)</p>
<p>Hier aktuelle Impressionen vom heutigen Sonntag:
Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Der Apfelmarkt auf dem Festplatz in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) hat Tradition. In diesem Jahr startet er bereits am Donnerstag, 5. Oktober und endet am Sonntag, 8. Oktober.

Der Apfelmarkt in Bad Feilnbach ist der größte Apfelmarkt in Bayern und findet immer im Oktober statt. Präsentiert werden 200 verschieden Apfelsorten, darunter finden die Besucher auch viele alte Sorten, die rund um Bad Feilnbach angebaut werden. Außerdem können viele heimische Spezialitäten probiert und gekauft werden. Zusätzlich gibt es Stände mit Kunsthandwerk und ein buntes Rahmenprogramm.

  • Auftakt ist am Donnerstag, 5. Oktober, um 12 Uhr. Ab 14 Uhr sorgen die „4 jungen Hinterberger Musikanten“ für gute Stimmung. Das Markttreiben endet um 18 Uhr. Im Gastronomiezelt wird noch bis 21 Uhr gefeiert.
  • Am Freitag, 6. Oktober beginnt der Apfelmarkt bereits um 10 Uhr. Um 13 Uhr gibt es einen festlichen Einzug vom Rathaus zum Zeltplatz mit der Musikkapelle Bad Feilnbach. Ab 17 spielt die „Trachtenkapelle Dettendorf“. Das Markttreiben endet um 18 Uhr. Das Gastronomiezelt ist bis 21 Uhr geöffnet.
  • Am Samstag, 7. Oktober, ebenfalls Marktbeginn um 10 Uhr. Ab 12 Uhr spielt im Hauptzelt die „Musikkapelle Kiefersfelden“. Ab 14 Uhr sorgt für gute Unterhaltung „Hans Dettendorfer mit seinen Musikanten“ im Freigelände. Abwechselnd treten Goaßlschnoiza, Alphornbläser und Kinderplattler aus dem Gemeindegebieten im Freigelände oder im Hauptzelt auf – je nach Witterung. Ab 16 Uhr folgt eine bunte und abwechslungsreiche Musikmischung mit der „Musikkapelle Neubeuern“. Das Markttreiben endet um 18 Uhr. Das Gastronomiezelt ist bis 21 Uhr geöffnet.
  • Am Sonntag, 8. Oktober, Marktbeginn wieder um 10 Uhr.  Ab 11 Uhr sorgt die „Musikkapelle Großholzhausen“ für einen stimmungsvollen Mittagstisch. Ab 14 Uhr spielt die „Sunnseit Musi“ im Freigelände. Außerdem treten Goaßlschnoiza, Alphornbläser und Plattler aus den Gemeindegebieten auf – je nach Witterung im Freigelände oder im Hauptzelt. Ab 15 Uhr wird mit der „Musikkapelle Au“ im Hauptzelt  boarisch traditionell aufgspuit. Im Gastronomiezelt geht der Betrieb noch bis 21 Uhr weiter.

    Eintrittspreise: Donnerstag und Freitag freier Eintritt / Samstag und Sonntag jeweils 3 Euro. Der Anfahrtsplan zum Download hier.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Apfelsaison am Bodensee offiziell eröffnet

Apfelsaison am Bodensee offiziell eröffnet

Nonnenhorn / Landkreis Lindau – Rund ein Viertel der deutschen Apfelernte stammt vom Bodensee. Am heutigen Mittwoch wurde die Apfelsaison dort offiziell eröffnet.

Mit dabei waren Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. „Regionale Lebensmittel sind einfach am besten. Unsere Landwirte brauchen wieder mehr Rückendeckung, Unterstützung und Wertschätzung. Bayern ohne Landwirtschaft und Obstbau wäre unvorstellbar. Regionalität ist dabei Trumpf. Großen Dank allen Betrieben und auch den Produkthoheiten als Repräsentanten unserer hervorragenden Produkte. Überall auf der Welt werden unsere Lebensmittel aus Bayern geschätzt. Esse selbst auch sehr gerne mal einen Apfel. Auf eine erfolgreiche Ernte!“, so Dr. Markus Söder. Und die Landwirtschaftsministerin ergänzt: „Der See mit seiner großen Wasserfläche sorgt hier in der Region für ein ausgeglichenes Klima. Das ist für die Qualität und den Geschmack der Bodensee-Äpfel ausschlaggebend, der von der Balance zwischen Zucker und Säure geprägt ist. Dafür sind die Bodensee-Äpfel bekannt und beliebt. Jede der rund 30 hier angebauten Apfelsorten hat ihr eigenes Aroma. Damit ist sicher für jeden die passende Sorte dabei: von rotbackig bis grün, von mild würzig bis herb. Bei dieser Vielfalt kann man aus dem Vollen schöpfen.“

