„Bild des Monats“ von Werner Neubauer

„Bild des Monats“ von Werner Neubauer

Rosenheim – Unser Bild des Monats Februar 2023 – zur Verfügung gestellt von den „Fotofreunden Rosenheim“ – kommt von Werner Neubauer und trägt den Titel: „3 farbige Säulen“. Wir blicken wieder hinter die Kulissen, indem wir den Fotografen erzählen lassen, wie es zu diesem Motiv gekommen ist.

Zuerst kurze Infos zu den Fotofreunden Rosenheim: Sie haben sich aus der ehemaligen BSW-Fotogruppe Rosenheim gebildet. Die fotobegeisterten Amateurfotografen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Austausch über das Fotografieren im Bürgerhaus Happing.
Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen das „Bild des Monats“ gewählt. Im Februar 2023 fiel die Wahl auf ein Foto des Rosenheimers Werner Neubauer. Das Motto lautete: „Ungewöhnliche Perspektive“.

Fotografiert wurde aus
der Froschperspektive

Der 69-jährige gehört seit über 30 Jahren zu den Fotofreunden Rosenheim. Sein Siegerfoto entstand vor einem Jahr. „Da fuhr ich nach Stuttgart und besuchte das Mercedes Benz Museum“, erzählt der begeisterte Hobbyfotograf.
Fotografiert wurde aus der Froschperspektive mit einer Sony a 6300 Obj. 16-50mm mit pol.Filter. „Die Herausforderung dieser Aufnahme war, die symmetrische und farbliche Umsetzung“, so Werner Neubauer.
Seit über 40 Jahren widmet sich Werner Neubauer schon der Fotografie. Beliebte Motive sind für ihn Menschen, Hochzeiten, Skulpturaler Akt in der Natur, Lost-Places und Studio.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Werner Neubauer)

Drei farbige Säulen von unten nach oben fotografiert
Kinder entdecken Kunstszene der Region

Kinder entdecken Kunstszene der Region

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Galerie im Alten Rathaus in Prien im Landkries Rosenheim finden nun schon seit einigen Jahren die Kunstworkshops „Kinder machen Kunst“ statt. Nun war es wieder soweit. Die Buben und Mädchen wanderten auf den Spuren kleiner Grautiere durch die Räumlichkeiten.

Kunstvermittlerin Ingrid Fricke führte acht Mädchen durch die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“. Auf den Spuren kleiner Grautiere – Stofftiermäuse, die die Kinder wie ein Roter Faden durch die Räumlichkeiten begleiteten, wurden ausgewählte Exponate unter die Lupe genommen, die jeweils angewandten Techniken besprochen und mit Bedacht über die künstlerische Idee diskutiert.

„Den jungen Teilnehmerinnen entgeht nichts“

„Den jungen Teilnehmerinnen entgeht nichts“, zeigt sich Ingrid Fricke begeistert. „Kinder folgen ihrer Intuition, sie haben einen unverstellten Blick auf Kunstwerke.“ Auch die erwachsenen Begleitpersonen waren zu der Entdeckungstour durch die Galerieräume eingeladen und staunten nicht schlecht, was da so alles zum Vorschein kam. Anschließend machte der Künstler und Druckgrafiker Karl Heinz Hauser die jungen Kreativen spielerisch mit der Technik des Linoldruckes vertraut. Ausgerüstet mit ausgetrockneten Kugelschreibern, Tetrapacks und Scheren wurden im Nu phantasievolle Negativmuster geschaffen, die die Druckkünstlerinnen unter Anleitung mit der richtigen Menge an Farbe überwalzten. Mit einer Handdruckpresse, bei der die Kinder viel Kraft aufwenden mussten, wurden die Druckformen auf wertigem Papier vervielfältigt. Schön anzusehen waren die zahlreichen Druckkunstwerke, die zum Trocknen in der Galerie auf gespannten Schnüren hingen. Zu guter Letzt nahm jedes der acht Mädchen seine selbstgedruckten Bilder als Erinnerung mit nach Hause.

