IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

München / Rosenheim –Die IHK hat jüngst 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis Rosenheim geehrt. Im Mittelpunkt dieses Miteinanders steht der enge Austausch von Schulen und Firmen für eine praxisnahe Berufsorientierung der Jugendlichen.

Praktika, Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Berufsinfoabende: Das sind die beliebtesten Aktivitäten im Rahmen der IHK Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen zur frühzeitigen Berufsorientierung. In Oberbayern gibt es derzeit rund 250 solcher Partnerschaften. Die IHK für München und Oberbayern unterstützt Schulen und die Wirtschaft bereits seit 2014 beim Ausbau solcher Kooperationen. Nun wurden von der IHK 58 der aktivsten Bildungspartnerschaften ausgezeichnet, darunter bei den Schulen vor allem Mittel- und Realschulen, aber auch eine zunehmende Zahl an Gymnasien.

Unter den Ausgezeichneten waren 16 Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Davon bestehen sechs zwischen der Mittelschule Feldkirchen-Westerham und den
Unternehmen
• Aschbacher Hof GmbH & Co. KG, Feldkirchen-Westerham
• Eder GmbH, Tuntenhausen
• Höhenrainer Delikatessen GmbH, Feldkirchen-Westerham
• IHK Akademie Westerham, Feldkirchen-Westerham
• Neenah Gessner GmbH, Bruckmühl
• SPINNER GmbH, Feldkirchen-Westerham

Vier ausgezeichnete Bildungspartnerschaften unterhält die Dientzenhofer Realschule aus Brannenburg mit den folgenden Unternehmen:
• ANITA Dr. Helbig GmbH, Brannenburg
• BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH, Rosenheim
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling
• Schattdecor AG, Rohrdorf

Die ausgezeichnete Grund- und Mittelschule Kiefersfelden ist mit zwei Unternehmen verpartnert:
• Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH & Co. KG, Nußdorf am Inn
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Bildungspartnerschaften zwischen:
• Mittelschule Rosenheim-Aising und der esmo AG, Rosenheim
• Pauline-Thoma Mittelschule aus Kolbermoor und der Auto Eder GmbH, Raubling
• Staatliche Realschule Bruckmühl und Richter + Frenzel Rosenheim GmbH, Kolbermoor
• Wilhelm-Leibl-Realschule aus Bad Aibling und der Ericsson Antenna Technology Germany GmbH, Rosenheim

„Wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“

„Die IHK Bildungspartnerschaften sind aus der Berufsorientierung vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken und eine wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“, sagte Hubert Schöffmann, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, anlässlich der Feier in der IHK München. „Die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt stellen immer neue Herausforderungen an die Berufsorientierung. Der direkte Einblick in die Unternehmen ist für die Jugendlichen äußerst wertvoll und erleichtert die Vorbereitung auf den erfolgreichen Übergang in die Berufswelt“, so Schöffmann weiter.

Gemeinsam dankten Hubert Schöffmann und IHK-Vizepräsidentin Kathrin Wickenhäuser Egger den IHK Top-Bildungspartnern für ihr Engagement in der Berufsorientierung, insbesondere den Lehrkräften an den Schulen und den Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen.
Die IHK unterstützt Schulen und Betriebe bei der Partnersuche und beim Erstellen einer Kooperationsvereinbarung. Die IHK verzeichnet ein starkes Interesse und konnte 2024 insgesamt 34 neu abgeschlossene Bildungspartnerschaften verzeichnen, davon 12 Neuzugänge in Stadt und Landkreis Rosenheim. Interessierte Unternehmen können sich direkt an die IHK München wenden per Mail an bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de oder über das Kontaktformular unter www.ihk-muenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase-IHK München)

Netz an IHK-Bildungspartnerschaften in der Region Rosenheim wächst weiter

Netz an IHK-Bildungspartnerschaften in der Region Rosenheim wächst weiter

Prien / Bad Endorf – Das Netz an IHK Bildungspartnerschaften in der Region Rosenheim wächst weiter: Die Gesundheitswelt Chiemgau AG in Bad Endorf und die Chiemsee- Realschule in Prien werden in Zukunft bei der Berufsorientierung der  Schüler eng zusammenarbeiten. Die jüngst geschlossene IHK Bildungspartnerschaft sieht unter anderem Betriebsführungen, Praktika sowie Bewerbungstrainings für die
Jugendlichen vor.

