Beim Rangieren mit Auto in Bach gelandet

Beim Rangieren mit Auto in Bach gelandet

Aschau / Landkreis Rosenheim – Beim Rückwärtsrangieren auf der Parkfläche des Aschauer Moorbades (Landkreis Rosenheim) landete ein 87-jähriger Münchner mit seinem Renault am gestrigen Donnerstagabend (15.8.2024) im Bach. 

Ersthelfer konnten den Fahrer und die Beifahrerin über die Beifahrerseite aus dem seitlich im Wasser liegenden Auto retten. Der 87-jährige kam leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Priener Krankenhaus. Die Beifahrerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 5000 Euro.
Die Freiwilligen Feuerwehren Aschau im Chiemgau und Frasdorf waren mit ca. 35 Einsatzkräften vor Ort, die bis zum Eintreffen des verständigten Abschleppdienstes, die Bergung und Absicherung des Fahrzeugs durchführten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Gondel am Kreisel in Aschau wird frisch lackiert

Gondel am Kreisel in Aschau wird frisch lackiert

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die rote Gondel am Kreisel in Aschau im Chiemgau ist ein Hingucker. Weil die Farbpracht mittlerweile etwas verblast ist, bekommt sie derzeit einen neuen Anstrich.

Seit Jahren ist er nicht nur ein Hingucker, sondern weitum bekannt als einer der schönsten Kreisverkehre weit und breit. Markant durch die rote Gondel der Kampenwandseilbahn zieht der Kreisel in Aschau i.Chiemgau die Blicke auf sich. Doch inzwischen ist die Farbenpracht ein wenig verblast. Um weiterhin ein strahlendes und perfektes Ortsbild abzugeben wurde nun die Gondel ausgehoben, damit diese von der Kampenwandseilbahn GmbH frisch lackiert wird.
Regelrecht schwebend über der doppeltürmigen Katholischen Kirche „Darstellung des Herrn“, gab die Gondel jüngst ein beeindruckendes Bild ab. Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank bedankt sich bei der Kampenwandseilbahn und freut sich, dass die knallrote Gondel pünktlich zum Gaufest Ende Juli 2024 wieder in neuem Glanz erstrahlt, die Ortsmitte verschönert und Einheimischen und Gästen den Weg zu einem der Wahrzeichen Aschaus, der Kampenwand, weist.
(Quelle: Artikel Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Aschau erhält drei ADAC Radservice-Stationen

Aschau erhält drei ADAC Radservice-Stationen

Aschau / Landkreis Rosenheim – Pünktlich vor Beginn der Sommerferien in Bayern baut Europas größter Automobilclub seine Leistungen für Fahrradfahrer weiter aus. Bereits seit zwei Jahren können Mitglieder des ADAC auf Pannenhilfe fürs Fahrrad bauen. Aber auch für Nichtmitglieder ist der ADAC bei Fahrradpannen da und baut ein bundesweites Netz an Radservice-Stationen als Hilfe zur Selbsthilfe weiter aus.

Kleinere Reparaturen am Fahrrad, Kinderwagen, E-Roller oder auch am Rollstuhl können ab sofort an den insgesamt drei neuen ADAC Radservice-Stationen in Aschau im Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang selbst behoben werden. Die Stationen sind für jeden kostenfrei und rund um die Uhr nutzbar.

Karlheinz Jungbeck, Vorstandsmitglied des ADAC Südbayern und Tourismuspräsident des ADAC, Simon Frank, Erster Bürgermeister der Gemeinde Aschau im Chiemgau und Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau im Chiemgau, haben gemeinsam die ADAC Radservice-Stationen vor Ort eröffnet. „Ein wichtiger Bestandteil der Mobilität – jetzt und in der Zukunft – ist der Radverkehr. Diese Form der Mobilität ist nachhaltig und kann andere Verkehrsmittel sinnvoll ergänzen. Der ADAC will mit diesem Projekt eine für jedermann kostenfrei zugängliche Radl-Service-Infrastruktur etablieren, welche die Mobilität des Radls und seiner Nutzer an sich fördert. Somit tragen wir zu mehr Verkehrssicherheit und zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs in Südbayern bei“, betont Jungbeck

Der Fahrradtourismus hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Damit nimmt auch das Verreisen mit dem Fahrrad einen immer höheren touristischen als auch wirtschaftlichen Stellenwert ein. Im Jahr 2023 haben insgesamt 3,6 Millionen Deutsche eine Radreise mit mindestens drei Übernachtungen unternommen. „Aschau liegt an einem der beliebtesten Fahrradwege Deutschlands, dem Bodensee-Königssee-Radweg. Das Fahrrad ist sowohl für Einheimische als auch Touristen ideal, um die schönsten Ecken unseres Landes zu entdecken. Dazu gehört natürlich der Chiemgau und das Bankerldorf Aschau als eine der wichtigsten Tourismusregionen in Südbayern“, so Jungbeck.