Noch bis Sonntag, 29. Januar 2023 ist die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“ in der Galerie im Alten Rathaus zu sehen. Öffnungszeiten: donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Rama ist „Mogelpackung des Jahres 2022“

Rama ist „Mogelpackung des Jahres 2022“

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Verbraucher haben gewählt: Das Streichfett „Rama“ ist die Mogelpackung des Jahres 2022.

Insgesamt 34.923 Stimmen wurden bei der Online-Wahl der Verbraucherzentrale Hamburg (Vzhh) abgegeben und damit doppelt so viele wie im Vorjahr. 
Fünf Produkte standen zur Auswahl (wir berichteten). „Rama“ kam auf 14285 Stimmen, entspricht 41, 7 Prozent. Im gleich großen Becher sind, laut Vzhh, nur noch 400 statt 500 Gramm Aufstrich drin. Der Preis ist gleich. Das ergibt eine versteckte Preiserhöhung von 25 Prozent. Die Verbraucherberatung Hamburg dazu: „Wenn der Inhalt schrumpft, die Packung aber nicht, haben Verbraucherinnen und Verbraucher kaum eine Chance, die Weniger-drin-Trickserei zu bemerken. Da es sich bei Streichfett zudem um ein oft gekauftes Lebensmittel handelt, das quasi immer im 500-Gramm-Bechern angeboten wird, ist das Vorgehen besonders dreist. Nie zuvor haben wir so viele Beschwerden zu einem Produkt erhalten.“  Das Nachsehen haben nicht nur die Kundschaft, sondern auch die Umwelt: „Für das Abfüllen von 1000 Tonnen Rama benötigt Upfield nun eine halbe Million Plastikbecher mehr“. 

Auf den negativen 2. Platz kam „Leerdammer“ mit 9832 Stimmen und auf Platz  „Calgon“ mit 3885 Stimmen. 
(Quelle: vzhh.de / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirche St. Nikolaus wurde zum Konzertsaal

Kirche St. Nikolaus wurde zum Konzertsaal

Rosenheim – Vollbesetzt war die Kirche St. Nikolaus am Ludwigsplatz Rosenheim beim gestrigen Neujahrskonzert des Bundespolizeiorchester München. Das Repertoire unter der Leitung von Dirigentin Irene Anda reichte von Klassik bis Soul- und Pop. Das Publikum war begeistert. 

Blick auf das Bundespolizeiorchester München

Das Bundespolizeiorchester München wurde 1952 als „Musikkorps des BGS“ gegründet und ist damit beinahe so alt wie die Bundespolizei selbst, die ein Jahr später als Polizei des Bundes ins Leben gerufen wurde. 
Das sinfonische Blasorchester sorgt nicht nur bei innerdienstlichen Veranstaltungen für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen, sondern gibt auch regelmäßig öffentliche Konzerte und war auch schon oft einmal zu Gast bei Rundfunk und Fernsehen. 
Das Neujahrskonzert in Rosenheim hat dabei auch schon eine lange Tradition. Die Bundespolizei will auf diesem Wege ihrer Verbundenheit mit der Bevölkerung Ausdruck verleihen.
Die Kirche St. Nikolaus bot heuer, nach zwei Jahren coronabedingter Pause, wieder einen passenden stimmungs- und klangvollen Rahmen. Unter den Gästen waren auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und die stellvertretende Landrätin Marianne Loferer, außerdem Stadtpfarrer Andreas Maria Zach. 
Bei freiem Eintritt erwartete die Besucher eine Stunde lang ein abwechslungsreiches musikalisches Programm unter anderem mit Werken von Ambroise Thomas, Alexandre Guilmant, Whitney Houston, Dmitri Schostakowitsch und Billy Joel. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier Impressionen des Konzerts:

Zwei Musiker
Blick von oben auf vollbesetzte Kirche
Blick ins Publikum mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März
Blick auf Besucher mit Stadtpfarrer Andreas Maria Zach und der stellvertretenden Landrätin Marianne Loferer
Blick in Kirche St. Nikolaus in Rosenheim von oben auf Besucher und Orchester
Ansprache
Ein Mann singt, daneben Dirigentin
Vorfreude auf Feuerwehr-Jubiläum steigt

Vorfreude auf Feuerwehr-Jubiläum steigt

Pang / Rosenheim – Das 150. Gründungsjubiläum, das im April am Volksfestplatz gefeiert wird, prägte jetzt die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pang. Vorstand Thomas Fischbacher, die Festleiter Michael Kaffl und Stefan Wanek sowie der 13-köpfige Festausschuss befinden sich mitten in den Vorbereitungen. In diesem Sinne fand die Versammlung im voll besetzten Saal vom „Kirchenwirt“ zwei Monate früher als üblich statt.

 Anfangs blickten Schriftführer Christian Wylezol, Kassier Stefan Loferer und Vorstand Fischbacher auf ein Jahr zurück, in dem das Vereinsleben nach über zwei Jahren Pandemie wieder an Fahrt aufnahm. Als vollen Erfolg werteten sie das Dorffest im Juli am neuen Standort im Grünthalweg. Zudem standen ein Fototermin, die Feuerwehrfeste in Rott am Inn und Großholzhausen, Fronleichnam, Frühlingsfest, Pfarrfest mit Verabschiedung von Domkapitular Pfarrer Daniel Reichel, Herbstfest, Ausflug nach Niedersulz, Hallenfußballturnier, Nikolausfeier und Vereinsjahrtag im Terminkalender.

 „Nur gemeinsam sind wir stark“

Kommandant Günter Scholz rief die insgesamt 2967 geleisteten Übungs-, Einsatz- und Ausbildungsstunden in Erinnerung und bedankte sich bei seinem Stellvertreter Ludwig Guttenberger sowie allen Gruppenführern. „Nur gemeinsame sind wir stark“, so Scholz zu den 83 Feuerwehrmännern und Anwärtern. Jugendwart Stefan Wanek ergänzte, dass alleine die Jugendgruppen davon 1093 Stunden leisteten, unter anderem während einer „24-Stunden-Übung“ sowie einer Gemeinschaftsübung mit den Floriansjüngern aus Rosenheim, Happing und Aisingerwies. Im Sommer sollen etliche Jugendliche den aktiven Dienst antreten. Zweiter Kommandant Guttenberger sprach die neue Alarmierungs-App an, welche direkt an die Integrierte Leitstelle gekoppelt sei.

Im Beisein von Stadtbrandrat Hans Meyrl, Stadtrat Georg Kaffl, Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling und einiger Vereinsvorstände ernannte Kommandant Scholz schließlich acht Kameraden zum Oberfeuerwehrmann: Michael Brummer, Peter Dinzenhofer junior, Andreas Hummel, Franz Kaffl junior, Josef Kuchler, Florian Schießl, Adrian Stadler und Marinus Stein. Martin Daxlberger und Christian Scholz beförderte er in Anwesenheit der Ehrenmitglieder Franz Schmid und Michael Paul zum Hauptfeuerwehrmann.

Festgottesdienst in der Pfarrkirche

Vorstand Fischbacher ging näher auf das 150. Jubiläum ein. Demnach findet am Sonntag, 19. März, dem Gründungstag der Panger Wehr, ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Frühschoppen im Anschluss beim „Kirchenwirt“ statt. Erste Aufbauarbeiten für das Festzelt folgen am 1. April. Festleiter Kaffl wies auf das Daxenholen am 21. April und das Binden der Girlanden am 22. April hin.

