Verdächtige nach Bränden in Aschau in Fachklinik untergebracht

Verdächtige nach Bränden in Aschau in Fachklinik untergebracht

Aschau im Chiemgau – Nach den Bränden in Aschau im Chiemgau in der Nacht auf den 23. Oktober 2025 – betroffen waren zwei Papiercontainer und ein Bergbauernladen – wurde eine 29-jährige Frau aus Aschau unter dringendem Tatverdacht in eine Fachklinik eingewiesen.

Die Feuerwehren konnten die Brände rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro (wir berichteten).

Noch in der Tatnacht sicherte der Kriminaldauerdienst Spuren, die weiteren Ermittlungen übernahmen spezialisierte Brandermittler der Kriminalpolizei Rosenheim. Bereits während der ersten Einsatzmaßnahmen rückte die 29-Jährige in den Fokus der Ermittler.

„Nachdem sich konkrete Anhaltspunkte für psychische Auffälligkeiten und eine Gefahr für die Allgemeinheit ergaben, erließ der zuständige Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein einen Unterbringungsbefehl“, teilt die Polizei mit. Die Frau wurde daraufhin in ein psychiatrisches Krankenhaus überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Prien am Chiemsee: Unbekannter zündet Toilettenpapier und Flüssigkeit an

Brandstiftung in Prien am Chiemsee: Unbekannter zündet Toilettenpapier und Flüssigkeit an

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Montag (01.09.2025), kam es in Prien am Chiemsee gleich zu zwei Fällen von Brandstiftung – beide Male im Bereich „Am Roseneck“, einem Waldstück nahe des Tiefbeckens. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 11:45 Uhr entzündete ein bislang unbekannter Mann, nach den Angaben der Polizei, eine noch nicht identifizierte Flüssigkeit. Dabei entstand ein kleiner Brand, durch den ein angrenzender Baum leicht beschädigt wurde. Am frühen Abend, gegen 18:15 Uhr, kam es erneut zu einem Vorfall: Der Täter stapelte Toilettenpapier und zündete es an. Glücklicherweise konnten beide Feuer rechtzeitig gelöscht werden, bevor größerer Schaden entstand

Die Polizeiinspektion Prien bittet um Hinweise: Wer hat zur jeweiligen Tatzeit einen Mann im Bereich „Am Roseneck“ beim Tiefbecken beobachtet, der mit den Bränden in Verbindung stehen könnte?

  • Im ersten Fall wird der Mann wie folgt beschrieben:
    trug ein rückwärts getragenes Adidas-Basecap
  • war bekleidet mit einem Nike-Hoodie und Nike-Flip-Flops
  • hatte einen Turnbeutel bei sich

Hinweise nimmt die Polizei Prien unter der Telefonnummer 08051 / 90570 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuerin Mehrfamilienhaus in Töging am Inn – Verdacht auf Brandstiftung

Feuerin Mehrfamilienhaus in Töging am Inn – Verdacht auf Brandstiftung

Töging am Inn / Landkreis Altötting – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 21. August, kam es in Töging am Inn (Landkreis Altötting( zu einem Brand. Eine Frau und ein Mann erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein Zeuge wählte in den frühen Morgenstunden des Donnerstags (21. August 2025), gegen 3.45 Uhr, den Polizeinotruf und teilte mit, dass ein Rauchmelder in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Wolfgang-Leeb-Straße 2 in Töging am Inn angeschlagen hat und im Flur des Gebäudes Rauch zu vernehmen ist.

Die sofort alarmierte Feuerwehr traf rasch am Einsatzort ein. Vor Ort stellte sie fest, dass im 3. Obergeschoss eine Wohnungstür sowie der dazugehörige Türrahmen in Brand geraten waren. Ein Eingreifen der Feuerwehr war jedoch nicht mehr erforderlich, da ein aufmerksamer Zeuge das Feuer bereits mit Wasser gelöscht hatte und so eine größere Ausbreitung hatte verhindern konnte. Durch die Rauchentwicklung erlitten eine Bewohnerin sowie ein Bewohner jeweils leichte Rauchgasvergiftungen.

