„Politik muss bei Straßenfinanzierung Wort halten“ – BGL fordert Umsetzung im Haushalt 2026

„Politik muss bei Straßenfinanzierung Wort halten“ – BGL fordert Umsetzung im Haushalt 2026

Frankfurt / Deutschland – Nach einer aktuellen Presseinformation des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. drängt der Verband darauf, das im Koalitionsvertrag angekündigte Versprechen zur Finanzierung der Straßenbauprojekte im Bundeshaushalt 2026 umzusetzen.

Demnach kommt die Sanierung deutscher Autobahnbrücken nach Ansicht des BGL bislang nicht voran. „Wenn weniger als die Hälfte der maroden Autobahnbrücken saniert werden kann, zeigt das deutlich, dass die bisherigen Mittel nicht ausreichen“, sagt Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des BGL. Er verweist zudem auf steigende Baupreise: Zwischen 2016 und 2024 seien die Kosten im Bundesfernstraßenbau um 64 % gestiegen.

Der Verband betont, dass die bereits zugesagten drei Milliarden Euro zusätzlich für die Straße ab 2026 tatsächlich bereitgestellt werden müssen. Nur so könne die Autobahn GmbH verlässlich planen und bauen, etwa bei Brückensanierungen, dem Erhalt der Bundesfernstraßen oder dem Ausbau von Lkw-Stellplätzen.

Nach Angaben des BGL soll die Lkw-Maut ab 2026 voraussichtlich über 13,5 Milliarden Euro pro Jahr einbringen. „Unsere Erwartung ist klar: Die drei Milliarden Euro müssen der Autobahn GmbH schon 2026 zur Verfügung stehen“, so Engelhardt. Der Verband fordert zudem, dass die Mittel vollständig in die Straßensanierung und die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs reinvestiert werden, etwa durch Programme für E-Lkw, den Ausbau der Ladeinfrastruktur und Anreize für biogene oder synthetische Kraftstoffe. „Wer den Straßengüterverkehr auf Klimakurs bringen will, muss die Unternehmen in die Lage versetzen zu investieren. Planungssicherheit beginnt beim Haushalt“, unterstreicht Engelhardt.
(Quelle: Pressemitteilung BGL / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Umbau der Pürtinger Kreuzung (Landkreis Mühldorf): Die Brücke ist drin

Umbau der Pürtinger Kreuzung (Landkreis Mühldorf): Die Brücke ist drin

Mühldorf am Inn – Jüngst rollte der erste Zug über die neue Bahnbrücke am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung (Landkreis  Mühldorf). Die 28 Meter lange Stahlbetonbrücke war zuvor mit hydraulischem Druck seitlich in ihre Endlage verschoben worden – ein Moment der Erleichterung für alle Beteiligten.

Die Arbeiten starteten während einer Sperrpause, nachdem kein Zug mehr auf der Strecke unterwegs war. „Zuerst wurden die Gleise rückgebaut und der Gleisschotter entfernt, dann begann der Abtrag des Bahndamms“, erklärt Josef Loferer vom Staatlichen Bauamt Rosenheim. Mehr als ein Dutzend Bagger, Radlader und Dumper waren gleichzeitig im Einsatz, um rund 12.500 Kubikmeter Erdreich zu bewegen.

Für den Querverschub der Brücke wurden auf der Baugrubensohle zunächst Verschubfundamente aus Betonplatten hergestellt. Darauf montierte Stahlträger mit glattem Edelstahlblech ermöglichten das Verschieben der rund 2.300 Tonnen schweren Brücke. Mit Teflon beschichtet und hydraulisch bewegt, glitt die Brücke 28 Meter Richtung Süden in ihre Endlage.

„Am Ende war es eine Punktlandung“

Zacharias Kleber, Leiter der Abteilung „Konstruktiver Ingenieurbau“ am Staatlichen Bauamt Rosenheim, zieht ein positives Fazit: „Der Zeitplan ist genau aufgegangen. Nach dem Verschub folgten Erdbau und Gleisbau – alle Firmen mussten Hand in Hand arbeiten. Am Ende war es eine Punktlandung.“
Die Brücke soll später dafür sorgen, dass sich Züge und Autos nicht mehr begegnen. Die St 2091 unterquert an dieser Stelle die Bahnlinie Rosenheim–Mühldorf. Weitere Umbauten am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung sind geplant, um den Verkehr langfristig zu entlasten.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Staatliches Bauamt Rosenheim)

Die Arbeiten starteten während einer Sperrpause, nachdem kein Zug mehr auf der Strecke unterwegs war. „Zuerst wurden die Gleise rückgebaut und der Gleisschotter entfernt, dann begann der Abtrag des Bahndamms“, erklärt Josef Loferer vom Staatlichen Bauamt Rosenheim. Mehr als ein Dutzend Bagger, Radlader und Dumper waren gleichzeitig im Einsatz, um rund 12.500 Kubikmeter Erdreich zu bewegen.

Für den Querverschub der Brücke wurden auf der Baugrubensohle zunächst Verschubfundamente aus Betonplatten hergestellt. Darauf montierte Stahlträger mit glattem Edelstahlblech ermöglichten das Verschieben der rund 2.300 Tonnen schweren Brücke. Mit Teflon beschichtet und hydraulisch bewegt, glitt die Brücke 28 Meter Richtung Süden in ihre Endlage.