Radservice-Stationen leicht zu handhaben

Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule ist mit allerhand Werkzeug ausgestattet, darunter eine Fußluftpumpe inklusive Manometer, Reifenheber und verschiedene Werkzeugschlüssel. Mithilfe eines QR-Codes auf der Säule landet man auf einer Website mit hilfreichen Videos zur Nutzung des Werkzeugs. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, können Radfahrende ADAC Mitglieder sich an die ADAC Pannenhilfe wenden.

An folgenden Standorten in Aschau bzw. Sachrang stehen die ADAC Rad-Servicestationen:
  • Am Freizeit-Areal/Schwimmbad (Bernauer Straße, Aschau)
  • Bushaltestelle gegenüber Bahnhof Aschau (Bahnhofstr., Aschau)
  • Am Wanderparkplatz Geigelstein (Dorfstraße, OT Bergsteigerdorf Sachrang)

    Simon Frank, Erster Bürgermeister von Aschau: „In Partnerschaft mit dem ADAC haben wir optimale Standorte für diese Fahrradservice-Stationen gefunden. Wir freuen uns darüber, dass wir mit diesem Angebot eine weitere Maßnahme zur Stärkung des Tourismus im Chiemgau und in Aschau umsetzen können. Wir bedanken uns sehr, dass wir als Teil des Projektes ausgewählt wurden.“
    Auch Herbert Reiter , Leiter der Tourist Info Aschau und Sachrang freut sich: „Es ist wunderbar, dass wir als Erste Gemeinde im ländlichen Raum vom ADAC diese besonderen Radservice-Stationen überlassen bekommen. Gerade die Verbindung mit dem ADAC ist ja seit der Verleihung des ADAC Tourismuspreis Bayern für unser Bankerldorf-Konzept in stetig enger Kooperation.“

    Die ADAC Regionalclubs haben bereits in elf Bundesländern Radservice-Stationen installiert. Weitere Stationen sind in Planung. Mehr Informationen gibt es unter: radservice-station.de
    Mit auf dem Foto Aschaus Bauhof Chef Rudi Angermaier (Dritter von links) der zusammen mit seinem Team die drei Stationen im Priental installiert hat.
    (Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Ankneippen in Aschau im Chiemgau

Ankneippen in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Ab jetzt geht es wieder im Storchengang durch die Kneippanlage am Aschauer Moorbad (Landkreis Rosenheim. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Zamhocka in der Stammkneip(p)e“. 
Eingeladen zum traditionellen Ankneippen hatte die Vorstandschaft des Kneippvereins Aschau mit Ersten Vorsitzenden Dr. Dr. Kalus Piwernetz an der Spitze. Eröffnet wurde die Kneippsaison zusammen mit dem Leiter der Aschauer Tourist Info, Herbert Reiter (unser Beitragsbild).

Auch um gesunde Ernährung geht es in der Kneipp-Philosophie

Die Teilnehmer trafen sich am Bankerl des Kneippvereins mit schmackhaften Kuchen. Der frisch angesetzte Sirup aus Salbei- und Colablättern rundete das kulinarische Angebot ab. Denn die Kneipp-Philosophie verbindet fünf Elemente: Wasser, Ernährung, Bewegung, Wildpflanzen und Balance. Näheres dazu auf der Homepage des Vereins.
Dieses Jahr fiel der Termin mit Sebastian Kneipp`s 203 Geburtstag zusammen. Zugleich eröffnete der Kneippverein eine besondere Serie für dieses Jahr: „Stammkneip(p)en an allen Kneipp-Anlagen in Aschau und Sachrang. Am 16. Juli am Hammberach, am 13. August im Kurpark und am 17. September in Sachrang.
Die fünfte Kneippanlage in Prien wird weitere Gelegenheiten bieten, das Motto „Zamhocka“ ins Zentrum des sozialen Zusammenseins in Aschau das ganze Jahr über in den Fokus zu stellen.
In der Tourist Info Aschau i.Chiemgau gibt es rund um das Thema Wasser noch ein kostenloses Faltblatt, „Wasserwege und plätscherndes Vergnügen“. Neben verschiedenen Wander-Tipps entlang von Bächen und Flüssen sind darin auch noch ausführliche Infos zu den verschiedenen Kneippanlagen im Priental enthalten. Erhältlich in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Tel. 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sollinger Steg über die Prien in Aschau ausgehoben

Sollinger Steg über die Prien in Aschau ausgehoben

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unzählige Einwohner und Gäste haben tagtäglich den Sollinger-Steg über die Prien im Ortskern von Aschau im Chiemgau überquert. Am gestrigen Donnerstag wurde er ausgehoben, um Ersatz zu schaffen für einen Neubau.

