Bäckerei Buchecker, Rosenheim, 1913

Bäckerei Buchecker, Rosenheim, 1913

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1913. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige Buchecker-Haus in der Münchener Straße in Rosenheim. 

Die erste Buchecker-Haus wurde 1868 gebaut – ein noch eher bescheidenes, ländliches Haus. Schon damals war es eine Bäckerei. Als dann der Gillitzerblock entstand, stand das kleine Haus im Gegensatz zu diesem großstädtischen Flair. Darum wurde es bereits im Jahr 1899 abgebrochen und durch ein vierstöckiges Gebäude ersetzt – zu sehen auf unserem heutigen Fotooldie Die Fassade wurde danach immer wieder verändert und modernisiert.  Heute gibt es an dieser Stelle statt Bäckerei eine Modeboutique. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Omas gegen Rechts Rosenheim gedenken der Novemberprogrome 1938

Omas gegen Rechts Rosenheim gedenken der Novemberprogrome 1938

Rosenheim – Die „Omas gegen Rechts Rosenheim“ veranstalten am Sonntag, 9. November, von 16 bis 17 Uhr eine Mahnwache auf dem Max-Josefs-Platz. Anlass ist der Gedenktag an die Novemberpogrome von 1938, bei denen jüdische Geschäfte und Häuser in Deutschland und Österreich zerstört wurden, Synagogen brannten und mehr als 1.500 Menschen getötet wurden.

Die „Omas gegen Rechts Rosenheim“ betonen, dass das Gedenken heute auch eine Mahnung sein soll: „Wer ‚nie wieder‘ sagt, muss jetzt handeln. Menschenverachtung – egal ob gegenüber Juden, Muslimen oder Migranten – darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, heißt es in ihrer Mitteilung.
Die Teilnehmer der Mahnwache versammeln sich an der Gedenkschleife für die jüdische Familie Fichtmann, am Max-Josefs-Platz 17, stellvertretend für alle Opfer der Nationalsozialisten in Rosenheim. Gemeinsam wird unter anderem das jüdische Lied „Donna, Donna“ von Joan Baez gesungen. Das Gedenken findet ohne Nationalflaggen oder Parteifahnen statt.
(Quelle: Pressemitteilung Omas gegen Rechts Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prutting, Landkreis Rosenheim, 1975

Prutting, Landkreis Rosenheim, 1975

Prutting / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1975. Die alte Aufnahme entstand in der Gemeinde Prutting im Landkries Rosenheim. 

Prutting liegt idyllisch zwischen Inn und Chiemsee und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Unser Fotooldie entstand am Ortskern mit der gotischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt .
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1949

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1949

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1949. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Vom Max-Josefs-Platz gibt es besonders viele Fotooldies  – aus den unterschiedlichsten Jahren und aus immer wieder neuen spannenden Blickwinkeln. 
Wie immer lohnt auch bei unserer heutigen Aufnahme der Blick auf die kleinen Details. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1980er

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige Schuhgeschäft Moser in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. 

Infos zu dem Schuhgeschäft konnten wir leider nicht im Internet finden. Wer sich daran erinnert und Einzelheiten darüber weiß, gerne unter dem Bild kommentieren. Was wir wissen: Heute ist in den Räumlichkeiten eine Apotheke zu finden.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Kapuzinerkloster, Rosenheim, 1900

Kapuzinerkloster, Rosenheim, 1900

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1900. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Kapuzinerkloster in Rosenheim.

Aus dieser Perspektive aus ist gut zu sehen wie groß das Kapuzinerkloster beim Rosenheimer Friedhof einst war. Die Wurzeln des Kosters reichen bis 1606 zurück. 1803 wurde dieses aufgelöst und Gebäude und Kirche dann, laut Wikipedia, als Salinengebäude genutzt. Im Jahr 1854 wurde dann erneut mit dem Bau des Klosters der Kapuziner begonnen. Der Konvent wurde 2017 geschlossen Heute wird das ehemalige Kloster als Studentenwohnheim genutzt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)