Mit dem Zug zu berühmten bayerischen Seen

Mit dem Zug zu berühmten bayerischen Seen

Holzkirchen / Augsburg / Bayern Pünktlich an Ostern stechen am 15. April mit den Raddampfern am Ammersee die letzten Schiffe der Bayerischen Seenschifffahrt wieder in See. Dann drehen alle Ausflugsschiffe auf dem Starnberger See, dem Königssee, dem Tegernsee und dem Ammersee wieder ihre Runden. Seit Jahresbeginn ist die Bayerische Seenschifffahrt Partner der BRB. Wer mit der Bayerischen Regiobahn an Ammersee, Tegernsee oder Königssee reist und dafür das Guten Tag Ticket für Erwachsene nutzt, bekommt einen Rabatt auf den Schiffen.

Das Ticket gilt in allen fünf Netzen der BRB: Chiemgau-Inntal, Berchtesgaden-Ruhpolding, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld. Beim Königssee gilt der Rabatt auch für Gäste, die mit dem Berchtesgaden-Tagesticket Bus & Bahn unterwegs sind.

Bahnhof nur rund 250 Meter
vom Ammersee entfernt

Am Ammersee liegt der Bahnhof in Dießen nur rund 250 Meter vom Dampfersteg entfernt, weshalb für Rundfahrten Dießen als Start zu empfehlen ist. Ein Ausflug auf einem der eleganten, nachgebauten Raddampfer ist nicht nur für kleine Ausflugsgäste ein tolles Erlebnis. Mit ihrem schnittigen Aussehen, den lebendigen Schaufelrädern, mit ihren liebevollen Details und schmucken Salons prägen die Dampfer das Bild vom Ammersee. An Bord kann man einen Hauch vom Luxus großer Seereisen genießen.

Zum Echo vom
Königssee

Am fjordartigen Königssee mit seinem smaragdgrünen Wasser sind die Elektroboote in einer majestätischen Umgebung unterwegs zur weltberühmten Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Die atemberaubenden Wasserfälle und das Echo vom Königssee, welches der Bootsführer mit seinem Flügelhorn der Felswand entlockt, sind weitere Highlights.

Mit der Bahn gut erreichbar
ist auch der Tegernsee

Der dritte, mit der BRB gut erreichbare See, ist der Tegernsee. Idyllisch eingebettet liegt er inmitten der bayerischen Alpen. Und wer sich nicht entscheiden kann, wohin die Reise gehen soll, der kann sich im Laufe des Sommers alle drei ansehen: Hin mit der BRB und dann rauf auf das Schiff! Da muss man gar nicht in die Ferne schweifen, das Gute liegt manchmal tatsächlich sehr nah in Bayern.
(Quelle: Presseinformation BRB / Beitragsbild BRB : Die BRB fährt direkt am Tegernsee entlang)

Reisen zu Filmsets boomen

Reisen zu Filmsets boomen

Stadt/Landkreis Rosenheim Reisen zu Filmsets boomen. Ein weltweiter Trend den auch der heimische Tourismusverband Chiemsee-Alpenland aufgreift. Innpuls.me hat darüber mit Geschäftsführerin Christina Pfaffinger und die Drehortexpertin Dagmar Mayer von Chiemsee-Alpenland Tourismus gesprochen.

Frage: Frau Pfaffinger, Chiemsee-Alpenland Tourismus hat eine Karte zu den Drehorten in Stadt und Landkreis Rosenheim herausgegeben. Gibt es hierzu Nachfragen?
Antwort: Ja, Sie glauben gar nicht, wie oft unsere Kolleginnen auf Messen oder am Telefon nach Drehorten gefragt werden. Ganz vorne sind natürlich die Rosenheim-Cops. Unsere Rosenheim Cops-Taschen sind bereits zu Sammlerstücken geworden. Gerade auf Messen oder auf Roadshows bieten Drehorte einen guten Anlass mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie für unsere Region zu begeistern.

Frage: Mit der neuen Karte wollen Sie also Gäste begeistern. Was erwartet den Leser?
Antwort:
Film- und Fernsehliebhaber können sich auf die Spuren ihrer Film- oder Serienhelden begeben, Drehorte besuchen und in spannenden Führungen Anekdoten aus erster Hand erfahren. So lassen sich individuell Ausflüge während des Urlaubs planen und das unabhängig von Wetter oder Jahreszeit. Zudem macht es der ganzen Familie Spaß. Die Karte mit den dazugehörigen Informationen steht übrigens analog und digital zur Verfügung.

Frage: Gibt es auch andere Formate und warum zieht es viele Filmschaffende zu uns?
Antwort:
Die schöne und vielfältige Landschaft und gute Erreichbarkeit von München aus machen die Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland seit vielen Jahrzehnten zu einer beliebten Filmkulisse für nationale und internationale Filmproduktionen. Schon zu Beginn des Fernseh- und Filmzeitalters war die Region mit „In der Sommerfrischen“ (1920) oder etwas später „Quax, der Bruchpilot“ (1941) mit Heinz Rühmann auserwählter Drehort. In den späten 70ern erreichte Sachrang mit der Müllner Peter Saga seinen deutschlandweiten Ruf als idyllischer Sehnsuchtsort. Die landschaftliche Vielfalt spiegelt sich dabei in den unterschiedlichen Genres – von der Krimiserie wie den Rosenheim Cops über monumentale Filme wie „Die drei Musketiere“ bis zu romantischen Vorabendserien und Historienfilmen wie „Ludwig II.“