Die Festwoche startet am Donnerstag, 27. April, mit Kirchenzug, Totengedenken, Bieranstich sowie Heimat- und Ehrenabend. Am Freitag, 28. April, folgt eine Partynacht mit den „Dorfrockern“ sowie tags darauf ein Kabarettabend mit „Wolfgang Krebs und die Bayerischen Löwen“. Der Festsonntag am 30. April startet um 6 Uhr mit dem Weckruf von Oberbürgermeister Andreas März, Vorstand Fischbacher und Kommandant Scholz. Ab 8 Uhr treffen die Gäste zum Weißwurstfrühstück ein, anschließend folgt der Festgottesdienst auf der „Bachl-Wiese“ zwischen Schulweg und Schwarzenbergstraße. Der Festzug führt danach zum Kreisverkehr in Aising und zurück zum Zelt von Festwirt Anian Kurz aus Weyarn. Dort folgt nach Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen am Abend das Bier- und Weinfest mit der Band „Fogelwuid“.

Unter Federführung des örtlichen CSU-Verbands klingt die Festwoche am Montag, 1. Mai (Feiertag), mit einem politischen Abend aus, zu dem sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder angekündigt hat. Als Festmusik fungiert die Wasner Musi unter Leitung von Hans Rutz. Restaurieren lässt die Feuerwehr aktuell die historische Standarte sowie die Vereinsfahne, welche am 18. März von der Fahnenstickerei aus Schierling in der Oberpfalz zurückgeholt werden soll. Ehrenmitglied Michael Paul kündigte an, sich um die Renovierung der Wappen von Pang und Rosenheim am Feuerwehrhaus zu kümmern, was die Versammlung mit Applaus honorierte.

Stadtbrandrat Hans Meyrl würdigte den guten Kontakt zwischen Hauptwache und Stadtteilwehr sowie die gegenseitige Wertschätzung und Zusammenarbeit. Keine guten Nachrichten hatte er bezüglich eines neuen Mehrzweckfahrzeugs im Gepäck, da es aufgrund von Materialengpässen zu Verzögerungen komme. Um weiterhin Atemschutzträger ausbilden zu können, pochte Meyrl auf schnelle Lösungen mit der Stadt, da die örtliche Kriechstrecke nicht mehr genutzt werden dürfe und die Ausweichmöglichkeiten des Landkreises in Prien und Bad Aibling keine dauerhaften Lösungen darstellten. Mit einem Dank für die ständige Bereitschaft sowie dem Wunsch nach einem erfolgreichen Festverlauf schloss Meyrl sein Grußwort.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck, zeigt Stadtbrandrat Hans Meyrl (rechts) sowie die Führungsriege der Feuerwehr Pang und die beförderten Kameraden mit (von links) Zweitem Vorstand Franz Schwaiger, Schriftführer Christian Wylezol, Zweitem Kommandant Ludwig Guttenberger, Michael Brummer, Marinus Stein, Peter Dinzenhofer junior, Andreas Hummel, Martin Daxlberger, Adrian Stadler, Vorstand Thomas Fischbacher, Florian Schießl, Franz Kaffl junior, Christian Scholz, Josef Kuchler und Kommandant Günter Scholz).

Nützliche Apps für Katzenfreunde

Nützliche Apps für Katzenfreunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Im Zeitalter der Digitalisierung gibt es für Tierhalter eine große Auswahl an kostenlosen Apps. Einige von ihnen können tatsächlich nützlich sein: Sie geben praktische Tipps für den Alltag, Hinweise für den Notfall oder helfen, einen passenden Katzensitter während der Urlaubszeit zu finden.

Je genauer man das Profil seiner Samtpfote anlegt, desto hilfreicher und individueller ist die kostenlose App „Mein Haustier“ vom Deutschen Tierschutzbund mit Tipps und Hinweisen zu Haltung, Fütterung, Pflege, Versorgung und Beschäftigung der Katze. Viele nützliche Checklisten ergänzen die App, die das Tierwohl an erste Stelle stellt: So gibt es Impfpläne mit Erinnerungsfunktion, Tipps für den Fall, dass die Katze vermisst wird, Reisehinweise und Vorschläge zur Unterbringung der Fellnase, wenn sie nicht mit in den Urlaub genommen wird.
„Das Wissen vieler Experten ist in diese App eingeflossen und wir möchten dazu beitragen, dass Haustiere artgerecht gehalten und versorgt werden“, beschreibt Hester Pommerening vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn die App.

