Der Frühling lädt zum Wandern ein

Der Frühling lädt zum Wandern ein

Tirol / Rosenheim – Milde Temperaturen lassen die Natur wieder zum Leben erwachen. Auch am Wochenende (10.3.2023) zog es da viele hinaus an die Seen und auf die Berge. Ein beliebtes Ausflugsziel war unter anderem der Alpengasthof Moosbauer in Erl (Tirol).

Ausblick vom Alpengasthof Moosbauer. Fotos: Hendrik Heuser

Wanderweg mit traumhafter Aussicht. Fotos: Hendrik Heuser

Ziegen. Foto: Hendrik Heuser

Auch die Tierwelt beim Alpengasthof freute sich am Wochenende über Sonne und milde Temperaturen. 

Katze an Brunnen. Foto: Hendrik Heuser

Der Berggasthoff Moosbauer liegt hoch über dem Tal auf rund 1000 Meter Seehöhe. Der Ausblick ist bei klarem Wetter wunderbar. Und das Erwachen der Natur kann man dank Wiesen und Laubwäldern drumherum  mit allen Sinnen erleben. Zum Hof gehört eine Ziegenzucht. Außerdem leben dort noch einige andere Tiere.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Fastentücher im Bergsteigerdorf Sachrang

Fastentücher im Bergsteigerdorf Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Ausflugstipp in der Fastenzeit: Im Bergsteigerdorf Sachrang (Landkreis Rosenheim) sind in der katholischen Pfarrkirche St. Michael jetzt drei Fastentücher aufgehängt, welche großes Interesse wecken.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael im Bergsteigerdorf Aschau von außen. Foto: H. Reiter.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael im Bergsteigerdorf Aschau von außen. Fotos: H. Reiter.

Die Tradition der Anbringung von Tüchern gibt es schon seit dem 10/11. Jahrhundert.. Ursprünglich waren diese nur einfarbig und erst im Laufe der Zeit wurden diese mit kunstvollen Bildwerken versehen.

Fastentücher in Sachrang (Landkreis Rosenheim). Foto: H. Reiter

Die kunstvoll gestalteten Tücher verhüllen während der Fastenzeit die bildlichen Darstellungen.

Die Fastentücher, auch Hungertücher genannt, verhüllen während der Fastenzeit in Kirchengebäuden die bildlichen Darstellungen, wie hier den Hoch- und die beiden Seitenaltäre. Zweck ist „das Fasten des Auges“ und die Bußübung der Gläubigen während der Fastenzeit.

Fastentuch in der katholischen Pfarrkirche St. Michael im Bergsteigerdorf Sachrang im Landkreis Rosenheim. Foto: H. Reiter

Ein genauer Blick auf die kunstvolle Gestaltung lohnt.

Noch bis zum Gründonnerstag-Gottesdienst können die historischen Fastentücher für Gebet und Andacht während der allgemeinen Öffnungszeiten der Sachranger Pfarrkirche St. Michael besucht werden. Die Tourist Info Aschau und Sachrang hat für 14 Orte der Ruhe und Kraft eine Kapellenweg-Broschüre herausgegeben. Ein Wegbegleiter mit Psalmen und verschiedene Informationen zu Kirchen und Kapellen in Aschau im Chiemgau. Gerade jetzt in der Fastenzeit ist es ein schöner Anlass sich mal auf den Weg zu machen um in den verschiedenen Aschauer Kraftorten sich eine kurze Auszeit zu gönnen. Kostenlos erhältlich in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. im Bergsteigerdorf Sachrang, Telefon 08057/909737, www.aschau.de .
(Quelle: Artikel: Touristinfo Aschau / Beitragsbild, Fotos: H. Reiter)

Winterspaziergang in der Nicklheimer Filze

Winterspaziergang in der Nicklheimer Filze

Raubling / Landkreis Rosenheim – Die Nicklheimer Filzen bei Raubling (Landkreis Rosenheim) gehören zu einem Verbund aus Hochmooren mit einer Gesamtfläche von rund 600 Hektar. Ein Spaziergang lohnt auch in der kalten Jahreszeit, wie unsere aktuellen Bilder zeigen. 

Die Nicklheimer Filze präsentiert sich derzeit mit Schnee und Eis. Fotos: Hendrik Heuser

Die Nicklheimer Filzen wurden im Jahr 1989 zum Landschaftschutzgbiet erklärt und werden seitdem stetig renaturiert. 2021 wurde das Moorgebiet zum „Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung“ erklärt, denn es gibt in Europa keine Moor-Renaturierung, die größer ist.