Nach ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Altötting besteht der Verdacht, dass der Brand durch vorsätzliches Verhalten gelegt wurde. Der entstandene Sachschaden an Türe und -Rahmen werden auf einen niedrigeren vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen bzgl. eines schweren Brandstiftungsdelikts übernahmen mittlerweile die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn.
Zur Klärung der Tat bitten die Ermittler dabei auch um Zeugenhinweise:

  • Wer kann im Zusammenhang mit dem Brand am frühen Donnerstagmorgen (21. August 2025), gegen 3.45 Uhr, in dem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Wolfgang-Leeb-Straße 2 in Töging am Inn Hinweise geben?
  • Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen, welche auch im Vorfeld oder nach der Tat im Bereich der Brandörtlichkeit beobachtet wurden?
    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08631/3673-0 bei der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / 
    Beitragsbild: Symbolfoto re)
Brandstiftung in Kirche in Garmisch-Partenkirchen

Brandstiftung in Kirche in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch- Partenkirchen – In einer Kirche in Garmisch-Partenkirchen wurde am Samstagnachmittag (5.7.2025) vorsätzlich ein Brand gelegt. Tatverdächtig ist ein 28-jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Mann wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (5. Juli 2025), gegen 16:13 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Oberbayern Süd die Mitteilung über einen Brand in einer Kirche in Garmisch-Partenkirchen ein. Noch bevor die sofort alarmierte Feuerwehr Garmisch-Partenkirchen vor Ort war, wurde der Brand durch den Mitteiler, einen 50-jährigen Mann und weiteren Kirchenbesucher, gelöscht und damit Schlimmeres verhindert.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde durch den Brand niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Im Rahmen der ersten Maßnahmen vor Ort durch Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen mit Unterstützung durch Einsatzkräfte der Grenzpolizeistation Mittenwald sowie der Bundespolizei konnte ein Tatverdächtiger (28-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen) vorläufig festgenommen werden, welcher bis zum Eintreffen durch den 50-Jährigen und dessen 19 Jahre alten Sohn des Mitteilers festgehalten wurde. Im Rahmen der Festnahme leistete dieser Widerstand und verletzte hierbei zwei Polizeibeamtinnen und den 19-jährigen Sohn. Beide verletzte Polizeibeamtinnen waren danach nicht mehr dienstfähig.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen wegen des Widerstandes durch die Polizeiinspektion Garmisch Partenkirchen und anlässlich des Branddeliktes durch die Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen, jeweils unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II. Hierbei sind insbesondere die Hintergründe und das Motiv der Tat Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte vorsätzliches Handeln brandursächlich gewesen sein.
Die Staatsanwaltschaft München II stellte auf Grund des vorliegenden Sachverhalts Antrag auf einstweilige Unterbringung gegen den dringend Tatverdächtigen. Diese wurde im Laufe des heutigen Sonntags (6. Juli 2025) dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München zur Klärung der Unterbringungsfrage vorgeführt. Der Richter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts der Schweren Brandstiftung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Waldgebiet bei Wasserburg am Inn

Brandstiftung in Waldgebiet bei Wasserburg am Inn

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In der Nacht auf Samstag (14.6.2028) wurde am Inn-Waldweg in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) ein Baum entzündet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. 

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Attel war schnell zur Stellte und konnte das Feuer schnell ablöschen. Zeugenhinweise zu dem bisher noch unbekannten Täter nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg unter Telefon 08071 / 91770 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto: Wasserburg am Inn)

Verdächtige nach Bränden in Aschau in Fachklinik untergebracht

Holzstadel in Grabenstätt abgebrannt – zwei Kinder geständig

Grabenstätt / Landkreis Traunstein – Ein Holzstadel ist am Samstagabend (24.5.2025) in Grabenstätt (Landkreis Traunstein) abgebrannt. Zwei Kinder im Grundschulalter haben die Tat bereits gestanden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut
Als der Holzstadel am Samstagabend (24.05.2025) gegen 21.00 Uhr Feuer fing, alarmierten Zeugen sofort die Integrierte Leitstelle (ILS). Von dort aus wurden die regionalen Feuerwehren aus Grabenstätt und Erlstätt in den Einsatz in die Max-Buchfellner-Straße in den Weiler Marwang geschickt.
Der Holzstadel stand bis dahin bereits in Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Die rund 80 Helfer der Feuerwehr mussten ihn kontrolliert niederbrennen lassen. Mit dem Stadel wurden auch ein eingestelltes landwirtschaftliches Fahrzeug und Gerätschaften ein Raub der Flammen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Menschen wurden nicht verletzt.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Traunstein. Noch am Abend übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen am Brandort in dieser Sache. Zwei Jungen im Grundschulalter konnten im engen zeitlichen und örtlichen Zusammenahng mit dem Brand festgestellt werden. Beide räumten ein, gezündelt und dadurch den Brand verursacht zu haben. Die beiden schuldunfähigen Kinder wurden nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Feststellungen ihren Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)