IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

IHK erkennt ausländische Berufsabschlüsse an

München / Rosenheim – Nach einer coronabedingten Pause hat die IHK für München und Oberbayern in einer Feierstunde in der IHK-Akademie München rund 700 ausländische Fachkräfte aus 59 Ländern geehrt.

Sie hatten in den vergangenen vier Jahren ihre im Heimatland absolvierte Berufsausbildung bei der IHK anerkennen lassen. Unter ihnen waren auch:
• Nela Kovačević aus Rosenheim, Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in Bosnien und Herzegowina
• Vladimir Maric aus Wasserburg am Inn, Ausbildung zum Koch in Kroatien
• Daniela Kocher aus Stephanskirchen, Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel in der Slowakei
Seit 2012 können im Ausland erworbene berufliche Qualifikationen nach einer
Überprüfung durch die IHK mit einer deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden. Antragsteller können dadurch ihre Chancen im Arbeitsmarkt verbessern. In Oberbayern wurden bislang Abschlüsse von über 2.000 Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln über diese Regelung anerkannt. Das sind die meisten in ganz Deutschland.
Bei den Fallzahlen führt Bosnien und Herzegowina (198 vollständige Anerkennungen) vor Kroatien (59), China (34), Polen (33) und Rumänien (31). Insgesamt wurden Ausbildungsabschlüsse aus Ländern der ganzen Welt akzeptiert, darunter auch Kenia, Thailand und die Ukraine. Bei den Berufen liegen die Elektroanlagenmonteure mit 153 erfolgreichen Anträgen an der Spitze, gefolgt von 75 Köchen und 64 Kaufleuten für Büromanagement, 47 Elektronikern für Geräte und Systeme und 46 Berufskraftfahrern. Die IHK FOSA (Foreign Skills Approval) hat Ausbildungen in 64 verschiedenen Berufen als einer deutschen Berufs-ausbildung gleichwertig anerkannt, darunter auch Chemielaboranten, Fachkräfte für Metalltechnik und Vermessungstechniker.
Mit der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse leistet die IHK einen wichtigen
Beitrag für die erfolgreiche Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Mit der Anerkennung Ihres Berufsabschlusses haben Sie einen wichtigen persönlichen Meilenstein erreicht, von dem aus Sie weitere Qualifizierungen anstreben können“, sagte Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, bei der
feierlichen Übergabe der Anerkennungsurkunden. Gößl dankte den ausländischen Fachkräften: „Angesichts von überall fehlenden Arbeits- und Fachkräften leisten Sie mit Ihrem Fachwissen, Ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten einen wertvollen Beitrag für die Leistungsfähigkeit und den Erfolg unserer oberbayerischen Betriebe und damit für eine funktionierende Wirtschaft, die unseren gesellschaftlichen Wohlstand sichert.“ Seit 2012 hat die IHK München rund 5.000 Beratungen zur Anerkennung vonausländischen Berufsabschlüssen durchgeführt. Die besten Wünsche der Bayerischen
Staatsregierung überbrachte die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer (CSU). Ansprechpartnerin für das Anerkennungsverfahren bei der IHK für München und Oberbayern ist Nadine Misbahi, Telefon 089 5116 1679. Mehr Informationen auch unter Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse | IHK München (ihk-muenchen.de)
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase / IHK)

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Rosenheim – Nach zweijähriger, berufsbegleitender Weiterbildung und bestandenen Prüfungen erhielten elf Fachpflegekräfte für den Operationsdienst im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus in Rosenheim  ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen des Stellvertretenden Pflegedirektors von RoMed, Hans Albert.

