Aktueller Corona-Bericht

Aktueller Corona-Bericht

Rosenheim / Landkreis – Die Corona-Herbstwelle in der Region Rosenheim ist laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, am Abklingen. Der Kurvenverlauf zeige seit dem letzten Wochenbericht vor zwei Wochen einen deutlichen Rückgang.

1577 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim gemeldet. Beim letzten Corona-Lagebericht vor zwei Wochen waren es zum Vergleich noch 4632 Fälle. Die Zahlen seien aber mit Vorsicht zu betrachten, da sie auf den gemeldeten positiven PCR-Befunden beruhen würden. „Oftmals werden aber positive Antigentests nicht mehr durch eine PCR-Untersuchung abgesichert. Wie oft gar kein Test gemacht wird, darüber lässt sich nur spekulieren“, so Dr. Hier.

Abschwächung des
Infektionsgeschehen

Die Abschwächung des Infektionsgeschehen zeige sich in den vergangenen zwei Wochen auch an der Anzahl der gemeldeten Fälle in den Heimen sowie bei der Bettenbelegung und den Ausbruchsgeschehen in den Rosenheimer Kliniken. „Bei aller Zurückhaltung, es scheint zu einer gewissen Entspannung der Lage in der Bevölkerung gekommen zu sein“, erklärt der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Entwarnung für die Krankenhäuser will er aber dennoch nicht geben: „Sie stehen aufgrund der hohen Belegungszahlen zusammen mit der sehr angespannten Personalsituation weiterhin stark unter Druck“.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ro-Med-Kliniken verschärfen Besuchsregeln

Ro-Med-Kliniken verschärfen Besuchsregeln

Rosenheim / Landkreis – Ab sofort werden die Besuchsregeln in den RoMed-Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim wieder verschärft.

Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter weisen die RoMed Kliniken auf folgende Punkte hin und bitten um Beachtung:

  • Täglich ist für höchstens eine Stunde ein Patientenbesuch von einer Person möglich.
  • Ein negativer Test ist vorzulegen – Antigentest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden.
  • Besucher, bei denen Krankheitssymptome wie z.B. Fieber und Atemwegserkrankungen innerhalb der letzten sieben Tage bestehen, dürfen die Klinik nicht betreten. Ebenso ist Besuchern, die innerhalb der letzten sieben Tage Kontakt mit einer mit SARSCoV-2 infizierten Person hatten, der Zutritt nicht gestattet.
  • In Mehrbettzimmern sind zeitgleiche Patientenbesuche zu vermeiden.
  • Während des Besuchs ist verpflichtend eine neuwertige FFP-2-Maske – insbesondere auch durchgehend im Patientenzimmer – zu tragen. Auch der besuchte Patient soll eine FFP-2-Maske tragen, soweit dies der Gesundheitszustand zulässt.
  • Die weiteren AHA+L Regeln sind bitte einzuhalten, wie der Mindestabstand von 1,5 Metern und regelmäßiges Lüften spätestens nach 30 Minuten. Ebenso ist es selbstverständlich auf Händehygiene – vor Betreten und bei Verlassen des Klinikgebäudes sowie vor Betreten des Patientenzimmers – und die Husten- und Nies-Etikette zu achten.
  • In klinischen Risikobereichen wie z. B. Onkologie können die Regelungen abweichen, ebenso in den Fachbereichen Geburtshilfe, Kindermedizin und bei Palliativpatienten wie auch im medizinischen Einzelfall. Es wird gebeten den entsprechenden Anweisungen des Klinikpersonals zu folgen.
  • Der Zutritt zur Klinik ist nur über den Haupteingang mit Eingangskontrolle möglich. Besucher werden gebeten den notwendigen Testnachweis bereit zu halten. Der Zugang zur Zentralen Notaufnahme ist ausschließlich für Patienten geöffnet.

    Es wird empfohlen sich vor dem Patientenbesuch über die aktuellen Besuchsregeln und Besuchszeiten der jeweiligen RoMed Klinik auf der Website www.romed-kliniken.de zu informieren.
    (Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktueller Corona-Bericht

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Die Zahl der Corona-Fälle in Stadt und Landkreis Rosenheim hat laut Gesundheitsamt Rosenheim seit dem letzten Lagebericht einen großen Sprung nach oben gemacht. Aus Grund sieht das Gesundheitsamt das Herbstfest.

