Blasiussegen gegen allerlei Übel

Blasiussegen gegen allerlei Übel

Rosenheim / Bayern – Der 3. Februar ist in der katholischen Kirche dem Heiligen Blasius gewidmet. Der Blasiussegen soll vor Halskrankheiten, Erkältungen und anderem Übel bewahren. 

Einer Legende zufolge soll Blasius einen Jungen gerettet haben, der drohte an einer Fischgräte zu ersticken – und das aus dem Gefängnis heraus. Blasius saß also dabei buchstäblich hinter „Gittern“ und das wird bei dem Segen der Priester dadurch symbolisiert, dass sie die Kerzen, die sie vor den Gläubigen halten, überkreuzen. Zu diesem Ritual gehört folgender Segensspruch: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre Dich der Herr vor allem Übel des Halses und jedem anderen Übel“.

Blasius zählt zu den
14 Nothelfern

Der historische Blasius – Blasius von Sebaste- lebte der Überlieferung nach als Bischof in Kleinasien und wurde im Jahr 316 enthauptet. Beim katholischen Glauben zählt er zu den 14 Nothelfern und gehört damit zu den Heiligen, denen man in früheren Zeiten besonders vertraute. Im bäuerlichen Leben gilt der Heilige auch als Wetterpatron.

In Stadt und Landkreis Rosenheim konnte man sich bereits am gestrigen Lichtmesstag in vielen Kirchen den Blasiussegen holen. Auch heute noch besteht dazu die Möglichkeit,  beispielsweise um 19 Uhr in der katholischen Kirche am Kirchplatz 5 in Flintsbach am Inn.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vier Faschingszüge starten in der Region

Vier Faschingszüge starten in der Region

Rosenheim / Landkreis – Der Fasching steuert der heißen Phase entgegen. In der Region Rosenheim gibt es heuer sogar wieder vier Faschingszüge:  am 12. Februar in Rohrdorf und am 19. Februar in Flintsbach, Vagen und Bad Endorf.

Der erste Faschingszug der Saison 2023 startet in der Region bereits am 12. Februar in Rohrdorf Treffpunkt ist um 12 Uhr am Dorfplatz. Um 14 startet der Umzug. Um 16 Uhr geht das Feiern weiter am Turner Hölzl mit der Band „Rebeat“. 

Der Faschingszug in Flintsbach hat eine lange Tradition. Start ist heuer am 19. Februar um 14 Uhr. 40 Wägen, 15 Fußgruppen und etliche Musikkapellen haben sich dazu angemeldet. Natürlich ist auch der Prinzenwagen mit der königlichen Regentschaft mit von der Partie. Es geh rund um die St. Martinskirche.

In Vagen startet der Faschingszug am 19. Februar um 13.30 Uhr. Rund 50 Teilnehmergruppen werden erwartet. Anschließend wird zur Party in zwei beheizten Zelten geladen.

Der Faschingszug in Bad Endorf startet am 19. Februar um 14 Uhr in der Bahnhofstraße. Auch dort werden viele Teilnehmergruppen erwartet. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mülltonnen mit Böller in Brand gesetzt

Mülltonnen mit Böller in Brand gesetzt

Kiefersfelden / Flintsbach / Landkreis Rosenheim- Aufgrund von Feuerwerkskörpern gerieten am gestrigen Silvestertag Müllcontainer in Kiefersfelden und Flintsbach in Brand. 

In Kiefersfelden kam es bei der Wertstoffinsel am Sportplatz in der Kufsteiner Straße 61 gegen 9.20 Uhr am Morgen zu einem Brand Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer durch abgebrannte Feuerwerkskörper verursacht wurde. Ein 49-jähriger entschärfte die Situation, indem er den brennenden Container in die Mitte des Parkplatzes schob, um so eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern. „Dank seines Handels wurde bei dem Vollbrand nur der Papiercontainer zerstört“, heißt es dazu in der Pressemitteilung der Polizei.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 9068-0 zu melden.

Böller in
Mülltonne geworfen

In den frühen Morgenstunden des heutigen Neujahrstag kam es dann in der Gemeinde Flintsbach zu einem ähnlichen Vorfall. Nachbarn bemerkten nach einem Knall, dass zwei Mülltonnen vor dem Haus in Brand standen. Mittels eines Handfeuerlöschers dämmte die Polizeistreife die Flammen ein. Die Löscharbeiten führte die Feuerwehr Flintsbach durch. „Nur durch das schnelle Eingreifen aller Beteiligten konnte ein Übergreifen der Flammen auf das nahestehende Wohnhaus verhindert werden“, so der Wortlaut der Polizei-Pressemeldung.
Die Polizei geht davon aus, dass der Brand dadurch verursacht wurde, dass jemand einen Böller in eine der Mülltonnen geworfen hat.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 9068-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Karin Wunsam)

Feuerwehreinsatz wegen brennendem Mercedes

Feuerwehreinsatz wegen brennendem Mercedes

Flintsbach am Inn / Landkreis Rosenheim – Ein brennender Mercedes hat am gestrigen Mittwochabend in Flintsbach im Landkreis Rosenheim zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Polizei geführt.

Um 21.20 Uhr wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Flintsbach und Nußdorf, der Polizeiinspektion Brannenburg sowie des Rettungsdienstes zu einem brennenden Auto nahe der Anschlussstelle der BAB 8 beordert. Der Mercedes eines Münchners hatte auf der Autobahn aus noch unbekannten Gründen Feuer gefangen.
Nach den Angaben der Polizei gelang es dem 19-jährigen Fahrer noch, mit dem Mercedes die Autobahn zu verlassen und diesen unweit der Staatsstraße 2358 abzustellen. Beide Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Das in Vollbrand stehende Auto konnte durch die Feuerwehr in wenigen Minuten gelöscht werden. Der Mercedes brannte samt persönlicher Gegenstände komplett aus. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Unfallursache wohl
ein technischer Defekt

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wird als Unfallursache ein technischer Defekt des Fahrzeugs vermutet. Durch einen hinzugezogenen sachkundigen Beamten des Landratsamtes wird durch die ausgetretenen Flüssigkeiten beim Ablöschen des Fahrzeugs kein Gewässer- oder Bodenschaden befürchtet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rodeln von der hohen Asten

Rodeln von der hohen Asten

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Mit dem Schlitten oder Rodel den Berg hinab – das macht Spaß. Eine beliebe Rodelstrecke im Landkreis Rosenheim findet sich auf der Hohen Asten bei Flintsbach.

Blick auf die Rodelstrecke der Hohen Asten durch Wald

Die Rodelstrecke ist zwar traumhaft schön, aber nicht ganz ungefährlich. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Gleich mal vorweg: Für ungeübte Rodler ist diese Strecke nicht geeignet. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder mal zu Unfällen. Für geübte Rodler ist es aber bei gutem Schnee eine tolle Tour. Die Abfahrt beginnt an der idyllisch gelegenen Hochalm und führt dann in rasanter Abfahrt in vielen, teils scharfen Kurven durch den Wald.
In den vergangenen Tagen waren die Schneeverhältnisse dort noch ideal, wie unsere Fotos zeigen.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

Hier weitere Bilder der Rodelstrecke:

Blick auf Rodelstrecke und weite Schneelandschaft
Blick auf Rodelweg durch schneebedeckte Landschaft im Inntal im Landkreis Rosenheim
Ausblick über die schneebedeckte Landschaft mit blauem Himmel

Eine genaue Wegbeschreibung und Tipps finden sich hier:

Vollsperrung wegen Verkehrsunfall

Vollsperrung wegen Verkehrsunfall

Flintsbach am Inn – Zu einem Frontalzusammenstoß kam es am gestrigen Montagmorgen im Einmündungsbereich der Autobahnauffahrt A93 in Richtung München/Salzburg in Flintsbach am Inn. Die Nußdorfer Straße musste deshalb in beide Richtungen gesperrt werden.

Nach den Angaben der Polizei übersah ein 22-jähriger Autofaher aus dem Gemeindebereich Aßling beim Abbiegen einen 29-jährigen Flintsbacher, der geradeaus mit seinem Volkswagen unterwegs war. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Der Pkw des 29-jährigen wurde dabei gegen einen von der Autobahn abfahrenden Pkw gedrückt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)