Fahrplanabweichung bei der Bahn

Fahrplanabweichung bei der Bahn

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten am kommenden Samstag 18. März, auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt in Zusammenhang mit dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Kolbermoor Bauarbeiten durch, die am Samstag, 18. März, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Holzkirchen – Rosenheim kommt es nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Bad Aibling und bei einer Verbindung weiter bis Holzkirchen. Die Busse fahren zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Die Sonderfahrpläne finden Fahrgäste auf der BRB-Webseite. 
(Quelle: Presseinformation Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Empfang für Doppelweltmeisterin

Empfang für Doppelweltmeisterin

Aschau / Landkreis Rosenheim  – Empfang für Biathlon-Doppelweltmeisterin Julia Kink in Aschau im Chiemgau: die Gemeinde mit Tourist Info Aschau im Chiemgau lädt in Zusammenarbeit mit dem WSV Aschau im Chiemgau und der Gemeinde Frasdorf lädt am Mittwoch, 15. März 2023 um 19 Uhr an das Rathaus Aschau im Chiemgau zu einer öffentlichen Feierstunde ein.

Zweimal Gold und dreimal Silber ist die unglaubliche Bilanz der jungen Athletin die für den WSV Aschau im Chiemgau an den Start ging. Eine Goldmedaille erkämpfte sich Julia in der Staffel und die zweite, das freut Julia besonders, im Einzel. Auf die Siegertreppe für Silber durfte sich auch mit der Mixed-Staffel und Sprint-Wettbewerb. Eine grandiose Leistung der jungen Sportlerin, die gebührend mit einem festlichen Empfang gewürdigt werden soll. Alle Bürger/innen sind herzlich eingeladen, mit Julia zu feiern. Neben verschiedene Festansprachen gibt es auch noch durch die frisch gebackene Doppelweltmeisterin den Eintrag ins Golden Buch der Gemeinde Aschau im Chiemgau.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: Touristinfo Aschau – Copyright YevenkoIBU)

Pädagogische Fachtage waren voller Erfolg

Pädagogische Fachtage waren voller Erfolg

Aschau / Landkreis Rosenheim – Traumhafte Landschaft, inspirierende Workshops, tolle Menschen … solche und ähnliche Worte hört man, wenn man die Teilnehmerinnen der ersten pädagogischen Fachtage in Aschau im Chiemgau nach ihren Erfahrungen befragt.

Pädagoginnen und andere Interessierte aus ganz Deutschland und der Umgebung fanden sich in den Seminarräumen von Hotel Hohenaschau ein, um sich fortzubilden. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Team „Wir bauen Brücken“ unter der Leitung von Marion Bischoff, die als langjähriger Gast Aschau die Treue hält, und der Aschauerin Petra Knickenberg.

Vielfältige Themenfelder wurden
in drei Tagen abgedeckt

Vielfältige Themenfelder wurden während der drei Tage abgedeckt. So lernten die Pädagoginnen unter Anleitung von Silvia Jahn-Erbe unter anderem wie man trauernde Kinder und Familien professionell begleitet und was Alltagstrauer bedeutet. Ein Workshop galt der Partizipation, ein weiterer dem wichtigen Thema Kinderschutz. Die Fachkräfte vertieften auch ihr Wissen zur Entspannung und Biografiearbeit mit den Referentinnen Petra Falter, Angelika Kirn, Petra Knickenberg und Marion Bischoff. Auch das Krisenmanagement, das derzeit an vielen Stellen nötig ist, war Teil der dreitägigen Veranstaltung. Mit den Themen Kommunikation und Motivation schlossen Bischoff und Knickenberg am Samstag die pädagogischen Fachtage ab.
Die Teilnehmerinnen schätzten vor allem die überschaubare Gruppengröße. So konnten individuelle Fragen und Bedürfnisse angesprochen werden. Abgerundet wurden die lehr- und arbeitsreichen Tage von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm und den Besuchen des Aschauer Ersten Bürgermeisters Simon Frank sowie des Tourismuschefs Herbert Reiter. Die wertschätzenden Worte der beiden Aschauer Offiziellen verursachten bei den Pädagoginnen zufriedenes Lächeln.
Für das kommende Jahr steht der Termin bereits fest: Von 29. Februar bis 02. März finden die nächsten pädagogischen Fachtage in Aschau im Chiemgau statt. Alle weiteren Informationen dazu, die Anmeldemöglichkeiten und evtl. Wartelisten findet man auf der Homepage von „Wir-bauen-Brücken“.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: Tourist Information Aschau)