Auch Martina Rost, Leiterin des Instituts für Fort- und Weiterbildung bei RoMed, das die Weiterbildung bereits seit mehr als 30 Jahren anbietet, gratulierte den frisch gebackenen OP-Fachkräften sehr herzlich. Irmgard Weise führte als Kursleitung die Absolventen  durch die gesamte Zeit der Fachweiterbildung. Hinter ihnen liegen zwei intensive Jahre, in denen sie umfassende operationstechnische Fachkenntnisse erwerben konnten. Weitere Module widmeten sich der Entwicklung von pädagogischen, kommunikativen und rechtlichen Kompetenzen sowie den Themen Qualitätsmanagement und Ethik.
Mit ihrem neu erworbenen Abschluss haben die OP-Fachpflegekräfte einen wichtigen Schritt in der beruflichen Weiterentwicklung getan und Verständnis für die interdisziplinäre und patientenzentrierte Zusammenarbeit im Operationsdienst gewinnen können. Nicht zuletzt ist die Vertiefung ihrer Kompetenzen unabdingbare Voraussetzung für eine spätere Leitungsfunktion in diesem Bereich. Grund genug also, um an diesem Abend gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden und Kolleginnen aus den OP-Abteilungen des Weiterbildungsverbundes – der neben den RoMed-Häusern auch Kliniken aus München, Bad Tölz, Landshut und Kufstein umfasst – zu feiern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt:  Hans Albert, Stellvertretender Pflegedirektor RoMed Kliniken (2.v.r.), Martina Rost, Leiterin RoMed Fort- und Weiterbildung (1.v.r.), Irmgard Weise, Leiterin der Fachweiterbildung (Mitte, untere Reihe) sowie die Mitglieder der Prüfungskommission wünschten den Absolventen für ihre verantwortungsvolle Arbeit alles Gute sowie Freude und Erfüllung im Beruf)

3 Staatspreise für RoMed-Absolventen

3 Staatspreise für RoMed-Absolventen

Rosenheim – Sieben junge Menschen haben bei den RoMed-Kliniken erfolgreich ihre Ausbildungen in den Berufen Medizinische Fachangestellte, Kauffrau im Gesundheitswesen und Fachinformatiker für Systemintegration abgeschlossen. Unter den Absolventen sind drei Staatspreisträgerinnen, die bei einer kleinen Feierstunde besonders lobend erwähnt wurden, da sie mit ihrem Engagement, ihrer Fachkompetenz und ihrem Ehrgeiz beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. Dies verdeutlicht einmal mehr die Qualität der Ausbildung, die bei den RoMed Kliniken geboten wird.

Unisono gratulierten die Ausbilder herzlich und wünschten für die berufliche Zukunft alles Gute und betonten, wie stolz sie auf die frisch gebackenen Absolventen seien, die während ihrer Ausbildung nicht nur fachliches Know-how erworben, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen in einem anspruchsvollen und dynamischen Arbeitsumfeld gesammelt haben.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild. RoMed Kliniken, zeigt: Die stolzen Absolventen umrahmt von Ausbildungsbetreuern. von links: Stellvertretender Personalleiter Jürgen Weiß, Ausbildungsbeauftragte Rebecca Küster, IT-Ausbilder Florian Heinrich, Absolvent Luca Pfaffinger, Staatspreisträgerin Anna-Lena Huber, Absolventin Nadine Langzauner, Staatspreisträgerin Isabell Ullrich, Ärztlicher Ausbilder Chefarzt Dr. Hanns Lohner und stellvertretender Personalleiter Maximilian Höhensteiger. Leider fehlen auf dem Bild zwei weitere Absolventen und die dritte Staatspreisträgerin)

Staatspreisverleihung bei den Berufsschulen

Staatspreisverleihung bei den Berufsschulen

Wasserburg / Rosenheim /Landkreis – 126 Schüler der Berufsschulen im Landkreis Rosenheim wurden  im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Rathaussaal in Wasserburg mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Rosenheims Landrat Otto Lederer sprach von „126 Erfolgsgeschichten“. 

Geehrte Schüler der Berufscchule 2 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule Wasserburg am Inn. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule Bad Aibling

Die Staatspreisträger der Berufsschule Bad Aibling.