Ein Spaziergang durch die Filzen lohnt zu jeder Jahreszeit. Gerade für Familien mit Kindern bietet sich ein Ausflug dorthin an. Denn zu entdecken gibt es viel.
Aktuell präsentiert sich das Moor winterlich. Fotomotive finden sich gerade deswegen viele.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Besuch im Stadtmuseum Wasserburg

Besuch im Stadtmuseum Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Das Museum Wasserburg präsentiert auf vier Stockwerken über 8000 Exponate aus der Geschichte von Stadt und Region. Noch bis zum 6. Januar werden in einer Sonderausstellung Werke der künstlerisch arbeitenden Fotografin Heidi Schmidinger gezeigt. Ein Besuch lohnt.

Blick in Ausstellung des Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Auch altes Handwerk erwacht im Museum Wasserburg zu neuem Leben. Fotos: Hendrik Heuser

Ein alter Rollstuhl im Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Über 8000 Exponate gilt es zu entdecken. 

Pflasterzollordnung im Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Einst gab es eine Pflasterzollordnung in der Stadt Wasserburg. 

Die Geschichte des Museum Wasserburg reicht bis ins Jahr 1888 zurück. Zunähst war es in der Michaelskapelle untergebracht. Seit 1938 findet man es in der Herrengasse 15. Die Besucher erleben beim Gang durch die Räumlichkeiten 3000 Jahre Kulturgeschichte mit. Es geht von den Römern und Bajuwaren über die Innschifffahrt bis hin zum Leben der kleinen Leute im 19. Jahrhundert. Präsentiert werden die Exponate größtenteils in anschaulichen, liebevoll gestalteten Inszenierungen.

Sonderausstellung von Heidi Schmidinger im Museum Wasserburg. Repro: Hendrik Heuser

Noch bis zum 6. Januar können in einer Sonderausstellung eigenwillige Fotografien der Wasserburger Künstlerin Heidi Schmidinger besichtigt werden. 

Noch bis zum 6. Januar läuft die Werkschau der Wasserburger Künstlerin Heidi Schmidinger. Gezeigt wird eine große Bandbreite ihres kreativen Schaffens der vergangenen 40 Jahren. Schmidinger schafft mit der Fotografie mehr als ein bloßes Abbild der Realität. Viel mehr erinnern ihre mittels experimenteller Langzeitbelichtung geschaffene Werke an Malerei.
Die Finnisage mit Künstlergespräch und Führung findet am Samstag, 6. Januar statt. Die Veranstaltung wird musikalisch untermalt.
Bis Heilige Drei Könige kann man außerdem allerlei traditionelles Weihnachtsbrauchtum unserer Region entdecken, darunter Paradeisl, Barbarazweige, Fatschenkind und Verkündigungsengel.
Geöffnet ist das Museum Wasserburg von Oktober bis April von 13 bis 16 Uhr. Vom 7. Januar bis zum ersten Wochenende im Februar ist das Museum geschlossen.
Eintrittspreise: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre und Schüler mit Schülerausweis 1 Euro, Familienkarte 6 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Mehr Infos zum Museum gibt es hier:

Spaziergang von Dorfen zur Dandlbergalm

Spaziergang von Dorfen zur Dandlbergalm

Samerberg / Landkreis Rosenheim –  In den vergangenen Tagen kamen angesichts von viel Sonne und eher milden Temperaturen Frühlingsgefühle auf. Viele nutzten da die Tage zwischen den Jahren für ausgiebige Spaziergänge in der schönen Natur, wie beispielsweise hinauf zur Dandlbergalm am Samerberg.

Auf dem Weg zur Dandlbergalm am Samerberg. Fotos:: Hendrik Heuser

Viel Schnee gibt es aktuell auf den Bergen nicht. Fotos: Hendrik Heuser

Zur Dandlbergalm führen verschiedene Wanderwege. Eine leichte Wanderung startet von Dorfen am Samerberg. Der Weg führt über Wiese und Wald und dauert rund 50 Minuten. Belohnt wird man mit herrlichem Ausblick und leckerem Essen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Fliegende Fische am Tinninger See?

Fliegende Fische am Tinninger See?

Riedering / Landkreis Rosenheim – Gibt es am Tinninger See bei Riedering (Landkreis Rosenheim) etwa fliegende Fische? Nun ja, ein Angler hat wohl eher seine Angelschnur zu hoch ausgeworfen. Ein Ausflug dorthin lohnt dennoch: 

Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Rundgang um den Tinninger See bietet viele schöne Ausblicke. Fotos: Hendrik Heuser

Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Tinninger See liegt rund zwei Kilometer außerhalb der Gemeinde Riedering. Ein Ausflug dorthin lohnt zu jeder Jahreszeit. Rund um den Moorsee gibt es einen Weg mit vielen kleinen Rastplätzen.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser / Bildtext: Karin Wunsam)