Traumtag am Samerberg

Traumtag am Samerberg

Samerberg / Rosenheim – Rosenheimer, die am gestrigen Sonntagnachmittag der dicken November-Nebel-Suppe entkommen wollten, mussten nur ein Stück hinauf fahren. Dort herrschte vielerorts Traumwetter, wie beispielsweise am Samerberg.

Der Unterschied zwischen Tal und Berg gestern besonders groß. Oben Sonne, unten Nebel. Diese Konstellation sorgte für zauberhafte Fotos und Videos.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Vorne grüne Wiese, dahinter dicke Nebelsuppe
Blick auf eine Kapelle
Blick über Friedhofsmauer mit Schmiedekreuz hin zu dickem Nebel
Blick vom Samerberg auf Nebel
Himmlische Laternen-Runde

Himmlische Laternen-Runde

Aschau / Landkreis Rosenheim – Zum Abschluss der Himmelsleiter in Aschau im Chiemgau, gibt es am Freitag, 18. November, noch eine gewandete Führung um den Aschauer Kirchberg mit der Historikerin Martina Stoib

Im Kostüm der reichen Hofwirtin in Niederaschau Maria Anna Schropp (1697 bis 1777) plaudert die Historikerin munter aus der Familien- und Dorfgeschichte, auf die sie als mächtigste Frau im Ort sichtbaren Einfluss hatte. Beim gemütlichen 1,5-stündigen Abendspaziergang rund um den Aschauer Kirchberg gibt die Hofwirtin exklusive Einblicke in das Leben im Priental und die Veränderungen, die sich seither ergeben haben. Die Teilnehmer erfahren dabei von Postkutschen und Vizinalbahnen, Florbändern und Schnabelhauben, verheerenden Hochwassern und Dorfbränden und natürlich ihrem Hofwirt, der bis heute als Residenz Winkler das beste Haus am Platze ist.
Zum Abschluss erleuchtet die Teilnehmer noch einmal die 28 Meter hohe Himmelsleiter. Wichtig: Alle Teilnehmer sollen eine eigene Laterne mitbringen. Der Treffpunkt ist um 19 Uhr vor der Kirche am Kirchplatz in Aschau im Chiemgau. Es wird ein Unkostenbeitrag erhoben – keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos gibt es bei der Tourist Info Aschau im Chiembau, Telefon 08052 / 90490 bzw. unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Erfolgreicher Kaninchenzüchter

Erfolgreicher Kaninchenzüchter

Prien / Landkreis – Andreas Perl aus Staudach ist der erfolgreichste Kaninchenzüchter, der sich bei der Jubiläumsschau „100 Jahre Kaninchenzuchtverband Prien und Umgebung“ beim Schützenwirt im Priener Eichental beteiligte. Er und seine Hasen konnten gleich drei Siege für sich verbuchen.

Kind schaut sich die Hasen an

Die Ausstellung ist am heutigen Sonntag, 13. November, von 9 bis 13 Uhr zu sehen. Fotos: Hötzelsperger

Grauer Hase schaut neugierig aus dem Käfig

Rund 200 Hasen kamen in Prien insgesamt zur Ausstellung, die Züchter kamen von Miesbach bis Ebersberg. Wie auch in vielen anderen Vereinen und Organisationen hat auch der Kaninchenzuchtverein seine Nachwuchssorgen, dazu Vorsitzender Leo Summerer: „Mit ihrer nicht alltäglichen Freizeitbeschäftigung stellen unsere Züchter das Ergebnis ihrer Anstrengungen in der Rassekaninchenzucht der Öffentlichkeit vor. Leider ist die Zahl der Züchter im Kreisverband rückläufig, Nachwuchs ist kaum zu finden. Hier besteht dringend der Bedarf an Nachwuchsarbeit von Seiten der Vereine und Verbände“. Das Ziel, vermehrtes Interesse für die Kaninchenzucht zu finden, das könnte unter anderem durch die Ausstellung erreicht werden. Denn die Vielfalt der Rassen, Farben und Größen sowie die Schönheit der einzelnen Exemplare faszinierte die kleinen und großen Besucher.

Erfolgreichster Kaninchenzüchter bei der Schau war Andreas Perl aus Staudach mit seinem dreifachen Sieg.. Die vier Preisrichter gaben mit 97,5 Punkten die höchste Punktzahl, die Perl je erreichte. Insgesamt war dieser mit 16 seiner insgesamt 50 Hasen bei der Priener Ausstellung präsent.

Was bei der
Hasenschau bewertet wird

Wenn es um die Prämierung der besten Hasenzüchter geht, dann haben die vier Preisrichter verschiedene Kriterien, die zu beachten sind. Zu diesen gehören das Gewicht, die Körperform mit Typ und Bau, das Fellhaar, der Pflegezustand und das Gesamturteil.
(Quelle: Artikel: Anton Hötzelsperger, Beitragsbild, Foto: Anton Hötzelsperger. Weitere Infos und Bilder auf den Samerberger Nachrichten)

Konzert zum Jahresabschluss

Konzert zum Jahresabschluss

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die barocke Pfarrkirche „Zur Darstellung des Herrn“ (Kirchplatz 2) in Aschau im Chiemgau bietet dieses Jahr nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder den feierlichen Rahmen für ein festliches Konzert am Silvesterabend, 31. Dezember um 18 Uhr.

