Wieder Brand eines Müllcontainers

Wieder Brand eines Müllcontainers

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bereits zum wiederholten Male kam es in Kiefersfelden am gestrigen Donnerstagabend zu einem Brand eines Altpapiercontainers. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie eine Zeugen der Polizei schilderte, fuhr ein weißer Pkw gegen 22 Uhr zur Altpapierinsel an der Kufsteiner Straße / Klausfeldweg, woraufhin ein Mann ausstieg und eine Papiertüte oder ein Päckchen in einen der dortigen Rollcontainer legte und daran kurz rumhantierte. 
Der Mann habe schließlich fluchtartig das Weite gesucht. Der Rollcontainer stand dann innerhalb weniger Minuten trotz Löschversuchs in Vollbrand.
Nach zügigem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Kiefersfelden konnten die Floriansjünger den Container schnell löschen und wieder abrücken.
Von Seiten der Polizeiinspektion Brannenburg wird davon ausgegangen, dass der Mann den Container mutwillige in Brand setzte. Daher werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Person oder zum Fahrzeug machen können, welches sich zur Tatzeit an der Altpapierinsel befand.
Möglicherweise handelte es sich um einen weißen Mazda in sportlicher Ausführung. Hinweise werden von der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 entgegengenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Kiefersfelden / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung: 17-jähriger festgenommen

Brandstiftung: 17-jähriger festgenommen

Neuötting / Landkreis Altötting – Brandstiftung in Neuötting. Im gesamten Stadtgebiet kam es zu einer erheblichen Rauch- und Geruchsbelästigung. Mutmaßlicher Haupttäter ist ein 17-jähriger:

Gegen 3.30 Uhr am Morgen wurde über den Notruf der Integrierten Leitstelle der Brand in einem leerstehenden Gebäude in der Simbacher Straße in Neuötting mitgeteilt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpften die Brandursache mit Atemschutzgeräten. Straßensperrungen waren erforderlich. Ein benachbartes Wohnhaus wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung evakuiert.
Verletzt wurde niemand, jedoch klagten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr über Kreislaufbeschwerden. Den Sachschaden schätzt die Polizei im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Schnell verdichteten sich die Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung. Eine intensive Fahndung wurde eingeleitet. Noch in der Nacht konnten aufgrund mehrerer Zeugenhinweise drei verdächtige Personen festgenommen werden. Es handelt sich um eine 27-jährige und zwei 17-jährige, die alle aus Altötting stammen.
Zwei der Beschuldigten zeigten sich, laut Polizei, kooperativ und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der mutmaßliche 17-jährige Haupttäter wurde am heutigen Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft von Ermittlern der Kripo Mühldorf am Inn der Ermittlungsrichterin zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Es wurde Haftbefehl erlassen. Der 17-jährige kam unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erneuter Zeugenaufruf nach Brandstiftung

Erneuter Zeugenaufruf nach Brandstiftung

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Seitdem am späten Montagabend, 3. April, in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofstraße in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) ein Feuer ausgebrochen war, laufen die Ermittlungen der Kripo Rosenheim auf Hochtouren. Da sich bis heute keine konkreten Hinweise auf die Täter ergaben, richten sich die Brandfahnder der 14-köpfigen Ermittlungsgruppe „Bahnhofstraße“ der Kripo Rosenheim erneut an die Bevölkerung und bitten um Zeugenhinweise.

Hier die Polizeimeldung im Wortlaut

Wie bereits berichtet, brach am 3.04.2023 gegen Mitternacht in einem Café und in einem Geschäft im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftsgebäude in der Bahnhofstraße in Bad Endorf jeweils ein Brand aus. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude eigenständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Das Gebäude ist nach wie vor nicht bewohnbar.

Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, wurden die Ermittlungen zur Brandursache von Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizei Rosenheim übernommen. Im Zuge der ersten Untersuchungen am Brandort wurde festgestellt, dass sowohl bei dem Café als auch dem angrenzenden Geschäft jeweils eine Fensterscheibe eingeschlagen wurde. Zeugen konnten zwei Personen beobachten, die sich kurz vor Brandausbruch durch die eingeschlagenen Scheiben Zutritt in das Gebäude verschafften und wenig später zu Fuß flüchteten. Im Gebäude konnten durch die Brandfahnder Hinweise gefunden werden, die auf eine vorsätzliche Brandlegung schließen ließen.

Untersuchungen am Tatort abgeschlossen

Bei der Kripo Rosenheim wurde die Ermittlungsgruppe „Bahnhofstraße“ gegründet, in der 14 Polizeibeamte akribisch an der Klärung des Falles arbeiten. Zwischenzeitlich konnte die Anzahl der Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in ihren Wohnungen in den oberen Stockwerken aufhielten, auf acht verifiziert werden. Die Untersuchungen am Tatort sind abgeschlossen, die Auswertung diverser Gutachten steht jedoch noch aus. In der kommenden Woche wird die Ermittlungsgruppe u.a. Anwohnerbefragungen in Bad Endorf durchführen.
Da die Täter bislang nicht identifiziert werden konnten, richtet sich die Kripo erneut an die Bevölkerung:

  • Wer hat am späten Montagabend, 03.04.2023, in der Zeit von 23:00 – 24:00 Uhr in Bad Endorf im Bereich der Bahnhofstraße, dem Bahnhofvorplatz, der Katharinenheimstraße und dem Moosbauerplatz verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die mit der Brandstiftung in Verbindung stehen könnten?
  • Wem sind in dieser Zeit in Bad Endorf verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
  • Wer kann sonstige Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 200-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto)

Schwere Brandstiftung in Bad Endorf

Schwere Brandstiftung in Bad Endorf

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Gestern, am späten Montagabend, brach in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofsstraße in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) ein Feuer aus. Die Polizei geht von schwerer Brandstiftung aus. Die Brandfahnder sind auf der Suche nach Zeugen.

Gegen Mitternacht bemerkte ein Zeuge eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Bahnhofstraße in Bad Endorf und verständigte den Notruf.
Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der Rauch aus einem Cafè im Erdgeschoss des Gebäudes kam. Außerdem war es auch in einem angrenzenden Geschäft zu einem Brandausbruch gekommen.
Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner der Wohnungen in den oberen Stockwerken des Gebäudes eigenständig in Sicherheit bringen.
Die Feuerwehren aus Bad Endorf und den umliegenden Gemeinden gelang es, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Der Sachschaden liegt aber in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro, das Gebäude ist bis auf weiteres nicht bewohnbar.

Fensterscheiben eingeschlagen

Auf der Suche nach der Brandursache stellten die Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariat 1 fest, dass sowohl bei dem Cafè als auch bei dem angrenzenden Geschäft eine Fensterscheibe eingeschlagen wurde.
Zeugen konnten zwei Personen beobachten, die sich kurz vor Brandausbruch durch die eingeschlagenen Scheiben Zutritt in das Gebäude verschafften und wenig später zu Fuß flüchteten.
Im Gebäude fanden sich Hinweise, die auf vorsätzliche Brandlegung schließen lassen. Aus diesem Grund wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung sowie des versuchten Mordes ermittelt.
Zur Klärung bittet die Kripo Rosenheim die Bevölkerung um Mithilfe:

  • Wer hat zur Tatzeit am späten Montagabend (03.04.2023) gegen 23:30 Uhr im Umfeld der Bahnhofstraße in Bad Endorf verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die mit der Brandstiftung in Verbindung stehen könnten?
  • Wem sind in dieser Zeit in Bad Endorf verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
  • Wer kann sonstige Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 200-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach Brandstiftung im Inn-Salzach-Klinikum

Nach Brandstiftung im Inn-Salzach-Klinikum

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Durch ein Feuer im Sanitärbereich eines Gebäudes des Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg am Inn am Dienstagabend, 28. März 2023, entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Alle sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auf der Station befindlichen Patienten konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden (wir berichteten). Auf Grund des Verdachts der Brandstiftung hat die Kriminalpolizei Rosenheim die Ermittlungen übernommen.

Gegen 21.45 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle über einen Brandausbruch in einem Gebäude des Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg am Inn informiert. Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte begaben sich umgehend zum Brandort. Es stellte sich heraus, dass es im Sanitärbereich einer Station zum Brandausbruch gekommen war. Kräfte der Feuerwehr konnten das Feuer rasch ablöschen und den Schaden im niedrigen fünfstelligen Bereich eindämmen.
22 Patienten, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auf der betroffenen Station befunden hatten, konnten durch das umsichtig agierende Pflegepersonal vorübergehend auf anderen Stationen untergebracht werden.

Gibt es eventuell einen Zusammenhang
mit einem weiteren Vorfall in der Putzkammer?

Im Zuge der ersten Untersuchungen ergab sich der Verdacht, dass das Feuer im Sanitärbereich des Klinikums durch fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln ausbrach. Die Klärung der genauen Umstände ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Die Brandfahnder der Kripo prüfen auch, ob es möglicherweise einen Zusammenhang zu einem Brand in einer Putzkammer auf derselben Station am 23. März (wir berichteten). Hierzu führte bislang die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn die polizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erneuter Zeugenaufruf nach Brandstiftung

Brandstiftung an Pkw – Zeugen gesucht

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Nachdem am Dienstagnachmittag, 31. Januar, bei einem auf dem Pendlerparkplatz an der Staatsstraße 2089 bei Bad Aibling geparkten Pkw ein Brand ausbrach, ermittelt nun die Kripo Rosenheim wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und ist auf der Suche nach Zeugen.

Ein Zeuge entdeckte am vergangenen Dienstag gegen 14.20 Uhr bei einem auf dem Pendlerparkplatz an der Staatsstraße 2089 geparkten Pkw der Marke Ford eine starke Rauchentwicklung. Gemeinsam mit einem weiteren Zeugen versuchte er zunächst, den Brand an dem Pkw eigenhändig zu löschen. Als ihm dies nicht gelang, verständigte er über Notruf die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei.

Brand wurde wohl vorsätzlich gelegt

Der Brand konnte letztlich von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, ein Übergreifen auf andere Fahrzeuge wurde verhindert. Der entstandene Sachschaden an dem Fahrzeug dürfte nach einer ersten Schätzung im mittleren dreistelligen Bereich liegen. Beamte der Polizeiinspektion Bad Aibling übernahmen umgehend die ersten Ermittlungen zu dem Brandfall, die nun unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, vom Fachkommissariat der Kripo Rosenheim weitergeführt werden.
Auf Grund der Brandausbruchsstelle ist laut Polizei davon auszugehen, dass das Feuer an dem geparkten Fahrzeug vorsätzlich gelegt wurde.

Daher sind die Brandfahnder der Kripo Rosenheim nun auf der Suche nach Zeugen:

  • Wer hat am Dienstagnachmittag, 31.01.2023, gegen 14:20 Uhr im Bereich des Pendlerparkplatzes an der Staatsstraße 2089 bei Bad Aibling verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit dem Brand im Zusammenhang stehen könnten?
  • Wem sind in den genannten Bereichen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Die Kripo Rosenheim ist insbesondere auf der Suche nach dem Fahrer eines weißen Pkws mit dem Teilkennzeichen „HF“ (Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen), der sich laut Zeugen ca. 15 Minuten vor Entdeckung des Feuers auf dem Pendlerparkplatz aufgehalten haben soll. Der Fahrer des Fahrzeugs könnte ein wichtiger Zeuge sein und wird gebeten, sich umgehend bei der Kripo Rosenheim zu melden.
  • Wer kann sonst Hinweise geben, die zur Klärung der möglichen Taten führen könnten?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter Telefon 08031/ 200-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)