„Am Ende war es eine Punktlandung“

Zacharias Kleber, Leiter der Abteilung „Konstruktiver Ingenieurbau“ am Staatlichen Bauamt Rosenheim, zieht ein positives Fazit: „Der Zeitplan ist genau aufgegangen. Nach dem Verschub folgten Erdbau und Gleisbau – alle Firmen mussten Hand in Hand arbeiten. Am Ende war es eine Punktlandung.“
Die Brücke soll später dafür sorgen, dass sich Züge und Autos nicht mehr begegnen. Die St 2091 unterquert an dieser Stelle die Bahnlinie Rosenheim–Mühldorf. Weitere Umbauten am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung sind geplant, um den Verkehr langfristig zu entlasten.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Staatliches Bauamt Rosenheim)

Die Brücke ist drin  am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung in Mühldorf am Inn. Fotos: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim

Rosenheim: Oberaustraße – zweite Bauphase startet

Rosenheim: Oberaustraße – zweite Bauphase startet

Rosenheim – In Rosenheim (Landkreis Rosenheim) beginnt am Dienstag, 11. November, die zweite Bauphase in der Oberaustraße. Die Stadtwerke Rosenheim (SWRO) führen die Arbeiten ab der Einmündung im Sackgassenbereich bis zur Höhe Oberaustraße 6 fort.

Während der Bauarbeiten wird der Verkehr stadtauswärts mit einer Einbahnregelung geführt. Stadteinwärts wird der Verkehr über die Anton-Jakob-Straße und die Georg-Aicher-Straße zur Äußeren Münchener Straße umgeleitet.

Baustelleninfo online:
Aktuelle Informationen zu dieser und weiteren Baumaßnahmen im Stadtgebiet stehen auf der Webseite der SWRO bereit: baustellen.swro.de
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Oberaustraße – zweite Bauphase startet

Halbseitige Sperre der Obinge Straße in Eggstätt

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Vom 14. Oktober 2025 bis 1. November 2026 wird in Eggstätt (Landkreis Rosenheim) die Obinger Straße auf Höhe Kirchplatz 2 und 4 halbseitig gesperrt. Auch der Gehweg auf dieser Straßenseite ist während der Bauarbeiten komplett gesperrt.

Die bisherige Fußgängerampel auf Höhe des Rathauses wird in dieser Zeit außer Betrieb genommen. Stattdessen wird auf beiden Seiten der Sperrung eine Fußgängersignalisierung (Lichtzeichenanlage) installiert, die auf Knopfdruck den Wechselverkehr regelt. Entlang der halbseitig gesperrten Strecke wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.
Auch der Einmündungsbereich der Kammerer-Höger-Straße wird halbseitig gesperrt. Hier darf nur noch eingefahren werden. Die Ausfahrt erfolgt über die Föhrenstraße, die Hartseestraße sowie die Tannen- und Fichtenstraße.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Oberaustraße – zweite Bauphase startet

Nächtliche Sperrung der Ebersberger Straße – Bauarbeiten starten am 13. Oktober

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim verlegen ab Montag, 13. Oktober 2025, eine Fernwärmeleitung über die Ebersberger Straße. Die Arbeiten dauern rund zwei Wochen.

Im dritten Bauabschnitt der Baumaßnahme Scheuchenstulstraße wird die Ebersberger Straße auf Höhe der Einmündung Mayerbachstraße für die Rohrleitungsverlegung voll gesperrt. Um die Arbeiten ordnungsgemäß und sicher auszuführen, erfolgen sie größtenteils in Nachtarbeit von Montag auf Dienstag. Für den nächtlichen Verkehr ist eine Umleitung ausgeschildert.
Auch tagsüber kann es im Zeitraum vom 13. bis 24. Oktober 2025 zu Behinderungen kommen. Betroffen sind der Kreuzungsbereich Mayerbachstraße/Ebersberger Straße sowie die Geh- und Radwege in diesem Bereich. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, besonders auf Fußgänger und Radfahrer zu achten.

Aktuelle Informationen zu allen Baumaßnahmen im Stadtgebiet gibt es online unter baustellen.swro.de
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

B 15 Westtangente Rosenheim: Einbau von Induktionsschleifen

B 15 Westtangente Rosenheim: Einbau von Induktionsschleifen

Rosenheim – Auf der B 15 Westtangente Rosenheim werden am Montag und Dienstag, 6. und 7. Oktober 2025, zwischen 9:30 und 15 Uhr zwei Induktionsschleifen in der Fahrbahn installiert. Sollte die beauftragte Baufirma die Arbeiten an diesen beiden Tagen nicht abschließen, ist ein zusätzlicher Termin am Montag, 13. Oktober 2025 vorgesehen.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim informiert: Der Einbau erfolgt südlich der Aicherparkbrücke in Höhe des Renkenwegs sowie nördlich der Brücke in Höhe der Straße Am Gangsteig. Für die Dauer der Arbeiten wird die B 15 Westtangente halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.

Das ist die Aufgabe der Induktionsschleifen

Die Induktionsschleifen sind Teil von Dauerzählstellen, die kontinuierlich Verkehrsdaten erfassen. Jedes Fahrzeug, das die Schleifen überfährt, wird automatisch und anonym erfasst. Diese Daten fließen in die bundesweiten Straßenverkehrszählungen (SVZ) ein, die im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) durchgeführt werden. Sie sind zudem wichtig für die Berechnung der täglichen Verkehrsstärken und dienen als Grundlage für verkehrs- und bautechnische Planungen.
Die aktuelle Verkehrszählung begann im April 2025 und soll noch im Herbst abgeschlossen werden. Neben Dauerzählstellen kommen bei der SVZ auch temporäre Messstellen und manuelle Zählungen zum Einsatz.

Weitere Informationen zu den Straßenverkehrszählungen finden Sie auf der Website der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen: www.bast.de.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)