Seit dem letzten Covid-19-Laebericht mit Stand vom 8. September wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 5443 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Beim letzten Lagebericht waren es noch 1507 Fälle. „Das Gesundheitsamt sieht einen augenfälligen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das zunehmende Infektionsgeschehen. Das zeigen und auch die Erfahrungen anderer Kommunen, wie zuletzt mit dem Gäubodenvolksfest in Straubing und dem Volksfest in Dachau“, heißt es als Begründung in der aktuellen Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim.

Personalausfall bereitet
weiter Probleme

In den Kliniken sei es in den vergangenen Wochen aber zu keinen bedeutenden Ausbrüchen gekommen. Problematisch bleibe dort der krankheitsbedingte Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch komme es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen seien durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet. Aktuell werden 110 Patienten mit Covid-19-Nachweis stationär behandelt (am 8. September waren es 60), 5 davon werden intensivmedizinisch betreut (am 8. September waren es 6).
In den Heimen in Stadt und Landkreis sei die Infektionsaktivität sowohl bei Bewohnern als auch Mitarbeitern seit dem letzten Corona-Lagebericht ebenfalls angestiegen. Die Verlaufsformen seien aber in der Regel milde. Zwei Bewohner seien aufgrund einer Infektion in eine Klinik eingeliefert worden.
Klassenschließungen oder Gruppenschließungen in Kitas gab es dem Bericht zufolge bis jetzt noch nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktueller Corona-Lagebericht

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Rosenheimer Herbstfest in Zeiten von Corona. Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes sieht einen klaren Zusammenhang zwischen der Wiesn und dem aktuellen Anstieg der Infektionszahlen. Die 7-Tage-Inzidenz liege in der Stadt Rosenheim nun knapp unter 400 und habe sich damit im Vergleich zum Stand vor zwei Wochen mehr als verdoppelt. Der Landkreis steuere auf 300 zu.

Seit dem letzten Covid-19-Lagebericht mit Stand 25. August, wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 1507 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet (letzter Covid-19-Lagebericht 1289 Fälle).
Laut Dr. Wolfgang Hierl hat die Infektionsaktivität damit deutlich zugenommen. Das Wellental nach abgeklungener Sommerwelle sei beendet.
Zum Endspurt für das Rosenheimer Herbstfest mahnt er deshalb zu überlegtem Verhalten: „Wir sehen einen klaren Zusammenhang zwischen der Rosenheimer Wiesn und dem Anstieg der Infektionszahlen. Das zeigen uns auch die Erfahrungen anderer Kommunen, wie zuletzt dem Gäubodenfest in Straubing und dem Volksfest in Dachau“.

Für eine endgültige Beurteilung der
Lage sei es noch zu früh

Noch sei es zu früh, um sich abschießend über den Effekt auf das Infektionsgeschehen zu äußern, noch sei nicht klar, wie sich die Zunahme der Infektionsfälle beim Personal auf den Betrieb von Heimen und Kliniken auswirken werde. Aber eines sei klar: Bierzelte und dichtes Gedränge in Menschenmassen seien Hotspots für Virusübertragung. Dr. Wolfgang Hierl appelliert deshalb, die Rosenheimer Wiesn nur mit vollständigem Corona-Impfschutz zu besuchen. Bei typischen Erkältungssymptomen sei die Wiesn absolut tabu.

Situation auf den Intensivstationen
aktuell noch konstant

Die Fallzahlen in den Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim waren nach den Worten von Dr. Hierl auf den Normalstationen in den letzten zwei Wochen im Durchschnitt leicht rückläufig und auf den Intensivstationen konstant.
Problematisch bleibe jedoch der hohe krankheitsbedingte Personalausfall in ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch komme es in den RoMed-Kliniken zu einer massiven Belastung des Betriebs.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktueller Corona-Bericht

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Aktueller Corona-Lagebericht für Stadt- und Landkreis Rosenheim: Laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, hat die 7-Tage-Inzidenz weiter stark zugenommen. In den vergangenen zwei Wochen wurden dem Gesundheitsamt täglich zwischen 400 und 800 neue Fälle gemeldet, obwohl saisonal laut Dr. Hierl eine verminderte Übertragungsrate bestehen sollte.