Die Staatspreisträger der Berufsschule 2 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule 2 in Rosenheim.

Die Staatspreisträger der Berufsschule 1 in Rosenheim

Die Staatspreisträger der Berufsschule 1 in Rosenheim.

Mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser schlossen die Staatspreisträger der Staatlichen Berufsschulen aus Bad Aibling, Wasserburg und der beiden Berufsschulen aus Rosenheim ihre Ausbildung ab, 89 Mal sogar mit der Traumnote 1,0. „Das ist herausragend. Der Staatspreis ist das Ergebnis Ihrer hervorragenden Leistungen, er ist ein Gütesiegel und ein Argument für Ihre Fähigkeiten“, betonte Landrat Otto Lederer bei der Verleihung. „Mit Ihren Leistungen inspirieren Sie auch andere. Vertrauen Sie auch weiter auf Ihre Fähigkeiten und bauen Sie sie weiter aus. Sie sind das Fundament für Ihr Berufsleben.“

Nicht alles lief in den
vergangenen Jahren nach Plan

Während der Ausbildung der diesjährigen Abschlussklasse ist in den zurückliegenden Jahren nicht alles nach Plan gelaufen – ein besonderer Einschnitt war hierbei die Corona-Pandemie. „Sie haben sich nicht entmutigen lassen und diesen Meilenstein trotzdem erreicht“, so Otto Lederer weiter. „Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens.“ Mit diesem Zitat von Friedrich Nietzsche endete er und wünschte allen Absolventinnen und Absolventen, dass Sie für sich das Richtige gefunden haben und der erlernte Beruf mehr ist als nur ein Job zum Geldverdienen.
Auch Oberstudiendirektor Gerhard Heindl sprach allen Geehrten im Namen aller Schulleiter seine Glückwünsche aus: „Ihr seid die Elite unserer Schulen und habt Fleiß, Beharrlichkeit und Leistungsfähigkeit gezeigt.“ Besonders dankte er auch den Familien, die hinter den Preisträgern stehen, und den Ausbildungsbetrieben für die gute Zusammenarbeit und das Bereitstellen der Ausbildungsplätze. „Das ist die Basis dafür, dass unsere Schüler zeigen können, was in Ihnen steckt, und dass sie sich optimal auf das Berufsleben vorbereiten können.“
Für ihren Start ins Berufsleben könnten die Voraussetzungen nicht besser sein, betonte Michael Kölbl, Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg am Inn: „Sie sind gefragter, denn je. Gute Fachkräfte wie Sie sind derzeit Mangelware.“ Als Gründe führte er zum einen die Pensionswelle an. Zum anderen sind die Jahrgänge der Ausbildungszweige nicht mehr so stark besetzt wie früher. „Nutzen Sie die Chance und setzen Sie Ihre Fähigkeiten ein.“
Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträger eine Urkunde und einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro. Die Feierstunde im historischen Rathaussaal umrahmten die Blechbläser der Stadtkapelle Wasserburg.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)

Rosenheim bekommt Berufsfachschule für Kinderpflege

Rosenheim bekommt Berufsfachschule für Kinderpflege

Rosenheim / Landkreis – Mit Begeisterung ist die Entscheidung des Kultus- und des Finanzministeriums für die Einrichtung einer Staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege in Rosenheim aufgenommen worden. Der neue Unterrichtszweig soll in der Berufsschule II angeboten werden. Erste Gespräche mit allen Beteiligten sollen nun zeitnah stattfinden, damit trotz des straffen Zeitplanes mit dem Start des neuen Ausbildungsjahres mit dem Unterrichtsbetrieb begonnen werden kann.