Mehr als 1000 Betriebe kultivieren rund 9.500 Hektar Obst

Das Obstbaugebiet am Bodensee erstreckt sich vom bayerischen Lindau über Tettnang, Ravensburg und Überlingen bis nach Stockach. Auch wenn es zu großen Teilen in Baden-Württemberg liegt, sind doch Anbau und Vermarktung traditionell über die Landesgrenzen hinweg eng verwoben. Die etwas mehr als 1.000 Betriebe kultivieren am Bodensee auf rund 9.500 Hektar Obst. Knapp 150 Betriebe und etwa 800 Hektar liegen auf bayerischem Gebiet. Mit insgesamt 226.000 Tonnen erwarten die Experten heuer am Bodensee eine gute, wenn auch leicht unterdurchschnittliche Erntemenge mit guten Größen. Die Qualität ist sehr gut – mit entsprechender Festigkeit, einem guten Zuckergehalt und einem ausgewogenen Zucker-Säure-Verhältnis.

Nach den Worten der Agrarministerin haben die Betriebe allerdings auch mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Einer aktuellen Erhebung der statistischen Landesämter aus Baden-Württemberg und Bayern zufolge hat die Anbauregion seit 2017 mehr als zehn Prozent der Obstbaubetriebe verloren. Im Gegensatz zur allgemeinen Teuerungsrate gab es bei Äpfeln in der letzten Zeit einen massiven Preisrückgang. Dabei ist der handarbeitsintensive Apfelanbau von massiven Kostensteigerungen betroffen. „Hinter jedem perfekt geformten Apfel steckt auch eine Familie die von Ihrer Arbeit leben können muss. Ich hoffe sehr, dass der Lebensmitteleinzelhandel und die Konsumenten deren Arbeit und die Qualität ihrer Äpfel würdigen und sich die diesjährige Erntesaison auch in positiven Unternehmensergebnissen niederschlägt. Denn nur wenn ein Betrieb auch Gewinne abwirft und der Familie einen Lebensunterhalt bietet, wird sich die junge Generation für ein Leben als Obstbauer oder Obstbäuerin entscheiden“, so Michaela Kaniber.

Sie sicherte den Apfelbauern der Region die weitere Unterstützung zu: „Wir lassen unsere Obstbauern bei den Herausforderungen nicht allein! Wir leisten länderübergreifend wichtige Forschungsarbeit, zum Beispiel an unseren Versuchsanstalten in Veitshöchheim, Schlachters oder Bavendorf. Aber auch bei der betrieblichen Risikovorsorge gegen die Folgen des Klimawandels, wie Starkregen, Stürme oder Hagel, bieten sowohl Bayern als auch Baden-Württemberg wirksame Unterstützung, indem wir den Abschluss einer Mehrgefahrenversicherung bezuschussen.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Judith Schmidhuber /StMELF)

 

Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Apfelmarkt in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Der Apfelmarkt in Bad Feilnbach (Auf dem Festplatz Bad Feilnbach) findet heuer vom 7. bis 9. Oktober statt. Er ist der größte Apfelmarkt in Bayern. Präsentiert werden über 200 verschiedene Apfelsorten. Geboten werden auch ein umfangreiches Rahmenprogramm und Kunsthandwerk.

Zu sehen, kosten und kaufen gibt es nicht nur Äpfel und Birnen, sondern auch jede Menge Folgeprodukte wie Saft, Likör, Essig, Schnaps, Marmeladen und Gelees. Zudem werden Käse, Speck, Blumen, Kräuter, Öle und Essig angeboten. Kunsthandwerker, wie Korbmacher und Federkielsticker präsentieren ebenfalls ihre Waren.
Täglich gibt es ein musikalisches Rahmenprogramm und Auftritte von Trachtlergruppen sowie der amtierenden Apfelkönigin Regina.
Öffnungszeiten an allen Tagen: Markttreiben von 10 bis 18 Uhr – Gastronomiezelt 10 bis 22 Uhr.
(Quelle: Info: bad-feilnbach.de/ Beitragsbild: Symbolfoto re)