Über zwei Drittel der Fälle hätten sich im Juli bei den 18 bis 60-jährigen ereignet. „Dies ist zum Großteil der Sorglosigkeit der Bürgerinnen und Bürger bei den sozialen Kontakten geschuldet, beispielsweise auf öffentlichen Großveranstaltungen und sozialen Events, aber auch im täglichen Leben“, heißt es dazu im aktuellen Lagebericht. Abstände würden weitgehend nicht mehr eingehalten werden und in stark frequentierten Innenräumen würde man auch keine Masken mehr tragen, kritisiert der Mediziner.
Für den deutlichen Anstieg der Zahlen macht Dr. Hierl aber auch die erhöhte Übertragbarkeit der Omikron-Variante BA.5 verantwortlich. Der Anteil dieser Variante betrage laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Deutschland mittlerweile knapp 89 Prozent.
Mittlerweile würde man auch einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen in den Heimen und Kliniken der Region sehen. „Durch den hohen krankheitsbedingten Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich stehen die RoMed Kliniken vor einer massiven Belastung des Betriebs, zunehmend müssen elektive Eingriffe abgesagt oder verschoben werden und Betten können nicht betrieben werden. Die Zentrale Notaufnahme ist durch die permanent hohe Zahl an Patienten stark belastet“, so Dr. Hierl.
Aufgrund der Entwicklung bittet er um konsequente Einhaltung und Umsetzung der bekannten Empfehlungen zur Infektionsvermeidung. „Besuche von vulnerablen Personen, wie Senioren, chronisch Kranken und Personen mit eingeschränktem Immunsystem, sollten nur nach vorheriger negativer Testung mit einem Antigen-Schnelltest erfolgen“, erläutert Dr. Hierl. Wer Symptome wie schnupfen, Halsschmerz oder Husten entwickle, sollte dringend Kontakte meiden und sich ebenfalls testen: „Auch der Besuch von sozialen Events sollte mit Personen mit Erkältungssymptomen absolut tabu sein“, appelliert der Leiter des Gesundheitsamtes.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Wochenbericht

Corona-Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Seit dem letzten Wochenbericht vom 7. April wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 2513 neue Fälle gemeldet. Damit hat sich das Infektionsgeschehen laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, noch einmal deutlich abgeschwächt: „Die aktuelle Welle klingt weiter ab“. Aber Hierl gibt auch zu bedenken, dass der Rückgang der Zahlen auch damit zu tun haben könnte, dass es auch weniger PCR-Testungen gibt.

Nach Aussage des Ärztlichen Leiters Krankenhauskoordination, Dr. Michael Städtler, sind die Belegungszahlen mit Covid-19 auf den Normalstationen derzeit tendenziell abnehmend. Die Belastung der Intensivstationen sei aber unverändert sehr hoch. Es müssten Patienten versorgt werden, die wegen einer anderen Diagnose behandlungsbedürftig sind und gleichzeitig einen positiven Corona-Nachweis haben. Abverlegungen seien derzeit aber nicht erforderlich. Zum Teil käme es weiterhin zu nicht unerheblichen Personalausfällen durch positive Corona-Tests.
In den Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim ist die Zahl an Corona-Infektionen dem aktuellen Wochenbericht zufolge bei Bewohnern und Mitarbeitern hoch. Insgesamt scheine die Infektionstätigkeit aber auch hier weiter abzunehmen.
Der Anteil der positiv getesteten, vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohnern und Mitarbeitern bei den betroffenen Personen seit weiterhin sehr hoch. Die Verlaufsformen aber in der Regel milde.
Die konkreten Zahlen: In 27 Heimen kam es zu Corona-Fällen. (Vorwoche 36). Betroffen waren insgesamt 91 Bewohner (Vorwoche 134) und 78 Mitarbeiter (Vorwoche 118). 6 Heimbewohner (entspricht 7 Prozent) mussten hospitalisiert werden.
Die Impfquote liegt aktuell bei den Erstimpfungen bei 64,52 Prozent (Vorwoche: 64,49 Prozent).
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Den ausführlichen Corona-Wochenbericht gibt es hier: