Menschen sprechen über ihren Glauben

Menschen sprechen über ihren Glauben

Kastenau /  Rosenheim – Glauben ist etwas Persönliches. Über dieses Thema vor vielen Zuhörern zu sprechen, ist gar nicht so einfach. Die Veranstaltungsreihe „Mein Wort zum Sonntag“ in der Kirche Kastenau in Rosenheim fordert von den Referenten genau das. Start ist am heutigen Sonntag, 26. Februar.

Die Aktion wurde speziell für die Fastenzeit von der Rosenheimer Pastoralfeferentin Hannelore Maurer ins Leben gerufen und findet heuer zum siebten Mal in der Pfarrei Heilige Familie in der Kastenau statt. Start ist am heutigen Sonntag, 26. Februar, um 19 Uhr. Danach folgen bis Ostern weitere Persönlichkeiten aus den drei Pfarreien der Stadtteilkirche Rosenheim-Inn, die aus ihrer eigenen Sicht über den Glauben sprechen.

Bewusst übernehmen Beiträge
keine hauptberuflichen Seelsorger

Bewusst werden die einzelnen Beiträge nicht von hauptberuflichen Seelsorgern gestaltet, sondern von Rosenheimer Bürgern mit ganz unterschiedlichen Berufen und Lebensgeschichten. Für die einzelnen Vorträge gibt es keinerlei Vorgaben. Darum fallen sie völlig unterschiedlich aus. Manche Redner sprechen über Bibelstellen, die ihnen besonders viel Kraft für den Alltag geben. Andere reden darüber, sie sie überhaupt zum Glauben gefunden haben oder in welchen Situationen Gott ihnen besonders nah war.

Den Start am heutigen Sonntag, 26. Februar macht Seppi Weinzierl. Am 12. März folgt Stefan Hullin, am 19. März Luisa Dengler und am 26. März Armin Klieber.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Karin Wunsam)

„Himmelsleiter“ weithin sichtbar

„Himmelsleiter“ weithin sichtbar

Aschau / Landkreis Rosenheim – Bis zum 20. November leuchtet die „Himmelsleiter“ am Nordturm der Pfarrkirche Darstellung des Herrn in Aschau im Chiemgau. Feierlich enthüllt und erstmals beleuchtet wurde die Kunstinstallation des Künstlers Erwin Wiegerling vor wenigen Tagen (wir berichteten). Nun ist die „Himmelsleiter“ weithin sichtbar, wie dieses aktuelle Foto von Rainer Nitzsche zeigt.
(Quelle: Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

Heuer wieder „Wort zum Sonntag“

Heuer wieder „Wort zum Sonntag“

Rosenheim – Am kommenden Aschermittwoch startet für Katholiken die Fastenzeit. Heuer findet dazu in Rosenheim auch wieder die Veranstaltungsreihe „Mein Wort zum Sonntag“ in der Pfarrkirche Heilige Familie in der Kastenau statt.

Den Auftakt macht in diesem Jahr Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März am Sonntag, 6. März, 19 Uhr, in der Pfarrkirche Heilige Familie in der Kastenau. „„Ich mache mit, weil gerade in dieser Zeit Geduld, Verständnis und Nachsicht ganz im Sinne der christlichen Nächstenliebe und des Toleranzgebots von elementarer Bedeutung für den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft sind,“ begründet er seine Teilnahme. 

Am Sonntag, 13. März, 19 Uhr, spricht mit Monika Peter eine junge Rosenheimerin: „Ich mache mit, weil man nie auslernt.“

Am Sonntag, 20. März, 19 Uhr, kommt mit Dr. Gergely Rozsa ein Vertreter St. Nikolaus, in die Kirche Heilige Familie Kastenau. Seinen Vortrag fasst er so zusammen: „Ich mache mit, weil mich der Ruf Gottes erst als junger Erwachsener zum Glauben geführt hat.

Am Sonntag, 27. März, 19 Uhr, spricht Gisela Zeilhofer als Vertreterin der Pfarrgemeinde St. Hedwig. „Für mich ist die Teilnahme eine Chance, sich durch die Vorbereitung darauf wieder intensiver mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen.“

Am Sonntag, 3. April, 19 Uhr, ist der Rosenheimer Bernd Vierthaler, als Vertreter der Ökumene, an der Reihe: „Ich mache mit, weil Ökumene das Christ sein bereichert.

Am Sonntag 10. April, 19 Uhr, schließt die Versantaltungsreihe mit Armin Klieber als Vertreter der Pfarrei Heilige Familie. „Bei der Aktion mache ich mit, weil die Auseinandersetzung mit dem Glauben zu meiner Familie gehört“, sagt er.

Alle Vorträge finden in der Kirche Heilige Familie in der Kastenau, Kastenauer Straße 32, 83022 Rosenheim, statt.

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Moagn ist Mondog, dann kimmt da Dienstag und dann is so weit – dann is Aschamittwoch! Und do beginnt dann bei uns in Bayern immer no für ganz schee vui Menschn die Fastnzeit. Weil laut da Bibl hot se scho da Jesus nach seina Daf zruckzogn in de Wüstn  – ganz ohne Brotzeit!!!

Jetzt muas ma ja scho amoi sogn, heidzudog hod des Fastn mit dem Glaubn äha weniga zum duan. Des is seid a boar Joahr einfach voi im Trend.  Und nur ums Essn gäht`s do a scho lang nimma. Die oana dringan koan Alkohol mea. N guad bei uns in Bayern is des natürle realativ zum seng. Denn des Bier zählt ja bei uns ned zum Alkohol sondern zu de Grundnahrungsmittel. 
Ganz guad kimmt natürle nach wie vor des mit de Süßigkeitn. „Na, a Sahnetortn gäht bei mia zur Zeit ja leider ned. Is hoid Fastnzeit. Woast schoo“, hear i dann wahrscheinlich wieda öfta, wenn ich moi jemand zum Kaffätringa in unsa Büro eilodn dua. Aba a druckana Kastnkuach deafs dann doch sei. Is ja a irgendwie a Verzicht – zumindest auf de Sahne.
Und dann gibt´s no dejenigen, die jetzt 40 Dog lang nimma feanseng woin. Jetzt amoi ehrlich. Is jetzt a ned unbgedingt a Verzicht, sondern äha a Bereicherung, oda?
Wos kann ma jetzt no ois fastn? Na ja, Smartphone weg. Heart ma a imma wieda. Klappt aba meistens a ned so guad. A Freundin vo uns hod dazu gmoant, sie ko des guad, weil sie dann einfach des Fastnprogramm schnella durchziagt. Statt 40 Dog dann eben nar oan Dog.
Guad – und dann hod uns gestern a Freind vo mia und de Damen vo Innpuls.me erzäid, dass se er jetzt schweren Herzens dazua entschlossn hod, 40 Dog lang koan Sport mea zu macha, sondan nur no faul auf da Couch rumhenga wui mit Chips und Süßigkeiten aufn Schoss. Sei dann ja schließle ja a guada Verzicht. Hod scho aa a gewisse Logik, muss i zuagehm.
I seibst wui heia auf den Verzicht verzichtn. Mei…San ma doch a moi ehrlich. Des verzichtn kenn ma ja jetzt nach zwoa Joar Corona äh olle guad. Do kannt dann äha da Verzicht vom Verzicht a Herausforderung wearn

Bis zum nächsten Moi
Eire 
Roslinde 

Fastenaktion: „Wort zum Sonntag“

Fastenaktion: „Wort zum Sonntag“

Rosenheim – Glauben ist etwas Persönliches. Über dieses Thema vor vielen Zuhörern zu sprechen, ist gar nicht so einfach. Die Veranstaltungsreihe „Mein Wort zum Sonntag“ fordert von den Referenten genau das. Die Aktion wurde speziell für die Fastenzeit von der Gemeindereferentin und Seelsorgerin Hannelore Maurer ins Leben gerufen. Den Auftakt macht in diesem Jahr Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März am Sonntag, 6. März, 19 Uhr,  in der Pfarrkirche Heilige Familie in der Kastenau.

Danach folgen jeden Sonntagabend bis Ostern weitere Persönlichkeiten aus den drei Pfarreien der Stadtteilkirche Rosenheim-Inn, die aus ihrer eigenen Sicht über den Glauben sprechen. Bewusst werden die einzelnen Beiträge nicht von hauptberuflichen Seelsorgern gestaltet, sondern von Rosenheimer Bürgern mit ganz unterschiedlichen Berufen und Lebensgeschichten. Für die einzelnen Beiträge gibt es keinerlei Vorgaben. Darum fallen sie völlig unterschiedlich aus. In den vergangenen Jahren gab es Redner, die über Bibelstellen sprachen, die ihnen besonders viel Kraft für den Alltag geben. Andere reden darüber, wie sie überhaupt zum Glauben gefunden haben und in welcher Situation Gott ihnen besonders nah war. Begleitet und abgerundet wird jeder Abend mit Instrumentalmusik.

„Ich mache mit, weil gerade in dieser Zeit Geduld, Verständnis und Nachsicht ganz im Sinne der christlichen Nächstenliebe und des Toleranzgebots von elementarer Bedeutung für den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft sind,“ begründet Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März seine Teilnahme.

Am Sonntag, 13. März, 19 Uhr, spricht mit Monika Peter eine junge Rosenheimerin: „Ich mache mit, weil man nie auslernt.“

Am Sonntag, 20. März, 19 Uhr, kommt mit Dr. Gergely Rozsa ein Vertreter St. Nikolaus, in die Kirche Heilige Familie Kastenau. Seinen Vortrag fasst er so zusammen: „Ich mache mit, weil mich der Ruf Gottes erst als junger Erwachsener zum Glauben geführt hat.

Am Sonntag, 27. März, 19 Uhr, spricht Gisela Zeilhofer als Vertreterin der Pfarrgemeinde St. Hedwig. „Für mich ist die Teilnahme eine Chance, sich durch die Vorbereitung darauf wieder intensiver mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen.“

Am Sonntag, 3. April, 19 Uhr, ist der Rosenheimer Bernd Vierthaler, als Vertreter der Ökumene, an der Reihe: „Ich mache mit, weil Ökumene das Christ sein bereichert.

Am Sonntag 10. April, 19 Uhr, schließt die Versantaltungsreihe mit Armin Klieber als Vertreter der Pfarrei Heilige Familie. „Bei der Aktion mache ich mit, weil die Auseinandersetzung mit dem Glauben zu meiner Familie gehört“, sagt er.

Alle Vorträge finden in der Kirche Heilige Familie in der Kastenau, Kastenauer Straße 32, 83022 Rosenheim, statt.