Chor aus Lazise singt am ersten Adventswochenende

Chor aus Lazise singt am ersten Adventswochenende

Rosenheim – Der Advent in Rosenheim beginnt auch in diesem Jahr italienisch. Der Männerchor „Costabella“ aus der Partnerstadt Lazise wird mit mehreren Auftritten am ersten Adventswochenende italienische Weihnachtsstimmung vermitteln.

Der Auftakt erfolgt im Rahmen der Eröffnung des Christkindlmarktes am Freitag, den 29. November im Anschluss an den offiziellen Teil gegen 17:30 Uhr auf dem Max-Josefs-Platz.
Am Sonntag, 1. Dezember, findet in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus ab 10:30 Uhr der Pfarrgottesdienst mit der italienischen Gemeinde statt. Der Chor „Costabella“ begleitet den Gottesdienst mit einigen Liedern.
Im Anschluss, gegen 11:30 Uhr, gibt er ein öffentliches A-cappella-Konzert zum 1. Advent in der Stadtpfarrkirche. Die Auftritte werden in diesem Jahr von den Feierlichkeiten zum 45-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Lazise und Rosenheim begleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Gloria – Musikalischer Festschmaus in der Erlöserkirche

Gloria – Musikalischer Festschmaus in der Erlöserkirche

Rosenheim – „Gloria“: Einen musikalischen Festschmaus mit  dem bekannten Werk des weltberühmten Komponisten Antonia Vivaldi kommt am morgigen Sonntag, 10. November, 18 Uhr, in der evangelischen Erlöserkirche zur Aufführung. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Vivaldis berühmtestes Werk sind die „Vier Jahreszeiten“, das Gloria in D“ gehört gleich dahinter zu den Meisterwerken des italienischen Barock. Der Chor an der Erlöserkirche Rosenheim hat sich gleich nach dem erfolgreichen Residenz-Musikgottesdienst im Sommer mit seiner neuen Chorleiterin Seonghyang Kim in die Probenarbeit gestürzt. Ihre Handschrift ist bereits jetzt zu spüren: der Chor blüht auf und ist gewachsen in Qualität und Quantität.
Bei Vivaldis Gloria werden mit einem Kammerorchester aus Rosenheim die zwei Sopran-Solistinnen Hyun jung Cho und Sieglinde Zehetbauer und Alt-Solistin Katharina Guglhör mitwirken. Außerdem wird die Rosenheimer Organistin Christiane Bettger an der Orgel zu Gast sein.
(Quelle: Pressemitteilung Erlöserkirche Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Serenadenkonzert der Innphilharmonie

Serenadenkonzert der Innphilharmonie

Flintsbach / Fischbach / Landkreis Rosenheim  – Was ist schöner, als an einem warmen Abend unter freiem Himmel ein sommerliches Serenadenkonzert in stilvollem Ambiente zu genießen? Am Freitag, 21. Juli um 20 Uhr lassen sich Chor und Orchester der Innphilharmonie im lauschigen Innenhof der „Alten Post“ (Kufsteiner Straße 84) zu Flintsbach-Fischbach (Landkreis Rosenheim) hören.

Zentrales Thema des Abends ist der Wechsel der 4 Jahreszeiten. Mit dem Violinkonzert „Las Cuatro Estaciones Porteñas“ („Die 4 Jahreszeiten von Buenos Aires“) von Astor Piazzolla (1921-1992) wird Konzertmeister Lewin Creuz sein Können unter Beweis stellen. Hatte Piazzolla zuvor mehr oder weniger verschämt in zweifelhaften Nachtlokalen Tango auf dem Bandoneon gespielt, entwickelte er, ermutigt durch die Pariser Komponistin Nadja Boulanger mit dem „Tango Nuevo“ eine große Form zeitgenössischer Kunst, angereichert mit klassischer Harmonik, Einflüssen der Barockmusik, des Jazz und der Neuen Musik. „Die Freiheit in der Melodie, die Strenge in der Umsetzung, verbunden mit Klassik, die argentinische Freiheit – das ist für mich Piazzolla“, erzählt Creuz.

„Die kleine Nachtmusik“

Er wird dem Publikum nahebringen, wie sich die 4 Jahreszeiten auf der Südhalbkugel für Piazzolla darstellen und wie sie von den Bewohnern von Buenos Aires, „Porteños“ genannt, erlebt werden. So etwa lassen sich die sengende Sommerhitze und das Aufatmen der Bewohner, wenn endlich die Sonne untergegangen ist, erahnen. Man darf auf das lateinamerikanische Gegenstück zu Vivaldis berühmten „4 Jahreszeiten“ ebenso gespannt sein wie auf das virtuose Geigenspiel von Creuz.
Perfekt zum sommerlichen Flair passt Mozarts Divertimento D-Dur KV 138, besser bekannt als „Die kleine Nachtmusik“.