Neuer Leiter im Pfarrverband Aschau am Inn

Neuer Leiter im Pfarrverband Aschau am Inn

Aschau / Landkreis Rosenheim – Neue Leitung im Pfarrverband Aschau am Inn. Der bisherige Leiter Pater Bernhard Stiegler übernimmt nach Pfingsten eine neue Aufgabe. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Nach Pfingsten wird es im Pfarrverband Aschau am Inn eine personelle Veränderung geben: Der bisherige Leiter des Pfarrverbandes, Pater Bernhard Stiegler SDB, soll auf Wunsch der Ordensleitung der Salesianer Don Boscos in die Diözese Augsburg wechseln und wird daher zum 31. Mai von seinen Aufgaben im Pfarrverband entpflichtet.

Pater Pawel Klos
wird Nachfolger

Seine Nachfolge tritt zum 1. Juli Pater Pawel Klos an, der ebenfalls der Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos angehört und bislang als Pfarrvikar im Pfarrverband München-Haidhausen tätig ist. Die entstehende Vakanz im Juni wird Pfarrvikar Pater Heinz Menz SDB überbrücken. Pater Stiegler leitet den Pfarrverband seit 2014.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Energie in Bürgerhand“

„Energie in Bürgerhand“

Landkreis Traunstein – „Energie in Bürgerhand“ lautete der Titel einer SPD- Infoveranstaltung im Gasthaus „D`Feldwies“. Referent war Markus Käser, Vorsitzender der Bürgerenergie Bayern.

Sepp Parzinger, SPD Vorsitzender im Landkreis Traunstein, hob zur Begrüßung die Bedeutung des Themas für die Region und den Landkreis Traunstein hervor. Für den südlichen Landkreis, geprägt vom Tourismus und den wirtschaftlich starken Norden im bayerischen Chemiedreieck sei eine saubere und günstige Energieversorgung essenziell. „Fossile, hochspekulative Energieträger aus dem Ausland bieten weder Sicherheit noch Preisgarantie. Erneuerbare Energien sind bereits heute eine verfügbare und günstigere Alternative. Statt für viel Geld Energieträger im Ausland zu kaufen, solle eine eigenständige Energieversorgung in der Heimat aufgebaut werden und die Wertschöpfung dadurch in der Region bleiben“, so Parzinger.

Für die Infoveranstaltung im Gasthaus „D’Feldwies“ lud die SPD Übersee Markus Käser, den Vorsitzenden des Bürgerenergie Bayern ein. Seit über einem Jahrzehnt engagiert sich Markus Käser auf vielen Ebenen passioniert und kreativ für den Ausbau erneuerbarer Energien und konnte als Stadtrat in Pfaffenhofen bereits einige Projekte abschließen.

