„Adventszauber“ in der Altkatholischen Kirche

„Adventszauber“ in der Altkatholischen Kirche

Rosenheim – „Die Spontanetten“ und „Die Salonhexen“ sind heuer zu Gast beim Donum-Vitae-Adventskonzert, das nun schon gute Tradition im Advent geworden ist. Zum siebten Mal findet der Benefizabend am Sonntag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr in der Altkatholischen Kirche in Rosenheim statt. Auch heuer verspricht der Abend wieder ruhige, weihnachtliche Atmosphäre, besinnlich-heitere Musikklänge und adventliche Texte.

Neu zu Gast sind „Die Salonhexen“, ein Quintett um die frühere Lehrerin der Musikschule Rosenheim, Marcella Gruf. Mit Akkordeon, Klavier und Percussion interpretieren die Damen aus Rosenheim internationale Filmmusik, Folklore und Evergreens aus den 30er und 40er Jahren. Dabei darf geschwelgt und auch mal geschmunzelt werden.
Wie im letzten Jahr auch heuer wieder dabei sind „Die Spontanetten“, die seit 15 Jahren gemeinsam auftreten. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude beherrschen sie Hackbrett, Akkordeon, Gitarre, Harfe und Kontrabass. Dazu singen sie auch. Zu Hause sind sie in vielen verschiedenen Musikrichtungen: Kirchenmusik, Volksmusik, Weltmusik, klassische Musik und Unterhaltungsmusik.
Zwischen den Musikstücken sprechen Pfarrer Dr. André Golob und Karola Specht-Garnreiter vom Förderverein adventliche Texte. Es wird auch wieder einen Glühweinausschank geben. Die freiwilligen Spenden statt festem Eintrittspreis kommen der Rosenheimer Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Bayern e.V. zugute. Die Altkatholische Kirche befindet sich in der Nähe der Loretowiese bzw. des Kaiserbadparkplatzes.
(Quelle: Pressemitteilung Donum Vitae Rosenheim / Beitragsbild: Donum Vitae, zeigt die Spontanetten)

Donum Vitae lädt ein zu „Musik trifft Clownerie“

Donum Vitae lädt ein zu „Musik trifft Clownerie“

Westerndorf St. Peter / Rosenheim – Der Rosenheimer Förderverein Donum Vitae plant derzeit einen Benefizabend für den Herbst unter dem Titel „Musik trifft Clownerie“. Er findet im Gasthof Höhensteiger in Rosenheim/Westerndorf St. Peter (Westerndorfer Straße 101) statt. Am Freitag, 6. Oktober 2023, werden die Gäste ab 18 Uhr dort mit Bewirtung empfangen.

Die Clowns Rigol und Torf am Salinplatz in Rosenheim sitzend auf Koffer. Foto. Rigol Torf

Auch die bekannten Rosenheimer Clowns Rigol und Torf sind mit von der Partie. Foto: Rigol und Torf

Das Bühnenprogramm startet um 19:30 Uhr mit einem Auftritt der Band „Kupfadache“. Die fünf Musiker aus dem Chiemgau haben sich ihrem „Herzblutsound“ verschrieben. Bayerische Texte mit Tiefgang treffen auf kraftvolle Stimmen. Mit Gitarre, Klavier, Bass und Flügelhorn entstehen Songs mit eigenwilligen, aber eingängigen Melodien. Volksmusik mischt sich mit Pop und Folk. Geschichten aus dem Leben werden zu Musik!

Pause mit Losverkauf

Nach einer Pause mit Losverkauf kommen RigoL und tOrF auf die Bühne. Sie sind in der Region für ihr fantasievolles Clowntheater bekannt. Mit Pantomime und sagenhafter Akrobatik verzaubern sie ihr Publikum. RigoL und tOrF werden auch eine Tombola gestalten, die Lacher und schöne Preise verspricht.
Der Eintritt beträgt 22 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse mit freier Platzwahl. Verbindliche Kartenvorbestellungen werden unter der E-Mail-Adresse foerderverein-rosenheim@donum-vitae-bayern.de. entgegengenommen. Der Eintritt und die Erlöse aus dem Losverkauf kommen der Rosenheimer Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Bayern zugute.
(Quelle: Pressemitteilung Donum Vitae / Beitragsbild: Copyright Carina Pilz, zeigt Kupfadache Zaisering / Foto: Copyright Rigol-Torf, zeigt Clowns Rigol und Torf) 

