Längere Züge zum Christkindelmarkt nach Salzburg

Längere Züge zum Christkindelmarkt nach Salzburg

Holzkirchen – BEG und BRB Züge erhöhen Kapazitäten für Christkindlmarktbesucher Salzburg an den Adventswochenenden.

Die Strecke München – Rosenheim – Salzburg ist gerade in der Vorweihnachtszeit bei den Fahrgästen der BRB sehr beliebt, kann man doch unter anderem mit dem Deutschland-Ticket bequem und günstig zum wunderschönen Christkindlmarkt nach Salzburg fahren. Wer das besondere weihnachtliche Flair an den Adventswochenenden genießen will, kann sich nun über die Nachricht freuen, dass jeweils samstags und sonntags längere Züge eingesetzt werden. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, hat die Finanzierung zugesichert, die BRB Züge und Personal.
Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der BEG: „Wir freuen uns, dass wir die Verstärkung einiger wichtiger Zugfahrten des RE 5 zwischen München und Salzburg durch zusätzliche Zugteile ermöglichen können. Für die morgendliche Anreise zum beliebten Salzburger Christkindlmarkt sowie für die Rückreise am Nachmittag stehen somit Züge mit einer Platzkapazität von 999 statt 666 Sitzplätzen zur Verfügung.“
Auch BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann zeigt sich erfreut: „Nachdem der Start ins Weihnachtsvergnügen am vergangenen Wochenende durch eine Sperrung der Strecke zwischen Rosenheim und Freilassing mehr als getrübt war, ist die Erhöhung der Kapazitäten an den Adventswochenenden umso wichtiger. Uns ist sehr daran gelegen, dass unsere Fahrgäste entspannt reisen können und gerne diese umweltfreundliche Alternative zum Auto nutzen.“

Folgende Züge bieten somit eine Platzkapazität von 999 Sitzplätzen:

Samstag, 2. und 9. Dezember 2023: 8.56, 9.55 Uhr von München Hauptbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof, 11.15, 12.15 Uhr von Salzburg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof

Sonntag, 3. Dezember 2023: 13.55, 14.55, 15.55 Uhr von München Hauptbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof, 19.55, 20.43 Uhr von München Hauptbahnhof nach Rosenheim, 16.15, 17.15, 18.15 Uhr von Salzburg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof, 11.15, 12:15, 13.13 Uhr von Rosenheim nach München Hauptbahnhof.

Samstag, 16. und 23. Dezember 2023: 8.56, 9.55 Uhr von München Hauptbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof, 11.08, 12.05 Uhr von Salzburg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof.

Sonntag, 10., 17. und 24. Dezember 2023: 13.55, 14.55, 15.55 Uhr von München Hauptbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof, 19.55, 20.50 Uhr von München Hauptbahnhof nach Rosenheim, 16.05, 17.05, 18.07 Uhr von Salzburg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof, 11.08, 12.05, 13.05 Uhr von Rosenheim nach München Hauptbahnhof.

Die BRB bittet die Fahrgäste, sich schon beim Einsteigen auf alle Zugteile der bis zu 320 Meter langen Züge zu verteilen, um das große Sitzplatzangebot möglichst gut auszunutzen. Außerdem bittet die BRB zu beachten, dass ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember die Züge in Salzburg planmäßig ca. 10 Minuten früher als gewohnt abfahren. Dadurch wird in Freilassing, der ersten Station auf deutschem Staatsgebiet, ein Zeitpuffer von etwa einer Viertelstunde geschaffen, um die umfangreichen Grenzkontrollen durch die Bundespolizei abwickeln zu können.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 23. bis 26. November auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein / Salzburg Fahrplanänderungen, den Ausfall einzelner Verbindungen sowie Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Donnerstag, 23., bis Sonntag, 26. November, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, Ausfällen einzelner Verbindungen zwischen Rosenheim und Traunstein und weiter bis Salzburg Hauptbahnhof und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof, weiter zwischen Rosenheim und Freilassing bis Salzburg Hauptbahnhof.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es nachts und frühmorgens ebenfalls zu Fahrplanänderungen, Ausfällen einzelner Verbindungen zwischen München Hauptbahnhof und Rosenheim und zwischen Rosenheim und Kufstein und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof und Kufstein.
Die Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan. Die BRB rät Fahrgästen während dieser Zeit von Reisen zum Chiemsee und nach Salzburg ab und bittet darum, alternative Reiseziele zu wählen.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen und zuverlässigen Information über Großstörungen und Baustellen.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichung im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen / Rosenheim –  Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 18. bis 22. November auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg Fahrplanänderungen, Haltausfälle sowie Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Samstag, 18., bis Mittwoch, 22. November, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es ganztags immer wieder in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen sowie zum Ausfall der Haltestellen zwischen Rosenheim und Traunstein. Eine Verbindung ist bereits am Freitagabend betroffen. Von Montag, 20., bis Mittwoch, 22. November wird ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Traunstein und Übersee mittags im Schülerverkehr eingesetzt. Die Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen und zuverlässigen Information über Großstörungen und Baustellen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayrische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Rosenheim / Holzkirchen – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten am 16. und vom 20. bis 22. November 2023 auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim Fahrplanänderungen sowie Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die am Donnerstag, 16. sowie von Montag, 20., bis Mittwoch, 22. November 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim kommt es frühmorgens und nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen sowie zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Holzkirchen und Westerham bzw. Bruckmühl, bei einer Verbindung bis Rosenheim. Die Busse und Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.