Organist Johannes Berger (unser Beitragsbild) stellt für dieses Jahr wieder ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern zur Einstimmung auf den Jahreswechsel zusammen. Mit dabei ist in diesem Jahr unter anderem auch Guido Segers (Solotrompeter der Münchner Philharmoniker). Es erklingen Werke von G.Ph.Telemann, A.Marcello, J.J.Mouret u.a..
Karten gibt es im Vorverkauf ab Dienstag, 15. November in der Tourist Info Aschau im Chiemgau unter Telefon 08052/90490.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: Tourist Info Aschau)

Viele Hinweise nach „Aktenzeichen XY“

Viele Hinweise nach „Aktenzeichen XY“

Aschau / Landkreis Rosenheim – Auch fünf Wochen nach der grausamen Tat fehlt der Polizei im Fall Hanna immer noch der entscheidende Hinweis. Darum wendete sich die Soko „Club“ am gestrigen Mittwochabend nun auch bei der Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ an die Öffentlichkeit. Die Resonanz war groß.

Im Laufe des Abend gingen im Studio der Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ an die 50 Hinweise zum Fall des Tötungsdelikts an der 23-jährigen Hanna ein. Parallel dazu verzeichnete die Soko „Club“ unter der veröffentlichen Nummer am Hinweistelefon bei der Kripo in Rosenheim weitere 38 Hinweise. Die Mehrzahl bezog sich, einer aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidium Oberbayern Süd zufolge, auf die Armbanduhr der Marke „Holzkern“ (unser Beitragsbild), einer wichtigen Spur, zu deren Herkunft der Leiter der Soko in der Sendung um Hinweise gebeten hatte.
Momentan würden alle Hinweise geprüft. Für eine Aussage zur Bewertung durch die Soko sei es derzeit  jedoch noch zu früh.

Soko „Club“ bedankt sich
bei allen Hinweisgebern

Die Soko „Club“ bedankt sich ausdrücklich bei allen Hinweisgebern, die sich in den letzten Wochen gemeldet haben und damit zur Klärung des Gewaltverbrechens beitragen wollen.
Mehr als 400 Hinweisen seien die Ermittler bislang nachgegangen. Stand heute, teilten seit vergangenen Freitag auch bereits mehr als 140 Gäste aus dem Musikclub „Eiskeller“ über das freigeschaltete Medien-Upload-Portal der Kripo aktiv ihre Kontaktdaten mit. Mit allen werde sich die Soko in Verbindung setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Die Vielfalt der Gegenwart

Die Vielfalt der Gegenwart

Prien / Landkreis Rosenheim –  Die Galerie im Alten Rathaus (Alte Rathausstraße 22, 83209 Prien am Chiemsee) zeigt von Samstag, 19. November 2022 bis Sonntag, 29. Januar die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“ und entführt Interessierte in die aktuelle Kunstszene der Region.

Die Kunst am Chiemsee steht in einer langen Tradition. Von der Gründung der Künstlerkolonie auf der Fraueninsel in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über prägende Künstlergemeinschaften der folgenden Jahre und dem Aufbruch mit der ersten Ausstellung dieser Reihe im Jahr 1945, führt der Weg zur qualitätvollen und lebendigen Künstlerlandschaft Chiemsee der Gegenwart. Es gilt eine traditionsreiche Vergangenheit zu bewahren, aber vor allem eine reiche Szene der zeitgenössischen Kunst zu fördern. Alljährlich finden sich über 60 Künstler zu einer Werkschau ihrer stilistischen Vielfalt ein und treten in einen Dialog mit der Kunst der heutigen Zeit. Gezeigt werden Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Skulpturen, die mit ihrer enormen Fülle und künstlerischen Aussagekraft begeistern.

Mit dabei Werke von
Sylvia Roubaud

Die diesjährige Studioausstellung widmet sich einer Künstlerin, die 1941 in München geboren wurde und ihre Kindheit in Rimsting am Chiemsee verbrachte. Sylvia Roubaud sieht die eruptive Kraft des Vulkans oder auch die Fähigkeit des Phoenix zur Selbsterneuerung als ein Gleichnis für die künstlerische Tätigkeit: Dem Gestalt verleihen, was aus dem eigenen Inneren hervorbricht. Für die Künstlerin ist es also nicht nötig in der Malerei eine neue Welt zu erfinden, sondern dieser einen, aber so unglaublich vielfältigen Welt und ihren Geheimnissen ein wenig auf die Spur zu kommen. Roubaud hatte bereits zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen im In- und Ausland. Derzeit lebt und arbeitet sie in Prien, München und Italien.
Während der aktuellen Ausstellung hat die Galerie im Alten Rathaus donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22. Weitere Informationen unter www.galerie-prien.de und unter Telefon 08051 92928. Der Flyer mit Begleitprogramm ist zeitnah im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Franz Kimmel – zeigt Sylvia Roubaud, on air IV, 2019, Acryl auf Karton)