Mehrmals hat sich zu diesem Thema der Aschauer Gemeinderat unter der Führung von Ersten Bürgermeister Simon Frank beraten, um für den inzwischen in die Jahre gekommenen Sollinger-Steg einen adäquaten und sich gut ins Landschaftsbild einfügenden Ersatz zu schaffen. Unter der Federführung der in Rosenheim ansässigen Planungsgruppe Köppl Ingenieure GmbH wurde inzwischen eine akribische Neuplanung durchgeführt.
Am gestrigen Donnerstag war es soweit, und der bisherige Steg wurde durch einen Schwerlastkran in millimetergenauer Feinarbeit ausgehoben. Diese mit Schwerlast versehene Arbeit war ein besonderer und imposanter Anblick, der natürlich von Aschauer Seite durch die Fotolinse festgehalten wurde.

Nun müssen die Fundamente neu gemacht werden, und es stehen noch weitere aufwändige Arbeiten an. Die neue Brücke wird auch wieder eine Spannweite von über 23 Meter haben und ohne Überdachung gebaut sein. Doch bis es soweit ist, wird das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim noch in diesem Bereich der Prien das Wasserbett sanieren. Es wird wieder eine Stahlbrücke sein, die holzbelankt wird, was von der Aschauer Firma Schreinerei und Zimmerei Schleipfner und Wörndl durchgeführt wird. Bis spätestens zum Beginn des Aschauer Gautrachtenfestes 2024 in Hohenaschau, am Donnerstag, 25. Juli, soll der neue Steg dann wieder für die Öffentlichkeit passierbar sein. Den Namen Sollinger-Steg kommt daher, da der Steg direkt auf den 1950 erbauten Sollinger-Lebensmittel-Kiosk zu führte, der aber 1980 dann abgerissen wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Bundespolizei findet Migranten nahe Aschau

Bundespolizei findet Migranten nahe Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Freitag (17.5.2024)) hat die Bundespolizei auf einer Landstraße nahe Aschau im Chiemgau fünf zum Teil durchnässte Migranten mit sehr schmutziger Kleidung in Gewahrsam genommen. Offenkundig waren sie von einem Schleuser abgesetzt und bei Dunkelheit und strömendem Regen sich selbst überlassen worden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zeugen hatten sich am Freitagmorgen bei der Rosenheimer Bundespolizei gemeldet und auf die augenscheinlich ortsunkundigen Personen zwischen Sachrang und Aschau hingewiesen. Die Beamten trafen zunächst zwei und kurz darauf noch drei Migranten ohne Papiere an, die angaben, ursprünglich aus Syrien zu stammen. Ihren Schilderungen zufolge waren sie in Slowenien in ein Schleuserauto gestiegen. Da nicht alle auf den vorhandenen Pkw-Sitzen Platz gefunden hätten, musste auch der Kofferraum zur Beförderung dienen. Nach längerer Fahrt wären sie dann irgendwann vom Fahrzeugführer aufgefordert worden, den Wagen zu verlassen. Nachdem sie ausgestiegen waren, habe der Fahrzeugführer seine Fahrt ohne sie fortgesetzt. Als die Bundespolizisten die vier Männer und den Minderjährigen, der mit seinem erwachsenen Bruder unterwegs war, antrafen, war deren Kleidung – den Witterungsumständen entsprechend – weitgehend tropfnass und zudem verdreckt. Nach eigenen Angaben kostete die Etappe von Slowenien bis Deutschland 3.000 Euro, die gesamte Schleusung, die unter anderem über die Türkei geführt habe, rund 10.000 Euro pro Person. Hierfür wären auch Verwandte in der Heimat aufgekommen.

Die Bundespolizei brachte die fünf syrischen Staatsangehörigen zur Dienststelle nach Rosenheim. Dort konnten sie zunächst versorgt werden. Im Anschluss an die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen, wurden sie einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Symbolfoto Bundespolizei)