Auf der Webseite www.brb.de finden Fahrgäste Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasserstoffzug auf Jungfernfahrt

Wasserstoffzug auf Jungfernfahrt

Augsburg / Holzkirchen – Wasserstoffzug auf Jungfernfahrt zwischen Füssen und Buchloe: Die Testfahrt lief problemlos. Die Probefahrt mit Fahrgästen soll im Laufe des Jahres 2024 starten. 

BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann zeigt sich mit dem ersten Einsatz des Wasserstoffzuges zwischen Füssen und Buchloe zufrieden: „Wir konnten jetzt live den Zug von Siemens Mobility auf freier Strecke erleben und freuen uns sehr auf den Tag, wenn er seinen Fahrgastbetrieb im Laufe des kommenden Jahres in unseren Netzen südlich von Augsburg aufnehmen wird.“
Zusammen mit zahlreichen geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde der Zug das erste Mal auf die Strecke geschickt und soll zweieinhalb Jahre zwischen Augsburg und Füssen und zwischen Augsburg und Peißenberg zu Testzwecken unterwegs sein. Der Starttermin steht noch nicht fest, aber Schuchmann betonte das Vertrauen, das sowohl Politik als auch Bayerische Eisenbahngesellschaft und Siemens Mobility mit diesem Auftrag in die BRB setzen.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Copyright Siemens Mobility)

„1-Euro-Fahrradticket für BRB kaum umsetzbar“

„1-Euro-Fahrradticket für BRB kaum umsetzbar“

Rosenheim – Die Bayerische Regiobahn (BRB) zieht Zwischenbilanz zum Deutschland-Ticket und gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Tickets. Das geplante 1-Euro-Fahrradticket sei für die BRB kaum umsetzbar. 

Vor fünf Monaten war Verkaufsstart für das Deutschland-Ticket, vor vier Monaten, am 1. Mai 2023, konnten die ersten Fahrten mit dem neuen Ticket im Regionalverkehr unternommen werden.  Über die BRB-Handyapp und das Aboportal auf der Webseite hat die Bayerische Regiobahn inzwischen fast 13.000 Deutschland-Tickets verkauft. Es handelt sich laut BRB nicht nur um Neukunden, denn viele Pendler, die bereits vorher ein ÖPNV-Abo hatten, seien einfach auf das attraktive Angebot umgestiegen. „Wer das neue Ticket für den täglichen Arbeitsweg gekauft hat, nutzt es aus den ersten Erkenntnissen heraus auch mehr in der Freizeit. Der Fahrgast lässt das Auto öfter stehen, weil er nicht, wie bei herkömmlichen Abos, an bestimmte Strecken gebunden ist, sondern den gesamten Regionalverkehr deutschlandweit und zum Teil sogar über die Landesgrenzen hinaus, nutzen kann“, so der Wortlaut in der Pressemeldung

Züge zu Ausflugszielen stoßen an Kapazitätsgrenzen

Doch gerade an schönen Wochenenden und in der Urlaubszeit sei das steigende Fahrgastaufkommen für die BRB und besonders ihre Triebfahrzeugführenden und Kundenbetreuenden, aber auch für alle Fahrgäste eine enorme Herausforderung. Die Ausflugsziele im Oberland Richtung Lenggries, Tegernsee und Bayrischzell sowie am Chiemsee, aber auch nach Füssen und an den Ammersee seien regelmäßig so überlaufen, dass die Züge bereits heute an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Eine Fahrradmitnahme könne oftmals nicht mehr gewährleistet werden und es empfehle sich leider, auf die Fahrradmitnahme gerade am Wochenende oder bei schönem Wetter ganz zu verzichten.

Die Befürchtung der BRB: das 1-Euro-Fahrradticket, das die Bayerische Staatsregierung in Bayern einführen will, könnte das Problem noch einmal deutlich verschlimmert. Derzeit würde man Vorschläge erarbeiten, wie man den befürchteten Ansturm der Fahrradfahrer minimieren könnte. Wird es Strecken geben, auf denen das 1-Euro-Fahrradticket nicht gilt? Wird es zu Hauptverkehrszeiten nicht gelten? Aus Sicht der BRB muss beides passieren.
Unabhängig von der Fahrradbeförderung würden die Fahrgäste am Deutschland-Ticket die einfache Nutzung schätzen. Als Jobticket sei es für Arbeitnehmende besonders attraktiv und auch Studierende und Auszubildende bekämen das Ticket in Bayern vergünstigt und würden es in hohem Maße in ihrer Freizeit und im Urlaub nutzen.

Wie sich die Nutzer- und Verkaufszahlen auf lange Sicht verändern werden, sei schwer vorhersehbar. Dies werde stark davon abhängen, wie teuer es im kommenden Jahr sein wird. „Unsicher scheint jedenfalls bisher, dass es bei den bisherigen 49 Euro bleiben wird“, so die BRB. 
Was bisher für die BRB als Eisenbahnverkehrsunternehmen fehlt, sind klare, faire und vor allem langfristige Zusagen zur Finanzierung von politischer Seite: „Das gilt natürlich in erster Linie für die Fahrgeldausfälle durch den Rabatt beim Deutschland-Ticket aber auch für steigende Kosten, zum Beispiel bei der Reinigung der Züge wegen der vielen Fahrgäste. Solange die Kapazitäten für die Beförderung sowohl auf der Infrastruktur als auch in den Fahrzeugen nicht deutlich gesteigert werden, sollte das 1-Euro-Fahrradticket noch einmal zeitlich geschoben werden. Denn der eine Euro für einen unüberlegten Schnellschuss ist den Ärger nicht wert, den sich die Fahrgäste – ob mit oder ohne Fahrrad – auf vielen Strecken damit einhandeln werden“.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)