Frage: Dagmar Mayer – Expertin für Drehorte im Chiemsee-Alpenland: Ist die Nachfrage weiter ungebrochen?
Antwort:
Ja, aktuell organisieren wir alles für eine amerikanische TV-Produktion am Chiemsee. Neben Serien und Spielfilmen können wir aber auch immer wieder große Abendformate begrüßen: Wie letztes Jahr als ich Guido Cantz bei seinem Dreh zu „Verstehen Sie Spaß?“ rund um den Chiemsee, aufs Hocheck und der Kampenwand begleiten konnte. Die Filmschaffenden schätzen unseren Service und sie sind dankbar für wertvolle Tipps zu Landschaft und Besonderheiten. Gerne sind wir auch bei der Unterbringung und Zimmersuche für die Crew behilflich.
(Quelle: Presseinformation Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Chiemsee-Alpenland Tourismus)

Hier könnt ihr das Prospekt „Drehorte im Chiemsee-Alpenland“ downloaden:

Besuch bei den Kelten

Besuch bei den Kelten

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – Einst besiedelten die Kelten den Chiemgau. Wer in diese Zeit eintauchen will, für den lohnt ein Ausflug nach Seeon-Seebruck im Landkreis Traunstein.  Unser Kollege Hendrik Heuser hat am Wochenende das Keltengehöft Stöffling besucht.

Etwas einen Kilometer nordöstlich von Seebruck liegt am rechten Alzufer der kleine Ort Stöffling auf einem der zahlreichen Moränenhügel. Zahlreiche Funde belegen, dass dort einst Kelten zuhause waren. Seit dem Jahr 2000 kann man dort ein rekonstruiertes keltisches Gehöft besichtigen. „Auch bei der derzeitigen Kälte in Bayern ist das Gehöft zumindest einen Kurzbesuch wert“, lautet das Fazit von Hendrik Heuser zu dieser Sehenswürdigkeit. In wärmeren Zeiten lädt ein Brotzeitplatz zu längerem Verweilen mit Picknick und Studieren der Informationstafeln in der ruhigen Landschaft ein.
Das keltische Gehöft ist ganzjährig geöffnet und kann bei freiem Eintritt jederzeit von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang besichtigt werden.
Besonders wichtig waren die Kelten die Bäume – für sie der Sitz ihrer Götter und damit heilig. In ihrem Schatten wurde Recht gesprochen. Wissenwertes dazu erfährt man auf dem Baumweg, der zum Keltengehöft Stöffling führt. Der Weg startet am Parkplatz an der Foßanlegestelle in der Haushoferstraße in Seebruck.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild / Foto: Hendrik Heuser)

Mehr zum Keltengehöft Stöffling, zum Baumweg und zum Archäologischen Rundweg hier:

Zum Abschluss noch ein Youtube-Video vom Keltengehöft in Stöffling:

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Weitere Informationen
Ausflugstipp: Lippenalm

Ausflugstipp: Lippenalm

Tirol / KaiserwinkelDie Lippenalm liegt südlich vom Walchsee an den Hängen des Ebersberg. Von der Alm hat man einen traumhaften Ausblick auf die südlichen Chiemgauer Alpen. Unser Kollege Hendrik Heuser war dort – gerade noch rechtzeitig, denn ab den morgigen Donnerstag schließt die Alm bis zum 1. Mai.

Man braucht etwa 45 Minuten auf einer stetig steigenden Fahrstraße zu der schönen Aussicht auf den noch teilweise gefrorenen See. „Ein Besuch der Alm lohnt ab dem 1. Mai nicht nur wegen des wunderschönen Panoramas, sondern auch der weltbesten Kaspressknödelsuppe“, meint Hendrik Heuser.
Hinter der Alm kann man noch 20 Minuten aufsteigen zu einem bemerkenswerten Blick auf das Kaisergebirge.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild-Fotos: Hendrik Heuser)

Die Natur erwacht in der Hofau

Die Natur erwacht in der Hofau

Stephanskirchen / Hofau – Auf dem Dammweg zwischen der Hofau in Stephanskirchen und der Abzweigung zum „Boadwirt“ sind unterhalb vom Gillitzerschlössl Innleiten neugeborene Lämmer zu sehen – Zeit zum Einhalten und Freuen an der wiedererwachenden Natur.
(Quelle: Text, Beitragsbild und Fotos: Hendrik Heuser)

Und noch ein Basteltipp für unsere kleinen Leser – Schafe aus Wolle und Pappe, ideal als Osterdeko: 

Riesenrad am Ludwigsplatz steht

Riesenrad am Ludwigsplatz steht

Rosenheim – Am kommenden Samstag, 26. März, startet in der Rosenheimer Innenstadt die Aktion „Frühling in Rosenheim“. 11 Schausteller beteiligen sich daran mit ihren Attraktionen (wir berichteten). Schon am heutigen Donnerstag ist das Riesenrad am Ludwigsplatz ein besonderer Hingucker. Der Aufbau ist so gut wie abgeschlossen. Die Begeisterung dafür dürfte in den kommenden Wochen groß sein – gleich gar, wenn das Wetter weiter so gut mitspielt.
(Quelle: Beitragsbild / Foto: Julia Dinner)