Im 19. Jahrhundert war das Chorlied in seiner reinsten Form (a capella, also ohne Orchesterbegleitung) äußerst beliebt und weit verbreitet. „Leider werden diese zauberhaften Lieder heute viel zu selten aufgeführt und sollen in unserem Konzert wieder richtig zur Geltung kommen“, erklärt Andreas Penninger, der künstlerische Leiter der Innphilharmonie. Werke für gemischten Chor (Mendelssohn, Rheinberger Orff u.a.) beschäftigen sich stimmungsvoll mit dem Wechsel der Jahreszeiten und fügen sich harmonisch in die Sätze des Violinkonzerts ein. Für einen erlebnisreichen Sommerabend ist also gesorgt.

Das Konzert findet statt am Freitag 21. Juli um 20 Uhr im Innenhof der „Alten Post“ zu Flintsbach-Fischbach, bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche Flintsbach. Karten zu 17 Euro sowie ermäßigte Karten gibt es in der Gemeinde Flintsbach (Telefon 08034 / 306619) und an der Abendkasse.
(Quelle: Pressemitteilung Innphilarmonie / Beitragsbild: Copyright Innphilharmonie)

Andrang beim Chorfestival war groß

Andrang beim Chorfestival war groß

Rosenheim – Musikalisch ging es in der Rosenheimer Innenstadt hinein in den Sonntag. 25 Chöre und damit über 600 aktive Sänger und Sängerinnen nahmen teil. Der Zuspruch war enorm, die Begeisterung sowohl bei Chören als auch Besuchern groß.

Rosenheim singt 2023. Foto: Innpuls.me

Schon zur offiziellen Eröffnung von „Rosenheim singt“ kamen sehr viele Besucher zum Max-Josefs-Platz. Foto: Innpuls.me

Rosenheim singt 2023. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Kulturreferent Wolfgang Hauck bei der Eröffnung am Max-Josefs-Platz. Foto: Karin Wunsam

Die Nacht der Chöre dauerte von 18.30 Uhr bis 23 Uhr. Das Motto lautete „Rosenheim singt“. Dementsprechend wurden auch die Besucher auch gleich einmal bei der offiziellen Eröffnung auf dem Max-Josefs-Platz zum Mitsingen animiert. Das klappte auch gleich hervorragend. Ausgewählt wurde dafür das Lied „Kein schöner Land“. 
Der erste Chor des Abends war der Kinderchor Bella Bimba, dessen jüngstes Mitglied ist gerade einmal vier Jahre alt und meisterte seine Aufgabe mit Bravour. 

Rosenheim singt 2023. Foto: Innpuls.me

Die Sitzplätze in der Kirche St. Nikolaus reichten bei weitem nicht für den Besucheransturm aus. Foto: Martin Aerzbäck

Nach dem schwungvollen Auftakt am Max, Josefsplatz starteten die ersten Konzerte dann in der Kirche St. Nikolaus und dem Ballhaus. Kleiner Kritikpunkt hier: Bis es dort losging, verging noch einmal eine gute Stunde. Der guten Stimmung der Besucher tat das aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, der Andrang insbesondere in der Kirche St. Nikolaus war enorm.

Rosenheim singt 2023. Foto: Innpuls.me

Auch die Konzerte in der Erlöserkirche waren sehr gut besucht. Foto: Marion Protzek

Neben St. Nikolaus und Ballhaus fanden Konzerte auch in der Erlöserkirche, dem Künstlerhof der der Heilig-Geist-Kirche statt. Die musikalische Bandbreite war dabei groß. 
Hinter der Initiative stehen die Chorleiter Michael Gartner, Johannes Meidert und Andreas Penninger und Iris Huber, Mitarbeiterin der Ortsgruppe Rosenheim des Kinderhilfswerks Unicef. 
Der Eintritt war frei. Spenden erwünscht – zugunsten Unicef. 
Der Höhepunkt des Abends war auch der Abschluss mit dem „Chor der 1000 Stimmen“, gebildet aus aktiv Teilnehmend und Publikum als Salzstadel. Dieses große musikalische Miteinander sorgte bei vielen für einen „Gänsehautmoment“. 

Rosenheim singt 2023. Foto: Innpuls.me

Höhepunkt war der Chor der 1000 Stimmen am Salzstadel. Foto: Marion Protzek

Zum Abschluss von „Rosenheim singt“ gibt es am heutigen Sonntagabend noch ein Konzert des renommierten Vokalensembles „Singer Pur“ in der Kirche Christkönig mit den Songs von Sting. Dazu ist der Eintritt aber nicht kostenlos. Weitere Infos hier: 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Fotos, Video: Karin Wunsam, Martin Aerbzäck, Marion Protzek)