Besuch bei Donum Vitae

Besuch bei Donum Vitae

Rosenheim – Die Schicksale von zwei ausgesetzten Säuglingen in Rosenheim und im Landkreis Traunstein haben die Bevölkerung in jüngster Zeit erschüttert. „Diese Fälle zeigen uns eindringlich auf: Wir dürfen Schwangere in Not nicht allein lassen“, so die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, CSU-Stadtrat Florian Ludwig und der Vorsitzenden des Fördervereins Kinderklinik Mihaela Hammer, informierte sie sich bei der Beratungsstelle von Donum Vitae Rosenheim über die die Möglichkeit der Vertraulichen Geburt und die aktuelle Lage in der Schwangerenberatung.

„Wir müssen verhindern, dass sich Frauen in ihrer verzweifelten Lage mit der Aussetzung ihres Kindes auch noch strafbar machen. Der Antrag der Rosenheimer CSU-Stadtratsfraktion auf eine Babyklappe, den mein Mann Florian federführend verantwortet hat, war wichtig und richtig. Als Schirmherren des Fördervereins Kinderklinik sind wir beide froh über die positiven Reaktionen, die wir darauf erhalten haben.“

Seit 2014 gibt es die „Vertrauliche Geburt“

Die Beratungsstelle in Rosenheim ist die drittgrößte von Donum Vitae in Bayern. Die Leiterin Susanne Mittermair-Johnson befürwortet die Einführung einer Babyklappe, da sie die lebensnotwendige medizinische Versorgung eines Säuglings kurz nach der Geburt gewährleistet.
Doch es gibt bereits einen bestehenden guten Weg für Schwangere in Notlagen. Im Jahr 2014 machte der Deutsche Bundestag mit einem Gesetz den Weg frei für eine „Vertrauliche Geburt“. „Dieses Gesetz ist gut gelungen“, so die stellvertretende Leiterin der Beratungsstelle Ulrike Schauberger. „Frauen können ganz legal ihr Kind mit medizinischer Begleitung in einer Klinik entbinden, ohne ihre Identität preiszugeben. Seit 2014 hat Donum Vitae in Bayern über 70 Schwangere bei einer vertraulichen Geburt begleitet, in Rosenheim waren es fünf. Allein im Jahr 2022 gab es 12 vertrauliche Geburten bei Donum Vitae Bayern.“

Die Gründe für die vertrauliche Geburt sind vielfältig, doch eines haben alle Fälle gemeinsam: „Die betroffenen Frauen erleben häufig zum ersten Mal, dass sie sich jemandem anvertrauen können, dass sie psychosozial begleitet und dabei auch wertgeschätzt werden.“ Ulrike Schauberger ist bei Donum Vitae in Rosenheim die zuständige Ansprechpartnerin der Frauen für die Vertrauliche Geburt. Während einer Begleitung ist sie 24 Stunden täglich für Schwangere erreichbar, begleitet sie zu Arztterminen, bei der Geburt und hilft bei der Kinds-Adoption. „Wir schützen damit auch die Gesundheit von beiden, Mutter und Kind. Das ist ein wichtiger Aspekt. Von den Frauen, die begleitet wurden, hätten vermutlich einige die Geburt ohne ärztliche Hilfe nicht überlebt.“

Unterstützung für Schwangere in Not

Was allen Beteiligten beim Runden Tisch wichtig war: Die Hilfsangebote für Frauen müssen stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. „Offensichtlich wissen zu wenige Schwangere, an wen sie sich in einer verzweifelten Lage wenden können“, erklärte Susanne Mittermair-Johnson. „Wir müssen ihnen vermitteln: Es gibt Unterstützung für sie, schnell und unbürokratisch. Wir können das leisten.“

In diesem Rahmen wurde sich auch über die derzeit gesetzliche Regelung der Beratungspflicht zum Schwangerschaftskonflikt ausgetauscht. Bundesweit gibt es rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche im Jahr, ihnen standen 2021 fast 800.000 Geburten gegenüber. „Diese hohe Zahl zeigt doch, dass wir die Beratungspflicht brauchen“, betonte Daniela Ludwig. „Nur so ist gewährleistet, dass wir Frauen, die Hilfe brauchen, auch erreichen, und sie in dieser Notlage nicht alleine bleiben müssen.“ Dieser Ansicht ist auch Donum Vitae. „Auch Frauen, die bei ihrer Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch blieben, sagten uns im Nachhinein: Ich bin froh, dass ich mit jemandem darüber reden konnte, und dass ich bei der Beratung war“, so Susanne Mittermair-Johnson. Sie verwies zum Abschluss auf die telefonische Hilfe. „Für alle, die Hilfe brauchen oder vermitteln können, wie etwa Ärzte und Ärztinnen: Die Nummer des bundesweiten Hilfe-Telefons ist 0800/ 40 40 020. Die Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Rosenheim erreicht man unter 08031 / 40 05 75.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt von links: Die stellvertretende Leiterin der Beratungsstelle Ulrike Schauberger, die Leiterin Susanne Mittermair-Johnson, CSU-Stadtrat Florian Ludwig, MdB Daniela Ludwig und die Vorsitzende des Fördervereins Kinderklinik Mihaela Hammer.)

 

Von wegen Gleichberechtigung

Von wegen Gleichberechtigung

Rosenheim – Von wegen Gleichberechtigung! Rente, Medizin, Job, Kinderbetreuung, mediale Berichterstattung, ja sogar Crashtest-Dummys – Christine Mayer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rosenheim, sieht noch viele Bereiche, bei denen Frauen benachteiligt werden. Deshalb beteiligt sie sich zusammen mit dem „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim“ am Weltfrauentag am 8. März mit einem breitgefächertes Programm. Vorgestellt wurde dieses jetzt bei einer Pressekonferenz.

„Gerade von jungen Frauen werde ich oft gefragt, was ich denn als Gleichstellungsbeauftrage der Stadt den ganzen Tag lang so mache. Schließlich sei die Gleichberechtigung von Frauen längst eine Selbstverständlichkeit, erzählte Christine Mayer bei dem Pressetermin im Rathaussaal der Stadt. Mit dabei waren Vertreterinnen des „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag  Rosenheim“. Dieses wurde 1994 gegründet und setzt sich aktuell aus fast 30 Rosenheimer Gruppierungen zusammen.
Auf den ersten Blick scheint es dann auch tatsächlich so, als sei für Frauen nichts mehr unmöglich. Mittlerweile machen mehr Frauen als Männer einen Uni-Abschluss. Auch sie können Manager von großen Firmen werden und sogar Bundeskanzlerin. Aber für Christine Mayer und ihre Mitstreiterinnen reicht das alles noch lange nicht, um von völliger Gleichberechtigung zu sprechen. Bereiche, in denen Frauen, nach wie vor benachteiligt werden, fallen der Rosenheimer Gleichstellungsbeauftragten auf Anhieb viele ein: Frauen erhalten 53 Prozent weniger gesetzliche Rente, verdienen immer noch durchschnittlich schlechter und übernehmen nach wie vor die Hauptlast bei Kindererziehung und Haushalt.

„Frau zu sein ist lebensgefährlich“

Christine Mayer geht bei ihren Ausführungen sogar noch weiter und meint: „Frau zu sein ist lebensgefährlich“. Medizinische Ergebnisse würden nur für Männer gelten und selbst neueste medizinische Gerätschaften seien nach wie vor auf den männlichen Körper zugeschnitten. Christine Mayer hat damit erst kürzlich wieder ihre ganz eigenen Erfahrungen bei einem Langzeit-EKG gemacht: „Das berücksichtigt nicht, dass wir Frauen im Brustbereich besonders empfindlich sind“.
Immerhin gibt es seit Oktober vergangenen Jahres endlich auch einen weiblichen Crashtest-Dummy namens Eva. Doch auch bei dieser Neuheit sieht Christine Mayer ein Problem: „Die Puppe ist nur leichter und wiegt weniger als die männliche Variante. Nicht berücksichtigt wird beispielsweise, dass Frauen im Halswirbelbereich viel empfindlicher sind als Männer.“
Nach wie vor deutliches Verbesserungspotential sieht die Gleichstellungsbeauftragte auch bei der medialen Berichterstattung. Eine Studie habe ergeben, dass Männer wesentlich häufiger zitiert werden als Frauen und es über Frauen generell viel weniger Artikel gäbe.

Gleichberechtigung bleibe also ein wichtiges Thema und damit auch der Weltfrauentag am 8. März. „Das Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim“ hat dazu zusammen mit Christine Mayer ein breitgefächertes Programm zusammengestellt. Das diesjährige Motto dafür lautet: „Gleichberechtigt. Tatsächlich?“

Überblick über das diesjährige Programm zum Weltfrauentag

Auftakt ist am 1. März, um 18 Uhr mit einem Vortrag und Gespräch zum Thema „Finanziell Fit im Alter“ im Bildungszentrum St. Nikolaus (Pettenkoferstraße 5). Veranstalter ist das Bildungswerk in Kooperation mit Pro Senioren Rosenheim. Silvia Morelle vom Beratungsdienst Geld und Haushalt gibt Tipps, wie man Schuldenfallen vermeiden, Einsparpotenziale erkennen und Marketingtricks umgehen kann.

Wie sich die Geschlechterrollen durch Covid 19 entwickelt haben, beleuchtet der Vortrag „Frauen in der Pandemie“ am 6. März, 20 Uhr im Stellwerk 18 (Eduard-Rüber-Straße 7). Veranstalter sind die Grünen. Im Fokus der Veranstaltung steht die Studie von Professorin Dr. Zoe Lefkofridi und Dr. Nadine Zwiener-Collins, die zeigt, dass die Umstellung für Frauen besonders gravierend war. Die beiden Forscherinnen stellen die Ergebnisse im Detail vor.

Die Informationsmesse für Frauen findet am 8. März, von 9 bis 12 Uhr in der Agentur für Arbeit BIZ – Raum 263 (Wittelsbacherstraße 57) statt. Veranstalter ist die Agentur für Arbeit. Verschiedene Institutionen beantworten den Besucherinnen Fragen rund um Themen wie Wiedereinstieg, Kinderbetreuung, Migration, Weiterbildung und Schwangerschaft.

„Female Pleasure – Fünf Kulturen, fünf Frauen, eine Geschichte“ ist der Titel des Dokumentarfilms von Barbara Miller, der am 8. März, 17 Uhr im Frauenbüro, Sozialdienst katholischer Frauen Südostbayern SkF (Prinzregentenstraße 53 – dritte Etage) gezeigt wird. Darin schildern fünf mutige und selbstbestimmte Frauen, wie universell und alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitend die Mechanismen sind, die die Situation der Frauen bis heute bestimmen und wie sie mit Mut, Kraft und Lebensfreude eingefahrene Strukturen verändern können.

Ebenfalls am 8. März findet ein Online-Vortrag mit Dr. Margot D. Kreuzer, Koordinatorin der Städtegruppe Rosenheim von „Terre des Femmes“ statt. Beginn ist um 17 Uhr. Dem Zoom-Link gibt es unter www.terre.des-femmes-rosenheim.de (wird erst noch freigeschaltet) Der Titel des Vortrags lautet: „Überlebensstrategie Prostitution“. Aus Sicht der Traumapsychotherapie wird über eine Fallgeschichte referiert.

Die Hauptveranstaltung der diesjährigen Veranstaltungsreihe anlässlich des Weltfrauentags findet am 10. März, auf der Bühne im Lokschuppen (Rathausstraße 26)  statt. Kabarettistin Sara Brandhuber zeigt ihr aktuelles Programm „Gschneizt und kampelt“. Beginn um 20 Uhr. Veranstalter ist das „Aktionsbündnis Internationaler Frauentag Rosenheim.“

Weiter geht es am 11. März mit dem Internationalen Frauenfrühstück mit internationalen kulinarischen Speisen im Bürgerhaus Miteinander (Lessingstraße 77) in Rosenheim. Veranstalter ist die DIA-Donna Wohngemeinschaft für Frauen der Diakonie – Soziale Dienste Oberbayern. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr.

Ebenfalls am 11. März organsiert Terres des Femmes einen Informationstand zum Weltfrauentag auf dem Max-Josefs-Platz von 11 bis ca. 16 Uhr.

Kreativ wird es am 17. März mit dem kunsttherapeutischen Workshop mit Elke Mayer Ruhl. Die Teilnehmerinnen können mit selbst gemalten Bildern ausdrücken, was ihnen zum Thema „Gleichberechtigt! Tatsächlich?“ einfällt und anschließend in der Gruppe erörtern. Start ist um 15 Uhr, künstlerische Vorerfahrung ist nicht nötig. Der Ort wird noch bekanntgegeben auf www.frauennotruf-ro.de.

Abschluss der Aktionen und Angebote zum Weltfrauentag in Rosenheim ist am 30. März mit einer interaktiven Business-Show zum Mitmachen in der Technischen Hochschule Rosenheim. Bühnenkünstler und Zauberer Gaston Florian alias Jacqueline D ´ arc schlüpft dafür in die Rolle von beiden Geschlechtern. Beginn ist um 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

Adventskonzert für den guten Zweck

Adventskonzert für den guten Zweck

Rosenheim – „Gemeinsam Gutes genießen“. Das ist das Motto beim Adventskonzerts des Fördervereins von Donum Vitae Rosenheim. Nach coronabedingter Pause soll das Konzert nun schon zum sechsten Mal stattfinden, und zwar am Sonntag, 11. Dezember, um 16.30 Uhr in der Altkatholischen Kirche in Rosenheim (Kaisertraße 48, 83022 Rosenheim).

Der Förderverein Donum Vitae Rosenheim als Veranstalter will die Besucher mit besinnlich-heiteren Klängen und adventlichen Texten begeistern.
Für das Musikprogramm hat der Förderverein die „Spontanetten“ gewonnen. Die fünf Frauen aus Schechen treten seit 15 Jahren gemeinsam auf. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude beherrschen sie Hackbrett, Akkordeon, Gitarre, Harfe und Kontrabass. Dazu singen sie auch. Zu Hause sind sie in vielen verschiedenen Musikrichtungen: Kirchenmusik, Volksmusik, Weltmusik, klassische Musik und Unterhaltungsmusik. Zwischen den Musikstücken sprechen Pfarrer Dr. André Golob und Karola Specht-Garnreiter vom Förderverein adventliche Texte. Es wird auch wieder einen Glühweinausschank geben.
Die freiwilligen Spenden statt festem Eintrittspreis kommen der Rosenheimer Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Bayern zugute. Die Altkatholische Kirche befindet sich in der Nähe der Loretowiese bzw. des Kaiserbadparkplatzes.
(Quelle: Pressemitteilung Donum Vitae e. V. / Beitragsbild: re)

Filmmatinèe in Marias Kino

Filmmatinèe in Marias Kino

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Eine Filmmatinèe für den guten Zweck findet am 3. Juli, 11 Uhr,  in Marias Kino in Bad Endorf (Eisenbartlinger Weg 4, 83093 Bad Endorf) statt. Gezeigt wird der Film „Die Unbeugsamen“ aus dem Jahr 2020 von Torsten Körner. Veranstalter ist der Soroptimist-International-Club Rosenheim (SI-Club).

Der SI-Club ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Der SI-Club setzt sich lokal, regional, national und global für die Verbesserung der Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen ein.
Der Film „Die Unbeugsamen“ erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitte, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten liefert der Dokumentarfilmer und Journalist Torsten Körner eine bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung.
Der Eintrittspreis inklusive Umtrunk beträgt 18 Euro. Der Erlös kommt je zur Hälfte dem Kinderschutzbund Rosenheim für „Familien Treffpunkt für ukrainische Eltern und Kinder“ und der Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae in Bayern zugute.
Karten sind erhältlich bei der Wochenzeitung Echo in Rosenheim, Hafnerstraße 8, 83022 Rosenheim, Telefon 08031 / 3088-0 und an der Kasse.
(Quelle: Pressemitteilung SI-Club Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)