Wie Rosenheims Landrat Otto Lederer sagte, sei die Berufsfachschule für Kinderpflege ein absoluter Gewinn für die gesamte Region: „Die Zusage darüber, dass in Zukunft der Ausbildungszweig der Kinderpflege bei uns in Rosenheim angeboten wird, ist ein großer Gewinn und Erfolg für Stadt und Landkreis. Es ist ein weiteres wichtiges Puzzleteil für unsere „(Digitale) Bildungsregion“. Zudem ist es ein enorm wichtiger Schritt im Kampf gegen den Fachkräftemangel in diesem Bereich. Wir hoffen, dass wir viele junge Menschen aus der Region für die Ausbildung der Kinderpflege begeistern können und es uns gelingt, diese wichtigen Fachkräfte dauerhaft für unsere Region zu gewinnen.“

Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März freute sich über die Entscheidung: „Wir hoffen, dass wir unseren künftigen Kinderpfleger bereits in ihrer Ausbildung an der Berufsfachschule Rosenheim unsere Stadt so ans Herz legen können, dass sie hier auch nach ihrem Abschluss arbeiten möchten. Denn das zeigt die diesjährige Kita-Anmeldewoche: Es reicht nicht nur Kitas zu bauen, sondern wir müssen vor allem qualifiziertes Personal in der Region halten. Die Zukunft gehört den Kindern und unsere Aufgabe ist es, ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten.“

Leiterin der Berufsschule II
wurde von Nachricht überrascht

Die Leiterin der Berufsschule II, Christiane Elgass, wurde gestern von der Nachricht überrascht: „Auch wenn jetzt alles sehr schnell gehen muss, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir pünktlich starten können. Den Ausbildungsberuf der Kinderpflege hier vor Ort anbieten zu können, ist ein absoluter Gewinn und eine Erweiterung und Ergänzung des breiten Ausbildungsangebotes in der Region.“
Im Mai 2022 hatten Stadt und Landkreis Rosenheim beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus die Errichtung einer staatlichen Berufsschule für Kinderpflege beantragt. Nach Abstimmung mit dem Finanzministerium bekam Rosenheim neben Eichstätt und Garmisch-Partenkirchen nun die Freigabe für den Betrieb einer Staatlichen Berufsschule für Kinderpflege ab dem 1. August 2023.

In Zukunft kann damit an der Berufsschule II die Ausbildung zur „Staatlich geprüften Kinderpfleger/in“ angeboten werden. Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger leisten durch die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern vom Säuglingsalter bis ins frühe Schulalter einen wichtigen Beitrag zum funktionierenden Gemeinwesen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Virtueller IT-Berufsinformationstag

Virtueller IT-Berufsinformationstag

Rosenheim / Landkreis – Einen Online-Berufsinformationstag für die IT- und Softwarebranche (BUFI) veranstaltet die M71 Group in Rosenheim zusammen mit regionalen Partnerunternehmen am Donnerstag, 9. März um 15 Uhr.

Die M71 Group ist ein Rosenheimer Wirtschaftsverbund aus der IT- und Softwarebranche. Der BUFI findet heuer zum dritten Mal statt. „Wir freuen uns mit unserer wiederkehrenden „BUFI-Eventreihe“ unseren zukünftigen Fachkräften spannende Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen und vor allem auch jungen Frauen unsere Branche nährerbringen zu dürfen.“ So Veronika Neudeck, eine der Geschäftsführerinnen der M71 Group.

Einblick in den beruflichen
Alltag von IT-Berufen

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich bequem von Zuhause aus über IT-Berufe und IT-Unternehmen zu informieren. Regionale Unternehmen wie TechDivision GmbH und itelio GmbH stellen sich vor und Auszubildende der Unternehmen geben Einblick in ihren beruflichen Alltag.
Zudem werden einzelne Berufsbilder in der IT durch die Staatliche Berufsschule I Traunstein präsentiert und der IT-Sicherheitscluster e.V. informiert über Weitebildungsmöglichkeiten in der Branche.
Eröffnet wird die Online-Veranstalter von einem Vertreter der IHK.

Die Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung erfolgt online.
(Quelle: Pressemitteilung M71-Group / Beitragsbild: Copyright M71-Group)