KiWo Stiftung spendet 1.470 Euro für Bridge 15 an Bürgerstiftung Rosenheim

KiWo Stiftung spendet 1.470 Euro für Bridge 15 an Bürgerstiftung Rosenheim

Rosenheim – Mit der KiWo Stiftung haben die Eheleute Kirsten Lamprechter und Wolfgang Gösswein im Rahmen des Stifterkreis Zukunft der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling eine eigene Stiftung gegründet, deren Erlös Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen soll. Die diesjährige Ausschüttung von 1.470 Euro haben sie für das Projekt Bridge15  (wir berichteten) an die Bürgerstiftung Rosenheim gespendet.

Gemeinsam mit Alexa Dietz von der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling haben sie die Spende an die Bürgerstiftung Rosenheim übergeben. „Wir fanden die Idee einfach Klasse, dort unter der neuen Brücke im Aicher Park einen inklusiven Ort für Sport und Begegnung für junge Menschen zu bauen,
deshalb wollen wir dieses Vorhaben unbedingt unterstützen,“ so Wolfgang Gösswein bei der Spendenübergabe an Christian Hlatky, Geschäftsführer der Bürgerstiftung. Christian Hlatky freute sich sehr über diese Zuwendung: „Vielen Dank für diese Spende! Gerade bei dem Projekt Bridge15 freuen wir uns über jede Unterstützung – das macht einfach dieses tolle Vorhaben aus – der breite Rückhalt der Rosenheimer Stadtgesellschaft für dieses Projekt.“
Insgesamt werden für das Projekt „Bridge 15“  830.000 Euro an Spenden und Sponsoring benötigt.
Ein Großteil dieser Summe ist bereits durch Firmen, Stiftungen und Privatleuten fest zugesagt. Im Herbst dieses Jahres soll der Bau beginnen. Neben einem Basketballplatz, einem Fußballkleinfeld und ein Skateanlage soll auch ein Boulderfelsen und Fitnessgeräte – alles barrierefrei – errichtet werden.
Die Bürgerstiftung sucht gemeinsam mit der Stadt Rosenheim Spenden für Bridge15. „Wir freuen uns immer, wenn wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen, Stiftungen und Menschen aus unserer Region soziales Engagement unterstützen und dazu beitragen, dass wir in einer starken Gemeinschaft zusammenleben. Wenn auch Sie Bridge 15 unterstützen wollen, dann melden Sie sich gerne bei uns,“ so Hlatky bei der Spendenübergabe.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Bürgerstiftung Rosenheim)

Rosenheimer Freizeitanlage „Bridge 15“ kommt

Rosenheimer Freizeitanlage „Bridge 15“ kommt

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim bekommt eine neue inklusive Freizeitanlage „Bridge 15“. Bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses gab es dafür einstimmig „Grünes Licht“. Aktuell braucht es aber noch weitere Sponsoren.

Entstehen wird die multifunktionale Freizeitanlage beim Aicherpark unter der Brücke der Westtangente B15.. Witterungsunabhängig sollen ein Skaterpark, Fitnessgeräte, Boulderanlage, Streetballanlage und ein Kleinfußballfeld junge Menschen kostenlos und frei zugänglich zu sportlicher Betätigung und Miteinander einladen. „Eine ganz tollte Einrichtung“, meint Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Feien Wähler zu diesem Plan. „Bin begeistert“, schwärmt SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan. Und auch CSU-Fraktionsvorsitzender Dr. Wolfgang Bergmüller zeigt sich begeistert. „Ich sehe das Projekt sehr positiv“, sagte er bei der jüngsten Ausschusssitzung.. Bergmüller hatte da aber auch noch Fragen. Eine drehte sich um das Thema Sicherheit. „Der Platz soll ja für möglichst viele Menschen zugänglich sein. Wie sieht es da mit einem Sicherheitsdienst aus?“, wollte er von der Stadtverwaltung wissen.
„Wir wollen es ohne Sicherheitsdienst versuchen“; antwortete Sebastian Fink, Leiter des Schul- und Sportamts Rosenheim, auf diese Frage. Das Interesse an einer Nutzung des Freizeitanlage sei bereits jetzt bei verschiedenen Rosenheimer Gruppen. Fink setzt darum auf Identifikation mit diesem Projekt, um beispielsweise Vandalismus zu verhindern. 

Geschätzte Kosten belaufen sich auf rund 830.000 Euro

Die geschätzten Kosten für die bauliche Umsetzung der Maßnahme belaufen sich auf rund 830.000 Euro. Rund 182.000 Euro davon müssen für eine behindertengerechte, inklusive Toilettenanlage aufgebracht werden. 

Geplant wird die neue Freizeitanlage von der Stadt Rosenheim und der Bürgerstiftung Rosenheim. Finanziert werden  soll sie durch Spenden- und Sponsoring. Derzeit sind auf diese Weise schon rund 445.000 Euro zusammenkommen. Weitere rund 100.000 Euro stammen aus einem Nachlass zugunsten der Stadt Rosenheim für soziale Zwecke. Für den verbleibenden Fehlbetrag in Höhe von rund 305.000 Euro sollen weitere Spender und Sponsoren angeworben werden. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März zeigte sich optimistisch, dass dies auch klappt. Bereits im Oktober/November diesen Jahres soll mit der Verwirklichung der Baumaßnahme begonnen werden. Die Fertigstellung ist dann für Sommer 2026 geplant.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage: Innpuls.me)