„Artenschutz nicht gegen
Klimaschutz ausspielen“

In seinem  Vortrag wies Markus Käser daraufhin, dass der Ausbau erneuerbarer Energien ein sehr vernetztes Thema sei und das Engagement vieler beteiligter Stellen erfordere. Insbesondere der Artenschutz dürfe, so Käser, nicht gegen Klimaschutz ausgespielt werden. Er kritisierte dabei konkret Klagevereine, wie den VLAB, die das Thema Artenschutz missbrauchen, um den Ausbau erneuerbarer Energien aufzuhalten, obwohl der Klimawandel selbst ein massives Risiko für die Biodiversität darstelle.
Seit der 10H-Regel in Bayern, die einen massiven Einbruch der Windenergie in Bayern bewirkt habe, finde der Ausbau erneuerbarer Energien primär im Norden Deutschlands statt. „Durch das Defizit an Windenergie, hier ist Südostbayern besonders betroffen, fehlt Bayern aktuell das zweite Standbein der Versorgung erneuerbarer Energien. Wind und Sonne ergänzen sich nachweislich über das Jahr hinweg“, so Käser.

Stadt Pfaffenhofen plant
 „Power to Gas“- Anlage

Nach der langjährigen Erfahrung im Raum Pfaffenhofen seien es maximal drei Tage, die es bei reduziertem Wind und eingeschränktem Sonnenertrag zu überbrücken gelte, so Käser. Um diese Lücke zu schließen, plane die Stadt Pfaffenhofen, nach Stadtradtsbeschluss bis 2035 klimaneutral, eine „Power to Gas“ Anlage. Hierbei wird überschüssiger Strom genutzt, um mittels Elektrolyse zuerst Wasserstoff und dann Biogas zu gewinnen das zu erforderlicher Zeit wieder verstromt werden kann.
Die Zuhörenden, im bis auf den letzten Platz besetzten Gewölbe im Gasthaus D‘Feldwies, lauschten auch interessiert den Ausführungen zu regionalen Strommärkten, die bereits in naher Zukunft umgesetzt werden könnten. Regionale Strommärkte ermöglichen lokalen Stromproduzenten den Direktverkauf an Abnehmer vor Ort und damit günstige Energie für heimische Betriebe und kommunale Liegenschaften. Eine vielerorts verpasste Investition in eigene Energieversorgung könnte jedoch den Strom in Bayern dann weiter verteuern. „Wer heute nicht in günstige erneuerbare Energien investiere, werde sich morgen rechtfertigen müssen, wieso der Strom woanders deutlich günstiger ist als vor Ort“, so Käser. Konkret sprach sich der Experte für Bürgerenergie auch dafür aus die Energienetze wieder zurück in kommunale Hand zu holen.
Bereits heute würden sich ein Dritter der Bürgerenergiegenossenschaften Deutschlands in Bayern befinden- Mit seinem Appell selbst aktiv zu werden, erreichte Markus Käser die Gefühlslage der Anwesenden und stimmte in eine angeregte Diskussion ein, die auch die anwesenden Vertreter des Ökomodell Achentals konstruktiv aufnahmen und bestätigten diesen Kurs intensiv verfolgen zu wollen.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Übersee / Beitragsbild: SPD Übersee)

Aschauer Pfarrkirche aus besonderem Blickwinkel

Aschauer Pfarrkirche aus besonderem Blickwinkel

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die katholische Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“ mal aus einem besonderen Blickwinkel: Wie eine Kathedrale thront sie hier über den Ortskern von Aschau im Chiemgau.

Weithin sichtbar ist dieses malerische Glaubenshaus. Immer wieder besondere Blicke auf Aschau gibt es bei der Wanderung „Rund um den Haindorferberg“. Die rund dreistündige Wanderung führt auch bei der kleinen Wallfahrtskirche zum Heiligen Abendmahl vorbei. Romantisch unter Bäume geduckt steht sie am Hang. Sagen- und legendenumwoben ist diese alte „Wunderquelle“. Vorbei an den Kreuzwegstationen, die den Schotterweg säumen, geht es dann zurück ins Tal hinunter. Weitere Infos zu den Kirchen und Kapellen im Priental gibt es in dem 40seitigen neu aufgelegten Aschauer Kapellenweg Führer der in der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052 / 90490 oder im Internet unter www.aschau.de erhältlich ist.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)