„Uns liegt eine praxisnahe Berufsorientierung, bei der unsere Schülerinnen und Schüler möglichst viele Einblicke in die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten bekommen, am Herzen“, sagt Martin Leimer, Lehrer an der Realschule in Prien. „Deswegen freuen uns wir uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit der Gesundheitswelt Chiemgau. Die Schülerinnen und Schüler erwarten nicht nur realistische Einblicke in den Alltag eines regionalen Unternehmens, sondern auch Tipps und Ratschläge von den Profis für erfolgreiche Bewerbungen.“
„Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen mit verschiedenen Standorten ist die Zusammenarbeit mit der Chiemsee-Realschule sehr wichtig“, erklärt Alexandra Hartmann von der Personalabteilung der Gesundheitswelt Chiemgau AG. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns die Gelegenheit, dass die Schülerinnen und Schülern von unseren eigenen Azubis – also aus erster Hand und auf Augenhöhe – die vielfältigen Ausbildungsangebote gezeigt bekommen. Auf der anderen Seite lernen wir als Arbeitsgeber aber auch mehr darüber, welche Erwartungen die Jugendlichen an das Berufsleben und welche Fragen sie zum Start ins Arbeitsleben haben.“

Lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemittteilung IHK / Beitragsbild: Copyright IHK)

Doppelte IHK-Bildungspartnerschaft

Doppelte IHK-Bildungspartnerschaft

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Die staatliche Realschule Brannenburg baut ihre Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft weiter aus und hat zwei neue IHK Bildungspartnerschaften geschlossen: In Zukunft wird die Dientzenhofer-Schule bei der Berufsorientierung für ihre Schüler mit der im Ort ansässigen Anita Dr. Helbig GmbH sowie der BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH in Raubling zusammenarbeiten.

Die Kooperation der Schule mit den beiden Unternehmen sieht unter anderem geplante Betriebsführungen, Praktika sowie Bewerbungstrainings für die Jugendlichen vor. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Netz an Bildungspartnerschaften mit den beiden Betrieben aus der Region weiter ausbauen können“, sagt Alois Plomer, Konrektor der Dientzenhofer-Schule. Die Schule pflegt bereits mit vier weiteren Unternehmen eine Zusammenarbeit in Fragen der Berufsorientierung. „Dank der Bildungspartnerschaften bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag heimischer Unternehmen, in die große Vielfalt an Ausbildungsberufen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“
Auch die Brannenburger Anita Dr. Helbig GmbH ist bereits IHK Bildungspartner. „Für uns als regional vernetztes und verwurzeltes Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig. Daher freuen uns wir uns sehr über unsere zweite Bildungspartnerschaft“, erklärt Andrea Mühlberger, bei Anita zuständig für die Ausbildung. „Die Zusammenarbeit gibt uns nicht nur die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote vorzustellen, sondern auch zu erfahren, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen, was sie am Berufsleben interessiert sowie welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr.“

Realistische Einblick in das
Berufsleben geben

Für BTK ist die Zusammenarbeit mit der Realschule Brannenburg die erste IHK
Bildungspartnerschaft. „Die Schüler von heute sind die Arbeitskräfte von morgen. Daher arbeiten wir gerne intensiv mit den Schulen zusammen und infolge der Bildungspartnerschaft nochmals intensiver mit der Realschule in Brannenburg. Wir zeigen den Jugendlichen die spannenden Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Logistikwelt und in unserer Region. Bei der Suche nach dem eigenen Traumjob helfen unsere realistischen Einblicke in das Berufsleben. Dazu wollen wir im Rahmen der Bildungspartnerschaft beitragen“, betont BTK-Geschäftsführer Franz Weiß.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen
interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihkmuenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt von links: Alois Plomer (Konrektor Realschule
Brannenburg), Andrea Mühlberger (Anita), Franz Weiß
(BTK-Geschäftsführer), Franziska Seebacher (BTK), Yvonne Steck
(Bildungsberaterin IHK-Geschäftsstelle Rosenheim) und Frank Hommel (Lehrer Realschule Brannenburg)