Was tun im Notfall?

Wenn es der Katze schlecht geht oder sie sich verletzt hat, muss es schnell gehen. Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind angebracht? Wie transportiere ich mein Tier gefahrlos zur nächsten Tierklinik? Welche Spezialisten sind vor Ort? In Zusammenarbeit mit Tierhaltern und Tierärzten wurde die ebenfalls kostenlose App „AnyPetz“ gestaltet. Neben der Möglichkeit, nach Notdiensten, Tierkliniken und Bereitschaftsdiensten für die Katze zu suchen, bietet die App zahlreiche Zusatzfunktionen an. So lassen sich zum Beispiel für jedes Heimtier individuelle Medikament- und Impf-Erinnerungen erstellen. Damit die App möglichst aktuell bleibt, kann jeder, der sie herunterlädt, fehlende Tierärzte oder andere Dienstleister rund um das Tierwohl vorschlagen.

Keine Zeit für die Katze?

Traditionelle Menschen würden vielleicht im heimischen Supermarkt einen Aufruf „Katzensitter gesucht“ ans schwarze Brett hängen. Digitalprofis dagegen lösen auch die Suche nach einer passenden Betreuung für den Vierbeiner virtuell. Mit der App „Pawshake“, die wie eine Kontaktbörse zwischen Tierhalter und Tiersitter funktioniert, findet sich für fast jedes Heimtier, egal ob Hund, Katze oder Kleintier, binnen kurzer Zeit eine Lösung beziehungsweise ein Tiersitter. Besonders in Großstädten ist das Angebot der App gut nutzbar. Mit über 100.000 Nutzern und mehr als 30.000 Tiersittern gehört Pawshake mit zu den bekanntesten Apps rund um das Thema Tierbetreuung.

Geht es um eine kurzfristige Dienstreise und die Katze muss gefüttert und bespielt werden? Oder müssen nach einer Operation im Stundenrhythmus Medikamente verabreicht werden? Pawshake wirbt damit, seine Tiersitter sorgsam auszuwählen, und sorgt für beidseitigen Versicherungsschutz. Für diesen Service muss der Kunde natürlich zahlen, und zwar 19 Prozent der zwischen Sitter und Halter individuell ausgehandelten Summe.

Auch die App „Cat in a flat“ ist bei der Suche nach einem Katzensitter hilfreich. Lässt man sich dort als Katzensitter eintragen, verpflichtet man sich, einen Verhaltenskodex einzuhalten. Auch hier gehört ein Versicherungsschutz dazu, der bis zu einem bestimmten Betrag nicht nur die betreute Katze, sondern auch Unfallschäden im Wohnraum des Katzenbesitzers einschließt. Der Katzensitter sendet täglich eine SMS oder WhatsApp inklusive eines Fotos an den Tierhalter. So kann man sichergehen, dass die Samtpfote gut versorgt ist. „Gerade wenn man weiß, dass sich die Katze in einer Tierpension nicht wohlfühlt, können diese Apps helfen, geeignete Betreuungspersonen zu finden“, sagt Hester Pommerening.
Alles auf einen Blick

Wann muss meine Fellnase das nächste Mal zum Krallen schneiden, wie häufig war ich im vergangenen Jahr beim Tierarzt und was waren die Anlässe? Welches Futter habe ich bisher gekauft? Die App „11Pets kann hier als eine Art digitales Tagebuch dienen. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten, alle Ereignisse rund um das vierbeinige Familienmitglied zu dokumentieren. Nicht nur Termine, auch Ereignisse können eingetragen und mit Fotos bereichert werden. In der Rubrik „Gesundheit“ findet der Nutzer darüber hinaus viele praktische Tipps, die dazu beitragen sollen, dass der nächste Tierarztbesuch möglichst lange auf sich warten lässt.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)